Diskussion:Erwin Jöris
Nationalität Andreas Petersen
[Quelltext bearbeiten]Petersen wird im Artikel zu ihm als deutscher Historiker bezeichnet (er ist 1961 in Köln geboren), auf der Webseite der Fachhochschule, wo er als Professor tätig ist, aber als Schweizer Historiker. http://www.fhnw.ch/wirtschaft/medien-und-oeffentlichkeit/news/buchpremiere-deine-schnauze-wird-dir-in-sibirien-zufrieren Ich nehme an, er erwarb irgendwann die CH-Staatsbürgerschaft und denke, man kann beides gelten lassen. Den Draht zu Jöris konnte er aber gewiss deshalb herstellen, weil A. P. in Köln aufwuchs und nicht, weil er in der Schweiz promoviert hatte. --Sarita98 (Diskussion) 14:04, 10. Jan. 2014 (CET)
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.aargusfilm.ch/haupt.htm
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Netzwerk-Fehler (6) andere Artikel, gleiche Domain
– GiftBot (Diskussion) 20:56, 15. Jan. 2016 (CET)
Ergänzen?
[Quelltext bearbeiten]Sollte man nicht auf der Grundlage des verlinkten FAZ-Artikels das Lemma etwas ergänzen?
"Als er sich im August 1937 [in Moskau] weigerte, einen aus Lügen bestehenden Vortrag über [NS-]Deutschland an der Kominternschule zu halten, [wurde er verhaftet]". Diese nicht ganz unbedeutende Wendung des überzeugten kommunistischen Predigers überrumpelt den unbedarften Leser und verdient, mit ein paar Worten aus dem verlinkten FAZ-Artikel über Jöris ergänzt zu werden (Von einem, der auszog...):
"Das Parteileben vernachlässigt Jöris nicht, er nimmt an allen Versammlungen teil, übernimmt Posten, hält donnernde Vorträge über die wachsende Verelendung des Proletariats in Deutschland. Psychopathischer Rausch[:] 1935 beginnen die Verfolgungen. Die Vokabeln „Schädling“ und „entlarven“ haben Konjunktur. Was innerhalb der Familien erzählt wird, hörte sich bedeutend anders an als die Propaganda. Auch die Neuankömmlinge aus Deutschland können nichts von dem berichten, was er [Jöris] verkündet."
Können dafür aber die sozialen Erfolge berichten. Erklärte Jöris später irgendwo selbst, warum er sich nicht frühzeitig der Sturmabteilung der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei anschloss, wie tausende deutsche Kommunisten/Arbeitersöhne? Furcht vor Krieg zur Verteidigung der Arbeiterklasse sollte es nicht gewesen sein. Es geht hier nicht darum, dem Verstorbenen hinterherzutreten, sondern um eine bisher generell ungelöste Wissensfrage.
Weitere Ergänzung wäre zu dem Punkt erforderlich, inwiefern Jöris wegen Flugblätterverteilung angeblich sein Leben auf's Spiel setzte. (Eku-pilz, 11.01.2020)