Diskussion:Etymologie/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Lektor w in Abschnitt Etymologie - Herkunft der Bezeichnung
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Inhaltsverzeichnis

Kann mal jemand das unnütze Inhaltsverzeichnis löschen? Ich weiß nicht, wie man das weg bekommt. --Fluppens 05:56, 5. Mär 2004 (CET)

ANTWORT: Das Inhltsverzeichnis knn man beim Drucken entfernen, indem man neben dem Wort Inhaltsverzeichnis das Wort Verbergen anklickt. Beim eigentlichen Ansehen kann man das Inhaltsverzeichnis nicht entfernen

Ich wüsste gern, was mit der Überschrift "grundlegende Ideen" gemeint ist. Elchjagd 17:45, 27. Nov 2004 (CET)

Das wüsste ich auch gern. Vielleicht sollten wir diese Überschrift einfach löschen. Zudem halte ich es nicht für sinnvoll, wenn hier einige nur Beispiele von Etymologien angeben. Das wäre doch in etwa so, wie wenn jemand auf die Frage, was Geschichte ist, antwortete; Napoleon wurde auf St. Helena verbannt. Klar, dass mag ein Teil der Geschichte sein, ist aber nicht DIE Geschichte. --Basgi 22:02, 13. Mai 2005 (CEST)

Habe einige Punkte korrigiert, ergänzt oder gelöscht, weil sie aus wissenschaftlicher Sicht etwas unzureichend waren. Dabei habe ich auch einige der in der Diskussion schon angemerkten Punkte versucht einzuarbeiten. Der Artikel bedürfte aber noch weiterer Ergänzungen --Sinatra 15:20, 14. Juli 2005 (CEST)


Ethymologie ??

Zur Zeit gibt es einen Redirect von "Ethymologie" (mit h) auf diese Seite. Hab die Version mit h allerdings nicht im Duden gefunden. Ist das wirklich eine zulässige (evtl. veraltete) Schreibweise oder schlicht falsch und der Redirect sollte gelöscht werden? --Cornholio 16:39, 15. Mai 2005 (CEST)

"Ethymologie" ist keine korrekte (auch nicht veraltete) Schreibweise --Sinatra 15:20, 14. Juli 2005 (CEST)

Das Anlegen von falschen Schreibweisen (nicht veralteten oder Varianten) als Redirect ist eine Unsitte bei Wikipedia. Es gibt so viele mögliche Arten, etwas falsch zu schreiben, da wäre eine intelligentere Suchmaschine sinnvoller. Durch das Anlegen solcher Redirects wertet ihr die falschen Schreibweisen nur auf.--87.162.7.210 16:05, 25. Dez. 2008 (CET)

Wiederherstellung der Definition

Am 14. September 2005 14:47 Uhr hat ein Anonymus die Definition gelöscht, ohne das zu begründen. Schon in der Diskussion ist beanstandet worden, dass der Artikel vorher ohne Definition gleich die Geschichte der Etymologie ausbreiten wollte. Diese Rüge halte ich für berechtigt, hole deshalb die Definition aus dem Abfalleinmer und stelle sie wieder an den Beginn.--Fiege 22:00, 20. Sep 2005 (CEST)

Heute sucht man nicht mehr die "wahre Bedeutung", sondern Herkunft und Entwicklung der Wörter. --Hutschi 10:17, 21. Sep 2005 (CEST)

Man sucht heute tatsächlich nicht mehr die "wahre" Bedeutung der Wörter, natürlich nicht. Aber: wie oft lesen wir von Autoren, was irgend ein Wort "eigentlich" (damit ist immer etwas ganz Altes gemeint!) bedeutet? Also: dieser Unsinn schwirrt noch in vielen Köpfen, die sonst gar nicht so dumm sind. Dr. Karl-Heinz Best 18:28, 8. Feb. 2007 (CET)

Gut so!--Fiege 21:13, 21. Sep 2005 (CEST)

in #Altertum ist der 1.Satz kaputt, vielleicht kann man den wiederherstellen.--W!B: 22:27, 10. Dez 2005 (CET)


Mittelalter

Was ist denn eigentlich mit diesem Satz? "Zum Beispiel: „persona est Exegese, Physiologus, (der Tiernamen aus der Wortgestalt zu erklären sucht), oder die Legenda aurea, die vor der Vita eines Heiligen zunächst seinem Namen breite Aufmerksamkeit widmet." Wo müssen da die Anführungszeichen geschlossen werden? Kann den jemand erläutern? Gruß PartnerSweeny 12:10, 12. Dez 2005 (CET)

Was erforscht die Etymologie?

Ich finde diese Überschrift nicht passend, da es auch gegeben war, keine Überschriften in Frageform zu formulieren. Ich habe das mal geändert. --Pianopianissimo 13:03, 11. Aug 2006 (CEST)

Der Satz "Hier werden Herkunft und Geschichte der Wörter ergründet und damit, wie sich ihre Bedeutung und Form entwickelt haben." könnte vereinfacht werden zu "Hier werden Herkunft und Geschichte der Wörter ergründet und wie sich ihre Bedeutung und Form entwickelt haben." Gegenstimmen? Sonst verändere ich in einer Woche. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:52, 5. Feb. 2009 (CET)

Sibirische Wikipedia

Die Autors dieser Artikel könnten an der Vorschlag zur Löschung der Sibirische Wikipedia (Siehe auch: Sibirische Sprache), an der zur Zeit im Meta eine Abstimmung gehalten wird, interessiert sein. Beachten sie bitte die "Addressing sockpuppetry"-Warnung. - Meine Grammatik ist schrecklich, entschuldigung :-) MfG, Evv 19:57, 19. Nov. 2006 (CET)

Löschvorschlag

Sollte ich besser sagen: Löschdrohung? Ich habe den Artikel gelesen und finde auf Anhieb keine Fehler. (Kann aber natürlich nicht für jedes Detail meine Hand ins Feuer legen.) Ich habe die Literaturangaben ergänzt; einzelne Beispiele wie "Braten" sind auf jeden Fall richtig. Der Artikel scheint mir informativ und anregend zu sein. Ich hoffe, der Löschvorschlag hat sich erledigt!? Dr. Karl-Heinz Best 18:28, 8. Feb. 2007 (CET)

Nachdem ich erhebliche Ergänzungen, vor allem bei der vermissten Literatur, aber auch sonst im Text, vorgenommen habe und den Artikel, soweit ich ihn als Linguist beurteilen kann, in Ordnung finde, habe ich mir erlaubt, die Löschandrohung zu löschen. Ich hoffe, Ihr seid einverstanden. Dennoch könnte bei dem Teil, der sich mit der Rolle der Etymologie in der Gegenwart befasst, noch die eine oder andere Quelle ergänzt werden; ich selber kann dazu nichts mehr nennen. Dr. Karl-Heinz Best 11:33, 11. Feb. 2007 (CET)

Gesamteindruck zum Artikel

Ich plane, den Artikel in einigen Punkten zu ändern, möchte aber zunächst dem Hauptautor Gelegenheit geben, dies selbst zu tun.

  • Der einleitende Absatz ist m.E. gelungen.
  • Der Nutzen des Abschnitts Ziel der Etymologie ist unklar. Es ist ja bereits in der Einleitung erklärt, was das Ziel der Etymologie ist.
  • Der Abschnitt Geschichte der Etymologie ist in den Unterabschnitten Altertum und Mittelalter gut gelungen. Der Abschnitt Gegenwart sollte durch Neuzeit ersetzt werden und etwas über das Entstehen von Etymologie als wissenschaftler Disziplin aussagen.
  • Der Abschnitt Etymologie in Wissenschaft und Gesellschaft bringt interessante Informationen, scheint mir aber verhältnismäßig lang zu sein. Es fehlen außerdem zu den ersten Passagen Literaturangaben; ferner wird Saussures Begriff der Arbitrarität mit Motiviertheit verwechselt.
  • Der Abschnitt Beispiele bringt genau 1 Beispiel, und es ist völlig unklar, warum ausgerechnet dieses Wort so beleuchtet wird.
  • Der Abschnitt Volksetymologie gehört eigentlich gar nicht in diesen Artikel. Die V. ist – so wie er hier präsentiert wird -- ein Bezeichnungswandelprozess, die E. ist dagegen eine Wissenschaft bzw. -- übertragen – die Herkunft eines Wortes. Da das Wort Volksetymologie mit dem Wort Etymologie gebildet worden ist, ist eine Erwähnung sicher gerechtfertigt, sicher aber nicht ein derart langer Abschnitt. Die Informationen sollten unter dem entsprechenden Artikel Volksetymologie erscheinen.
  • Der Abschnitt Verwandte Gebiete ist gut.
  • Der Abschnitt Literatur ist sehr deutschlastig.
  • Unter Siehe auch ist unklar, warum Griechisch, Latein und ausgerechnet Georg Büchmann aufgenommen sind
  • Der Artikel sollte einen Abschnitt zur Entstehung von modernen Etymologika beinhalten.

--Sinatra 23:34, 21. Mär. 2007 (CET)

Änderung: Wortherkunft => Etymologie !?

Ich bin ein Freund des Mottos: "Dasselbe sollte immer mit demseben Wort benannt werden."

In der Wikipedia haben mehrere Einträge ein Unterkapitel "Wortherkunft". Da auch das Suchwort "Wortherkunft" auf den Eintrag "Etymologie" weiterleitet ... wäre es da nicht wünschenswert, auch den in den Texten (Ausnahme: Zitate) vorkommenden Begriff "Wortherkunft" einheitlich mit "Etymologie" zu ersetzen? Dies würde z.B. das Suchen von etymologischen Erklärung in Wikipedia erleichtern ... Ich könnte dies durchführen. Ist es wünschenswert ?! --Grey Geezer 10:39, 4. Mär. 2008 (CET)

Sanskrit: es gibt eine Theorie, die besagt, dass Sanskrit die Sprache ist, deren Worte mit der Realität übereinstimmen. Einzelheiten habe ich vergessen. Das Ganze war sehr interessant, werde bei Gelegenheit zu der Frage recherchieren.

Austerlitz -- 88.72.14.67 21:37, 22. Apr. 2008 (CEST)


Ein Begriff, den ich geschaffen habe, um Rechts-Links-Varianten zu bezeichen, wie z.B. lat form-a und griech. morf-ae. Lat. Konsonantenfolge f-r-m, gr. m-r-f, also einmal rechtsläufig und einmal linksläufig die gleiche Konsonantenfolge. Oder deutsch Topf (t-o-p.) und Pot (p-o-t) oder engl. pot. Oder deutsch Loch (l-o-.h) und engl. hole (h-o-l.) Solche Rechts-Links-Varianten gibt es mehr als man denkt. Habe im Laufe der Jahre so etwa 250 Wortpaare gesammelt, weil ich meine, da muß ein System dahinterstecken. Wer hat auch schon so etwas beobachtet? --Roger18 19:42, 21. Sep. 2008 (CEST)

Sicherlich interessant, wenn auch vermutlich eher zufällig. Was auch immer, es passt (so in dieser Form jedoch) nicht hier hinein. (siehe WP:WWNI, WP:TF etc.) -- Emdee 01:43, 2. Feb. 2009 (CET)
Metathesen, also Umstellungen von meist, aber nicht immer, unmittelbar benachbarten Konsonanten kommt durchaus immer wieder vor, vgl. die dort aufgeführten zahlreichen Beispiele. Im lateinisch-griechischen Falle könnte – evtl. unter etruskischer Vermittlung – tatsächlich eine solche Konsonantenumstellung aufgetreten sein. Walde erwähnt in seinem Lateinischen Etymologischen Wörterbuch die Möglichkeit einer Entlehnung des lateinischen forma aus dem Griechischen jedenfalls wohlwollend. In den anderen beiden Fällen scheint jedoch tatsächlich eine zufällige Ähnlichkeit vorzuliegen; "Topf" scheint mit "tief" zusammenzuhängen, "Pott" scheint letztlich aus dem Keltischen (insbesondere Gallischen) zu stammen, "hole" hängt sicher mit deutsch "hohl" und "Loch" mit englisch "lock" zusammen. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:52, 19. Jun. 2013 (CEST)

