Diskussion:Existentialismus

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Shaun.M in Abschnitt Leute
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Leute

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Marquis de Sade als Vertreter des Existentialismus?!? Bloß weil Simone de Beauvoir über ihn geschrieben hat?? --Dominique 23:41, 18. Dez 2003 (CET)

Hegel, Ionesco, Camus, Sartre, Husserl, Heidegger, Jaspers, Todd

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Hegel hat mit dem Existenzialismus nichts zu tun. Ionesco ist Vertreter des absurden Dramas, das ist etwas anderes; Camus wird zwar mit dem Existenzialimus in einen Topf geworfen und hat auch zur Popularität des Existenzialismus beigetragen, sollte aber nicht einfach unter diesem Begriff subsummiert werden! Weitere Kritik: auch wenn Sartre sicher der populärste Existenzialist ist, er nimmt darin nur eine Position ein. Hier hätte man ausführlicher auf Husserl, Heidegger, Jaspers eingehen müssen; außerdem läßt sich der Existenzialismus besser verstehen, wenn man ihn historisch genauer situiert (Weltkrieg 1+2, Holocaust, gravierende Umwälzungen der europäischen Gesellschaft). Ich würde selbst Hand anlegen, aber für Jaspers und Co. bin ich nicht reif. --Dominique 23:55, 18. Dez 2003 (CET)

Nach meinen Informationen kann Camus sehr wohl als einer der "Vertreter" des Existentialismus gelten (im Sinne einer Person, die die Bedeutung dieses Begriffes entscheidend bestimmt haben), sowohl mit seinen philosophischen Schriften (z.B. Le Mythe de Sisyphe - Mythos von Sisyphos, 1942; L'Homme révolté - Der Mensch in der Revolte, 1951) als auch - vor allem - durch seine literarischen Werke. Auch wenn es später zum Bruch mit Sartre kam und er gegen dessen Auffassung des Existentialismus (als theoretisches, vom Marxismus beeinflusstes Konstrukt) Stellung bezog (wodurch er manchmal als "Gegner des Existentialismus" aufscheinen mag), bleibt er neben Sartre der Mensch, der die philosophische Richtung "Existentialismus" entscheidend um eigene Denkanstöße bereichert hat. Es steht auch meiner bescheidenen Meinung nach außer Frage, dass er einige der grundlegensten Ansatzpunkte/Ansichten des Existenzialismus geteilt hat. Meine Sichtweise wird hierin auch in der Literatur (z.B. Olivier Todd, Albert Camus. Une vie, Paris 1996; siehe auch etwa die Artikel "Camus" oder "existentialisme" in der franz. Wikipedia) geteilt. Ich bin ja noch neu in der Wikipedia, meine Stimme hat noch kein Gewicht. --Stayda the Man in the MacIntosh 17:08, 29. Aug 2005 (CET)

Heidegger, Husserl, etc.

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Hallo,

ich habe gerade interessiert und erstaunt zugleich sowohl den Eintrag über den Existenzialismus, als auch die deutlich schlaueren Kommentare zur Verbesserungswürdigkeit gelesen. Nun: Ich denke, dass es schon Sinn macht, die KLärung dessen, was der Existenzialismus sei, über eine Darstellung der Philosophien seiner populären Hauptvertreter (Jaspers, Sartre, Camus [Frühphase], auch Heidegger und Kierkegaard) zu klären. Hierüber ließe sich erstens komparativ etwa ein Niveau der Radikalität des Existenzialismus je nach Autor klären, als sich zweitens bei allen die philosophischen und ästhetischen Referenzen (Nietzsche, Husserl, Heidegger, auch die Psychoanalyse und der Surrealismus) einbinden ließen. Der Existenzialismus könnte so erstens in sich plausibel und verständlich dargestellt werden, wenn er hermeneutisch gegenüber Husserl, Heidegger usw. und auf diesen aufbauend skizziert wird; zweitens denke ich, dass über Heidegger, jaspers etc. durchaus sinnvoll eine Differenzierung zur Existenzphilosophie unternommen werden könnte, die heuristisch und didaktisch sinnvoll wäre.

Was ich leisten kann: Eine skizzenhafte Darstellung des Sartreschen Existenzialismus mit Einbezug Heideggers, Husserls und Marxens.

Gruß,

Alex (nicht signierter Beitrag von 84.56.224.101 (Diskussion) 03:10, 2. Jun. 2005 (CEST))Beantworten

Albert Camus

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Ich möchte hier den Inhalt des Abschnitts über Albert Camus bemängeln. Zum einen kommt nicht wie im Artikel über Albert Camus selbst heraus, dass Camus eben kein Existenzialist war. Hier wird er als wichtiger großer Vertreter geführt. Das ist nicht korrekt. Gerne könnte man schreiben, dass er als ein solcher fälschlich verstanden oder eingeordnet wird, weil seine Werke Parallelen dazu aufweist. Camus hier anzuführen wäre ok, da er gerne - warum auch immer - von vielen zum Existenzialismus gezählt wird. Trotzdem sollte hier dargestellt werden, das er eben gerade das nicht ist und dass das Werk Camus' hat einen eigenständigen Charakter besitzt sollte deutlicher herauskommen. Werde das die Tage mal ändern... --Bishamon 10:35, 7. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Pascal, Dostojewski, Kafka, Hesse, Moravia, Pirandello, Heidegger

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Ich habe mich immerhin getraut, die Namensliste etwas umzustellen: wer weiß schon, ob sich Pascal, Dostojewski, Kafka so ohne weiteres zum Existenzialismus gezählt hätten. Hesse habe ich aus der Namensliste vorerst auch rausgenommen: er zählt zur expressionistischen Literatur (was NICHT das Gleiche ist wie die existenzialistische Literatur - woher hast Du das nur: der "erste existenzialistische Roman"? Bloß weil der "Steppenwolf" in die gleiche Pubertätsphase fällt?) - dafür habe ich zwei für den Existenzialismus wichtige Autoren hineingenommen: Moravia und Pirandello. Ob Heidegger und Husserl so einfach zu den existenzialistischen Philosophen zu schlagen sind, mag man diskutieren: immerhin gehören sie enger in diesen Zusammenhang als Ionesco... A propos, was soll "Zähigkeit" der Existenz überhaupt bedeuten?!?--Dominique 02:58, 19. Dez 2003 (CET)~

Ich habe einen Text von Sartre eingefügt, der , meiner Meinung nach, sehr gut die Philosophie des Existenzialismus beschreibt.Ansonsten finde ich den Artikel ziemlich unsinnig. Ich habe mich bisher nur mit dem französischen Existenziaismus beschäftigt und finde, dass dieser hier etwas zu kurz kommt. Albert Camus und Simone de Beauvoir werden irgendwie garnicht erwähnt. Micha 13:57, 23. Mai 2005 (falsch signierter Beitrag von 84.169.217.209 (Diskussion) 13:58, 23. Mai 2005 (CEST))Beantworten

Woher ist dieser Text? Finde ihn zu programmatisch - wenig erklärend. Ich fände es gut, wenn der Existentialismus deutlich in seinen philosophischen Wurzeln dargestellt würde. Bin zur Zeit damit beschäftigt - in den nächsten Tagen mach ich mal ans Werk. --schwall 14:55, 27. Okt 2005 (CEST)

Ein Artikel über Existenzialismus in dem nichts über Jaspers steht?? (DJP) (nicht signierter Beitrag von 83.180.92.23 (Diskussion) 23:12, 16. Feb. 2006 (CET))Beantworten

siehe einleitung - zu Jaspers siehe Jaspers und Existenzphilosophie --schwall 07:06, 17. Feb 2006 (CET)
Das wollte ich auch gerade fragen :-). Aber stattdessen schreibe ich hier fehlende Zwischenüberschriften, weil in diesem Absatz zu viel zusammengepackt ist. --Алиса 19:05, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Simone de Beauvoir

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Obwohl sie im obersten Absatz immerhin mit als Hauptvertreterin des französischen Existentialismus genannt wird, fehlt sie im Artikel völlig, sogar unter den beeinflussten AutorInnen. So bedeutend wie Camus ist sie allemal; politisch interessant auch die existentialistische Sichtweise der Konstruktion der Frau als "das Andere" in "Das andere Geschlecht".--Undis 11:22, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
In "Le deuxième sexe" ist nie vom 'Anderen' die Rede, ich finde die die Konstruktion der Frau als "das Andere" äußerst irritierend. Man muß diesen Irrtum "des deutsch Übersetzten", nicht endlos fortführen. Das Verfallen in dieses Stereotyp ist nicht hilfreich. Shaun.M (Diskussion) 09:38, 31. Mär. 2023 (CEST)Beantworten

Max Stirner; weitere Vertreter; Aphorismen

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Hallo

Ich habe hier einiges geändert, habe den englischen Artikel und den italienischen gelesen, mich überkommt immer das Gefühl dass als Urvater nur Max Stirner in Frage kommt... Ich habe noch EINIGE Vertreter hinzugefügt, alles ein wenig in Titeln aufgeteilt sowie Aphorismen hinzugefügt... Bitte erklärt mir wenn ich mit meinen Ausführungen total daneben bin, jedenfalls ist das meine Auffassung von Existenzialismus (eben subjektiv ;) MfG --Wiesion - ╠╡Ш╞╣ 23:13, 12. Apr 2005 (CEST)

siehe dazu auch #Umschreiben des Artikels. -- seth 12:05, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Von Stirner als Vertreter des E. habe ich anderswo noch nie gelesen, eher des Anarchismus, wirkt wie Theoriefindung, oder Quellen dafür? --62.134.88.216 19:23, 27. Aug 2005 (CEST)

nachtraeglicher hinweis, um den folgenden beitrag zu verstehen: [1] -- seth 12:05, 28. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist nur ein Link auf eine private Website. Ist die „vom Feinsten“ als Referenz für die Enzyklopädie? --Алиса 19:09, 1. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Søren Kierkegaard und Friedrich Nietzsche

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Wie kann es sein, dass im englischen Artikel (Existentialism) Søren Kierkegaard und Friedrich Nietzsche als für den Existentialismus elementar angesehen werden und ihre Namen dort mehrfach vorkommen, sie jedoch in der aktuellen deutschen Version nicht einmal erwähnt sind? 83.77.143.162 18:03, 28. Okt. 2007 (CET) . weil sie in der Existenzphilosophie ausgeführt worden sind und hier zwischen den beiden Richtungen unterschieden wird, oder weil sie schlicht weg fehlen oder oder oder --Olynth 18:39, 28. Okt. 2007 (CET)Beantworten

Cioran ist kein Existenzialist

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Könnte mir mitte einer erklären, wieso um alles in der Welt E.M. Cioran hier vorkommt? Was hat er denn mit dem Existenzialismus zu tun? Cioran ist sicherlich keinem Ismus zuzuordnen, für Sartre hatte er nur Verachtung übrig und auch sonst sehe ich keinerlei Überschneidungen mit dem Werk von Sartre und Camus. (nicht signierter Beitrag von 213.162.68.34 (Diskussion) 12:19, 27. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Existentialphilosophie

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Existentialphilosophie?

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Ich störe mich an dem Hinweis in der Einleitung, dass "der Existenzialismus nicht einach mit der Existentialphilosophie" gleichzusetzen sei, ohne dass zweiterer Begriff geschweige denn der Unterschied zwischen den beiden Lemmata an irgendeiner Stelle erläutert wird. Ist das einer Enzyklopädie würdig? Sorry, ich kann's auch nicht besser, weil ich mir des Unterschieds selbst nicht bewusst bin. 84.174.230.254 20:36, 17. Mär 2005 (CET)

Diese Beschreibung wurde gelöscht. Ich will eine Meinung.
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Existentialismus&diff=128540263&oldid=128540071
<< Der Ursprung ist das Argument zum „Entelechie“ und „Akt und Potenz“ entwickelte sich in Philosophie des Mittelalters. >> --Benutzer:Johnson Club (07:40, 16. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Wie ist dieser Ausdruck?
<< Der Ursprung kann ungefähr zurück zum Argument verfolgt werden „Entelechie“ und „Akt und Potenz“ der Philosophie des Mittelalters. >> --Benutzer:Johnson Club (14:50, 27. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Teilung des Artikels in "Existenzphilosophie" und "Existenzialismus" ?

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Es herrscht ja große Verwirrung, wer jetzt alles zum Existentialismus gehört und wer nicht. Eventuell lässt sich das etwas entzerren, wenn man wie z.B. im Brockhaus zwischen "Existenzphilosophie" als allgemeine Oberkategorie und "Existenzialismus" als deren französische Spielart unterscheidet. Im englischen und im Französischen gibt es keine derartige begriffliche Unterscheidung, was m.E. aber eher an den unterschiedlichen Möglichkeiten der Sprachen zur Begriffsbildung liegt.

  • Ich finde es sehr destruktiv, dass der Artikel "Existenzphilosophie" nicht mehr in dieser Weise besteht. Meiner Meinung nach sollte auf jeden Fall zwischen Existenzphilosophie und Existenzialisum getrennt werden. Kirgegaard hat vielleicht den Existenzialismus beeinflusst, zählt aber auf jeden Fall zur Existenzphilosophie. Genauso wie Martin Heidegger.

Jens Kampe (ohne Datum signierter Beitrag von Jens Kampe (Diskussion | Beiträge) 13:44, 28. Apr. 2005 (CEST))Beantworten

  • Kann man den Artikel mit dem Artikel "Existenzphilosophie" verschmelzen, um einen besseren Zusammehang dieser verwandten Richtungen herzustellen? Fühle mich nicht als Spezialist zu diesem Thema, sonst würde ich es selber machen. --HerbertErwin 13:17, 14. Okt 2005 (CEST)
  • Existentialismus ist ein "-ismus", etwas programmatisches. Sartre hat die Definition und sein Verständnis dieses Begriffs politisch genutzt. Existenzphilosophie, beispielsweise die Jaspers, ist dazu grundverschieden. Existenzphilosophie ist eine thematisch abgrenzende Bezeichnung historischer Betrachter, Existentialismus ist eine, auf den Grundlagen der Existenzphilosophie aufbauende, Kultur und bei Sartre eben auch ein (eitel vermarktetes) Programm. Die Unterscheidung muss bleiben. Gianni Honey (ohne Datum signierter Beitrag von Gianni Honey (Diskussion | Beiträge) 11:12, 14. Aug. 2006 (CEST))Beantworten

--Stefan B. Link 12:24, 24. Nov. 2007 (CET) schreibt: Im neuen deutschsprachigen LexikonBeantworten
"Urs Thurnherr/Anton Hügli (Hgg.), Lexikon Existenzialismus und Existenzphilosophie, Darmstadt 2007"
stünde, so schreibt Prof. Frohnhofen:
"Erstmals sei der Ausdruck "Existenzphilosophie" von Fritz Heinemann im Jahr 1929 verwendet worden, und zwar - nach eigenen Worten - mit dem Anspruch, hiermit eine neue philosophische Richtung zu bezeichnen, "die darauf abzielt, die Einseitigkeit sowohl der rationalisti- schen we auch der irrationalistischen Philosophie zu überwinden" (9). Mit dem Wort "Existenzialismus" hingegen, das wohl von Karl Jaspers geprägt wurde, meint dieser eine "verarmende Reduzierung des Existenzbe- griffs,... (die) lediglich noch 'die sinnlose Tatsächlichkeit bloßen Daseins' meint" (10). Heute freilich werden beide Begriffe oft synonym verwendet, "Existenzialismus" häufiger für entsprechende philosophische Strö mungen in den romanischen, "Existenzphilosophie" öfter in den deutschsprachigen Ländern. Das Gemeinsame der zahlreichen Philosophen des 20. Jahrhunderts, die heute mittels dieser Begrifflichkeit etikettiert werden, sieht Thurnherr darin, dass sich alle diese Denker von der traditionellen Metahysik bzw. Wesensphilosophie abwenden und sich - mehr oder weniger explizit - auf Sören Kierkegaard beziehen." (http://www.theologie-systematisch.de/philosophie/4/thurnherr.htm)
Mein Vorredner, Gianni Honey, will zwischen Existenzphilosophie (Theorie des Existenzialismus) und Existenzialismus (Praxis der Existenzphilosophie) unterschieden wissen, weil das eine eine Theorie wäre und das andere eine praktische Kultur. Soll denn tatsächlich der Unterschied zwischen Theorie und Praxis eines Begriffes dazu herhalten, dafür zwei verschiedenen Begriffe einzuführen? Und sind die dann die Existenzphilosophen nur Theoretiker, die nicht nach ihrer Philosophie handeln? Die Begriffsunterscheidung zwischen Existenzphiosophie und Existenzialismus erscheint mir deshalb unsinnig.--Stefan B. Link 12:24, 24. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Abschnitt Philisophie

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Auf das Lemma bin ich beim lesen des Artikels "Jean-Paul Sartre" gestoßen, in dem mir auffiel, dass der Wiki-Link zu "Existenzialismus" fehlt. Leider möchte ich diesen Artikel aber ungern verlinken, da dieser Artikel meiner Ansicht nach nur sehr leicht im Ansatz klärt, was die Philosophie vermitteln möchte. Dies soll kein persönlicher Angriff gegen den/die Autor(en) sein. Ich bin nur etwas schockiert. Beispielsweise fehlt mir der Unterschied zwischen dem atheistischen und dem theistischen Existenzialismus (wird nur sehr knapp angeschnitten). Doch der größte Hammer ist für mich eigentlich, dass die Verantwortung (und "Allgemeinchuld" nach Sartre) nicht als zentraler Punkt der existentialistischen Prinzipien dargestellt wird. Teilweise kommt dies zwar in den "Aphorismen und Sprüchen" vor, aber diese sollten meiner Meinung nach nur der Unterstreichung der Erläuterung dienen und nicht als Erklärung selbst. Genausowenig ist von der "Verzweiflung" die Rede. In diesem Zusammenhang fände ich auch einen Unterpunkt "Prinzipien und Leitsätze" hilfreich.

Leider habe ich im Moment sehr viel zu tun, aber ich würde mich gerne dem Artikel etwas intensiver widmen, sobald ich etwas Zeit dafür opfern kann (in etwa 2 Wochen). Ich muss allerdings zugeben, dass ich mich eher mit dem französischen Existentialismus auskenne (Sartre, Camus...). Aber ich denke, das ist immerhin schon etwas. --Mifrank 05:56, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das Problem scheint mir zu sein, dass

  1. 1. Gar nicht klar zu sagen ist, wo der Existenzialismus anfängt, wer Wegbereiter des E. und wer schon Existenzialist ist.
  2. 2. Es wohl kaum eine eindeutige Definition von E. gibt. Man kann den Begriff sehr weit fassen oder auch nicht. "Den E." gibt es nicht
  3. 3. eine Begriffsverwirrung zwischen Existenzialismus und Existenzphilosophie etc. herrscht

Ich glaube daher, man sollte den Artikel hier eher kurz halten und die Unsicherheiten auch offen ansprechen udn lieber bei den einzelnen Autoren genauer auf die Philo eingehen.--Klaus 13:10, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich finde nicht, dass es sehr schwer ist, Existenzialismus zu definieren. Dass es verschiedene Abwandlungen gibt, bedeutet nicht zwangsläufig, dass man ihn nicht eingrenzen kann. Ich verstehe nicht ganz, was du mit "wer schon Existenzialist ist" meinst, aber ich denke, dass man eine ungefähre Personeneinordnug durchaus machen kann (wie auch schon im Artikel z.T. geschehen.
Ich persönlich bin daher nicht der Meinung, dass man diesen Artikel so knapp und unscharf wie möglich halten sollte, denn immerhin gibt es eine ganze Reihe von Verweisen auf diesen Artikel.
Dass man die Unklarheiten schildern sollte, ist auch meiner Meinung nach selbstverständlich. --Mifrank 18:35, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Klar können in dem Artikel die verschiedenen Facetten des Existenzialismus näher beleuchtet werden. Man kann aber nicht zugleich den allgemeinen Begriff des E schärfen und derart unterschiedliche Denker wie die jetzt im Artikel vorhandenen alle in der 'Schublade Existenzialismus' lassen.
Beispiel: Man kann den Standpunkt vertreten, dass für Sartre die Verantwortung ein zentraler Begriff ist ('der' zentrale Begriff würde ich nicht schreiben, man könnte mit gleichem Rech t die Freiheit als solchen sehen). Aber gilt das ebenso für Camus, oder für Nietzsche? Bei einigen anderen würde ich mal vermuten, dass das ebenso bezweifelt werden kann.
Versucht man, aller diese Denker mit dem Begriff E. zu fassen, muss man sich sehr vor einer 'Sartrisierung' anderer Denker hüten. Definiert man den Begriff E so wie Sartre, müsste man fast alle im Artikel genannten Denker wieder herausnehmen, da sie sich nicht mit der Definition Sartres decken. Man könnte sie dann allenfalls als Vorläfer oder Quelle der Inspration für den E mit in die gleiche Schublade stecken. Aber wenn man den Begriff des E auf Sartre reduziert, welchen Sinn hat dann ein solcher Überbegriff noch?
Daher bin ich dafür, die allgemeine Definition von E so allgemein lassen, wie sie ist (Individualität,Subjektivität,Freiheit) und dann in eigenen Unterkategorien die verschiedenen Spielarten beleuchten.--Klaus 14:16, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Bitte den Absatz "Philosophie" neu formulieren

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Der Absatz ist extrem umständlich und verworren geschrieben. Erst nach x-maligem Lesen habe ich ihn endlich logisch verstanden. Ich würde das Kapitel ja gerne umschreiben, aber leider kenne ich mich mit diesem Thema immer noch zu wenig aus. Kann vielleicht ein (Hobby-)Philosoph aushelfen?

Zu achten wäre auf einen einfacheren Satzbau und auch darauf, philosophische Fachwörter zu umschreiben oder wenigstens wiki-intern zu verweisen. Als negativ-Beispiel zitiere ich mal diesen Satz, der ja wohl nicht einmal grammatisch korrekt ist:

"Jede Wesenbestimmung enthält, so die Kritik des Existentialismus, immer schon einen Theorieaspekt, der sich nicht aus einer unmittelbaren Erfahrung der Existenz speist, sondern der Existenz „nachrangig“ gebildet wird."--80.137.42.116 06:48, 28. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Philosophie"

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Leider wird aus dem ganzen Abschnitt nicht hinreichend klar, woher und von wem die geschilderten Positionen kommen, und es ist daraus nicht einmal zu entnehmen, wer der "ich", der sich im längeren Zitatabschnitt ganz unten erwähnt, und aus welchem der drei Aufsätze aus dem als Beleg angegebenen Buch das Zitat gezogen ist. Jm Beleg fehlt außerdem die Herausgeberangabe. Jch bin mir zwar so gut wie sicher, daß das Zitat und die Positionen aus "L'existentialisme est un humanisme" und damit von Sartre selbst stammt, aber ich habe diesen Aufsatz gerade nicht zur Hand um diese sehr wahrscheinliche Annahme zu verifizieren. :-) Könnte das jemand kurz machen? Danke! --der/die Keimzelle/-in -- Schreibt mir! 09:31, 5. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Umschreiben des Artikels

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verwandte Diskussion: #Max Stirner; weitere Vertreter; Aphorismen

