Diskussion:Executive Protection – Die Bombe tickt

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Peter Eisenburger in Abschnitt Unneutralität
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Unneutralität

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In der besten Passage des Films sieht man nun ... Das ist eindeutig wertend und damit unneutral. Ich möchte den Admin des Artikels bitten das zu ändern! Bitte lies Wikipedia:Neutraler_Standpunkt --Djchrisi 20:29, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Der Artikel hat keinen Admin. Du kannst und darfst das selber ändern. Gruß--Quintero 20:34, 20. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Es geht doch hier nicht um Neutralität. Ich bin selbst dafür, in der Wikipedia strikt einen neutralen Standpunkt in kontroversen Debatten einzuhalten. Leider passiert dies nicht immer.
Bei dem, was der User kritisiert, geht es aber nicht um eine Kontroverse, sondern um ein Werturteil.
Es ist aber nun mal so, dass es überhaupt unmöglich ist, ohne wertende Urteile, die zwangsläufig in der einen oder anderen Art einfließen, zu schreiben.
Deshalb bin ich der Ansicht, dass der sehr dezente und ja auch relativierende Hinweis an der Stelle ein bißchen Interesse am Text und am Film wecken könnte.
Mit Leichtigkeit kann ich doch sowas auch in der Rezeption des Films unterbringen! Dort lässt sich auch durch die Auswahl der Rezensionen am leichtesten manipulieren. Darum geht es aber dem User nicht, sondern um die Verteidigung der reinen Lehre.
Es gibt im übrigen kaum Artikel, in die nicht auch bewusst oder unbewusst Wertungen einfließen, auch und gerade bei Artikeln des Tages. Es geschieht teilweise so krass und einseitig, dass ich - völlig erfolglos - Einspruch erhoben habe.--Peter Eisenburger 10:50, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Was den Yes-Artikel angeht, hast du recht. Du hättest aber die Möglichkeit gehabt, das zu verbessern. Ich habe z.B. beim Rodgau-Monotones-Artikel Folgendes gestrichen:
„Sie ist nicht nur eine stimmgewaltige Frau, sondern kommt auch mit dem eigenwilligen Humor der eingespielten Truppe bestens zurecht und zu guter Letzt: Sie ist auch noch eine alte Rodgauerin. Heute ist sie ein nicht wieder wegzudenkender Teil der Band.“
Einer positiven Rezension kann man leicht eine negative gegenüberstellen. Interesse am Text und am Film weckt man ganz einfach durch einen gut geschriebenen Artikel, was ja hier der Fall ist. Aber „In der besten Passage des Films“ gehört da wirklich nicht rein. Wenn du auf Fehler von anderen hinweist, werden deine nun mal nicht besser. --Hotcha2 13:36, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Der Yes-Artikel lässt sich mit einem vertretbaren Aufwand nicht verbessern, da er schon von der Struktur her völlig falsch angelegt ist. Bei einem Artikel über Kulturgegenstände wie Musikinterpreten gehört z.B. zwingend die Darstellung der Rezeption in der Fachpresse dazu. Ich schreibe auch nur über Themen, die ich komplett überblicke (für Yes habe ich mich nur bis ca. 1973 interessiert).
Ich meine auch, es ist keine Verbesserung, solche Sätze wie den von dir zitierten zu entfernen. Er hat eine offenbar zutreffende Aussage, die nun fehlt. Schade, dass du ihn einfach gestrichen hast. Der betreffende Editor wird sich tierisch geärgert haben. Durch solche Aktionen werden gute Autoren verprellt und die Aussagekraft von Artikeln abgeschwächt.
Ich meine, dass oft ein falsches Verständnis von Enzyklopädie zugrunde liegt. In einer vertiefenden Darstellung eines Sujets sind Wertungen ganz zwangsläufig. Wenn du z.B. schreibst: "Mozart ist einer der einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte" ist das eine Wertung, aber doch ganz offenbar richtig und unbestritten. Wir dürfen nur bei Kontroversen nicht einseitig Stellung beziehen.
Auch eine scheinbare Ausgewogenheit kann verfälschend sein. Wenn z.B. ein Film ganz überwiegend positiv aufgenommen wird, und du stellst eine positive und eine negative Rezension gegenüber, ist das verzerrend.
Aber du hast immer noch nicht gesagt, ob du die besagte Szene nicht als die beste des Films ansiehst. --Peter Eisenburger 15:56, 21. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ob ich die Szene gut oder schlecht fand spielt doch keine Rolle. Ich habe den Film im ZDF gesehen und fand ihn insgesamt langweilig. Was Mozart angeht: In einer Enzyklopedie wird das Leben und die Werke des Komponisten beschrieben. Dann kommt eine Kategorie die ich Nachwirkung oder so nennen würde und in der steht: "Mozart ist einer der einflussreichsten Komponisten der Musikgeschichte". Wenn die Szene so gut ist, dann finde eine Filmrezesion und schreibe unter "Kritik": Besonders wurde die Szene gelobt in der... und zitiere die Rezesion. Das ist guter wissenschaftlicher Stil.
Ich will keine guten Autoren vergraulen, aber so wie es da stand geht das m.M einfach nicht. Ob die Szene gut oder schlecht ist haben wir nicht zu entscheiden. Lg --Djchrisi 09:08, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mit "wissenschaftlichem Stil" hat das rein gar nichts zu tun. Sondern eher damit, ob wir hier ein mediokres, langweiliges Geschreibsel haben wollen, dessen Autoren glauben, reine, bereits von Sechtsklässlern zu leistende Zusammenfassungen von anderweitig publizierten Texten sei "wissenschaftlich" oder "enzyklopädisch".
Mir fällt auch auf, dass es häufig Editoren sind, die sich selbst noch nicht die Mühe gemacht haben, einen einzigen eigenen Artikel zu schreiben, hier aber dann unterwegs sind, um für die Durchsetzung der Wikipedia-Regeln zu sorgen, wie sie sie verstehen.
Wenn das Wort "gut" aber so extrem stört, nehme ich es raus. Der Text verliert dadurch an Wert.--Peter Eisenburger 16:01, 23. Sep. 2009 (CEST)Beantworten