Diskussion:Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland
Der Artikel ist derart schlecht und voller Fehler. Ich schlage vor ihn ersatzlos zu streichen. Schwedenpeter 21:07, 2. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die "substantielle Kritik", abgesehen davon, dass der Artikel die umfangreichste enzyklopädische mit Quellen belegte Darstellung dieser Vereinigung ist, bin ich für Verbesserungsvorschläge immer dankbar.--Friedjof 11:41, 1. Dez. 2009 (CET)
Ich glaube nicht, dass das antifaschistische Pressearchiv eine seriöse Quelle ist. -- 128.176.162.183 14:29, 7. Jan. 2010 (CET)
- Weshalb sollte das antifaschistische Pressearchiv keine seriöse Quelle sein. Welche Fakten stimmen nach Meinung des Nutzers 128.176.162.183 nicht?--Friedjof 17:48, 11. Jan. 2010 (CET)
- Die Quelle antifaschistische Pressearchiv zitiert aus dem „Handbuch Deutscher Rechtsextremismus“ (1996, Mecklenburg, Jens (Hg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, S.381-382). Der Gründer der Facebookgruppe ENiD schreibt auch auf Facebookseiten der NPD. Soweit ich sehen kann hat sich die ENiD inzwischen selbst durch Machtkämpfe zerstört bzw. ist in der Bedeutungslosigkeit versunken. -- 217.224.247.172 15:08, 6. Mär. 2011 (CET)
Quelle fehlt
[Quelltext bearbeiten]Gibt es für diese Behauptung ...
Die EKD stuft sie als „sehr konservative Laienorganisation“ ein
... in der ersten Passage eine Quelle? Herzliche Grüße, --theoslogie 09:46, 2. Feb. 2011 (CET)
- Quelle seit 2011 gefordert und immer noch nicht da. Die würde ich auch gerne mal sehen. Die Einschätzung "sehr konservativ" ist wohl eher milde ausgedrückt, aber der Begriff "Laienorganisation" scheint mir fragwürdig angesichts der doch wohl recht hohen Theologendichte in der Organisation. --91.34.35.12 21:31, 6. Sep. 2018 (CEST)
Löschantrag
[Quelltext bearbeiten]Das letzte Lebenszeichen der „Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland ENiD“ habe ich in idea vernommen: „2005 wurde er [Gottfried Meskemper] zum Vorsitzenden der Evangelischen Notgemeinschaft gewählt.“ (idea, 06.05.2007, Engagierter Evangelikaler: Gottfried Meskemper 75, www.idea.de). Dann gibt es noch einen skurrilen Gruppeneintrag auf Facebook von Sven Dirks: http://www.facebook.com/group.php?gid=148059385228449 Alle anderen Spuren im Web verlaufen sich ab 2007, oder ich habe sie übersehen.
Meine Frage: Gibt es die Evangelische Notgemeinschaft noch? Gibt es noch deren Zeitschrift „Erneuerung und Abwehr“? Wenn dem so ist, müsste der Artikel zumindest aktualisiert werden - auch viele Weblinks gehen inzwischen ins leere. Brauchen wir überhaupt diesen Artikel noch und warum? -- 217.227.244.173 17:35, 4. Mär. 2011 (CET)
- Er wird noch 300 mal jeden Monat gebraucht. Gegenfrage warum sollte der Artikel gelöscht werden? --Oliver 19:30, 4. Mär. 2011 (CET)
- Existiert das Teil noch? Gibt es eine Postanschrift oder Internetadresse… irgendetwas? -- 217.227.249.222 23:24, 4. Mär. 2011 (CET)
Späte Anmerkung dazu: Natürlich muss der Artikel nach Möglichkeit aktualisiert werden. Aber dass es etwas nicht mehr gibt, ist doch kein Grund für eine Artikellöschung. Die Sowjetunion gibt's auch nicht mehr, und trotzdem haben wir noch immer einen Artikel dazu. --91.34.35.12 22:00, 6. Sep. 2018 (CEST)
Kategorie Rechtsextreme Vereinigung
[Quelltext bearbeiten]Mag ja sein, dass konsevativ für manch einen synonym mit rechtsextrem geht, woher stammen aber diese Informationen? Über die ENiD liegen zumindest keine Erkenntnisse im Sinne des § 3 Abs. 1 BVerSchG vor. --FIPS 18:35, 6. Mär. 2011 (CET)
Zumindest duldet die ENiD, dass der einzig mir bekannte Internetauftritt der ENiD Facebookgruppe ENiD von einem Admin betrieben wird, der auch für die NPD schreibt.
Hier ein Auszug des Eintrags: [ENiD auf Facebook, Stand 5. März 2011] "Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland - ENiD. Gründung: 30. September 1966 in Stuttgart"
"Die ENiD ist ein Zusammenschluss von nationalgesinnten deutschen Protestanten, die der Innere Notstand der Kirche bewegt und die angesichts der Herausforderungen der Gegenwart an das biblische Zeugnis im reformatorischen Verständnis gebunden wissen.
»Kirche muss Kirche bleiben! Zweck des Vereins ist die Besinnung auf den Auftrag der Kirche, der in der rechten Verkündung des Evangeliums besteht. Daraus ergibt sich notwendig auch die Treue im Umkreis der irdischen Pflichten zur Familie, zum Nächsten, zu Volk und Vaterland.« "Mit Bezug auf Luther, die Bibel und der Evangelien berufen wir uns auf die nationale Identität, die Familie und dem ungeborenen Leben.
Wir erkennen die Oder-Neiße-Linie nicht als natürliche Staatengrenze an.
Wir verstehen es als Selbstverständlichkeit, dass die Natur von Gott gegeben anerkannt wird. Wir sind gegen homosexuelle Eheschließungen und verachten den, von den Etablierten initiierten, "Karriere-Geist" der Frauen. Die Frau sollte beruflich nicht benachteiligt sein, dennoch ihre Rolle als Mutter ernst nehmen und ehren.
Einen Sozialismus in der Form, wie er existierte, lehnen wir in jedem Fall ab, da er zwingend in eine Diktatur läuft. Somit werden wir uns niemals einem kommunistischen Staat beugen, der die Kultur des abendländischen Deutschlands in Frage stellt." [...]
"Als Informationszentrum gilt das Walter-Künneth-Institut e.V." [vgl. Walter-Künneth-Preis: www.ksbb-bayern.de/geschichte/walterkuennethpreis] [Walter-Künneth-Preisträger 2007: idea, evangelische Nachrichtenagentur (für ihre zeitgeistkritische Pressearbeit, insbesondere durch das Wochenmagazin ideaSpektrum), Stand März 2011, http://de.wikipedia.org/wiki/Walter-K%C3%BCnneth-Preis] Sven Dirks (Stand 5. März 2011, Administrator u. Gründer der Facebookgruppe Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland - ENiD, www.facebook.com/group.php?gid=148059385228449)
Auch wird geduldet, dass bekannte Mitglieder der ENiD der NPD nahe stehen (siehe auch Artikel): "Evangelische Notgemeinschaft in Deutschland e.V. [...] Als geistige Mentoren gelten, neben Evertz, u. a. Pastor Werner Petersmann, von 1934 bis 1945 bei den Deutschen Christen aktiv, dann in der evangelischen Vertriebenenarbeit engagiert und Bundestagskandidat der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD). Weiterhin Künneth [siehe unten], der dem NS-Staat darin zustimmte, »Sonderrechte für Juden« zu schaffen." Jens Mecklenburg (1996, Mecklenburg, Jens (Hg.): Handbuch Deutscher Rechtsextremismus, Berlin 1996, S.381-382)
[Künneth: "Die Kirche hat sich dafür einzusetzen, dass die Ausschaltung der Juden als Fremdkörper im Volksleben sich nicht in einer dem christlichen Ethos widersprechenden Weise vollzieht". Prof. Dr. Walter Künneth (1934, evangelischer Theologe, "Sektenbeauftragte" und Vertreter der Bekennenden Kirche, Mitbegründer der Bekenntnisbewegung Kein anderes Evangelium, in Prof. Dr. Dr. Gerhard Besier: Die evangelische Kirche in den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts: gesammelte Aufsätze, Band 1, Neukirchen-Vluyn: Neukirchener 1994, S. 74]
"Wenig verwunderlich ist es, dass die Zeitschrift der Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland (ENiD) Erneuerung und Abwehr (E&A) in der JF positiv rezensiert wird. In ihr werde, so Hans Becker von Sothen, unermüdlich vor den marxistischen Einflüssen in der protestantischen Kirche gewarnt [vgl. Von Sothen JF 36/97]." Regina Wamper M.A. (März 2008, Politikwissenschaftlerin, Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung DISS, Evangelikale in der Jungen Freiheit. Das Kreuz mit der Nation: Christlicher Antisemitismus in der Jungen Freiheit, Unrast Verlag, Münster 2008, ISBN 9783897717473, S. 88)
[Auszug JF 36/97: "Die Redaktion unter Klaus Motschmann und Autoren wie Gerhard Besier, Ernst Nolte, Günter Rohrmoser, Klaus Hornung, Konrad Löw, Lothar Groppe, Basilius Streithofen oder Lothar Bossle und viele andere stehen dafür, dass Erneuerung und Abwehr zu einer der bedeutenden christlichen Zeitschriften des konservativen Spektrums zählt." JF Zeitschriftenkritik: "Erneuerung und Abwehr", Kirche und Volk, Hans B. von Sothen, www.jf-archiv.de/archiv/36aa16.htm, JUNGE FREIHEIT 36/97, 29. August 1997] -- 130.83.200.25 16:40, 7. Mär. 2011 (CET)
- Diese Kategorisierung wäre verbotene Theoriefindung. Es mag sein, dass sie rechtsextrem sind. Aber, wenn dem Bundestag solche Erkenntnisse belegt schon nicht vorliegen, dann müsste man dieses Argument schon mit wissenschaftlicher Fachliteratur entkräften - Facebook kommt da als Quelle nicht in Frage. --InfraGIStic 15:37, 15. Mär. 2011 (CET)
Vorschlag für Bekannte Mitglieder der Evangelischen Notgemeinschaft in Deutschland
[Quelltext bearbeiten]Boris Rupp [ehemals Obmann der ENiD-Gruppe Gießen/Wetzlar] [ehemals Mitglied im Bundesvorstand der Republikaner REP, ehemals Redaktionsmitglied der JUNGEN FREIHEIT] Quelle: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/13/019/1301969.asc -- 217.230.63.206 17:35, 3. Jul. 2012 (CEST)
Kritik einer IP
[Quelltext bearbeiten]In dem Artikel geht es offensichtlich hauptsächlich darum, die ENiD wegen der unliebsamen konservativ-evangelikalen Positionen in die Nähe des Rechtsextremismus zu rücken. Von der langen Auflistung unter "Kategorie rechtsextreme Vereinigung" sind lediglich zwei Passagen relevant, die anderen drücken lediglich konservativ-evangelikale Positionen aus (mal abgesehen von der Sache mit der Oder-Neiße-Grenze, die aber bis weit in die 1970er Jahre hinein auf breite Ablehnung im bürgerlich-konservativen Lager stieß). Die jüngere Arbeit der ENiD ist definitiv frei von irgendwelchen NPD-Anklängen. Lothar Gassmann hat definitiv mit Rechtsextremismus nichts am Hut, und Gottfried Meskemper, der erst 2002 in die ENiD eingetreten ist, hatte einen jüdischen Vater, der 1942 von den Nazis in Auschwitz ermordet wurde.
--93.196.24.33 18:46, 28. Dez. 2012 (CET)
- Als Erstautor wa es nicht meine Intention, die ENID als NPD-Organisation dar zu stellen (die NPD ist der ENID sicher auch zu unintelektuell). Unbestritten sind aber extrem viele personellen Überschneidungen mit der extremen intelektuellen Rechten in Duetschland und eine revanchistische Grundhaltung in Sprache und Haltung! --95.33.108.140 12:36, 19. Apr. 2013 (CEST)
Um das hier nur mal auf den aktuellen Stand zu bringen: Lothar Gassmann behauptet, "weder links noch rechts" zu sein, spricht sich aber offen fürs Wählen der AfD aus. Noch Fragen? --91.34.35.12 21:36, 6. Sep. 2018 (CEST)
Ökumene
[Quelltext bearbeiten]"will eine Ökumene, die sich „aus ‚bekennenden‘, also konservativen Gläubigen der drei Konfessionen Protestantismus, Katholizismus und Orthodoxie zusammensetzt."
Das ist ebenso realistisch, als würde man versuchen, aus Mitgliedern der vier Oppositionsparteien im Deutschen Bundestag eine einheitliche Oppositionspartei zu bilden.
Immerhin haben wir orthodoxen ein anderes Bekenntnis als die filioquistischen Sekten des Westens und müssen ihre Mitglieder deshalb gerade dann besonders energisch ablehnen, wenn sie "bekennend" sind.--131.220.75.54 09:04, 29. Mär. 2018 (CEST)