Fange an den Artikel umzuschreiben, habe die ersten Zeilen abgeändert und dem Sachverhalt angepasst. Einiges gehört hierhin, einiges in die Existenzphilosophie, einiges gar nicht. Das mit Stirner ist schlichtweg falsch und eine Entwicklungsgeschichte für den Existentialismus gibt es so nicht, da es sich um eine Sammelbezeichnung handelt. Demnächst mehr --schwall 19:05, 29. Okt 2005 (CEST)

Habe den Bereich Philosophie umgeschrieben. Wende mich nun dem Teil Sartre zu. Dazu werde ich das lange Zitat, stark kürzen und in Grundzügen die Position Sartres darstellen. Die Änderungen sind nötig, um zum einen eine wirkliche Trennung zwischen Artikeln Existentialismus und existenzphilosophie zu haben, weiter um ein grobes Vesrtändnis zu erhalten. Am besten, um den Artikel nicht zu groß werden zu lassen, sollte er gut auf die wichtigsten Autoren verlinkt werden und dann in diesen Artikeln geschaut werden, ob die existentialistischen Positionen dargestellt sind. --schwall 09:18, 30. Okt 2005 (CET)

habe folgenden Abschnitt aus den Sprüchen herausgenommen: Max Stirner:

  • Was soll nicht alles Meine Sache sein! Vor allem die gute Sache, dann die Sache Gottes, die Sache der Menschheit, der Wahrheit, der Freiheit, der Humanität, der Gerechtigkeit; ferner die Sache Meines Volkes, Meines Fürsten, Meines Vaterlandes; endlich gar die Sache des Geistes und tausend andere Sachen. Nur Meine Sache soll niemals Meine Sache sein. „Pfui über den Egoisten, der nur an sich denkt!"
  • Ich brauche gar nicht an jedem, der seine Sache Uns zuschieben möchte, zu zeigen, dass es ihm nur um sich, nicht um Uns, nur um sein Wohl, nicht um das Unsere zu tun ist. Seht Euch die Übrigen nur an. Begehrt die Wahrheit, die Freiheit, die Humanität, die Gerechtigkeit etwas anderes, als dass Ihr Euch enthusiasmiert und ihnen dient?
  • ...Und an diesen glänzenden Beispielen wollt Ihr nicht lernen, dass der Egoist am besten fährt? Ich Meinesteils nehme Mir eine Lehre daran und will, statt jenen großen Egoisten ferner uneigennützig zu dienen, lieber selber der Egoist sein.
  • Gott und die Menschheit haben ihre Sache auf Nichts gestellt, auf nichts als auf Sich. Stelle Ich denn meine Sache gleichfalls auf Mich, der Ich so gut wie Gott das Nichts von allem Andern, der Ich mein Alles, der Ich der Einzige bin.
  • Hat Gott, hat die Menschheit, wie Ihr versichert, Gehalt genug in sich, um sich Alles in Allem zu sein: so spüre Ich, dass es Mir noch weit weniger daran fehlen wird, und das Ich über meine "Leerheit" keine Klage zu führen haben werde. Ich bin [nicht] Nichts im Sinne der Leerheit, sondern das schöpferische Nichts, das Nichts, aus welchem Ich selbst als Schöpfer Alles schaffe.

Friedrich Nietzsche:

  • Wie? Ein großer Mann? Ich sehe immer nur den Schauspieler seines eignen Ideals.
  • Es gibt gar keine moralischen Phänomene, sondern nur eine moralische Ausdeutung von Phänomenen...
  • Man liebt zuletzt seine Begierde, und nicht das Begehrte.
  • Über das, was »Wahrhaftigkeit« ist, war vielleicht noch niemand wahrhaftig genug.
  • Wer sich zum Schauen und nicht zum Glauben vorherbestimmt fühlt, dem sind alle Gläubigen zu lärmend und zudringlich: er erwehrt sich ihrer.
  • »Die Erkenntnis um ihrer selbst willen« - das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.
  • Heute möchte sich ein Erkennender leicht als Tierwerdung Gottes fühlen.
  • Die Gefahr im Glücke. - »Nun gereicht mir alles zum besten, nunmehr liebe ich jedes Schicksal - wer hat Lust, mein Schicksal zu sein?«
  • Und nun schämt sich euer Geist, dass er euren Eingeweiden zu Willen ist und geht vor seiner Scham Schleich- und Lügenwege.

Halte es für nicht sinnvoll diese Autoren unter Existentialismus zu führen. --schwall 12:31, 30. Okt 2005 (CET)

Habe einige Autoren aus der Liste genommen - solche die keinen direkten Hinweis auf den Existentialismus aufzeigen. Die Liste war zu lang und wenig konzentriert - hoffe ich habe keinen wichtigen Vertreter ausgeschlossen --schwall 14:06, 30. Okt 2005 (CET)

Artikel ist schon wesentlich besser jetzt. Finde aber, bischen sehr Sartre-lastig, zudem könnten die Verbindungen zur Kunst, etwa Literatur, zum Marxismus, und die existentzialistische "Popkultur" (die berühmte schwarze Kleidung, die Melancholie, der Film Noir evtl,...) noch von kundigen Autoren weiter ergänzt werden. --62.134.88.155 13:46, 2. Nov 2005 (CET)

guter Vorschlag, wrde als nächstes Camus vorbereiten, aber es fehlen weiter die angrenzenden Gebiete, wie Film oder Literatur, wie ja auch die Lieteraturliste zeigt.Vielleicht hast du ja lust mitzuwirken --schwall 15:16, 2. Nov 2005 (CET)

Leere Unterabschnitte: Änderungen Rückgängig

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zu [2]:

Habe die Änderungen zurück gesetzt, da die lietarischen Beispiele kurz dargestellt werden sollen, was auch den stub von "Der Fremde" auflösen würde. Über Camus sollte auch noch geschrieben werden, werde dies am Wochenende machen. --schwall 19:44, 4. Nov 2005 (CET)

Formulierung: "äquivok", "der Mensch als Existenz"

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Der Satz "Da dieser Begriff häufig äquivok benutzt wird, findet sich dieser Begriff auch als Bezeichnung für eine allgemeine Geisteshaltung, die den Menschen als Existenz im Sinne der Existenzphilosophie auffasst." gehoert meines Erachtens geloescht, und zwar aus den folgenden Gruenden: 1.) Die Benutzung des Woertchens "äquivok" ist voellig unnoetig, noch dazu logisch falsch. (Nicht da der Begriff äquivok verewendet wird, bezeichnet er mehrere Dinge, sondern umgekehrt, ist er durch die Tatasache, dass er mehrere Dinge bezeichnet äquivok.) Ueberhaupt ist "äquivok" schlechter Stil!! Warum denn nicht "mehrdeutig"? 2.) "der Mensch als Existenz"? Der Mensch ist also Existenz? Wohl doch eher: Der Mensch hat Existenz". SChoen, es wird gesagt, dies sei ein Fachausdruck der Existenzphilosophie, aber in dem dortigen Artikel findet sich kein Verweis auf einen solchen Gebrauch des Begriffs der Existenz. Also entweder bitte verbessern und klarer darstellen oder ganz weglassen. (nicht signierter Beitrag von 140.160.38.17 (Diskussion) 21:50, 21. Nov. 2005 (CET))Beantworten

  • Ad 1) Existentialismus wird sowohl für Bereiche der Existenzphilosophie benutzt als auch für die spezielle Variante des fr. Existentialismus als auch für verschiedene kulturelle und literarische Ausprägungen - damit ist er "mehrdeutig". Ein Begriff kann auch mehrdeutig benutzt werden, als auch mehrdeutig sein - kein logischer Widerspruch. Ob schlechter Stil oder nicht - deine Meinung - kannst ohne Probleme stilistisch verbessern, passiert ständig wird gerne gesehen, schnell leise und schwupp alle sind zufrieden.
  • Ad 2) Der Mensch hat keine Existenz im Sinne einer Eigenschaft oder Besitz - er ist seine Existenz. Diese Formulierung versucht genau den speziellen Aspekt der Existenzphilosophie zu erfassen. Was ist noch für dich unklar? --schwall 22:17, 21. Nov 2005 (CET)

Hey, ich will dir hier nicht auf den Schlips treten, sondern bin echt an der Verbesserung der Lesbarkeit interessiert. (Den Rest des Artkels finde ich gut.) Also Vorschlag zuer Aenderung im Text. Zum einen: Der Gebrauch des Begriffs "äquivok" ist hier nicht noetig. (Denn dass der Begriff mehrdeutig ist, ist ja wohl dadurch klar, dass mehrere Bedeutungen angegeben werden, man muss also nicht noch dezidiert darauf hinweisen, das verwirrt nur.)

  • Den Satz "Der Mensch ist seine Existenz" finde ich ok und verstaendlich, den Halbsatz "Der Mensch als Existenz" nicht. Begruendung: Es ist mir klar, dass jeder Mensch Existenz hat ("seine Existenz"), und im ersten Fall begreift man diese seine Existenz als sein Wesentliches. Wenn man aber sagt "Der Mensch als Existenz", dann heisst das fuer mich entweder (a) "Der Mensch ist eine Existenz" (-> Was ist denn "eine" Existenz?) oder "Der Mensch ist Existenz." (-> Identifizierung des Menschen mit dem abstrakten Begriff der Existenz ueberhaupt- was ich nicht verstehe.)

-- Vielleicht koennen wir uns ja einigen auf "der Mensch als seine Existenz"? (nicht signierter Beitrag von 140.160.38.17 (Diskussion) 23:37, 21. Nov. 2005 (CET))Beantworten

Stimme dir zu. Deine Vorschläge sind überzeugend. Klingt sauberer. Bis dann. --schwall 07:01, 22. Nov 2005 (CET)

Formulierung: "vielleicht einflussreichst", "Geworfenheit", ...

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zu [3]:

habe den revert durchgeführt, weil ich die meisten inhaltlichen änderungen für falsch halte, sprachlich für ich die verbersserungen durch --schwall 20:37, 12. Feb 2006 (CET)

Also bitte, So kriegen wir den jedoch nie LW. Auf die recht nötigen sprachl "verbersserungen" bin ich positiv gespannt, lass Dir dabei ruhig helfen, so ist das Ganze hier nämlich gedacht. --TammoSeppelt 21:13, 12. Feb 2006 (CET)

Spar dir deine Ironie und verbessere ohne den Sinn zu verfäschen - deine Vorschläge habe ich weitestgehenst eingebaut und wie das hier gedacht ist weiß´ich auch - nur verfälschungen sind problematisch --schwall 21:16, 12. Feb 2006 (CET)

Es wird zwischen Existentialismus, Existenzphilosophie und Existentialphilosophie deutlich unterschieden. Die drei Gebiete sind nicht in dem Maße vergleichbar. Sartre zum beispiel war existentialist, Heidegger Existentialphilosoph und Jaspers Existenzphilosoph. Die Unterschiede in ihren Ausführungen sind deutlich und sollten nicht in einen topf geworfen werden...... schöne grüße (nicht signierter Beitrag von Uni-frankfurt (Diskussion | Beiträge) 16:05, 9. Mär. 2006 (CET))Beantworten

Beeinflusste Autoren

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Wer ist der kürzlich hinzugefügte Hans-Peter Dagobert. Google fand ihn nicht. Vandalismus? (nicht signierter Beitrag von 194.156.172.85 (Diskussion) 13:06, 5. Jun. 2007 (CEST))Beantworten

Habe den Link auf www.thur.de gelöscht. Pseudoinformative mini-Texte zu unterschiedlichen philosophischen Richtungen auf einer privaten Homepage, auf der die Autorin auch gleich noch um Jobangebote bittet. (nicht signierter Beitrag von 85.179.11.176 (Diskussion) 22:52, 8. Jul. 2007 (CEST))Beantworten

Von wem wurde Kafka beeinflusst? Von Sartre doch wohl kaum. -- signaturblabla (nicht signierter Beitrag von 89.245.121.96 (Diskussion) 13:36, 31. Mai 2008 (CEST))Beantworten


Meiner Meinung nach, ist diese Liste unbrauchbar--zu jedem Namen gehört eine Literaturreferenz. Wo steht, dass Faulkner vom Existentialismus beeinflusst war (und nicht anderherum--denn Sartre las ihn gern)? Wo steht, dass Kafka Kierkegaard und Nietzsche gelesen hat? Kafka hat sich mit der frühchristlichen Gnosis beschäftigt, und laut Hans Jonas ist diese dem Existentialismus ähnlich. Aber das ist alles nicht selbstverständlich und offensichtlich. Also: quellen! (nicht signierter Beitrag von 212.144.155.87 (Diskussion) 08:25, 4. Sep. 2008 (CEST))Beantworten

Zustimmung! Ich habe die Liste entfernt und hierher kopiert. Ohne Quellenangaben ist sie herzlich sinnlos:

Sinnvoller fände ich es dagegen, in den Artikeln der jeweiligen Autoren zu erwähnen, dass und wie sie sich auf den Existentialismus bezogen haben. Oder man schreibt hier statt der Liste einen richtigen Artikeltext der den Zusammenhang der genannten Personen zum Existentialismus nachvollziehbar darstellt. --xupu 21:57, 4. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Sartre-Zitate

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Äh, mal was ganz Banales, die Zitate von Sartre, wo stehen die genau?--Esther Engeler 00:15, 14. Okt. 2007 (CEST) Und warum gibt es keinen Hinweis auf der Seite über eventuelle Unvollständigkeit des Artikels, obwohl hier so vieles bemängelt wird?--Esther Engeler 00:41, 14. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

ad 1) bis auf das kurze Zitat "der Mensch ist nicht...." das aus dem Sein und das Nichts ist, sind die Zitate wohl aus dem "Ist der Existentialumus ein Humanismus" ad 2)ich denke, dass alle Artikel unvollständig sind - mehr oder weniger. Überall einen Baustein zu setzen wäre sicherlich nicht so sinnvoll. Sicherlich ist dieser Artikel unvollständig. Sage doch einfach, was dir fehlt, vielleicht werden Ansätze dann ergänzt. --Olynth 18:39, 22. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Einleitung/Definition

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Definition Existentialismus

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Ich bin ja bloß Schüler, aber ich denke der Versuch im zweiten Absatz der Einleitung einer Definition ist merkwürdig formuliert mit mehrfacher Nennung von Existenz. Bin der Meinung eine Definition sollte nicht das Wort an sich verwenden, da sich es sonst nicht erschließen lässt... (nicht signierter Beitrag von 89.61.121.239 (Diskussion) 19:52, 7. Apr. 2008 (CEST))Beantworten

Einleitung: Tautologie

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"Des Weiteren ist der Begriff des „Existentialismus“ im Gebrauch als Bezeichnung für eine allgemeine Geisteshaltung, die den Menschen als Existenz im Sinne der Existenzphilosophie auffasst. („Der Mensch ist seine Existenz.“)" Als jemand, der sich einen kurzen Überblick über das Thema mittels wiki verschaffen wollte, stolperte ich sogleich über diese tautologische Einleitung. An der Richtigkeit zu zweifeln obliegt mir keinesfalls - nur sollte man vielleicht in Betracht ziehen, ob solch eine Einleitung mehr erhellt als doch verdunkelt. Eine Definition von Existenzialismus, die 4x Existenz in sich trägt? Das muss auch geschickter machbar sein. (nicht signierter Beitrag von 141.44.196.146 (Diskussion | Beiträge) 21:05, 5. Mär. 2010 (CET)) Beantworten

Frage zu "Komplizenhafte Reflexion"

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Im Artikel Authentizität wird darüber berichtet, dass Authentizität im Existentialismus ein technischer Term wäre. Insbesondere lässt sich in dem Artikel lesen So meint z.B. ein Professor immer eine Rolle als Professor (mit professoralem Gehabe, immer nachdenklich, Zerstreutheit usw.) spielen zu müssen oder treten Angehörige gehobener Gesellschaftsschichten immer bewusst distinguiert auf. Komplizenhaft wird die dahinterstehende Reflexion deshalb genannt, weil jeder Mensch tiefinnerlich natürlich weiß, dass er viel mehr als das zur Schau gestellte ist. Meine Frage hierzu: Wie kommt Sartre zu der Erkenntnis, dass jeder Mensch tief innerlich natürlich wisse, dass er (der Mensch) viel mehr sei als das zur Schau gestellte? Vielleicht kennt sich an dieser Stelle jemand mit dem Thema aus und kann ein, zwei Sätze hierzu schreiben. Vielen Dank. --Kurt Saum 09:58, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ganz kurz: Sartre sieht das menschliche Dasein als eine Form des Seins, dass einer Doppelstruktur entspricht. Zum einen ist es das was es nicht ist - weiter ist es nicht das was es ist. Bsp. Ich bin nicht (mehr) das, was ich mal war - gleichzeitig kann ich moch aber auch darauf zurückziehen. Diese Grundstruktur nennt er mauvais foi. Sie ist der Grund dafür, dass wir unsererem "eigentlichen" Sein entfliehen können - und dieses ist Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Soziale Rollen sind daher Resultat der Unaufrichtigkeit uns selbst gegenüber, ein Ausweichen der Faktizität, aber auch unsrere Transzendenz. Mehr hierüber sie den Artikel "Das Sein und das Nichts. --olynth - (phainomenon) 13:20, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank erst einmal. Also flapsig gesagt, wird der Mensch erst dadurch zum Menschen, dass er dieses Mehr-als-zur-Schau-Gestellte entwickelt, weil das andere nur Herdentiergehabe ist. Weil er um dies Mehr-als-zur-Schau-Gestellte weiß, ist ihm dies Entwickeln zudem zuzumuten. Dieses bewusste Entwickeln des Mehr-als-zur-Schau-Gestellten wird dann Verantwortung-für-sich-übernehmen genannt. Ist dies ein wenig korrekt? --Kurt Saum 15:34, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
so ungefähr. Der Mensch ist nach Sartre ja außerstande immer im Zustand der "Eigentlichkeit" (eher ein Begriff Heideggers)zu sein. Die Unaufrichtigkeit ist geradezu notwendig um selbst aufrichtig sein zu können. Demnach gibt es hier nach Sartre keine Wertung - zunächst. Allerdings sieht Sartre ja den Menschen zur Freiheit "verurteilt", bzw. wenn er ihr entkommen will, so müss er sich entweder einseitig auf seine Transzendenz oder seine Faktizität stützen: also eine sog. Selbstlüge. Ein Professor ist natpürlich nicht nur Professor, er ist auch Ehemann, oder schwul, oder ängstlich, musikalisch etc. diese Aspekte fehlen aber in der Rolle selber, da sie dort nicht notwendig sind. Wenn ich nun hergehe und mich NUR auf die ROlle beziehe, dann so Sartre belüge ich mich selbst. Herdentiergehabe passt somit nicht ganz in die Bergifflichkeit. Zwar stellt die massive Zugehörigkeit zu einer Gruppe einen Weg der Identitätsbildung dar, kann aber auch Ausdruck einer notwendigen Zugehörigkeit ausdrücken um nur darin einen Aspekt des eigenen Seins zu erleben: Mannschaft, Chor etc. --olynth - (phainomenon) 16:38, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
So langsam wird es klarer. Ich versuche noch einmal in meine Gedankenwelt zu übersetzen, versuche das Ganze mit einem Bild aus der Musik zu verdeutlichen. Setzt man die verschiedenen Rollen mit den einzelnen Musikinstrumenten gleich, welche leben, d.h. spielen müssen, so ist also die Aussage von Sartre, dass der Mensch nicht ein Spieler eines einzelnen Instrumentes ist, sondern selber ein ganzes Orchester. Zur Freiheit verurteilt heißt dann in diesem Bild, dass das Mensch-Orchester, da es einerseits spielen MUSS und weiter keine Partitur vorgegeben hat, sich also erst einmal eine solche Partitur schaffen muss. Mensch sein bedeutet dann nach Sartre, dass das Mensch-Orchester einen eigenen Klang/eigenes Stück entwickeln muss, welches sich einerseits von einzelnen Instrumenten unterscheidet, andererseits sich von anderen Mensch-Orchestern unterscheidet. In dieses Bild passt auch, dass die einzelnen Instrumente wie die Rollen historisch kulturell entstanden sind. Ist dieses Bild stimmiger? --Kurt Saum 13:28, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Es ist zumindest für mich eine recht orginelle Betrachtung. Auf den ersten Blick auch stimmig. --olynth - (phainomenon) 21:25, 12. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Erläuterungen. Ich glaube, ich habe was gelernt. Gruß Kurt --Kurt Saum 10:21, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Existentialismus und Film Noir

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Ich sehe absolut keinen Zusammenhang zwischen den beiden. Kann das jemand bitte mal etwas weiter ausführen als in einem Stichpünktchen unter "Popkultur"? Nach Lesung des Artikels kann ich keinerlei Übereinstimmung mit den Grundgedanken/-stimmungen des noir entdecken. --Cropper 00:25, 18. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Existenztialismuskritik: nicht ausreichend belegt

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Die zu den "linken Philosophen"genannten Belege sind ungenau. Bitte Seitennummer zum Nachprüfen angeben. Ist in den beiden Büchern von Pinker usw. Existentialismus überhaupt ein Objekt der Kritik oder wird hier nur mit Existentialismus als Vehikel Kritik an vermeintlich mangelhafter Berücksichtigung von Unterschieden zwischen den Geschlechtern usw. transportiert? Bitte auch hier die Seitenzahl benennen. --Алиса 16:17, 28. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Re
Änderung Алис "Kritik am Existentialismus: neutraler"
Nur um es einmal bewusst zu machen: Relativierende Formulierungen von Kritik sind nicht automatisch neutraler. --Kurt Saum 10:52, 29. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Halte Susan Pinker für eine extrem schlechte Quelle in diesem Zusammenhang. Eine niederschmetternde Kritik an der Interpretation ihrer Quellen findet sich in Fine, Cordellia (2010): "Delusions of Gender. How our Minds, Society, and Neurosexism Create Difference". Norton: New York --77.177.106.148 20:26, 2. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Schreibweise: Existentialismus vs. Existenzialismus

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Im Artikel steht mehrfach "Existenzialismus". Ist das falsch? Dann sollte es geändert werden! Andernfalls sollte die zweite Schreibweise in der Einleitung erwähnt werden!--Area42 22:04, 29. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Auf dieser Diskussionsseite scheint "Existentialismus" (also die Schreibweise mit z) sogar verbreiteter zu sein. Ich würde also vorschlagen diese Schreibweise in die Einleitung zu übernehmen! --Area42 01:41, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hallo Leute, mögt ihr euch o. a. Artikel einmal ansehen? Es handelt sich um eine Einreichung zur Zedler-Medaille 2009. Falls sich in dem Artikel brauchbare Passagen finden, die ihr noch einarbeiten wollt, nur zu (aber bitte urheberrechtlich korrekt). Viele Grüße, --Tolanor 13:40, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Verstädterung, Spaziergängertum und das urbane Nichts: von Jean-Jaques Rousseau bis Sartre (und heute)

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Der Lebenssinn eines schamanischen Jägers bestand noch im Jagen, derjenige eines religiösen Bauern immerhin noch im Bebauen („Kultur“). Dagegen besteht der Lebenssinn des „existentialistischen“ Städters lediglich noch im hypersozialen Boulevard – also einem geschleift-geschliffenen NICHTS. (nicht signierter Beitrag von 85.0.214.177 (Diskussion) 01:38, 1. Mai 2013 (CEST))Beantworten