Diskussion:Ewigkeitsglühbirne

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Virtualiter in Abschnitt 150.000
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Konzept

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Das Funktionskonzept war falsch wiedergegeben. Eine Glühlampe einfach bei niedrigerer Spannung zu betreiben, dürfte auch kaum patentfähig sein. Nun sind die Folgerungen des Originalartikels natürlich etwas haltlos, die seltsame Berechnung der Wirtschaftlichkeit - Lichtausbeute, Wartungsersparnisse waren nicht berücksichtigt - erscheint jedenfalls fragwürdig. Der ursprüngliche Autor scheint außerdem nicht verstanden zu haben, wie sein (behauptetes) Funktionskonzept eigentlich arbeitet.

Unglücklicherweise habe ich keinen Zugriff auf die vollständigen Patenttexte, ein Auszug sagt mir allerdings, dass mit gepulstem Strom nach einem bestimmten Schema gearbeitet wurde. Vielleicht kann das jemand mit besseren Informationen nachtragen und die Berechnungen gleichzeitig mit überarbeiten. --Yanestra 08:42, 5. Nov 2005 (CET)

Kann es sein, das die Elektronik einfach nur das Durchbrennen beim Einschalten verhindert, da der verringerte Widerstand beim Einschalten durch die verringerte Spannung ausgeglichen wird. Ich kapiere auch nicht wieso das Lichtausbeute/strom-Verhältnis verbessert wird, weil die Temperatur die Ursache des Durchbrennens und der Lichterzeugung ist. Das steht aber auch im Artikel. Gibts irgendwo vielleicht einen Nachbau, der Messergebnisse für eine Überpüfung liefern kann. Bisher scheint es ja nur die Exemplare des Erfinders zu gegeben zu haben, die auch nur von diesem erprobt wurden --Altfelde 17:05, 20. Feb 2006 (CET)

Die Erklaerung im Artikel finde ich ziemlich seltsam. Letztlich scheint die laengere Lebensdauer hauptsaechlich durch eine verminderte Temperatur des Gluehfadens erreicht zu werden. Die bestimmt naemlich die Abdampfrate des Wolframs und damit die Lebensdauer des Leuchtmittels. Die damit verbundene Reduzierung des Wirkungsgrades muss durch einen laengeren Gluehfaden kompensiert werden, weshalb die "Ewigkeitslampe" 50% mehr elektrische Leistung benoetigt als herkoemmliche 1000 Stunden Birnen. Wozu die ganzen Patente allerdings erforderlich sind, ist mir schleierhaft. --Montauk 23:18, 14. Mär 2006 (CET)

Ich halte die Aussage aus "Christoph Drösser (Stimmt’s?): Das ewige Licht. - Die Zeit. Nr. 33/1999" auf der Seite Dieter Binninger für die Aussagekräftigste zum Thema Ewigkeitsglühbirne - siehe wörtlich:
Die von Binninger behaupteten Vorteile der Ewigkeitsglühbirne konnten nicht belegt werden, in den Patenttexten finden sich fachliche Fehler bei der Effizienzberechnung. Dies sowie die Entwicklung von Energiesparlampen mag ein Grund für das Desinteresse der Lampenindustrie gewesen sein.
Die Frage ist dann wirklich, ob dieser Artikel Berichtigung hat. Aus meiner Sicht sind die vage dargestellten technischen Hintergründe nicht nachvollziehbar und die Grundaussage zur "Ewigkeitsglühbirne" ist aus der Personenseite zum Erfinder schon ausreichend dargelegt. Wenn jede nicht geglückte Erfindung seitenlang beschrieben wird, dann verfehlt Wikipedia seine Ziele (persönliche Meinung). -- Sorbas 48 15:28, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Eine WEB Seite eines "Manfred Froehlich" der auf seiner Seite schreibt, dass er Dieter Bönniger persönlich kannte, ist hier zu finden: http://www.froehlich.es/berlin-uhr/binninger.htm -- Sorbas 48 20:10, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Langlebigkeit des fadens relativ

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Mir persönlich ist folgendes passiert: Ich habe eine pendellampe unter der zimmerdecke aufgehängt, eine glühbirne mit einem übergrossen opal-kolben drin, auf der glühbirne selbst ruht ein flach-kegelförmiger schirm aus stahlblech. Im aufhängekabel habe ich einen schalter mit einer diode eingebaut, über denn ich die lampe dimmen kann und tatsächlich betreibe ich sie zu nicht weniger als 95% so gedimmt, es wäre also auch hier eine mindestens 20-fache lebensdauer zu erwarten. Doch einmal schlug ich aus versehen mit der hand auf den schirm so, dass er in die höhe sprang und auf die glühbirne hart aufschlug. Das glas hielt diesem schlag problemlos stand, nicht jedoch der glühfaden, der dabei brach, obschon die glühbirne kaum die 1000 betriebsstunden hinter sich hatte, die sie unter nominalspannung aushalten müsste. Es zeigt auf, dass auch bei der niedrigeren temperatur der faden spröde wird, seine mechanische festigkeit lässt nach; ich bin überzeugt, bei einer neuen glühbirne würde das nicht passierren. -- 84.227.35.25 22:33, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Daß bei so einer "Behandlung" ein Defekt möglich ist, war wohl klar, oder? Ich habe selber vor über 20 Jahren im elterlichen Schlafzimmer die Birnen über eine Diode im Schalter per Halbwellenbetrieb betrieben. Die brannten nie durch. Die über einen Dimmer gedimmten Glühlampen halten auch ewig, da der Einschaltstromstoß praktisch wegfällt. Allgemein fällt ja auf, daß Glühlampen fast immer beim Einschalten ihren Geist aufgeben. (nicht signierter Beitrag von 84.179.102.210 (Diskussion) 16:12, 16. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Hallo, Glühlampen verschleißen nicht durch Einschaltvorgänge. Belastend ist allein der Betrieb. Der Grund, warum Glühlampen meistens beim Einschalten den Geist aufgeben, liegt in dem hohe Einschaltstrom der der durch magnetische Kräfte geanspruchten Wendel, die durch abdampfen von Wolfram schon stark geschwächt ist. Ich habe bei mir Halogen-Lampen im Einsatz, die seit 12 Jahren ihren Dienst tun, andere gehen laufend kaputt, das liegt allein an den unterschiedlichen Vorschaltgeräten mit ihren leicht unterschiedlicher Spannungen. Wenn ich den Stuss unten lese mit dem Glimmen der Blinkerlampen bei alten LADAs ist das auf die Schaltungstechnik des Blinkgebers zurückzuführen. Schaltungen zu Reduktion des Einschaltstroms sind unnötig, es sei, denn, man würde eine sehr große Leistung mit Glühlampen schalten und verhindern müssen, dass die Sicherung "fliegt". Im Kfz wäre das sogar fatal, würde sich ein Bremslicht verspätet zeigen? Oder doch die Bremslampen umgebungslichtabhängig vorheizen? Zu LED-Zeiten keine Thema mehr. (nicht signierter Beitrag von 109.193.25.231 (Diskussion) 17:28, 8. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Das ist Unsinn. Der hohe Einschaltstrom ist bedingt durch die Eigenschaft eines Kaltleiters des Gluehfadens. Die duennsten Stellen des Fadens werden beim Einschalten durch den hohen Strom eher heiss und dadurch staerker belastet und dadurch noch schneller duenner und dort brennt der Faden dann durch. Walden 14.1.2011 (nicht signierter Beitrag von 92.78.139.62 (Diskussion) 01:28, 15. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

EWIG währt nicht am Längsten

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100.000 Stdn. ist lang, aber nichts gegen die am längsten leuchtende Glühlampe der Welt: eine fast ununterbrochen seit 1901 in der Feuerwache von Livermore mit 4 W brennende Kohlefadenlampe ( fast 1 Million Stunden ). HH 20.09.08 12:25 (CEST)

Wenn man einen Vergleich mit der Edison Kohlefadenlampe anstellt, dann muss man aber auch bedenken, dass dabei völlig andere Voraussetzungen gegeben sind. Kohlenstoff hat einen negativen Temperaturkoeffizienten von −2 ∙ 10−4 beginnt also bei der Einschaltung mit einem hohen Widerstand der sich dann auf den Nennwert bei Betriebstemperatur einstellt. Das Centennial Light in der Feuerwache von Livermore reduzierte bekanntlich über seine gesamte Betriebsdauer seit 1901 die Leistung von ursprünglich 60 Watt auf derzeit 4 Watt. Bei fallender Temperatur steigt der Widerstand und damit fällt die Leistung und damit steigt die Lebensdauer.
Wolfram hat einen positiven Temperaturkoeffizienten von 4,1 ∙ 10−3. Eine 60Watt Glühbirne hat einen Heißwiderstand von 882 Ohm, bei Raumtemperatur hat der Glühfaden einen annähernd um den Faktor 14 kleineren Wert mit ca. 63 Ohm. Das führt einerseits zum Problem des Einschaltstromstoßes, aber selbst wenn man den vermeiden würde, führt der Materialabtrag am Wendel zu einem ständig kleiner werdenden Widerstand, der einen höheren Strom verursacht und damit zu einer höhren Belastung des Leuchtmitteld im Langzeitbetrieb führt. Abgesehen davon, wer wäre mit dem Lichtstrom einer 4 Watt Kohlefaserlampe zufrieden? -- Sorbas 48 12:34, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Anlaufstrombegrenzung

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Gibt es einen Link zu exemplarischen Schaltungen geeigneter Anlaufstrombegrenzer? Der Artikel hier nennt eine Triac-Schaltung. Der verlinkte Zeit-Artikel nennt eine Diodenschaltung. Vielleicht tut es auch ein geeigneter Heißleiter - Quellen und Vergleiche fehlen aber leider. --Traut 13:21, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Mit einem Link kann ich nicht dienen, aber mir ist bekannt, daß LADAs früherer Jahre vorgeheizte Glühbirnen für den Blinker hatten. D.h. man betrieb die Birnen im ausgeschalteten Zustand mit einem geringen Strom, der sie ganz leicht glimmen ließ. Damit entfällt der Anschaltstromstoß. (nicht signierter Beitrag von 84.179.102.210 (Diskussion) 16:12, 16. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Vorsicht bei Schaltungen mit Thyristor oder so! Denkt immer an die Störungen durch die Kommutierungsflanken beim Schalten. Das geht soweit, dass in dem Haus keiner mehr richtig fernsehen kann (ist nicht schlimm, kriegt er wenigstens keinen Elektrosmog ab...), und das kann teuer werden. Ein wirklich guter Anlaufstrombegrenzer ist nicht ganz trivial, zwar nicht teuer, doch hat er mich einiges Kopfzerbrechen gekostet. Denn eine Glühlampe "brennt" in fast allen Fällen beim Einschalten durch. Heißleiter sind eine Idee, doch wenn ich mal eine 75-Watt-Lampe gegen eine 40-Watt-Lampe tausche, muss ich eben auch den Heißleiter tauschen. Außerdem gibt's die leistungsstarken Heißleiter seit dem Sterben der allstrombetriebenen (trafolosen) Röhrenradios nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von HiasAustria (Diskussion | Beiträge) 22:43, 19. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Eine Thyristorschaltung mit Softstart ist die bei weitem beste Art, die Lebensdauer von Glühlampen um ein Vielfaches (!) zu verlängern. Das "langsame" Hochfahren (eine halbe Sekunde reicht) verhindert den Einschaltstoß, und die Begrenzung der Spannung tut ein Übriges. De facto gibt es ja kaum mehr wo "220V" im Netz: Werte um 235V sind üblich, und in ländlichen Regionen kann das noch viel höher gehen (248V habe ich vor Jahren in Bad Radkersburg gemessen nachdem meine teure Bohrschrauber-Ladestation dort in Rauch aufgegangen war). Schon eine Reduktion der Spannung auf 95% wirkt quasi Wunder. Allerdings erhöht sich dadurch der relative Rotanteil im Spektrum bei Glühlampen - man muß abwägen, wie "warm" einem das Licht noch gefällt. Was die Netzstörungen durch Thyristoren betrifft: Eine anständige derartige Schaltung hat je eine solide Spule auf Phase und Nulleiter, das säubert ausreichend (und "funkt" ohnehin viel weniger ins Netz zurück als die umweltschädigenden "Sparlampen" mit ihren Vorschaltgeräten). Beste Grüße, --Avstriakos 22:39, 15. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Betriebskosten

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Normale Glühlampe 100 Watt

  • ca. 1000 h, ca. 1 € (übliche Preise lagen zwischen zwischen 0,25 € und 2,50 €)

Glühlampe mit längerer Lebensdauer

Normale Glühlampe 100 Watt

  • 100 kWh/1000 h, Strompreis 0,209 €/kWh => 20,90 €

Glühlampe mit längerer Lebensdauer

  • 200 kWh/1000 h, Strompreis 0,209 €/kWh => 41,80 €

Wenn die Lampe 10 Jahre durchgängig leuchten soll:

Normale Glühlampe

  • brennt 87x durch
  • Energiekosten: 1830 €
  • Leuchtmittelkosten: 87 €

Glühlampe mit längerer Lebensdauer

  • brennt 5x durch
  • Energiekosten: 3660 €
  • Leuchtmittelkosten: 50 €

Man spart:

  • 82x Glühlampe wechseln (eigentlich spart man aber nur 77x ;-)

Man bezahlt dafür:

  • ca. 1800 €

Man bezahlt jeden gesparten Glühlampenwechsel mit ca. 22 €. Gleichzeitig wird die Wohnung zum Rotlichtbezirk ;-))) (nicht signierter Beitrag von 87.171.14.51 (Diskussion) 00:05, 1. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Die Wirtschaftlichkeitsrechnung hat bereits einen eigenen Abschnitt ~ Stündle (Kontakt) 16:54, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Zu Betriebskosten

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Um eines klarzustellen: Die Betriebskosten einer Glühlampe zur reinen Erzeugung von Licht sind hoch. Doch was immer wieder außer Acht gelassen wird, ist die Wärmeentwicklung. Es gibt Erhebungen, daß durch den Einsatz von konventionellen Glühlampen - vor allem in Passivhäusern unter unseren klimatischen Bedingungen - die erzeugte Wärmeenergie durch das Lesen eines Buches am Abend ausreicht, um den gesamten Wohnraum mit Wärme zu versorgen. Wir haben in unseren Breiten bis zu acht Monate Heizperiode! In dieser Zeit werden auch Leutmittel benutzt. Warum soll man die Heizanlage nicht dadurch spürbar entlasten?

Ein weiterer Aspekt ist die Unverträglichkeit des menschlichen Organismus gegenüber der immer vorhandenen ultravioletten Strahlung. Es ist nachgewiesen, daß diese Strahlung den Melatoninspiegel und somit unseren Tag - Nachtrhytmus beeinflusst. Denn Melatonin, das "Schlafhormon" ist signifikant für eine Erholung während des Schlafes. Siehe unter Anderem: http://de.wikipedia.org/wiki/Melatonin; http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/geld-und-leben-das-wirtschaftsmagazin/geld-und-leben-wirtschaftsmagazin-aufdecken-energiesparlampen-ID1289238374642.xml; http://wirtschaft.t-online.de/energiesparlampen-umweltbundesamt-warnt-vor-gefahr-fuer-die-gesundheit/id_43614024/index; http://www.diagnose-funk.org/technik/energiesparlampen/report-forscher-warnen-vor-eu-gluehlampenverbot.php (sehr wichtiger Beitrag!); http://heatball.de/ (hier die Linkliste am Fuß der Seite); Und so weiter und so weiter!

Elektrosmog? Auch da ist die gute neue Kompaktleuchtstofflampe mächtig im Rennen. Sollte jetzt jemand darauf kommen, daß dieser Artikel ja am PC erstellt wurde, erwidere ich, Ja, das ist er, doch warum sollte neben meinem Kopf noch eine Strahlungsquelle sein, wenn vor mir schon eine ist?

Fazit: Wir haben im Wohn-, Arbeits- und Schlafbereich alle Kompaktleuchtstofflampen entfernt, dadurch weniger Schlafstörungen, keine Augenschmerzen mehr bei stundenlangem Arbeiten, Lesen und Schreiben (ohne PC). Daß unsere Pflanzen im Zimmer jetzt weniger gut gedeihen, beweist weiter nichts als das nun fehlende UV - Licht am Abend.

Warten wir auf die kommenden LED - Leuchtmittel! Dann haben wir ein noch viel geringeres Spektrum an Licht und werden wohl dann endlich Mutanten zur Welt bringen, die dadurch für das Stromsparzeitalter konditioniert sind. Und morgen fahren all die Kommissare in Brüssel, die Minister in den europäischen Regierungen und alle Menschen, welche ganz sehr auf das Einsparen von Energie zu hause achten, fröhlich mit dem Auto um die Ecke zum Büro... (nicht signierter Beitrag von HiasAustria (Diskussion | Beiträge) 22:03, 19. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Belege

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Da ja „sechs Einzelnachweise“ drin sind, sei der Artikel ja bestens belegt. Oder?

  1. ↑ Christoph Drösser: Stimmt’s? Das ewige Licht. DIE ZEIT Nr. 33, 12. August 1999.
  2. ↑ Ausführung mit längerer Lebensdauer
  3. ↑ Patentanmeldung DE2921864A1: Einrichtung zur Erhöhung der Lebensdauer von Lampen, insbesondere Glühlampen. Veröffentlicht am 27. November 1980 (Triac-Vorschaltgerät zur Spannungsreduzierung).
  4. ↑ a b Patentanmeldung DE3213333A1: Anwendung von Allgebrauchsglühlampen und von Verfahren, deren Lebensdauer zu verlängern. Angemeldet am 7. April 1982, veröffentlicht am 23. Dezember 1982 (Vorschalten einer Diode zum Halbwellenbetrieb, Pulsschaltung bei Gleichstrombetrieb).
  5. ↑ Internet Movie Database zu Bulb Fiction
  6. ↑ Internet Movie Database zu Binningers Birne

Zu 1.: Drössers Text behandelt etwa zu einem Drittel die „Ewigkeitsglühbirne“. Das ist nicht nur herzlich wenig und für viele Aussagen keine Grundlage, nein, es ist auch verwegen verwurstet:

  • Drösser: „(…) verhandelte dann aber mit der Treuhand über die Übernahme der DDR-Firma Narva. Kurz nachdem er sein Angebot abgegeben hatte, stürzte der Glühbirnen-Revoluzzer 1991 mit einem Privatflugzeug ab.“
  • Wikipedia: „Noch bevor er in der Nachwendezeit seine mit dem Vorschaltgerät versehene Glühlampe in den Narva-Werken produzieren lassen konnte, kam er bei einem Flugzeugunglück ums Leben.“

Da kam ja bei Wikipedia wirklich nur das Flugzeug-Unglück hinsichtlich der Produktion dazwischen, nicht etwa die Treuhand, die Bank, die Machbarkeit.

Zu 2.: Es wird ein beispielhafter Nebenaspekt belegt.

Zu 3 und 4.: Primärquellen, die im Text aufgestellten Behauptungen/Einschränkungen sind davon nicht gedeckt

Zu 5 und 6.: „Beleg“ für Nebenaspekt, kein Beitrag zum Lemma.

Fazit: Der Text ist nahezu komplett unbelegt.

Zum Thema „unbegründeter“ Belegbaustein weiterhin: Begründung. --Polarlys (Diskussion) 23:37, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Nichts als Bauklotzeritis. --Marcela 01:30, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hallo! Polarlys, ich vermute, das du nicht widersprichst, das Belege vorhanden sind. Ich vermute, das du für etwas bestimmtes einen bestimmten Beleg vermißt. Was ist das? Um die Frage zu präzisieren: dieses Lemma behandelt das Thema "Ewigkeitsglühbirne". Gemäß Wikipedias Selbstverständnis schreiben wir hier keine technischen Fachbücher, sondern refelktieren Weltwissen in allgemeinverständlicher Form. Wenn zu einem relevanten! Thema gehört, das es umstritten ist, muß das im Text stehen. Das Thema aber zu streichen, weil es umstritten ist, wiederspricht dem Relevanzgedanken. Nochmal die Frage: für was konkret vermißt du einen Beleg? --Friedrich Graf (Diskussion) 10:57, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Für alles. Drösser kann prinzipiell verwendet werden, ist aber knapp und nicht optimal. Die Aussage zu den Narva-Werken ist irreführend aus Drösser übernommen. Sekundärliteratur zur Erfindung fehlt gänzlich. Die Patentanmeldungen können prinzipiell verwendet werden, aber nur rein deskriptiv. Im Abschnitt Funktionsweise/fachliche Grundlagen werden zahlreiche Einschätzungen vorgenommen, die unbelegt sind. Auch hier fehlt Sekundärliteratur, die es möglicherweise nicht gibt. --Polarlys (Diskussion) 17:56, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Unten steht die Frage, ob es diesen begriff überhaupt gibt. Wie siehst du das? --Friedrich Graf (Diskussion) 20:41, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Beleg aus reputabler Literatur fehlt. --Polarlys (Diskussion) 21:52, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Man kann Drössers 645 Zeichen zum Thema noch so oft einbinden: Die Einzelnachweise tragen größtenteils nicht zur Untermauerung der Inhalte bei (s.o.), sondern widmen sich größtenteils Nebenaspekten oder haben überhaupt keine Beleg-Funktionen. „Einzelnachweise drin, Artikel belegt“ – welche erschreckend einfache Formel. --Polarlys (Diskussion) 22:07, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Nach genauer Durchsicht aller derzeit gelisteten zehn Belege kann ich ehrlich gesagt außer den beiden Patenten keinen einzigen als handfesten Nachweis einstufen. Was da zu lesen ist, ist voneinander abgeschriebene Geschichtenerzählerei mit Emotionen aufgepeppt und mal dem einen und wieder einem anderen Abschreibfehlern geschmückt, jedenfalls kein einziger Beleg eines anerkannten Fachbuches oder technischer Fachzeitschrift. Bei den Patenten ist allerdings auch anzumerken, dass es Millionen davon gibt die zu keinem Produkt geführt haben und denen auch keine Artikel gewidmet sind. -- Sorbas 48 (Diskussion) 22:32, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
… und warum entfernst du dann drei Monate später bei unveränderter Sachlage den Mängelbaustein („Der Artikel ist bereits überdurchschnittlich mit Belegen bersorgt.“)? --Polarlys (Diskussion) 10:29, 22. Dez. 2012 (CET)Beantworten
ganz einfach, weil es für dieses (an sich fragwürdige) Produkt so gut wie keine anderen Belege gibt. Ich habe mich selbst intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und reputable Internetquellen sind praktisch nicht auszumachen, von Nennung der "Ewigkeitsglühbirne" in relevanter Fachliteratur ganz zu schweigen. Einzige für mich verständliche Lösung wäre die Zusammenlegung des Artikel mit dem von Dieter Binninger (z. B. durch Weiterleitung). Da dieses Vorhaben gescheitert ist, wird man wohl auf Dauer mit den gebotenen Quellen Leben müssen. -- Sorbas 48 (Diskussion) 12:11, 22. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Dann muss der Artikel auf das zurechtgestutzt werden, was mit diesen Belegen belegbar ist. Eine Weiterleitung auf den Personenartikel mit dortiger knapper Abhandlung wäre für mich akzeptabel. Viele Grüße, --Polarlys (Diskussion) 12:39, 22. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Mediale Betrachtung

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Den Film "Bulb Fiction" sehe ich persönlich nicht als Dokumentarfilm sondern viel eher als "Propaganda Film" mit Behauptungen die kaum Stand halten, wenn sie kritisch analysiert werden (Kategorie Sensations-Journalismus). Kritik ist gut und höchst wichtig, aber bitte mit nachvollziehbaren Belegen, die der Film aus meiner Sicht schuldig bleibt und möchte bei dieser Gelegenheit auf Dr. Rüdiger Paschotta verweisen- -- Sorbas 48 (Diskussion) 08:39, 3. Sep. 2012 (MESZ)

Die Ewigkeitsglühbirne wurde durch den Film medial betrachtet. Egal obs ein Dokumentarfilm oder Propagandafilm war. Es geht bei der medialen Betrachtung nicht darum dass der Film die Funktionsfähigkeit der Birne belegt oder dass es eine Glühbirnenverschwörung gibt, sondern nur, dass das Lemma in einem Film eine gewichtige Rolle spielt. --Sebastian.Dietrich 10:29, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Es geht mir nicht um die "Mediale Betrachtung" sondern um den Begriff "Dokumetarfilm". -- Sorbas 48 (Diskussion) 11:05, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ich habe den Film nicht gesehen - aber Wikipedia definiert "Dokumentarfilm" auf eine Art, die auch diesen Film einschliessen dürfte. --Friedrich Graf (Diskussion) 11:22, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Dumm nur, dass es diese Birne nie gab. Vielleicht erklärt uns Benutzer:Sebastian.Dietrich mal, was da "medial betrachtet" wurde. :)) --Virtualiter (Diskussion) 20:42, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die Ewigkeitsglühbirne natürlich - was sonst? Schau dir doch einfach mal den Trailer selbst an: http://www.youtube.com/watch?v=9BO7cNdxVFk --Sebastian.Dietrich 21:11, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Das was da in dem Trailer abgebildet ist, ist in WP im Artikel Kompaktleuchtstofflampe beschrieben.
Die Europäische Kommission hat sich mit dem Dokumentarfilm ebenfalls befasst. Statement on the Bulb Fiction film
http://www.sueddeutsche.de/kultur/bulb-fiction-boeses-quecksilber-1.1393290-2 --Jiddah J Fox (Diskussion) 21:21, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Der dort beschriebene hair loss ist doch echt praktisch, vor allem für solche, die sich nicht mal nen Pfennigartikel wie ne Birne leisten mögen. --Virtualiter (Diskussion) 23:12, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich zitiere aus dem Trailer (0:32): "Binningers "Ewigkeitsglühlampen" brennen 150.000 Stunden" --Sebastian.Dietrich 22:12, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Die Frage ist da nur: WO? -- Sorbas 48 (Diskussion) 22:36, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Warum ist das die Frage? Bei der Frage der Medialen Betrachtung ist das WO egal. --Sebastian.Dietrich 22:41, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
So gesehen ist wohl jeder „Science Fiction“ Film der eine tollkühne aber real nicht existierende Erfindung beschreibt eine mediale Betrachtung. Das ganze Abendprogramm ist voll mit solchen „Belegen“. Die Aussage "Binningers "Ewigkeitsglühlampen" brennen 150.000 Stunden" bezieht sich auf die Gegenwart, die Frage - WO sie den brennen - fordert den Beweis für die Aussage ein. -- Sorbas 48 (Diskussion) 22:56, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist ein Science Fiction Film eine mediale Betrachtung. z.B. ist Iron Sky eine mediale Betrachtung der Reichsflugscheiben. Du verwechselst mediale Betrachtung mit Beleg. Es geht bei der medialen Betrachtung nicht darum, ob das was betrachtet wird auch real, funktional etc. ist, sondern nur darum dass der Gegenstand in Medien vorkommt (also um die Relevanz des Lemmas). --Sebastian.Dietrich 07:54, 7. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Lemma

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Aus der Löschantrags-Diskussion kommt die nachfolgend zitierte Frage. --Hamburger (Disk) 20:38, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wo kommt eigentlich das Lemma her? In keiner der Quellen wird dieser Begriff benutzt. Im Patent steht "Einrichtung zur Erhöhung der Lebensdauer von Lampen, insbesondere Glühlampen". Den Begriff "Ewigkeitsglühbirne" ausschließlich auf die Binningersche Erfindung zu beziehen, erscheint mir sehr fraglich. --Of (Diskussion) 17:14, 3. Sep. 2012 (CEST)
Eine Kernfrage ist da natürlich: was ist „ewig“? und selbst die 150.000 Stunden sehe ich nicht als wirklich bewiesen. Geht man vom Abschnitt „Geschichte“ im Artikel aus, dann dürfte Binninger ehestens um 1979 ein erstes Muster dieser Glühbirne gehabt haben, die dann bis 1996 hätte leuchten müssen, Binninger verstarb aber 1991, fünf Jahre vorher und konnte selbst den Beweis wohl nicht antreten. Eine besondere journalistische Meisterleistung bringt da der Schreiber des im Artikel verlinkten TAZ Beitrag vom 24. Dezember 2008 zustande. So erfährt man dort: .... „Sodann trat Dieter Binninger als Narva-Käufer auf den Plan. Er hatte eine Glühbirne entwickelt, die 150.000 Stunden hielt (42 Jahre - so lange wie die DDR)“... Also ich kann rechnen so viel ich will und es kommen immer 17 Jahre und 1 ½ Monate heraus. Wobei ich hier die Betonung auf „hielt“ legen möchte. Der TAZ-Reporte wusste also schon vor 4 Jahren (und nach seiner Rechenmethode), dass in 1979+42 = 2021, also in 9 Jahren von jetzt an, die Lampe noch in Betrieb „war“. Aber auch die immer wieder praktizierte Nennung der Centennial Light als eine Art Referenz zeigt von technischem Unwissen. Kohlenstoff (als Glühfaden der Centennial) hat bekanntlich einen negativen Temperaturkoeffizienten (-2 x 10-4 1/K) und Wolfram einen positiven (4,1 x 10-3 1/K) – das was die Glühlampe mit Wolfram-Wendel umbringt, das hält die Kohlefaserlampe am Leben, mit dem Ergebnis - dass sie mit der Betriebsdauer an Leistung abnimmt (aus den ehemaligen 60 Watt wurden bei der Centennial Light mittlerweile 4 Watt). Das ist sicherlich hinsichtlich der Betriebsdauer ein Rekord aber als Referenz für ein modernes Leuchtmittel untauglich. Bei Beiträgen mit derartigen Schwachstellen ist die Frage berechtigt was vom Rest wohl stimmt. -- Sorbas 48 (Diskussion) 12:07, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Die "Kernfrage" lässt sich leicht beantworten: Ewigkeit: "weder einen zeitlichen Anfang noch ein zeitliches Ende besitzt bzw. unabhängig von dem Phänomen Zeit existiert".
Darum gehts aber hier nicht, sondern darum, ob das Lemma korrekterweise "Ewigkeitsglühbirne" heisst weils (so wie Ewiges Licht) gängigerweise so genannt wird.
In den genannten Quellen wird sie tatsächlich so genannt - z.B. [1], [2], [3]. Sucht man bei Google findet man zu "Ewigkeitsglühbirne -Wikipedia" >3.000 Seiten die stichprobenweise tatsächlich auf die Binninger Birne verweisen und eben nicht auf irgendwelche anderen Glühbirnen mit hoher Lebensdauer. D.h. gemäß Wikipedia:Namenskonventionen#Artikeltitel_und_Klammerzusatz ist der Name des Lemmas korrekt --Sebastian.Dietrich 22:30, 6. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

150.000

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  • Ist hier jemand mit der Berechnung der MTBF und Ausfallrate vertraut?
  • Wie Binninger in seinem Patent schrieb, las er in der Straßen-Verkehrs-Technik (Heft 3, 1970, S. 71-74) von einem Verfahren mit Speziallampen, von 8000 Std. mittlerer Lebensdauer, die nur einmal im Jahr ausgewechselt werden. (Üblich sind Wechsel nach drei Monaten). Binninger bemerkt dazu: „Dieses Verfahren berücksichtigt nicht, daß eine mittlere Lebensdauer von schätzungsweise 150.000 Stunden erforderlich ist, um bei einjährigem Dauerbetrieb die Ausfallrate unter die angestrebten 2 Prozent drücken zu können.“
  • Was ich nicht verstehe: 8000 Std. entsprächen 333 Tage bei kontinuierlichem Betrieb, Ein-Aus-geschaltet ein bischen länger, womit so eine einzelne SIG-Lampe vielleicht den Zeitraum von einem Jahr überdauern könnte. Nun ist aber eine mittlere Lebensdauer was anderes als 2% Ausfallrate. Und eine Ampel mit drei Lampen hat eine höhere Ausfallrate als eine einzelne Lampe. Aber wie kommt jetzt dieser erstrebte Wert von 150.000 Stunden zustande? --Virtualiter (Diskussion) 17:53, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten