Diskussion:Ex-Gay-Bewegung/Archiv/2011
Bund Deutscher Psychologen und Psychologinnen (bpd)
Den Passus unten hatte ich unter "Kritik" einsortiert. Kann man aber auch anders sehen - Gut. Die Bedingung "mit dem Ziel von deren Verlernung/Abtrainieren", die für einen Verstoß gegen die ethischen Richtlinien hinreichend erfüllt sein muss, sollte auch genannt werden. [1]
- ↑ Armin Traute: "Christliche Sexualberatung" durch Wüstenstrom e.V.; Therapie v. Homosexualität. (PDF) Bund Deutscher Psychologen und Psychologinnen (bpd), 16. Februar 2006, S. 4/5, archiviert vom am 2. Januar 2010; abgerufen am 17. Februar 2011: „Valide, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse über die erfolgreiche und dauerhafte Behandlung von Homo- und Bisexualität liegen nicht vor. Insofern verstöße die Behandlung einer Homo- oder Bisexualität mit dem Ziel von deren Verlernung/Abtrainieren nicht nur gegen Absatz 1 Satz 2 (Achtung der Würde und Integrität des Individuums), Absatz 2 Satz 3 (Schutz und Wohl der Menschen) und Absatz 3 Satz 2 (Schutz der Rechte der beruflich anvertrauten Personen) der Präambel der Ethischen Richtlinien, sondern auch gegen Absatz 5 Satz 1.“
Beste Grüße -- Jägerlatein 19:17, 17. Feb. 2011 (CET)
- meinetwegen, aber mir scheint deine Fassung ziemlich tautologisch. Oder sind dir Ex-Gay-Gruppierungen bekannt, dei ein anderes Ziel verfolgen...? Dass die Aussage sich nicht auf affirmative Therapien bezieht, ist doch offensichtlich. --Janneman 19:52, 17. Feb. 2011 (CET)
Rauchfleisch-Zitation
Meines Erachtens ist dieser Edit formal nicht korrekt. Es handelt sich um ein gekennzeichnetes Zitat von Rauchfleisch und erübrigt daher der indirekten Rede. Beste Grüße -- Jägerlatein 11:10, 18. Feb. 2011 (CET)
Der Artikel ist nicht neutral, sondern in hohem Grad tendenziös.
- Kritik sollte nur im Abschnitt Kritik stehen. - Erfolge werden negiert. (es gibt nachweislich lange verheiratete Ex-Homosexuelle) - Unterstüzende Wissenschaftler werden nicht erwähnt. - Konzepte werden in extrem oberflächlicher Weise dargestellt. - zahlreiche wertende Formulierungen - zu langer Kritikteil - geäußerte Kritik ist teilweise lächerlich bzw. auf dem Niveau von Propaganda. (nicht signierter Beitrag von 147.142.211.82 (Diskussion) 16:57, 20. Jun. 2011 (CEST))
- Ja, der Artikel ist wirklich tendenziös. Er spart nämlich die ganzen prominenten Ex-Gay-Vertreter aus, die dabei erwischt wurden, heimlich doch weiter homosexuell zu leben. Und es gibt auch einige, die nach Jahren der Missionierung und Indoktrinierung ihrer "Opfer" (Zitat: Ein Dasein als Christ ist nicht mit einer homosexuellen Ausrichtung vereinbar) offen zugegeben haben, dass es bei ihnen selbst nie "geholfen" hat. Schlimmer sind allerdings die Heuchler, die selbst immer noch versteckt weiter homosexuell leben, aber nach außen groß das Lied vom Ex-Gay singen und Homosexuelle als "krank, aber heilbar" hinstellen. Ein schönes Beispiel ist der bekannte US-Ex-Gay-Aktivist und Pfarrer (!) en:George Rekers, der sich auf einer Europareise einen Callboy mitgenommen hat, der nachher der Presse erzählte, dass er Rekers sexuelle Dienste geleistet hat. Und Rekers war sich nicht zu blöd, als Entschuldigung zu bringen, dass der Junge ihm die Koffer getragen hätte, wiel er es böse mit dem Rücken hat. Der Gipfel der Heuchelei. Der Artikel ist daher tatsächlich tendenziös, aber in die andere Richtung als mein Vorschreiber meint. Wenn ich mir das so überlege, werde ich vielleicht mal einen Abschnitt mit prominenten Ex-Gay-Befürwortern anlegen, die zugegegeben haben, dass es bei ihnen nie was genutzt hat bzw wieder auf die andere (ehrliche) Seite gewechselt sind. Pittigrilli 12:04, 22. Jun. 2011 (CEST)
Link zu Mission Aufklärung
Warum soll die Website nicht kurz beschrieben werden dürfen? Das hilft doch dem Leser.--Hilfsweise 09:47, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Hallo Hilfsweise! Danke für das Diskangebot! Dieser Weblink verstösst gegen Regeln der WP:Weblinks Ich zitiere: "Wikipedia ist aber kein Weblinkverzeichnis. Generell gilt: Die dort verlinkten Seiten müssen ... Informationen enthalten, die (beispielsweise aus Platz- oder Aktualitätsgründen) nicht in den Artikel selbst integriert worden sind." und weiter unten "Bitte sparsam und vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen" (Zitat Ende). Sollte die die Darstellung der Lobbyvereinigung LVSD was neues bringen, dann rein in den Abschnitt (Kritik) ansonsten ganz raus mit dem Weblink (ich zähle bei Kontra bereits acht Einträge). --Markooo 10:39, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Du scheinst Dich am Begriff "Lobbyvereinigung LVSD" festgebissen zu haben. Die Website Mission Aufklärung ist übrigens von einem Netzwerk, das der LSVD stützt, aber eben nicht allein ist.
- Es ist die zentrale Kritikseite zum Thema in Deutschland, die auch Opfern der Ex-Gay-Bewegung Hilfestellungen und Beratungen vermittelt. Insofern gehört sie auf jeden Fall dazu, ggf. einen anderen Link entfernen.--Hilfsweise 11:04, 12. Aug. 2011 (CEST)
Hallo! Dafür einen anderen Link zu entfernen, halte ich für eine gute Idee. Vielleicht kannst Du das weniger wichtige Contra rausnehmen? Hier habe ich übrigens ja "Mission Aufklärung" auch nicht entfernt, nur den Beschreibungstext verkürzt. Wenn LSVD nicht der alleinige Herausgeber ist, wird es ja noch dubioser (Im Impressum bezeichnet der Verein sich als rechtlich verantwortlich). Meinungen privater Blogs und Netzwerke ohne Sekundärbezüge sind im übrigen nicht Relevant in der WP (WP:Relevanz) (Hast Du Belege das das Dings von relevanten Medien aufgegriffen wird?) --Markooo 11:38, 12. Aug. 2011 (CEST)
- Nix ist dubios. Lies selber , wenn Du hier mitreden willst. DIe rechtliche Vernatwortung heißt ja nicht, dass es sich tatsächlich auf den LSVD beschränkt.--Hilfsweise 00:03, 13. Aug. 2011 (CEST)
Wikipedia ist halt doch keine Enzyklopädie
Solange tendenziöse Artikel wie dieser in der Wikipedia zu finden sind, wird sie nie als ernstzunehmendes Lexikon durchgehen. Es muss doch möglich sein, ein Konzept wertungsfrei zu beschreiben und die Kritik im entsprechend überschriebenen Abschnitt unterzubringen. -- 84.184.222.178 18:30, 7. Sep. 2011 (CEST) Und noch eine Bemerkung zum Wissenschaftsverständnis des Artikels: Irgendwo wird die Schädlichkeit von entsprechenden Therapien behauptet, ohne die maßgebliche wissenschaftliche Studie auch nur zu kennen, die sich vorrangig diesem Thema widmet (Jones und Yarhouse 2007). Das mag Unwissen sein, dann ist es bezeichnend. Das mag Absicht sein, dann ist es unredlich. Und schließlich: Durch das Löschen einer Kritik an dem Artikel wird derselbe nicht besser.
- Die von dir erwähnte Studie (Jones und Yarhouse 2007) wurde komplett von Exodus bezahlt, was die Autoren offen kommunizieren. Exodus ist eine der führenden Ex-Gay-Organisationen. Das macht die Studie nicht völlig wertlos, aber es reicht schonmal, sie mit sehr spitzen Fingern anzufassen. So wie man eine Studie zum Risiko der Kernenergie betrachten würde, die von einem Hersteller von AKWs bezahlt wurde. Oder eine Studie zur Gentechnik, die von der Gentechnik-Firma Monsanto bezahlt wurde. Bäh. Die Autoren betrachten Homosexualität aus religiösen Gründen übrigens als Sünde, was an ihrer Unvoreingenommenheit und wissenschaftlichen Neutralität so ein bisschen zweifeln lässt. Kein weiterer Kommentar nötig. Und von wegen unredlich: Unredlich ist dieses ganze Ex-Gay-Pack, die heuchlerisch ihre eigenen Lebenslügen auf andere projizieren. Siehe unten mein Beitrag zu en:George Rekers. Und siehe zB diesen Dokumentarfilm darüber, wie ein amerikanischer Teenager 2005 zum Opfer dieser Bewegung wurde. Der Artikel ist noch viel zu nett, und wenn weiter dieses penetrante Rumnörgeln kommt (siehe unten), dann sollte vielleicht wirklich die Reihe der auf Herrentoiletten mit heruntergelassenen Hosen erwischten Ex-Gay-Funktionäre aufgenommen werden - oder als erste Stufe zumindet die zahlreichen, die irgendwann zugegeben haben, dass es bei ihnen selbst nie "genützt" hat. Aber Hauptsache, man erzählt anderen Menschen, wie sie zu leben haben. Pittigrilli 00:08, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Um das nochmal für unvorbelastete Leser klarzustellen: Die Ex-Gay-Bewegung ist zahlenmäßig winzig, und ihre Lehren und Methoden widersprechen der weit überwiegenden Meinung der psychologischen und psychatrischen Fachleute. "Böse" Menschen bezeichnen ihre Organisation und ihr Verhalten als sektenartig. Wie das bei solchen Bewegungen so ist, steht ihr Sendungsbewusstsein umgekehrt proportional dazu, ist also riesig. Dementsprechend wird auch ständig versucht, die WP als Vehikel für ihre Lehren zu benutzen. In diesem Kontext steht auch der obige Beitrag der IP. Einer der wesentlichen Aspekte ist, durch Pseudowissenschaftlichkeit ihrer Lehre Seriösität und Daseinsberechtigung zu verschaffen. Z.B. indem man selbst finanzierte Studien (siehe oben) zitiert. gern werden auch wissenschaftliche seriöse Autoren missbraucht, indem man sie falsch oder verdreht zitiert, siehe Artikel. Insgesamt alles sehr unappetitlich, und damit auch sehr ärgerlich, wenn sie durch dieses Verhalten Ressourcen binden. Pittigrilli 01:05, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Dazu: Mir geht es hier um wissenschaftliche Argumentation. Da hat "Bäh" nichts zu suchen. Das Argumentieren mit "rückfälligen" Einzelbeispielen ist selbstverständlich wissenschaftlich wertlos, und die heruntergelassenen Hosen tun nichts zur Sache. Genau das meinte ich mit WP als ernstzunehmender Enzyklopädie. Im übrigen: Jede größere Studie wird von irgendwem bezahlt. Das mahnt zur Vorsicht; es rechtfertigt nicht die Unterdrückung. Schließlich gibt es - zum Vergleich - kaum eine Medikamentenstudie, die nicht von der Pharmaindustrie finanziert wird. Wenn es Leuten wie Pittigrilli ums Wahrheitsprinzip ginge, müßten sie Hunderte von WP-Artikeln ensprechend überarbeiten und Tausende von Studien unterdrücken. Gerade unsere medizinischen Erkenntnisse beruhen ganz überwiegend auf solchen Studien - warum dann auf einmal bei Ex-Gay-Studien so kritisch. Und schließlich: Ich bin für völlige Unbefangenheit, nichts anderes habe ich mit meiner obigen Forderung ausgedrückt. Konzept neutral darstellen, Kritik ebenso. Aber nicht das eine mit dem anderen vermengen. Ob die Autoren der o.g. Studie völlig unbefangen waren, mag man dahinstehen lassen - immerhin legen sie die Quelle ihrer Finanzierung offen. Ob Pittigrilli das nötige Maß an distanzierter Unbefangenheit aufbringt, scheint mir zweifelhaft. Man kann den Eindruck gewinnen, er halte lediglich seine Vorurteile für die ethisch überlegenen. Das wiederum hat mit wissenschaftlicher Objektivität nichts zu tun und nichts mit einem neutralen Standpunkt. -- 84.184.204.190 10:35, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Das alles ändert nichts daran, dass solche Auffassungen ausschließlich von der Ex-Gay-Bewegung, ihren Ausfransungen und ihrem religiösen Umfeld geteilt werden. Die Fachwissenschaft sieht es anders, und daran ändert auch keine von der Bewegung finanzierte Studie etwas. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
- P.S.: Neue Diskussionsabschnitte bitte am Seitenende einstellen. Und sofern du weiter reine Spam-Beiträge ablieferst, werden die bedarfsweise auch weiterhin gemäß WP:DS gelöscht. Dadurch wird zwar der Artikel nicht besser, aber die Diskussionsseite lesbarer. – Meskin 13:41, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Ein letzter Versuch: Das Argument, die benannten Auffassungen würden "ausschließlich von der Ex-Gay-Bewegung [...] geteilt", ist wenigstens dann und solange formallogischer Unfug, als das Bekenntnis zu den in Rede stehenden Auffassungen unmittelbar zur (Fremd-)Zurechnung der äußernden Person an die Bewegung oder ihr "Umfeld" führt. Also: Ich sage: "Ich teile diese Annahmen" - dann werde ich qua Äußerung der Bewegung zugerechnet. Logischerweise kann es dann niemanden geben, der die Annahmen teilt und der der Bewegung oder ihrem Umfeld nicht angehört. So kann man die Welt sortieren, aber mit dem Bemühen um Objektivität hat das nichts zu tun. Und ebenso ist es Unfug, wenn, wie gerade, suggeriert wird, daß das Verfassen einer Studie im Auftrag einer entsprechenden Organisation zum Ausschluß aus der Fachwissenschaft führe (logische Folge aus dem ersten Satz von Meskin). Aber ich darf die Beteiligten beruhigen: Das ist mein letzter Beitrag in dieser Sache. Das Thema ist mir, offen gestanden, vollkommen gleichgültig und ich teile im wesentlichen nicht die Annahmen der Ex-Gay-Bewegung, von der ich bis gestern nicht wußte, daß es sie gibt. Die von mir angeführte Studie habe ich nur durch eine kurze Suchmaschinenrecherche gefunden. Mein Ziel war ein ganz anderes: Ich suchte auf der WP Anschauungsmaterial für eine wissenschaftstheoretische und -soziologische Einführungsveranstaltung für Anfangssemester an der Uni Erfurt und in diesem Zusammenhang eine unmittelbar einleuchtende Plausibilisierung des Studienanfänger häufig zunächst überraschenden "Wikipedia-Verbots", das ich in meinen Veranstaltungen ausspreche. Und ich wollte sehen, ob das Verbot überhaupt noch gerechtfertigt ist, da dem Vernehmen nach ja große Anstrengungen unternommen worden sind, die Qualität der Artikel zu heben. Auf die Seite kam ich durch Zufall, indem ich auf der Seite "Hans Apel", die mir ursprünglich als Anschauungsmaterial vorschwebte, einem Link gefolgt bin. Aus meiner didaktischen Perspektive war es ein glücklicher Zufall. Artikel und Diskussion sind zwar von einem übergeordneten Standpunkt aus nicht erfreulich, aber sehr beeindruckend. Und wenn die Wikipedia der Meinung sein sollte, daß mein Beitrag