Diskussion:Estrich

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Steue in Abschnitt "Beleg(e)reife": mit oder ohne "e" ?
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Der Link auf fussbodenatlas.de ist pure Werbung für ein Fachbuch. Hier findet sich KEINE weitergehende Information. Falls sich die unterschiedlichen Autoren nicht auf einen unkommerziellen Link einigen können (bereits mehrfach hin- und zurück geändert), besser ganz weglassen.

Ich schlage stattdessen http://www.baustoffchemie.de/db/ vor.

Bin der selben Meinung. Ich werde die Werbung entfernen. Wenn sie wieder auftauchen sollte will ich das wieder tun und so weiter. Bis dann Erol

Da fehlen noch einige Fußbodenaufbauten:

z.B. Gußasphalt, Leicht-Estriche... Vielleicht hat jemand Rserven, da was zu schreiben.. Gruß Rainer Huth

Genauso wie Schnellestriche oder Fließestriche.

Estrichverformungen Wikiuntauglich erklärt, deshalb hier

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Nachdem ich x-mal angegriffen wurde, mal zu humorvoll, mal zu unluustig, deshalb kein WikiArtikel

Das Leben des Estrichs

Der „Lebensweg“ eines Zementestrichs auf Trennlage oder Dämmung ist wesentlich ausgeprägter als bei einem Calciumsulfatestrich. Ein Verbundestrich zeigt dieses Phänomen nur in sehr schwacher Form.

Geburt : Der Estrich wird eingebaut und ist innerhalb der Toleranzen völlig planeben und noch naß.

Babyphase : Nach der Hydratation setzt die Trocknung ein. Innerhalb dieser Zeit (i. d. R. 4 Wochen) kommt es zu einem bekannten Schüsselungseffekt. Die Ränder des Estrichs biegen sich nach oben, wie die bekannte Käsescheibe nach 12 Stunden „Lufttrocknung“. Ursache dafür ist die oberflächliche Trocknung und die damit verbunden Schrumpfungsvorgänge. Unten kann die Feuchtigkeit durch die Trennlage / Dämmung nicht entweichen. Die Hydratation und die Bildung von Zementkristallen ist unterschiedlich, je nach Feuchtegehalt. Die Platte wird krumm wie eine Käsescheibe. Darauf wird dann der Belag mit Mörtel befestigt. Manchmal wird der Estrich auch in den Ecken nachgeschliffen oder teilweise in der Mitte gespachtelt, damit er wieder die notwendige Ebenheit errreicht. Die Randfugen werden mit elastischen Fugmaterialien verschlossen.

Pubertätsprobleme : Nach ein bis zwei Jahren ist der Estrich völlig ausgetrocknet. Die Senkung durch die Komprimierung der Dämmung um 1 – 3 mm ist durchaus zulässig. Gleichzeitig hat sich der Estrich „gestreckt“ und legt die Ecken wieder runter. Dadurch werden die Silikonfugen abgerissen und der Kunde meint ein „Mangel“ ist da. Der Handwerker hat dann Mühe zu erklären, daß diese Abrisse von bis zu 5mm „Wartungsfugen“ sind (siehe auch ZDB Merkblatt „Bewegungsfugen in Bekleidungen aus Fliesen und Platten, 09 / 1995)

Midlife Crisis : Der Endzustand wird nach 3 – 4 Jahren erreicht. Schwindungsvorgänge sind die Ursache dafür, daß sich der Estrich leicht zusammenzieht, diesmal allerdings von unten. Der Oberboden (Naturstein / Keramik) schrumpft allerdings nicht, wie die hydraulischen Baustoffe. Ist der Mörtel nicht als "Puffer" darauf eingestellt , kann es unliebsame Überaschungen geben. Die Bauteilverkürzung über den gesamten Zeitraum des Schwindens beträgt 0,1 bis 0,3 mm pro einen Meter Länge Die Folge ist, daß die Ecken sich absenken und die Mitte sich hochwölbt. Die Wartungsfugen klaffen dann recht deutlich und die Türe kann schleifen. Sollten Sie Ihren Tresor während der Renovierung in die Mitte des Raumes stellen, kann es leicht passieren, daß sich mit einem großen Knall die Spannungen entladen und der Oberboden sich vom Estrich löst oder der Boden zerbricht. Allerdings kann diese Spannungsentladung auch durch mangelhafte Trennung der Estrichplatte zu anderen Bauteilen (Wände, andere Bodenplatten) provoziert werden. Dann kann es durchaus zu spontanen kleinen Erdbeben in einzelnen Zimmern kommen.
--Fahrenkrog, 16:25, 6. Aug 2006 (CEST)

Ist doch prima, nur eben "Geburt" und "Midlifekrisis" und so weglassen. Soulman (Diskussion) 20:37, 27. Okt. 2015 (CET)Beantworten
Wunderbar!! und ein großes Dankeschön Fahrenkrog!!
Da spricht aus jedem Satz die Erfahrung des Praktikers.
Ich finde auch die kleinen Überschriften (wie "Geburt" und "Midlifekrisis") sehr anschaulich, vor allem in einer Diskussion.
Deine Zustimmung voraussetzend habe ich hinter diese kleinen Überschriften Doppelpunkte gesetzt und vor deine Unterschrift einen Zeilenumbruch, wie du es, laut Quelltext, haben wolltest.
Ein bisschen mehr bei mir
Steue (Diskussion) 03:35, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Bedeutung in der deutschsprachigen Schweiz

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In der Schweiz meint man mit "Estrich" in erster Linie den "Dachboden". Dieser Verweis fehlt.

Absolut! Auch ich bin sehr über diesen Artikel verwundert, der den Estrich in der Schweiz als Unterlagsboden ausgibt. Das ist absoluter Quatsch! Vermutlich war das ein Deutscher der das geschrieben hat. Der Estrich ist das, was man in Germanistan meines Wissens nach den Dachboden nennt: Der Raum direkt unterhalb des Daches, in dem man alte Möbel und Dinge bunkert, trocken, aber nicht beheizt, nicht bewohnt, oft nur über eine Leiter und eine Falltüre erreichbar. User1973 16:03, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Dann schreib das doch für Schweizistan so rein! In good old germany ist allerdings der Estrich nicht der Dachboden. Der Dachboden bleibt dort der Dachboden. --Roll-Stone 16:20, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten
erledigt!--Roll-Stone 16:28, 20. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Fließestrich

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ist keine Estrichart!!! Deshalb habe ich es rausgeworfen. Auch das er schneller belegreif ist, ist nur ein Gerücht. Er ist früher begehbar, aber die belegreife ist erst bei einer Feuchte von 0,2 % erreicht. Das geht ohne Heizung nie (außer in der Wüste)

mfg--Fahrenkrog 15:52, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Schallschutz?

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Bei den "Contras" des Trockenestrichs steht, dass der Schallschutz wegen der geringeren Masse geringer sei. Das leuchtet zwar ein, insbesondere bei Holzböden, die bei weniger Masse leichter schwingen, aber andererseits sind Trockenestriche durch die Fugen ja keine kompakte Fläche wie Gussestriche, so dass sich die Schallwellen in ihnen weniger gut ausbreiten können. Oder habe ich da irgendwo einen denkfehler gemacht? Asdrubal 21:39, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Nein, ist korrekt wenn man helle Töne meint. Trockenestriche mit Teppich klingen eher dumpf, Ich ändere es im Artikel
--Fahrenkrog 21:48, 3. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Notwendige Korrekturen gemacht

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Ausführungsdetails zu den Estrichbindemitteln geschoben. Die Faserbewehrung nochmal korrigiert. mfg--Fahrenkrog 17:06, 22. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Belegreife?

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Eine IP hat freundlicherweise von linearer auf quadratische Abhängigkeit der Wartedauer von der Estrichdicke umgestellt. Dies scheint auch von Fachleuten (z.B. [1] bei Punkt 5.3) so gesehen zu werden, aber wie lautet denn die besagte "Faustformel" denn nun wirklich? Das hingeworfene x² Wochen²/cm ist ja offensichtlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss, vielmehr entnimmt man den Beispielzahlen so etwas wie eine "Naturkonstante" von 0,4 Wochen/cm². Mal abgesehen davon, dass noch Faktoren wie Baustellenklima, Estrichzusammensetzung, gewünschter Bodenbelag hineinspielen. So lese ich in oben genannter Quelle, dass bei 4cm Dicke und Baustellenklima und feuchtigkeitsempfindlichen Bodenbelägen eigentlich nie Belegreife erreicht wird - was bei quadratischer Dickenabhängigkeit bedeutet, dass dasselbe auch für lediglich 1cm oder gar 1mm gelten würde ...?! --Hagman 13:31, 1. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Überarbeitung

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Bitte nicht die Schnellestriche mit Binsenweisheiten einarbeiten. Hier wird Normestrich behandelt. Schnellestriche sind Sonderkonstruktionen. Wieviel CM und wann gemessen wird muß der Hersteller der Zusatzmittel vorgeben. Weiterhin problematisch ist CEM II Estrich. Beispielsweise erreicht man bei Flugaschezementen keine Ausgleichsfeuchte von weniger als 3 %. Belegreife bedeutet u. a. das die zu erwartende Schrumpfung nur noch 30 % beträgt. Die CM - Messung ist keine Messung, sondern eine Korrelation mit Erfahrungswerten von CEM I - Estrichen. Das wird im Moment lebhaft diskutiert. --Fahrenkrog (Diskussion) 22:46, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Lehmestrich

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Interessanter Ansatz, aber nicht zuende gedacht. Lehmestriche zählen nicht zu den normativ erfassten Estrichen und fallen eher unter gestampften Boden. Ein Bindemittel ist nicht vorhanden. Wenn der unbekannte Autor sich damit auskennt, kann er besser einen eigenen Artikel dazu machen und verlinken. In diesem Artikel passt es nicht, genauso wie Stampfboden, Luftkalkestrich, Holzestrich usw. Interessant wäre eher ein Abschnitt "Historische Estriche" --Fahrenkrog (Diskussion) 06:56, 13. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Warum Ausgleichs-Estrich?

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Hallo Fachmann,
in: Estrich#Verbundestrich steht (im vorletzten Satz):
Auch wenn der tragende Untergrund nicht eben genug ist, ist ein ebener Ausgleichsestrich einzubauen, auf dem anschließend der Verbundestrich gebaut werden kann.
Wieso ist der Ausgleichsestrich nötig, warum kann nicht der Verbundestrich den Ausgleich liefern?
Steue (Diskussion) 03:54, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

"Beleg(e)reife": mit oder ohne "e" ?

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In der Überschrift von Estrich#Belegereife steht es mit "e", aber an vielen Stellen im Artikel ohne "e".
Steue (Diskussion) 04:42, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten