Diskussion:Estoppel

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Vermutlich in Abschnitt promissory estoppel
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In der Aufzählung wird im vierten Punkt das Konzept der laches mit der Verjährung verglichen. Ich bin kein Experte für angloamerikanisches Recht und bevor ich zum Korrekturstift greife: wäre der Vergleich mit dem deutschen Prinzip der Verwirkung nicht naheliegener? Denn der Verjährung kann man die Statutes of Limitation des Common Law gegenüberstellen. Siehe zB Peter Letterese and Associates, Inc. v. World Institute of Scientology Enterprises, S. 61ff. --USintern 16:02, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Uebervorteilung


Habe das Wort "Uebervorteilung" in "Vorteil" geaendert. Der Begriff Uebervorteilung meint naemlich eigentlich "Benachteiligung". Dies ist aber im konkreten Kontext falsch, weil der Klaeger einen unangemessenen Vorteil erhaelt und eben nicht "uebervorteilt", sprich benachteiligt wird. --DannyLove 21:09, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten


  • agency by estoppel: Eine Vertretungsvollmacht durch Estoppel entsteht z.b. dann wenn eine Organisation es duldet oder foerdert, dass jemand durch offizielle Visitenkarten oder Briefpapier den Eindruck erweckt er haette diese Vollmacht.
  • entrapment by estoppel: Gefangen im Estoppel ist zumeist eine Verteidigung vor Gericht, die die Schuld an einer Tat vom Taeter auf eine staatliche Stelle schiebt, ohne die es nie zu dieser Straftat gekommen waere. Wenn z.b. ein Polizist von einem Drogenkonsumenten eine groessere Menge Drogen kaufen will, um diesen dann zu verhaften, so kann diese auf Entrapment by Estoppsel plaidieren, weil die Tat des Drogenbesitzes in groesserem Umfang erst durch das polizeiliche Handeln verursacht wurde. -- 91.66.12.150 00:07, 25. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

promissory estoppel

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Zumindest im US-amerikanischen Recht bezeichnet p.e. einen Anspruchsgrund, der darauf beruht, dass zwar kein Vertrag besteht (meist, weil keine Gegenleistung ("consideration") erkennbar ist), eine Person aber durch ihr Verhalten eine andere Person berechtigterweise hat glauben lassen, ihr unter bestimmten Voraussetzungen eine Leistung zu erbringen und diese Person die genannten Voraussetzungen erfüllt hat (und sofern die entsprechende Handlung nicht anderweitig rechtlich sowieso verpflichtend war, etwa wenn eine Polizistin innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs eine Verbrecherin fängt). Die Bezeichnung "Vertragsparteien" scheint mir daher möglicherweise irreführend, da e.p. zwar ein Instrument des Vertragsrechts ist, jedoch genau dann zum Zuge kommt, wenn kein Vertrag festgestellt werden kann.

https://www.law.cornell.edu/wex/promissory_estoppel --Vermutlich (Diskussion) 15:38, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten