Diskussion:Evolutionärer Algorithmus

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Wilfried Jakob in Abschnitt EAs im Vergleich zu Monte-Carlo-Verfahren
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Die Artikel Evolutionärer Algorithmus und Evolutionsstrategie haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Evolutionsstrategie einige Textpassagen übernommen und in Evolutionärer Algorithmus eingefügt.

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Darian (Diskussion) 11:47, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

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Die Artikel Evolutionärer Algorithmus und Genetischer Algorithmus haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Genetischer Algorithmus einige Textpassagen übernommen und in Evolutionärer Algorithmus eingefügt.

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Darian (Diskussion) 11:47, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

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Die Artikel Evolutionärer Algorithmus und Genetische Programmierung haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Genetische Programmierung einige Textpassagen übernommen und in Evolutionärer Algorithmus eingefügt.

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Die Artikel Evolutionärer Algorithmus und Evolutionäre Programmierung haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Evolutionäre Programmierung einige Textpassagen übernommen und in Evolutionärer Algorithmus eingefügt.

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Darian (Diskussion) 11:47, 14. Apr. 2012 (CEST)Beantworten


Redundanz

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Der Hinweis, dass sich die im Überschneidungsbaustein genannten Themen inhaltlich überschneiden ist natürlich korrekt. Um mal etwas Licht in den Nomenklaturdschungel zu bringen: "Evolutionäre Algorithmen" ist ein Oberbegriff für eine ganze Klasse von unterschiedliche Optimierungsverfahren bzw. Optimierungsstrategien:

  • Genetischer Algorithmus
  • Evolutionsstrategien
  • Genetische Programmierung
  • Evolutionäres Programmieren
  • Population Based Incremental Learning

Das ist im Artikel schon einigermassen herausgearbeitet und der Abstraktionsgrad ist IMHO ausreichend, bis auf die Einleitung und den Pseudocode. In der Einleutung wird von "einem Optimierungsverfahren" gesprochen, was natürlich unzutreffend ist. Ich würde vorschlagen eine Übersicht anzugeben, in welchen Punkten sich die geläufigen verfahren unterscheiden (Codierung, Operatoren, Selektionsarten). Der Pseudocode ist irreführend, da es ja den EA in diesem Sinne gar nicht gibt. Möglicherweise ließe sich das allgemeinere Konzept durch ein Flussdiagramm besser erläutern. --Hantanplan 11:56, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Fehlinformation: Anwendungsgebiete

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Da steht im Endeffekt, dass alle EAs Rekombination verwenden. Insbesondere bei Evolutionstrategien stimmt das aber nicht. Bei denen hat die Rekombination nur eine untergeordnete Rolle und fehlt auch mal ganz. -92.227.120.165 15:12, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Es geht hier um einen übergeordneten Artikel, in dem nicht alle Spezialfälle beschrieben werden können. Es ist richtig, daß bei ES die Rekombination eine kleinere Rolle spielt und zB bei CMA-ES ganz weggelassen wird. Dennoch ist Rekombination auch ein in der ES-Gemeinde geläufiger Operator. Von Fehlinformation kann also keine Rede sein. -- M.K., 12/2010 (nicht signierter Beitrag von 134.2.172.14 (Diskussion) 10:30, 3. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Unvollständig, EA wird für mehr eingesetzt als Optimierung

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Neben der Optimierung irgendwelcher Paramter setzt man die Dinger auch ein um Modelle zu finden und Simulationen durchzuführen. Nachschlagen kann man das z.B. in Eiben, Introduction to Evolutionary Computing. -92.227.120.165 15:06, 18. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

"Ein Modell finden" heißt auch nur, im Raum der Modelle zu optimieren. Der Einsatz zur mehr oder weniger ziellosen Simulation ist sicherlich kein Kerngebiet von EA, da wird auch Herr Eiben zustimmen. In seiner Einleitung des genannten Buchs geht er jedenfalls fest von einer "quality function" und EA als "search process" hinsichtlich der Zielfunktion aus, womit er eindeutig über Optimierung spricht (Ch.2, Seite 15/17). -- M.K. 12/2010. (nicht signierter Beitrag von 134.2.172.14 (Diskussion) 10:30, 3. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Hallo. Danke fuer den schoenen Artikel!

Die Evolution ist ein sehr effizientes Optimierungsverfahren. Sie ist in der Lage durch Manipulation des Erbgutes innerhalb kürzester Zeiträume selbst komplexe Lebensformen und Organismen an ihre Umwelt- und Lebensbedingungen anzupassen. Die beeindruckende Leistungsfähigkeit der Evolution läßt sich am Beispiel der genetischen Information des Menschen demonstrieren. Der Suchraum, den die Evolution zur Adaption der Individuen nach optimalen Lösungen durchsuchen muß, kann durch einen diskreten Raum beschrieben werden. Die Gitterpunkte des Raumes stehen für alle möglichen Kombinationen von Nukleotidbasen, die im menschlichen Genom vorkommen können. Geht man von der Annahme aus, daß das menschliche Genom aus ungefähr 3⋅109 Basenpaaren besteht, so gibt es mindestens 43.000.000.000.000 potentielle Kombinationen. Es ist beeindruckend, wie effizient sich die Evolution selbst in einem so gigantischen Suchraum "zurechtfindet".

Ein bisschen Kritik an dieser begeisterten Einleitung:

  • Es waere schoen, hier den Begriff der "Effizienz" zu erlaeutern: Ist die Behauptung, dass EAs auf dem Computer implementiert "schnelle" Optimierungsverfahren sind?
  • Findet die biologische Evolution wirklich in "kürzester Zeit" statt?
  • Die Groesse des Suchraums beim Menschlichen Genom ist belanglos, wenn man nicht dazusagt, was die Zielfunktion sein soll.

Im Artikel steht die Behauptung:

Es hat sich gezeigt, daß Evolutionäre Algorithmen wesentlich leistungsfähiger sind als traditionelle stochastische Methoden (Monte Carlo Methoden).

Hier sollte man unbedingt eine Referenz angeben und vielleicht erklaeren, wieso EAs keine Monte Carlo Methoden sind. (Mir zumindest ist das auf Anhieb nicht klar.)

Zusammenfassend: Ich finde den Artikel sehr schoen. Er koennte m.E. noch besser werden, wenn er etwas weniger verkaeuferisch auftritt. Gruesse, MH 15:50, 2. Mär 2004 (CET)

Hallo, hoffe es ist richtig die Diskussion auf diese Weise fortzusetzen. Erstmal vielen Dank für das feedback. Ich habe den Artikel nochmal durchgelesen und festgestellt, dass die Anmerkungen gerechtfertigt sind. Im ursprünglichen Kontext, sollten die EA's auch einem Publikum von Naturwissenschaftlern "verkauft" werden, was man dem Text auch anmerkt. Es ist wohl die beste Lösung die zitierte Textpassage zu löschen, da dadurch keine wichtigen Informationen betr. der EA's verlorengehen.

Betr. der zweiten Anmerkung (EA's und Monte Carlo Methoden): ich habe versucht in meinen alten Unterlagen Referenzen zu finden, in denen die Behauptung, dass EA's effizienter sind als Monte Carlo Methoden, unterstützt wird - leider bin ich nicht fündig geworden. Falls ich mich recht erinnere unterscheiden sich die EA's von den Monte Carlo Methoden durch die Selektion, die dazu führt, dass EA's "zielgerichteter" suchen. Langer Rede kurzer Sinn - da ich die Aussage nicht Belegen kann, werde ich sie aus dem Artikel entfernen. Ich denke es wäre auch interessant, wenn man am Ende des Artikels Links auf ähnliche Algorithmen einfügt (z.B. Simulated Annealing, Monte Carlo Methoden ...)

