Diskussion:Erwin Schönborn
"Reichsverweser"
[Quelltext bearbeiten]Die Behauptung, Erwin Schönborn habe sich selbst als "Reichsverweser" betrachtet, ist definitiv falsch. Auch der ansonsten zutreffende Bericht aus der ZEIT "Hitlers Harlekine von heute" irrt in diesem Punkt. Es liegt hier ganz offensichtlich eine Verwechslung mit Manfred Roeder vor. Roeder hatte sich tatsächlich am 23. Mai 1975 von seinen eigenen Anhängern bei einem "Reichstag zu Flensburg" zum "Reichsverweser" ernennen lassen (und dabei behauptet, dass er dazu das Einverständnis von Großadmiral Dönitz, dem seiner Meinung nach "letzten legitimierten Regierungsvertreter des deutschen Volkes" habe). Schönborn hatte bis mindestens Januar 1975 aufs Engste mit Roeder zusammengearbeitet. Vor allen Dingen, was Themen wie "Die Auschwitz-Lüge" betraf. (Der Ausdruck "Holocaust" war damals noch nicht bekannt). Gerade die Versuche Roeders, sich selber zum "Reichsverweser" zu ernennen, hatten dazu geführt, dass Schönborn sich von ihm distanzierte. Quellen: Blick nach rechts aus der Sicht eines Roeder-Anhängers noch folgendes: "Das Reich lebt" Dieter Stockmeier (nicht signierter Beitrag von 87.123.75.216 (Diskussion) 14:12, 15. Sep. 2014 (CEST))