Diskussion:Eunomia (Mythologie)

Eunomia in der griech. Verfassung ist der vorgänger begriff von eudaimonia = das Tugendhafte Leben/ Staatsordnung, auf das das Telos (=Ziel) hin streben sollte, und in der eine gute, wohl geordnete verfassung ihr ziel finden muss. vielleicht kann jemand dazu einen artikel verfassen, in hinblick auf die verfassungeschichte der mitteleuropäer. wäre schön.

Nur eine Eunomia?

Die Tochter von Zeus und Themis kann nicht die einzige Eunomia sein, es muss schon eine davor gegeben haben. Ich habe auf jeden Fall bei Apollonios von Rhodos in "Die Argonauten" I, 503 - 506 gelesen, dass vor Kronos (!) Ophion und die Okeanos-Tochter Eunomia geherrscht haben und deren Herrschaft durch eine Flut beendet wurde. Das muss sich also auf eine frühere Eunomia beziehen. Das sollte unbedingt im Text vermerkt werden, denn das kann auch Gegenstand einer Suche sein.--87.178.216.58 17:24, 18. Mär. 2013 (CET)

Eunomia entspricht der ägyptischen Maat

Das Konzept von Eunomia entspricht der Vorstellung von Maat H. BARTA, Solons Eunomia und das Konzept der ägyptischen Ma'at - Ein Vergleich zu Volker Fadingers Übernahme-These, in: Robert Rollinger- Brigitte Truschnegg (Hg.), Altertum und Mittelmeerraum: Die antike Welt diesseits und Jenseits der Levante. Festschrift für Peter W. Haider zum 60. Geburtstag, Oriens et Occidens 12, Steiner Verlag Stuttgart 2006, 409-443. (nicht signierter Beitrag von 79.218.220.186 (Diskussion) 15:56, 4. Mär. 2016 (CET))