Gruesse, --Bauhaus28 12:08, 3. Mär 2004 (CET)

Der Artikel is im Grunde schlecht. Ist wird hier so getan, als wären evol. ALgos etwas furchtbar schnelles. Das ist falsch. Es sind im Grunde nur randomisierte Suchheuristiken, die durch Raten ein Optimum finden möchten. (3/06)
Siehe Abschnitt "Eigenschaften" (Lesen is' schwierig, wa'?) M.K. 11/06

Wie sieht das "Erbgut" einer Lösung aus?

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Ein wichtiger Punkt ist noch unberücksichtigt: wie wird eine Lösung so codiert, dass ein EA auf das "Erbgut" überhaupt angewendet werden kann?

  • welche Eigenschaften muss die Codierung haben, dass Mutation und Rekombination anwendbar sind?
  • für welche Klassen von Problemen ist so eine Codierung überhaupt möglich?
  • konkrete Beispiele?

-- Mmwiki 09:32, 19. Apr 2005 (CEST)

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Eine der sicherlich wesentlichen Recourcen im Web zum Thema ist meines Erachtens der "Hitch-Hikers Guide to Evolutionary Computation":

http://surf.de.uu.net/hhg2ec/

Er ist in Englisch geschrieben, und somit für den Leser der deutschsprachigen Wikipedia nur eingeschränkt geeignet. Auf der anderen Seite ist er vielleicht so wesentlich, daß er hier trotzdem Erwähnung finden sollte. (Gleiches gilt analog für die zugehörige Newsgroup im Usenet: comp.ai.genetic)

Sieht das jemand anders? Wenn nicht, würde ich - natürlich mit Hinweis auf die Sprache - den Weblink ergänzen.

--Sederim 18:50, 9. Aug 2005 (CEST)

"Die wichtigsten Anwendungsgebiete der Evolutionären Algorithmen sind Optimierungsprobleme, bei denen traditionelle Optimierungsverfahren aufgrund von Nichtlinearitäten, Diskontinuitäten und Multimodalität versagen."

Multimodalität scheint ein Begriff der Linguistik zu sein, kann dies noch genauer bzw. überhaupt beschrieben werden?

Unter Verfahren werden Aspekte von evolutionären Algorithmen beschrieben, aber gibt es auch eine Definition? Oder soll die Definition sein, dass ein evolutionärer Algorithmus sich dadurch auszeichtnet, Selektion, Rekombination und Mutation als Operatoren zur Verfügung zu haben?

Als Definition hab ich mal Pseudocode eingefügt. -- M.Akron

Ich hab die konkreten Mutationsraten herausgenommen, da sie nur für einige Varianten von EA zutreffen, bei anderen ungleich höher sind (ES). Außerdem scheint mir der Teil über Rekombination etwas zu sehr mit biologischen Konzepten zu hantieren. Homologe Gene? Funktionale Verbundenheit? EA sind zwar biologisch motiviert, aber letztlich haben sie nicht viel damit gemein, einfach weil im Rechner ganz andere Regeln gelten bzw. eben nicht gelten. Allgemein wird Mutation und Rekombination besser zusammengefasst zu "Variation": Wichtig ist vor allem, dass neue Individuen erzeugt werden. Wie das genau geschieht, ist letztlich nur abhängig von der Problemstellung.

-- M. Akron

Bezug zur Fitnessberechnung

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Ein Bezug zu Fitnessfunktion wäre wünschenswert.


Artikel neu aufgesetzt

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Ich habe den Artikel mal neu aufgesetzt, u.a. um die Redundanzen zu Evolutionsstrategie und Genetischer Algorithmus aufzulösen. Für Kommentare und weitere Verbesserungen wäre ich dankbar. --Darian (Diskussion) 00:40, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Gross/Kleinschreibung

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EVOLUTIONÄRER ALGORITHMUS wird im Artikel in seiner Schreibweise nicht homogen verwendet (Mischschreibungen wirken amateurhaft) oder mag fälschlicherweise in Großschreibung vorliegen. Bitte folgende Hinweise beachten:

  • Damit der Leser denselben Begriff immer in derselben Weise verstehen kann, sollte dieser Begriff einheitlich geschrieben sein (Bitte Groß- oder Kleinschreibung verwenden!).
  • Da Artikel in Wikipedia neutral und objektiv geschrieben sein sollen, ist der Duden in dieser Frage relevant:
    • Duden (§ 63): "In substantivischen Wortgruppen, die zu festen Verbindungen geworden, aber keine Eigennamen sind, schreibt man Adjektive klein."
    • Duden (§ 63): "Bei Verbindungen mit einer neuen, idiomatisierten Gesamtbedeutung kann der Schreibende zur Hervorhebung dieses besonderen Gebrauchs das Adjektiv großschreiben". Dementsprechend kann man "der heilige Krieg" schreiben (objektiv und neutral das allgemeine Konzept eines heiligen Krieges) oder "der Heilige Krieg" (wie er z.B. von einer ganz speziellen Gruppierung als POV verstanden wird - unser Heiliger Krieg).
      • Beispiele Kleinschreibung: "heiliges Abendmahl", "gestriges Abendmahl", "organische Chemie", "klinischer Psychologe", "die vier apokalyptischen Reiter", "jüdische Religion", "graue Maus", "bunter Hund", "schwarzer Markt".
      • Beispiele Grossschreibung: "Heiliger Vater" (Name/Beiname), "Schiefer Turm von Pisa" (Name), "Schottische Faltohrkatze" (Katzenrassenname), “Französische Revolution” (konkrete Benennung eines historischen Ereignisses).
      • Beispiele beider möglichen Schreibweisen: "das schwarze/Schwarze Brett", "der schwarze/Schwarze Peter" (Entscheidung: Name oder generische Bezeichnung?)

Im Zweifelsfalle - z.B. in der Literatur wird Groß- und Kleinschreibung gefunden - bietet sich eine elegante + regelkonforme Lösung an, die den Begriff als solchen gut erkennbar macht:

Kleinschreibung und in Kursivschrift - Der Artikel Mitochondriale Eva erläutert dieses Prinzip. GEEZERSpenden !? Spenden !! 09:28, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Es gibt in der deutschsprachigen Literatur beide Varianten. Die im Artikel angegebenen Bücher von Gerdes et al. und Weicker sowie Kruse: Computational Intelligence verwenden Kleinschreibung, letzteres Werk in Aufzählungen abweichend Großschreibung. Pohlheim verwendet durchgehend Großschreibung. --Theghaz Disk / Bew 17:25, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Selbst hier im Artikel - und quer durch die WP - wird es mal gross, mal klein geschrieben. Homogön ist schön... GEEZERSpenden !? Spenden !! 11:40, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Revert des neuen Abschnitts "Verwendbares Beispiel aus der Praxis"

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Ich habe den neuen Abschnitt "Verwendbares Beispiel aus der Praxis" wieder entfernt. Dies hat mehrere Gründe:

  1. Der Abschnitt bestand zu großen Teilen aus Quellcode. Wikipedia ist aber kein Ort für die Ablage von Quellcode (von der Lizenzfrage mal ganz abgesehen). Außerdem wird ein Großteil der Leser diesen nicht verstehen, auch wenn in den folgenden Abschnitten versucht wurde, diesen zu erklären.
  2. Der Abschnitt bringt den Artikel inhaltlich nicht weiter. Es ist nicht klar, warum ausgerechnet dieses Beispiel besonders praxisrelevant sein sollte. Mittlerweile gibt es zahlreiche (Open-Source-)Frameworks, die für die meisten praktischen Anwendungsfälle wesentlich besser geeignet sind.
  3. Es findet keine Einordnung zum Rest des Artikels statt. Insbesondere wird nicht erklärt, welcher Strömung der evolutionären Algorithmen dieses Beispiel zuzuordnen ist.
  4. Der wissenschaftliche Stellenwert dieses Beispiels wird an keiner Stelle deutlich. Hat es die Forschung in diesem Bereich wesentlich vorangebracht oder wichtige Erkenntnisse geliefert? Um das zu zeigen, bedarf es wissenschaftlicher Quellen.

Vor einem etwaigen Wiedereinfügen bitte hier zunächst diese Kritikpunkt diskutieren. --Jan Rieke (Diskussion) 22:38, 30. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

  1. Ich bin überrascht, daß der neue Abschnitt ohne vorherige Diskussion von einem an diesem Artikel vergleichsweise Unbeteiligten komplett entfernt wurde, aus vielfach widersprüchlichen Gründen. Mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit hatte ich damit gerechnet, daß der Hersteller dieses Artikels (Darian) Änderungswünsche haben könnte.
  2. Es scheint grundsätzliche Probleme mit Quellcode zu geben. Wikipedia ist kein Ablageort für Quellcode!? Wieso jedoch gibt es in Wikisyntax <syntaxhighlight line start="1" lang="C">? Das lädt doch ausdrücklich dazu ein, Quellcode einzubringen und mit Hilfe von Zeilennummern zu erklären! Und der Quellcode hunderter davon unterstützter Programmiersprachen wäre abgelagerter Müll, den ein Großteil der Leser nicht verstünde. Für mich sieht das sehr widersprüchlich aus.
  3. Eine Lizenzfrage existiert hier nicht. Ich habe den Quellcode in den 1980ern Jahren und aktuell den zweiten Teil entwickelt. Damit habe ich die alleinigen Rechte, die ich hier bewußt an die bekannte freie Wikipedia-Lizenz abtrete.
  4. Es wurde nicht versucht, den Quellcode zu erklären – der Quellcode wurde erklärt. Wer C kann, liest in C-Code, wie in einem Buch. Sogar ohne Beschreibung. Dieser Artikel (Algorithmus) hat einen starken Zusammenhang mit Software, weil Algorithmen fast ausschließlich in Software realisiert werden. Und Leser dieses Artikels werden daher zu einem beachtlichen Anteil programmieren können. Erst recht die mit großem Abstand verbreitetste Sprache C.
  5. In einschlägigen Foren und Newsgroups wird gefordert, daß Quellcode vollständig ist und sofort ohne Fehlermeldungen kompiliert werden kann. In diesem Fall hat der Quellcode eine unvermeidliche Größe! Ich habe hier unbedingt solch vollständigen Code eingebracht, da beispielsweise ein Fragment nur des ersten Code-Teils sinnlos gewesen wäre. Jedoch hier in Wikipedia scheint vollständiger, direkt nutzbarer Quellcode zu viel zu sein.
  6. Ein Beispiel aus der Praxis, das nach Kompilierung ein nützliches Werkzeug darstellt, kann den Artikel inhaltlich gar nicht weiter bringen. Aber wenn man mit dem Werkzeug umgeht und spielt, können die Kenntnisse zum Thema schnell erweitert werden – man kommt voran und sammelt Erfahrungen. Ein Praxis-Abschnitt hat eben einen anderen Nutzen als der andere Teil eines Artikels! Es könnte eventuell bei vielleicht 50000 Artikeln eine Verbesserung bringen, wenn diese jeweils am Ende einen Abschnitt mit starkem Bezug zur Praxis hätten.
  7. Ein Programm, das die Software des Abschnitts ersetzen kann, und noch viel mehr, ist Mathematica, das jedoch gewerblich etwa 4000-12000 €, und für Privat etwa 400 € kostet. Über OpenSource-Software liegt die oftmalige Erfahrung vor, daß diese sich nicht kompilieren läßt. Nur vorkompilierte Packages sind hier ein Ausweg. Das Quellcode-Beispiel ist kostenlos und ist seit Jahrzehnten ein immer wieder benutztes nützliches Werkzeug.
  8. Der Algorithmus ist recht klein, so daß eine spezielle Einordnung kaum möglich ist. Die Einordnung entspricht somit dem Titel des Artikels: Evolutionärer Algorithmus. Einen Abschnitt solchen Namens gibt es nur im Literaturteil. Absolut betrachtet erscheint mir eine Einordnung hier nicht besonders wichtig zu sein.
  9. Ein Quellcode-Beispiel aus der Praxis soll einen wissenschaftlichen Stellenwert haben!? Das kann eigentlich kein Werkzeug leisten. Das Werkzeug hat allerdings auch im Beruf als Entwicklungsingenieur geholfen, einige Probleme in beachtlicher Manier und mit beeindruckenden Resultaten zu lösen. Beispielsweise bei einem Batterie-Lade-Algorithmus. Aber, welcher Industriebetrieb veröffentlicht solche Resultate in Medien der Wissenschaft?! Wikipedia als Informationssammlung verlangt jedenfalls keinen wissenschaftlichen Stellenwert bei Beiträgen. --Wphobs (Diskussion) 13:56, 3. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nach längerer Wartezeit gab es keine Diskussionsantwort. Ich werde daher bald meinen letzten Artikel-Beitrag stark verändern, einen verbesserten Algorithmus implementieren und diesen Beitrag dann eine Weile zum Anschauen belassen. Nach Wartezeit werde ich ihn erneut dem Originalartikel hinzufügen. --Wphobs (Diskussion) 15:28, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Gemäß Diskussion auf dem Mathematik-Portal wird der Abschnitt herausgenommen.—Godung Gwahag (Diskussion) 11:40, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Änderungen und Erweiterungen vom 7.1.2022

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Meine Änderungen betreffen

  • die in der "Einführung" genannte Liste der Anwendungen, die ich etwas erweitert habe
  • die im "Ablauf" unter dem letzten Punkt "Selektion" etwas nebulöse Formulierung "Bestimmung einer neuen Generation": Wo kommt die denn her, bzw. wo kommen deren Mitglieder her?
  • den Abschnitt "No-free-Lunch-Theorem": Die NFL sind DIE theoretische Begründung für die Erweiterung der EAs zu MAs und für andere Formen der Integration von Anwendungswissen. Das sollte man an dieser Stelle ruhig in der gebotenen Kürze erwähnen.

An weiteren Ergänzungen sind geplant:

  1. Allgemeines zur Problematik "EAs erfolgreich anwenden für Anfänger". Kurze Beschreibung der Problematik und Literaturverweise.
  2. Populationsmodelle und deren Auswirkungen auf Konvergenzverhalten und Lösungsqualität

--Wilfried Jakob (Diskussion) 15:37, 7. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ergänzungen und Änderungen vom 14.1.2022:

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Neben einigen kleineren, eher redaktionellen Änderungen folgendes:

  1. im Bereich der Einleitung die Evolutionsstrategie als 2.Hauptströmung der EAs in die Aufzählung eingetragen.
  2. Vor dem Abschnitt "Ablauf" einige Begriffe entsprechend der VDI/VDE-Richtlinie eingeführt.
  3. Die Ablaufschritte genauer gefasst.
  4. Abschnitt "Bestandteile": Das Schema-Theorem betrifft nur die klassischen EAs.
  5. Abschnitt "Bestandteile": Änderung von: "Eine erfolgreiche Suche basiert also auf der Kombination beider Eigenschaften." Was denn für Eigenschaften? Da sind ja wohl die beiden zuvor genannten Suchoperatoren mit gemeint. Oder?
  6. Abschnitt "Theoretische Grundlagen": Neuen Abschnitt "Konvergenzbeweis" eingeführt. Zu diesem ist eine neuer Artikel zum Thema "Populationsmodell (evolutionärer Algorithmus)" in meinem Bereich zur Diskussion freigegeben. Auf diesen soll nach seiner Publizierung verlinkt werden.
  7. Abschnitt "Genetischer Algorithmus": Den Satz "Im Laufe der Forschung im Gebiet der EA hat sich dies aber nicht als klarer Vorteil gegenüber anderen Verfahren erwiesen" um "Problemrepräsentationen" ergänzt und auf Michalewics verwiesen, der ja deutlich die Grenzen der klassischen GAs aufgezeigt hat.
  8. Abschnitt "Literatur": Das Buch von Eiben und Smith behandelt so ziemlich alles was man unter EAs finden kann. Daher gehört es nicht in den Unterabschnitt EP sondern nach oben zu den "EAs allgemein".

--Wilfried Jakob (Diskussion) 18:12, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Ergänzungen und Änderungen vom 7. und 8.2.2022

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Die erste Änderung vom 7.2. betrifft die vorhandenen Literaturangaben, welche um mindestens Verlagsangabe und Erscheinungsjahr und ISBN oder DOI ergänzt wurden. Nach meiner Auffassung sind Litearturangaben ohne Erscheinungsjahr und Verlag schlicht unzureichend.

Am 8.2. wurden folgendes ergänzt:

  1. weitere Literaturangaben. Viele nutzen Wikipedia auch als Einstieg in eine Literaturrecherche. Daher, je mehr relevante Literatur desto besser.
  2. Mehr Links zu anderen Artikeln
  3. Ergänzungen im letzten Abschnitt von Ablauf: Beispiel einer alternativen Nachkommenerzeugung
  4. Abschnitt Virtuelle Alphabete: Die intermediäre Rekombination sollte in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Es ist geplant, den Artikel Rekombination zeitnah entsprechend zu ergänzen.
  5. Die Einleitung des Abschnitts Anwendungsgebiete um Hinweise für den EA-Anfänger ergänzt.
  6. Ergänzung des Unterabschnitts Wirtschaft um mehr Beispiele und gezieltere Verweise.
  7. Im Abschnitt Geschichte wurde Hans-Paul Schwefel im Gegensatz zu Ingo Rechenberg NICHT mit einer Literaturangabe bedacht. Das geht ja nun gar nicht!
  8. Die Aussage des Abschnitts Klassische Varianten mit einer Literaturangabe belegt.

--Wilfried Jakob (Diskussion) 12:26, 8. Feb. 2022 (CET)Beantworten

EAs im Vergleich zu Monte-Carlo-Verfahren

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Der Satz "Evolutionäre Algorithmen können als Monte-Carlo-Methode aufgefasst werden." ist in dieser Verkürzung falsch und kann so nicht stehen gelassen werden, auch wenn er durch das Buch von Daniel Ashlock belegbar ist. Im Zitat heißt es "Evolutionary algorithms can be seen as a type of Monte Carlo method.", wodurch immerhin keine Gleichsetzung wie im gestrichenen Satz stattfindet. Da ich in meinen Vorlesungen hin und wieder interessante Diskussionen über den Unterschied zwischen der Suche eines EAs und einer rein stochastischen Erkundung des Suchraums hatte, habe ich obigen Satz zum Anlass für einen neuen kleinen Absatz zur Klärung der Frage genommen.
Zitat: Ashlock, D. (2006). Evolutionary Computation for Modeling and Optimization. Deutschland: Springer New York. Page 491, https://books.google.de/books?id=kz0rofjQrwYC&pg=PA491
--Wilfried Jakob (Diskussion) 11:52, 18. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Zur Frage nach Belegen für die im Abschnitt getroffenen Aussagen: Da die Frage, ob EAs und Monte-Carlo-Verfahren irgendwie gleich seien, in der ernsthaften Wissenschaftsszene kaum diskutiert wurde, kann man dazu auch kaum Zitate finden. In der Anfangsphase der EA-Forschung gab es aber Abgrenzungen zu den Monte-Carlo-Verfahren, siehe die beiden Zitate von Schwefel und Bäck et al. Die angesprochenen Eigenschaften beider Algorithmenklassen sind durch den EA-Artikel selbst und den verlinkten Monte-Carlo-Artikel hinreichend belegt. Daher habe ich den Hinweis, dass Belege erforderlich seien, entfernt. --Wilfried Jakob (Diskussion) 17:30, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten