Diskussion:Eugen Nerdinger
Hallo, bei der Arbeit im Bundesarchiv Berlin Lichterfelde bin ich im Bestand Ahnenerbe NS 21 auf einen Grafiker Eugen Nerdinger gestossen, der aktiv ab ca. 1936 oder 37 bis 1945 für das Ahnenerbe gearbeitet hat. Zum teil scheint er eine Niederlassung des Ahnenerbes in Augsburg geleitet zu haben. Das Ahnenerbe gab Nerdinger insbesondere Aufträge zur Gestaltung der eigenen Zeitschrift "Germanien" sowie anderer Buchtitel aus dem Ahnenerbe Stiftungsverlag. Wenn ich den Artikel so lese, habe ich den Eindruck keinen klassischen Widerstandskämpfer gegen das Dritte Reich vor mir zu haben. Sollte es sich um den gleichen Eugen Nerdinger handeln, der mir im Bundesarchiv begegnet ist, so frage ich mich, wie sich seine Arbeit für das SS nahe Ahnenerbe mit seiner Widerstandsbiografie in Einklang bringen lässt. Müsste der Artikel dann nicht angepasst werden? Gruß--U.F. 16:53, 23. Dez. 2015 (CET)
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