Diskussion:Ettaler Manndl
Gibt es irgendeinen Grund oder einen Beleg für die Schreibweise Manndl ? --Lou Gruber 14:11, 27. Mai 2005 (CEST)
- Ich hab es überal so geschrieben gesehen, insbes. dort. Außerdem bedeutet das wort "Manndl" auf hochdeutsch "Männlein", weswegen doppel-n sinnvoll ist. --Nikolaus 14:53, 27. Mai 2005 (CEST)
- Die Änderung einer offiziellen Schreibung aus "eigeninterpretatorischen" bzw. "sinnvollen" Gründen passt nicht in eine wichtige Enzyclopädie wie Wikipedia . Ich halte die Schreibung Manndl für einen gravierenden Fehler, der sich leider seit etlichen Jahren mehr und mehr in Publikationen und sogar auf Wegweisern eingeschlichen hat. Richtig ist: ETTALER MANDL ! Mandl wird mit einem "N" geschrieben. Quellen: Bairischsprachliche Allgemeinbildung, alle Publikationen und auch Wegweiser von 1900 bis ca.1975, mir liegen dafür zahlreiche Beispiele vor. DUDEN, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000: Mandl, Man | [derl], das -s, -n (bayr. und österr. ugs. für Männlein; Vogelscheuche; Wegzeichen aus Steinen); vgl. Steinmandl.
--Fotomusikus 02:40, 13. Aug. 2018 (CEST)
- Der Alpenvereinsführer "Allgäuer Alpen und Ammergauer Alpen" hat "Ettaler Manndl" (Nr. 2372). Ebenso der BayernAtlas siehe
https://geoportal.bayern.de/bayernatlas/?lang=de&topic=ba&bgLayer=atkis&catalogNodes=11,122&E=658972.81&N=5272244.43&zoom=12 Die selbstzugeschriebene "Bairischsprachliche Allgemeinbildung" von Fotomusikus scheint mir nicht maßgeblich. --Bri B. 20:01, 2. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Bri B. (Diskussion | Beiträge) )
Daher sollte der Gipfelaufbau mit einem Klettersteigset begangen werden
[Quelltext bearbeiten]Bei aller Vorsicht, diese Aussage ist lächerlich. Das Ettaler Manndel ist ein Wanderziel. Ich bin zwar Flachlandtiroler, war aber schon so 3 oder 4 x da oben, Hin- und zurück in 4 Stunden von der NATO Schule bzw. der Talstation der Seilbahn. Ich habe noch nie einen mit Kletterzeug getroffen. Man kann da ganz problemlos so hochegehen. Das einzige, was sich anbietet sind Teleskop-Treckingstöcke für das letzte steile Stück.Flk-Brdrf (Diskussion) 14:52, 10. Jul. 2017 (CEST)
- Das mit den Teleskopstöcken ist Quatsch. Der Aufstieg auf den Gipfelaufbau ist ein nicht allzuschwerer, kurzer Klettersteig. Zwar auch ohne Klettersteigset möglich, die Hände musst man aber schon frei haben, um sich einzuhalten. --Wiki Surfer BCR (Diskussion) 20:20, 10. Jul. 2017 (CEST)
- Nun, ein Wanderstock ist, wie grundsätzlich im Gebirge, sicherlich hilfreich. Aber letztlich ist es eine, wenn auch schweißtreibende, "Wanderung" da hoch. Im Frühjahr, wenn da oben am Nordhang noch Schnee liegt, sind Wanderstöcke allerdings fast notwendigFlk-Brdrf (Diskussion) 09:21, 11. Jul. 2017 (CEST)
- Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei. Der Aufstig bis zum eigentichen Gipfelaubau, dem großen Felsen, ist in der Tat eine Bergwanderung, mit oder ohne Stöcke. Aber um bis zum im Linken Bild gezeigten Gipfelkreuz zugelangen, muss man scho a bissal kraxln. Da sind dann Teleskopstöcke praktischer als ein alt ehrwürdiger Wanderstock. Die Teleskopstöcke kann man dann nämlich zusammengeschoben an den Rucksack schnallen und man hat die Hände frei für die Kraxelei, siehe Kette im Bild vom Klettersteig. --Wiki Surfer BCR (Diskussion) 20:13, 11. Jul. 2017 (CEST)
- Ich war das letzte Mal vor 4 Jahren da oben. Ich meine ich war auch ganz oben, ob da eine Kette zum sichern war, kann ich nicht mehr sagen. Aber das wird wohl stimmen, da ja das Foto das belegt. Vermutlich habe ich mich einfach an der fest gehalten. Ich habe aber jedenfalls keine da oben mit Kletterset getroffen. Vom Laber geht man doch auf der Kante nach Osten bis man irgendwann auf dem Mandl ist, oder? Kletterzeug bräuchte man nur, wenn man direkt da hoch wollte, also von dem See direkt die Felswände hoch. Wegen der Laberbahn sind da jedenfalls viele Touris oben, die zu 99 Prozent zu bequem hochfahren und dann in Badelatschen (habe ich echt mal im Karwendel gesehen) wieder runter laufen. Sowas mache ich, wenn überhaupt, immer ungekehrtː hochlatschen, bei Zeitnot ggf. runter mit der Bahn.Flk-Brdrf (Diskussion) 10:56, 12. Jul. 2017 (CEST)
- Stimme Wiki Surfer BCR zu: Der Anstieg bis zum Gipfelaufbau ist eine Wanderung (Schwierigkeitsgrad T1 nach SAC, siehe https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:sac_scale). Aber ab dem Einstiegspunkt zum Gipfelaufbau wird mit einer Metallkette gut gesichert auf sehr abgegriffenen und bröseligen Gestein geklettert (Schwierigkeitsgrad T4 nach SAC oder I. Grad nach UIAA). Nichts für Seilbahnwanderer mit Badelatschen oder Leute ohne Bergerfahrung und Höhenangst. Erst letztes Jahr ist dort wieder einer tödlich verunglückt (https://www.br.de/nachricht/oberbayern/inhalt/bergsteiger-stirbt-am-ettaler-manndl-100.html). Bis ganz zum Gipfel ist es KEINE Wanderung und nichts für Anfänger! Ein Klettersteigset ist jedoch meines Erachtens nicht notwendig. --Muenchner1975 (Diskussion) 15:30, 13. Aug. 2018 (CEST)
- Gundsätzlcih stimme ich der BEschreibung der Kraxelei zu. Ich war schon mehr als zehnmal oben. Doch die UIAA-Schwierigkeitesbewertung ist eine Bewertung für Freiklettern, also wenn es keine Sicherungen gäbe, dann wäre es 1. Grad. Als Klettersteig ist es von Eugen E. Hülser mit 1, Leicht bewertet. Ich kraxle da ohne Verwendung der Sicherungen. Doch jedenfalls braucht man die Hände frei. Also Stöcke am Wandfuss ablegen oder in den Rucksack packen - wie oben beschrieben. (nicht signierter Beitrag von Bri B. (Diskussion | Beiträge) 19:35, 2. Mai 2020 (CEST))
- Ich war das letzte Mal vor 4 Jahren da oben. Ich meine ich war auch ganz oben, ob da eine Kette zum sichern war, kann ich nicht mehr sagen. Aber das wird wohl stimmen, da ja das Foto das belegt. Vermutlich habe ich mich einfach an der fest gehalten. Ich habe aber jedenfalls keine da oben mit Kletterset getroffen. Vom Laber geht man doch auf der Kante nach Osten bis man irgendwann auf dem Mandl ist, oder? Kletterzeug bräuchte man nur, wenn man direkt da hoch wollte, also von dem See direkt die Felswände hoch. Wegen der Laberbahn sind da jedenfalls viele Touris oben, die zu 99 Prozent zu bequem hochfahren und dann in Badelatschen (habe ich echt mal im Karwendel gesehen) wieder runter laufen. Sowas mache ich, wenn überhaupt, immer ungekehrtː hochlatschen, bei Zeitnot ggf. runter mit der Bahn.Flk-Brdrf (Diskussion) 10:56, 12. Jul. 2017 (CEST)
- Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei. Der Aufstig bis zum eigentichen Gipfelaubau, dem großen Felsen, ist in der Tat eine Bergwanderung, mit oder ohne Stöcke. Aber um bis zum im Linken Bild gezeigten Gipfelkreuz zugelangen, muss man scho a bissal kraxln. Da sind dann Teleskopstöcke praktischer als ein alt ehrwürdiger Wanderstock. Die Teleskopstöcke kann man dann nämlich zusammengeschoben an den Rucksack schnallen und man hat die Hände frei für die Kraxelei, siehe Kette im Bild vom Klettersteig. --Wiki Surfer BCR (Diskussion) 20:13, 11. Jul. 2017 (CEST)
In letzter Zeit kam es vermehrt zu Unfällen teils auch mit tödlichem Verlauf.
[Quelltext bearbeiten]Der Link zum Beleg ist nicht mehr gültig (führt zu anderen neueren Polizeimeldungen). "vermehrt zu Unfällen" halte ich für sehr fraglich. Ich habe nur von einem tödlichen Absturz eines Mädchens vor wenigen Jahren gehört. Sehr traurig und sollte jedem klar machen, dass man von Bergen und Felsen herunterfallen kann. Doch übertriebene Formulieurngen wirken wohl eher abstumpfend als abschreckend. Und was bitte ist ein "teils tödlicher Verlauf"??? Wenn tödlich, dann ja wohl vollständig und nicht teilweise tot. Oder was soll "teils tödlich" heißen? --Bri B. 19:47, 2. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Bri B. (Diskussion | Beiträge) )