SPAM sei, dann darf sie ihn jetzt auch gern löschen, denn ich brauche ihn ab sofort nicht mehr. -- 84.184.204.190 16:06, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Welch überraschende Wendung ;-) Ich muss mich wohl bei ihnen für die etwas barsche Behandlung entschuldigen und werde erläutern, wie es dazu kam. Dieser Artikel, wie auch andere in dem Umfeld, wird regelmäßig von Adepten/Sympathisanten der Ex-Gay-Bewegung dazu missbraucht, ihre Thesen salonfähig erscheinen zu lassen. Dies geschah in der Vergangenheit regelmäßig unter massiver Verdrehung von Tatsachen, richtiggehenden Lügen und Falschzitaten, rhetorischen Tricks, dem Verwenden von "getarnten" Benutzer-Doppelaccounts etc. Bis vor einiger Zeit hatte durch den massiven Einsatz solch eines nicht an Objektivität, sondern an einer manipulierten Darstellung interessierten Benutzers der Artikel Schlagseite in die Richtung, dass diese ganze Ex-Gay-Geschichte doch eine plausible, seriöse und vor allem wissenschaftlich untermauerte und völlig anerkannte Sache wäre. Selbiger Benutzer hatte übrigens auch einen Bezug zu dem unter dem Stichwort "Wiki Watch" in jüngster Zeit in der Presse behandelten Komplex, der diverse Manipulationsversuche in der WP aufzeigte. Die Art, wie sie oben ihre ersten Anregungen eingebracht haben, entsprach nun leider frappierend (was auch anderen Benutzern aufgefallen ist) der Taktik, die von solchen Meinungsmachern hier gerne verwendet wird, um ihre Standpunkte in Artikel zu drücken (nämlich Behauptung, dass Informationen im Artikel nicht belegt seien, plus gleichzeitige Lieferung einer als "maßgeblich" dargestellten Studie, die aber offensichtlich einen zumindest fragwürdigen Hintergrund hat). In diesem Fall hätten Benutzer Meskin und ich erwartet, dass bei sachlichem Eingehen auf die von ihnen zitierte Studie ein Feuerwerk von manipulativen und tatsachenverdrehenden Äußerungen gefolgt wäre, da die entsprechenden Akteure wie gesagt (wie in der Vergangenheit zigfach bewiesen) kein Interesse an einer sachorientierten Auseinandersetzung haben. Dementsprechend wurden sie Opfer eines Abwehrreflexes, der aber ausschließlich darin begründet war, als welche Person sie schein-"identifiziert" wurden. Rein sachlich fände ich eine Diskussion dieser Studie durchaus interessant, zumal es bereits einige kritische Besprechungen dazu gibt. Wir hatten nur nicht erwartet, dass mit ihnen eine solche Diskussion möglich sein könnte, bzw war das allem Augenschein nach nicht zu erwarten. Dies ist aber keineswegs üblich in der Wikipedia, sie haben sich hier scheints zufällig einen äußerst heiklen Einzelfall/Gebiet rausgesucht. Dürfte für sie dennoch interessant sein. Falls sie die naheliegende Frage stellen sollten, warum denn eine sachliche Auseinandersetzung mit solchen Personen (siehe oben) nicht möglich sein sollte, bzw warum wir sie verhindert haben - dann muss ich sie fragen, ob sie schonmal versucht haben, sachlich-kritisch mit einem echten Fundamentalisten über seine Überzeugung zu diskutieren (z.B. Kommunist/Islamist/Fundamentalchrist) - das erzeugt bestenfalls Kopfweh und große Zeitvergeudung, führt aber regelmäßig zu keinem vernünftigen Ergebnis. Und - ja, ich habe bereits überlegt, diese Studie in den Artikel einzubauen, denn es gibt bereits so viel kritisches Material darüber, dass man ihre Qualität und Aussagekraft leicht deutlich machen könnte, inkl methodischer Mängel, zB dass es keine Langzeitstudie ist. [Benutzer:Pittigrilli|Pittigrilli]] 16:53, 8. Sep. 2011 (CEST)
- Zu dem Vorwurf, meine Entgegnung sei „formallogischer Unfug“: Es geht Wikipedia nicht darum, neue Kriterien zu etablieren, wie jemand der Ex-Gay-Bewegung zuzurechnen ist. Gemäß dem Prinzip „Keine Theoriefindung“ hat Wikipedia lediglich die Tatsache wiederzuspiegeln, dass die Ansichten der Ex-Gay-Bewegung nicht von der Wissenschaft geteilt werden. Natürlich ist das eine Tautologie, aber Wikipedia arbeitet nun mal tautologisch. Anstatt sich wortreich als Unfugsentlarver aufzuspielen, empfehle ich daher, sich mit den Hilfeseiten von Wikipedia zu beschäftigen, wo die Grundsätze des Projekts erläutert werden. – Meskin 17:54, 3. Okt. 2011 (CEST)
Die Jones / Yarhouse Studie, die sich unterdessen auf eine Beobachtungszeit von sechs Jahren erstreckt, wurde unterdessen in einer säkularen peer-reviewed wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht. Irmgard Kommentar? 11:29, 3. Okt. 2011 (CEST)
Wertung entfernt: "satirisch-entlarvend"
Hallo Atalanta! "satirisch-entlarvende" hatte ich entfernt, weil es gegen WP:NPOV#Sachlichkeit_der_Darstellung verstösst. In der WP sollte auf Wertungen verzichtet werden - "entlarvend" ist unstrittig wertend. Der Film selber ist nicht sachlich, muss es auch nicht sein - die WP higegen sit zu sachlicher Darstellung verpflichtet. Insofern: weniger ist mehr. Bitte erst absprechen, keinen Editwar. --Markooo 10:09, 27. Sep. 2011 (CEST)
- auf entlarvend kann man wohl verzichten, aber zu behaupten, dass Bill Maher Satiriker ist, ist nu nicht unbedingt eine verwegene Behauptung. Hier anzuschauen (min 22:00 ff). Nebenbei, ein hübscher Pastor^^--Janneman 10:55, 27. Sep. 2011 (CEST)
- Danke für die Rückmeldung, Janneman! Dein Link guck ich mir lieber nicht an, ich steh nicht so auf US-Brutalkinokomik, schon bei Borat bekam ich Übelkeit. Aber zur Sache: Mit satirisch kann ich auch leben - das wollt ich wegen Wortwiederholung nichr reinnehmen (steht in dem Abschnitt steht das schon mal, im ersten Eintrag). Bei Brüno würde das ja auch passen. Der Film ist verlinkt und beschrieben: also lieber weglassen, weniger Attribute machen es leserlicher. --Markooo 11:25, 27. Sep. 2011 (CEST)
Der Absatz "Filmische Verarbeitung" ist POV und gehört gelöscht. Wäre z.B. eine analoge Aufzählung von satirischen Filmen, die Homosexuelle negativ darstellen, im Artikel Homosexualität akzeptabel? Doch sicher nicht (auch aus meiner Sicht). Dokumentarfilme als Quellen können akzeptabel sein, fiktive Satire ist keine enzyklopädische Information über ein Sachthema und weit vom Wikipedia-Standard bezüglich Quellen entfernt. Es ist ok, bei Brüno den Hintergrund anzugeben, aber das gilt nicht für den umgekehrten Bezug, da Brüno Fiktion und nicht Dokumentation ist.Irmgard Kommentar? 11:19, 3. Okt. 2011 (CEST)
- mönsch, Irmgard, du hier? Im Artikel Homosexualität findest du den Link zur zugegebenermaßen etwas blöd benamsten Liste von Filmen mit homosexuellem Inhalt. Ganz dolle POV, findest du nicht auch? Vielleicht ist dir auch aufgefallen, dass die hier aufgezählten Filme, so auch Brüno, hier gar nicht als "Quelle" für irgendwas herhalten, sondern unter der Kapitelüberschrift "Filmische Verarbeitung" lediglich festgestellt wird, dass diese Thematik auch schon, wie sag ichs meinem Kinde, filmisch verarbeitet worden ist? Willst du dich nicht erstmal um die Löschung von Hip-Hop#Filmische Rezeption oder Gespenst#Literarische und filmische Verarbeitung kümmern? Nein? Warum nicht? Achso, ja. --Janneman 09:35, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Ihr Alle!