Vorschlag: Lexikon wichtiger Fachbegriffe im Bereich Etymologie

Wollte gerade über Begriffe wie Volksetymologie oder Metathese (r-Metathese) mehr nachschauen und mir geht bei Volksetymologie eine Beispielsammlung ab, bei Metathese fand ich gar nichts. Was wäre der Sinn eines solchen Lexikons ?(das nicht die gesamte akademische Terminologie bringen sollte - die ist uferlos-, sondern die wichtigen Grundbegriffe, mit ausreichenden Beispielen). Etymologie führt ein Schattendasein, wird nur von Spezialisten betrieben und kommt - so meine Sicht - nicht aus ihrem Elfenbeinturm heraus. Ein solches Lexikon (mit Beispielen) würde vielleicht dazu beitragen, daß Etymologie mehr ans breite Publikum gebracht wird. --Roger18 11:50, 24. Sep. 2008 (CEST)

Was tut die Etymologie?

Ich hab folgende Frage und sie wurde anhand der Lektüre dieses Artikels nicht wirklich klarer, daher mal hier an die Experten (bitte seht das auch als Feedback zum Artikel): Was tut die Etymologie? Soweit ich das verstehe, versucht sie einerseits den Ursprung/die Herkunft eines Wortes und andererseits die Entwicklung dieses Wortes seit seinem Ursprung nachzuvollziehen. Soweit so gut. Was ich mich aber frage ist das: Auf welcher Ebene kann sich ein Wort verändern? Im Text steht: Lautgestalt, Bedeutung, Gebrauch. Ist das alles? Lautgestalt ist klar, Bedeutung auch, was aber meint Gebrauch. Bsp: Ich weiß, dass das Wort "Heimat" einst ein Neutrum war und etwa seit dem 15. Jahrhundert den weiblichen Artikel trägt. Aber: Ist das jetzt eine Frage des Wortgebrauches? Die Heimat statt der Heimat ist offensichtlich keine Frage der Lautgestalt und auch keine der Bedeutung ––– Gebrauch scheint mir aber auch nicht zu passen. Kurzum: Ich würde gerne wissen, auf welchen Ebenen ein Wort sich verändern kann – und welche dieser Veränderungen die Etymologie behandelt. Kann das wer klären? --84.114.51.86 23:45, 1. Okt. 2008 (CEST)

"Ziel der Etymologie"

Dieser Satz hängt in der Luft: Insofern sucht die wissenschaftliche Etymologie nicht normativ „vorschreibend“ ein verbindliches Soll („jetzt und immer richtig“), sondern versteht und beschreibt deskriptiv seine sich verändernde Bedeutungsgestalt [...] Von was für einem Soll ist überhaupt die Rede? Falls die Wortbedeutung gemeint ist: Es geht der Etymologie doch überhaupt nicht um die "richtige" Bedeutung von Wörtern (die es überhaupt nur in einem Gebrauchskontext gibt, als intersubjektive Bedeutungserwartung). In ihrem Fachgebiet, der historischen Entwicklung von Wörtern, versucht Etymologie aber, wie jede Wissenschaft, durchaus verbindliche Aussagen zu treffen im Sinne von "dieses Wort ist so und so entstanden". Die natürlich nicht unumstößlich sind. Vielleicht sollte, um den Satz klarer zu machen, erklärt werden, woher dieses Missverständnis von der normativen Etymologie kommt und wer diese Ansicht vertritt. Ein Missverständnis aufzuklären, ohne es zu benennen, führt oft zu größerem Missverständnis.--87.162.7.210 16:20, 25. Dez. 2008 (CET)

Hääää. Geht es auch kindgerechter?

Ich bin 10 Jahre alt und verstehe davon garnichts !!!! gehts auch ein bisschen Kindgerechter ??? Manuela(nicht signierter Beitrag von 88.71.47.13 (Diskussion | Beiträge) 19:48, 5. Feb. 2009)

Hallo Manuela, die Etymologie erforscht die Herkunft der Wörter. So stammt beispielsweise das Verb forschen vom althochdeutschen Wort ‚forscōn‘, was heute vielleicht eher als fragen übersetzt werden würde. Aber um deine letzte Frage zu beantworten: leider nein. Wir versuchen, die Texte hier möglichst verständlich zu gestalten, ohne aber die Genauigkeit leiden zu lassen. Es wird immer eine Art Altersgrenze geben, ab der erst eine derartige Enzyklopädie geeignet erscheint. Was natürlich schade ist, wenn man sich die eigentliche (altgriechische) Bedeutung ansieht, die ungefähr so viel wie Grundausbildung meint. Also nutze doch die Möglichkeiten, die dir das Internet gibt und folge zum Beispiel den Links in den Artikeln und habe keine Angst vor Fremdwörtern, die schwierig auszusprechen erscheinen. Meistens ist alles viel einfacher, als wir es uns machen. Liebe Grüße und viel Spaß, -- Emdee 22:25, 6. Feb. 2009 (CET)
Allzumenschlich Menschliches. Der letzte Satz ist völlig präzis. Die anderen Sätze sind etwas schwammig und um den Brei herum, weil man oftmals nicht genau sagen kann, was eigentlich wesentlich wäre. zmd. in der Welt der Erwachsenen, denn da herrschen die eigentlichen Ängste der Menschen. Darum sagt man vieles "durch die Blume", ohne direkt klare Worte zu verwenden. Ganz speziell sind auch davon die Fachgebiete bzw. Wissenschaften betroffen, weil es häufig um Prestige und gegenseitiges Beeindrucken bzw. Imponieren geht, und die u.a. mittels Sprache z.B. mit Fremdwörter geht. Mann und Frau präsentiert und stellt sich gerne gebildet und wissend hin. Das nennt sich Klugscheisserei;), auf gut Deutsch. Jedenfalls ist das viel fortschrittlicher als früher, wo rohe [Gewalt]] noch sehr viel öfters zur Verteidigung und Erreichung der sozialen Stellung diente bzw. toleriert wurde. --178.197.234.87 15:19, 17. Okt. 2012 (CEST)
Zwar kann Fachsprache als Mittel zur Abgrenzung eingesetzt werden (z. B. Ärztelatein), allerdings ist es gar nicht praktikabel, immer Alltagssprache zu verwenden, denn in fachlichen Zusammenhängen müssen Experten Begriffe oft viel genauer definieren als sie in der Alltagssprache definiert sind (und Umschreibungen für komplexe Erscheinungen sind oft sehr umständlich, daher auch die erhöhte Neigung zu Abkürzungen). Selbst wenn man keine Fremdwörter einsetzt, macht das die Fachsprache schwer verständlich, da man z. B. wissen muß, daß Juristen Eigentum und Besitz genau voneinander unterscheiden und was der Unterschied ist. --Florian Blaschke (Diskussion) 16:59, 19. Jun. 2013 (CEST)

Schlechte Beispiele...?

Kleine Anmerkung:

  • intakt als "im Takt" ist wohl eher ein Wortspiel als eine ernstgemeinte Deutung?

Bastarde:

  • xy-logie: ein Beispiel würde genügen
  • Hexadezimal: wirklich ein Bastard? Griechisch 10 = deka

gruss

--158.210.90.119 03:55, 3. Sep. 2009 (CEST)

UFO

Ist das Wort UFO nicht englischen Ursprungs? So steht es jedenfalls im Duden, Band 7: Etymologie. Harry8 17:40, 3. Sep. 2009 (CEST)

decem

Das lateinische Wort für zehn heißt decem. Harry8 17:43, 3. Sep. 2009 (CEST)

Etymologisches Wörterbuch

Gibt es eigentlich ein Projekt für eine freies Etymologisches Wörterbuch ? Eine Art "Wikitymolo" ? Wäre toll!

So etwas gibt es noch nicht. Aber das Wiktionary sollte eigentlich diesen Zweck erfüllen. Mein Tipp, wenn man mal nicht findet was man sucht: Im englischen Wiktionary gucken --Aiolos 22:55, 2. Apr. 2010 (CEST)

Tipp: Es gibt inzwischen eine digitalisierte Online-Fassung des Wörterbuchs von Pfeifer, die frei verfügbar zu finden ist unter www.dwds.de . Zum Test z.B. Ampel eingeben. Man kann das Pfeifer-Wörterbuch nicht direkt verlinken und es ist sicher auch nicht genau das, was euch vorschwebt. Aber es ist ein kostenfrei verfügbares zuverlässiges etymologisches Wörterbuch. Könnte man ggf. also verlinken. (und nochmal die Angaben zu Ampel checken. Ich glaube, es handelt sich eher um eine Metapher als um eine Metonymie, aber da will ich mich als nicht-Wikipedianerin, die eher zufällig hier herumstreunt, nicht einmischen). --85.22.7.3 17:59, 4. Mai 2011 (CEST)

Überarbeitungsbedarf

Ich habe mal damit angefangen, den Artikel zu überarbeiten [1]:

  • Einleitung und Abschnitt zur Herkunft des Wortes "Etymologie" neu geschrieben. Die Neufassung ist besonders in ihrem zweiten Absatz zur vorwissenschaftlichen Etymologie und zum rhetorischen Argumentum a nomine nur ein vorläufiger Notbehelf, der noch an die differenziertere Darstellung dieser Themen im Artikel anzupassen bleibt, wenn dort der Abschnitt "Geschichte" überarbeitet und eine Darstellung rhetorischer, poetischer und sonstiger diskursiver Funktionen der Etymologie eingefügt ist.
  • Abschnitt "Ziel der Etymologie", der an dieser Themenstellung ohnehin vorbeiging, entfernt: die unterschiedlichen Zielsetzungen neuerer etymologischer Forschung und älterer Tradition sind in ihrem Zusammenhang darzustellen.
  • "Geschichte der Etymologie" und "Etymologie in Wissenschaft und Gesellschaft" habe ich einstweilen unverändert gelassen, lediglich einen Klammerverweis auf Literatur zur Natürlichkeitstheorie auskommentiert, die, wenn sie überhaupt anzführen ist, in einen Einzelnachweis gehört. Die beiden Abschnitte müßten komplett neu geschrieben werden, im ersteren wäre dabei der Unterabschnitt "Gegenwart" wegzulassen (bzw. deren Darstellung in den zweiten zu verlegen) und im zweiten die Darstellung wissenschaftlicher Etymologie und gesellschaftlicher Funktionen oder Usancen der Etymologie voneinander zu trennen.
  • Abschnitt "Beispiel" entfernt: er exemplifizierte nicht Etymologie (d.h. deren Fragestellungen, Methoden, Ziele), sondern erläuterte lediglich die Wortgeschichte von "Ampel".
  • Abschnitt "Volksetymologie" entfernt: es gibt dazu einen (ebenfalls überarbeitungsbedürftigen) Separatartikel, und es ist nicht sinnvoll, zwei ungeeignete Darstellungen desselben Themas separat zu pflegen. Der hiesige Abschnitt bot im wesentlichen nur in Anknüpfung an eine als Definition ungeeignete Formulierung von Jost Trier ein Potpourri von Beispielen.
  • Abschnitt "etymologischer Bastard" entfernt: der Begriff kommt bei Bußmann vor, ist aber ansonsten nicht etabliert. Die gegebene Definition entsprach überdies der von "Hybridbildung", ohne daß verständlich wurde, was daran "etymologisch" sein oder vielleicht auch etymologisierende bzw volksetymologisch begründete Hybridbildungen von anderen Hybridbildungen unterscheiden soll.
  • Abschnitt "Verwandte Gebiete" entfernt: die Beziehung zu oder Rolle in sprachwissenschaftlichen Teildisziplinen, die zum Teil auch etymologisch ausgerichtet sind (von den genannten: Onomastik, Toponomastik) oder auf deren Methodik sprachwissenschaftliche Etymologie zurückgreift (Semasiologie, Onomasiologie), wäre in einem erst noch zu schreibenden Abschnitt über moderne sprachwissenschaftliche Etymologie darzustellen, dessen Thema bisher unter "Geschichte der Etymologie - Gegenwart" und "Etymologie in Wissenschaft und Gesellschaft" gemixt ist und auch dort jeweils nur andeutungsweise zur Sprache kommt.
  • "Siehe auch" abgespeckt
  • "Literatur" im Sinne von WP:LIT auf fünf direkt zum Thema gehörige Titel beschränkt, für etymologische Wörterbücher einen Verweis auf deren Separatartikel eingefügt.
  • "Weblinks" gemäß WP:WEB gekürzt u. um das Skript von Wachter ergänzt (empfehlenswerte Lektüre für Bearbeiter des Artikels, die in dessen Thema nicht sowieso schon fachlich gut eingearbeitet sind)

--Otfried Lieberknecht 20:32, 11. Sep. 2011 (CEST)

Etymologie und/oder Begriffsgeschichte

Inwiefern sind die beiden Begriffe identisch und müssen zusammengeführt oder gezielt abgegrenzt und ausdifferenziert werden?--178.197.234.87 15:11, 17. Okt. 2012 (CEST)

Griechische Schreibweisen

Mit ist schon bei anderen Artikeln aufgefallen, dass die griechischen Herkunftswörter, also in diesem Fall "etymología", immer wieder ohne Spritus geschreiben werden, der doch eindeutig dazu gehört. Könnte jemand beide Spiritus bitte in die Sonderzeichen aufnehmen? (nicht signierter Beitrag von Phantastic (Diskussion | Beiträge) 15:06, 14. Sep. 2005 (CEST))

ja, ich denke schon. (nicht signierter Beitrag von 93.206.169.151 (Diskussion) 13:48, 13. Mai 2014 (CEST))

Gibt es eine Art Antonym...

...in dem Sinne, dass die Etymologie im alten Sinne sich tendentiell eher auf die "eigentliche" Bedeutung des Wortes bezieht, während dieses Andere einfach die Bedeutung im Blick habe, in der es nun einmal benutzt wird? Als Beispiel habe ich das Wort "Antisemitismus" im Sinn. In Diskussionen bekommt man oft die "etymologische" Bedeutung des Wortes um die Ohren gehauen, d.h. irgendein Haarpalter doziert, dass der oder jener kein "Antisemit" sei, da er nichts gegen Araber habe. Das Wort hat aber niemals "Abneigung gegen alle Angehörigen semitischer Völker" bedeutet, weder bei Wilhelm Marr noch bei den Nationalsozialisten.--Slow Phil (Diskussion) 20:32, 21. Mär. 2013 (CET)

Auf englisch gibt es die en:Etymological fallacy (im Deutschen wäre das der „etymologische Fehlschluß (oder Trugschluß, vgl. auch Sophismus = Scheinargument und die Liste von Sophismen)“, aber der Begriff ist mir nicht geläufig). --Florian Blaschke (Diskussion) 17:07, 19. Jun. 2013 (CEST)
Übrigens liegt dem Begriff „Antisemitismus“ letztlich die alte (im 19. Jahrhundert aufgekommene und interessanterweise anfangs sogar noch von dem bekannten Genetiker Luca Cavalli-Sforza und dem Archäologen Lord Renfrew gelehrten) Einteilung der sogenannten kaukasischen (europiden oder weißen) Rasse in „Arier“ und „Semiten“ zugrunde – nach den beiden Sprachfamilien „Indogermanisch“ (früher ungenau als „Arisch“ bezeichnet, nach der alten kollektiven Selbstbezeichnung der indo-iranischen Völker) und „Semitisch“ (was allerdings unterschlägt, daß, wie seither klar geworden ist, in Europa und angrenzenden Gebieten Asiens einst zahlreiche Sprachen gesprochen wurden und teilweise immer noch gesprochen werden, die weder der indogermanischen noch der semitischen, ja noch nicht einmal der afro-asiatischen = hamito-semitischen oder uralischen = finno-ugrischen Gruppe zugehörig sind, z. B. Baskisch, Iberisch, Etruskisch, Eteokyprisch, Hurritisch, Hattisch, Elamisch, Sumerisch, die kaukasischen Sprachen, und vermutlich zahllose längst ausgestorbene und nie dokumentierte Sprachgruppen), die mit dem hellen nordeuropäischen respektive dem dunkleren südeuropäisch-mediterranen Typus verbunden wurden. Diese Gruppen wurden von Rassentheoretikern als gegnerische Lager dargestellt, und vorhersagbar wurde diejenige, der man sich selbst zugehörig fühlte, als von Natur aus überlegen bezeichnet. (Scharf abgegrenzt waren die beiden Gruppen allerdings offenbar nicht, da man das Vorhandensein von Vermischung durchaus anerkannte.)
Daß diese Ideologie von den Nationalsozialisten (aber ähnlich auch schon von Vordenkern wie Marr) inkonsequent verfolgt und hauptsächlich auf eine Konfrontation Deutsche gegen Juden zugespitzt wurde, bedeutet nun nicht, daß sie andere semitische Völker wie Araber nicht ebenfalls als „rassisch minderwertig“ betrachteten, vgl. das erste Zitat unter en:Relations between Nazi Germany and the Arab world. Es war eben durchaus politisches Kalkül, diese oder jene Gruppe oder Person ins „arische“ oder „semitische“ Lager einzuordnen, vgl. Ehrenarier und insbesondere en:Ehrenarier – die Japaner gelten ja eindeutig nicht einmal als europid! – oder zumindest im konkreten Fall darüber hinwegzusehen, daß die fragliche Gruppe bzw. Person eigentlich die „falsche“ Abstammung hat (z. B. auch die Italiener, die ja eigentlich ein ungeliebtes mediterranes „Südvolk“ waren und die Slawen, die ja nördlicher, indogermanischer Abstammung sind und nicht selten geradezu das ideale „arische“ nordeuropäische Aussehen aufweisen, nicht nur viele Tschechen und Slowaken, die man ja tolerierte, sondern sogar viele Polen und Russen, die von der Propaganda eindeutig als Untermenschen dargestellt wurden, während die Kroaten, obwohl Mittelmeervolk, wiederum Verbündete waren und daher geschont wurden – alles sehr willkürlich also; aber Willkür und Oppportunismus sind durchaus charakteristisch für Extremisten, vor allem wenn sie an der Macht sind, denn Tatsachen sind oft unbequem, widersprüchlich und unangenehm kompliziert, gerade dann, wenn man Realpolitik betreiben und taktieren muß). Und eben: Nicht alle Semiten seien gleich schlimm, die Juden vielmehr die schlimmsten – wobei heutige, islamfeindliche Extremisten dies anders sehen mögen: kein Wunder, jetzt gibt es auch eine islamische Diaspora. --Florian Blaschke (Diskussion) 19:37, 19. Jun. 2013 (CEST)
Es gibt dem Vernehmen nach auch eine deutsche Bezeichnung für en:Etymological fallacy, nämlich Heideggersche Philosophie. --Silvicola Disk 02:01, 22. Mär. 2014 (CET)

Etymologie - Herkunft der Bezeichnung

Das ist ja rekursiv. Hänge in der Endlosschleife! -- Heribert3 (Diskussion) 13:17, 25. Nov. 2016 (CET)

Ja und? Das Wort Etymologie hat auch eine Herkunft, eine Etymologie, und diese wird im Abschnitt Herkunft der Bezeichnung behandelt. Das sollte man schon verstehen können, egal ob man das „rekursiv“ nennen will oder nicht.
Die Überschrift finde ich gut gewählt. Man könnte sie noch deutlicher formulieren, also etwa „Herkunft des Wortes Etymologie“ oder „Etymologie des Wortes Etymologie“. Aber das wirkt auf mich unnötig pedantisch. Spätestens die ersten Wörter des Absatzes stellen klar, was gemeint ist. Das ist aus meiner Sicht ausreichend. --Lektor w (Diskussion) 10:10, 16. Apr. 2018 (CEST)