Diskussion:Ernst Kienast
Ich habe Neutralitätsbedenken. Wieso war "offensichtlich" seine Ehefrau die treibende Kraft in Bezug auf den Nationalsozialismus? Der Mann war bereits vor der Machtergreifung 1932 laut Artikel an die NSDAP herangeführt worden. Zwei seiner Söhne waren in der SS, typisch für starke Anhänger dürfte auch der Selbstmord im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des III. Reiches sein. Nebenbei: Selbst wenn er sich auf Verwaltungstätigkeit verlegt hätte, die Nazis, die bei sowas durchaus ein feines Gespür hatten, hätten ihn wohl kaum 1934 in eine derartige leitende Stellung gehieft, ihn besoldungstechnisch gefördert und auch bis zuletzt belassen, wenn er nicht eine gewisse Gesinnungstreue gezeigt hätte. Insgesamt erscheint mir der Artikel daher etwas verniedlichend, was seine Tätigkeit betrifft. --Kriddl 10:45, 7. Jul 2006 (CEST)
- Verniedlichung war nicht vorgesehen!! - "Offensichtlich die Frau treibende Kraft" bezieht sich auf ein zeitgenössiches Urteil! Sie hat die Söhne zur SS geschickt! Wurde entsprechend geändert. - Heranführung an die NSDAP wurde nur vermutet! So steht es auch im Artikel: "Warscheinlich". - Gesinnnungstreue wurde Kienast keineswegs abgesprochen werden. - Nimm eine vernünftige Änderung vor, und nehme Deine Neutralitätsbedenken doch einfach zurück. --MarcAurel 11:01, 7. Jul 2006 (CEST)
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