- Auch wenn die genannten Filme eher für geistig Unterbelichtete geeignet sind, so ist "Filmische Verarbeitung" ein üblicher Abschnitt in Artikeln, insofern plädiere ich für Jannemanns Argument.
- Nicht einverstanden hingegen bin ich das Du - Jannemann - die Änderungen von Irmgard einfach zurücksetzt. Die textuelle Änderung verbesserte die Lesbarkeit des Artikels auf jeden Fall. Zum eingefügten Buch kann ich nichts sagen. Was spricht dagegen das reinzunehmen?
- --Markooo 11:03, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Ihr Alle!
- Ich vermute, mit Buch meinst du, dass Irmgard die Studie von Jones und Yarhouse in der Zeitschriftenversion in die Literaturliste eingefügt hat – womit sie jetzt doppelt in der Literaturliste steht und, eingeordnet unter den Publikationen über die Ex-Gay-Bewegung, wohl den Eindruck einer unparteilichen Quelle erwecken soll. Raus damit, aber schnell. Mehrfachnennung des gleichen Textes gehört nicht zu den Wikipedia-Regeln für Literaturhinweise. – Meskin 12:07, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Die Studie (die über Ex-Gays und nicht von Ex-Gays ist) hat jetzt ein paar Jahre mehr Beobachtungszeit und ist 2011 in einer peer-reviewed säkularen Zeitschrift veröffentlicht, womit sie als neutrale Quelle akzeptiert werden sollte. Im Prinzip gehört das Buch (auch über Ex-Gays und nicht von Ex-Gays) auch nach oben, aber darüber streite ich mich nicht. Yarhouse führt weder psychotherapeutische noch spirituelle Konversionstherapie durch, sein Ansatz ist Sexual Identity Therapy (wo es nicht um sexuelle Orientierung sondern um sexuelle Identität geht). Er publiziert in APA Journalen, und das u.a. von ihm vertretene Sexual Identity Therapy Konzept wird im 2009 APA report on sexual orientation and therapy mehrfach zitiert (auch mit seinem Namen). Yarhouse ist also nicht der Ex-Gay-Bewegung zuzuordnen (ähnlich wie Throckmorton), und Jones, der sich befasst allgemein mit Psychologie und Christentum befasst aber nicht therapiert, ebenfalls nicht - so wenig wie die meisten Wissenschaftler, die konservative Christen sind. Irmgard Kommentar? 18:31, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich vermute, mit Buch meinst du, dass Irmgard die Studie von Jones und Yarhouse in der Zeitschriftenversion in die Literaturliste eingefügt hat – womit sie jetzt doppelt in der Literaturliste steht und, eingeordnet unter den Publikationen über die Ex-Gay-Bewegung, wohl den Eindruck einer unparteilichen Quelle erwecken soll. Raus damit, aber schnell. Mehrfachnennung des gleichen Textes gehört nicht zu den Wikipedia-Regeln für Literaturhinweise. – Meskin 12:07, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Die Studie wurde von Exodus International, mithin von einer maßgeblichen Ex-Gay-Organisation, finanziert. Und daran ändert auch die Publikation in einer „säkularen“ Fachzeitschrift nichts. Das wiegt in meinen Augen schwerer als der Einwand, dass die Autoren keine Anhänger der Konversionstherapie, sondern ‚nur‘ der sexual identity therapy sind. Meines Wissens ist erklärtes Ziel der Studie, herauszufinden, ob „sexuelle Orientierung“ (im Sinne der Autoren) veränderbar ist. Die sexual identity therapy ist dagegen nicht Gegenstand der Studie, so weit ich das überblicke.
- Sicherlich macht es Sinn, die Studie in der jeweils aktuellen Fassung in der Literaturliste aufzuführen. Sie mehrfach aufzuführen und ihre Verbundenheit mit der Ex-Gay-Bewegung zu verschleiern, ist dagegen eindeutig POV. – Meskin 20:09, 5. Okt. 2011 (CEST)