Diskussion:Exodus: Götter und Könige
Enzyklopädisch irrelevant
[Quelltext bearbeiten]Während mit Christian Bale, Joel Edgerton und allen Hauptakteuren weiße Darsteller verpflichtet wurden, wurden in kleineren Rollen wie die der israelitischen Sklaven oder der ägyptischen Bürger überwiegend dunkelhäutige Schauspieler verpflichtet. Dabei spielt der Film in Afrika in einer Zeit, in der Weiße eher die Minderheit waren.
Wie im Betreff bereits geschrieben, ist das von geringer Bedeutung. Außerdem steht fest, dass sowohl Ägypter als auch Israeliten jener Zeit weiß waren. Letztere kamen ja sowieso aus Asien. Auf diversen ägyptischen Abbildungen jener Zeit werden die Unterschiede der Ethnien übrigens sehr genau dargestellt. Dunkelhäutige Sklaven hat es demzufolge wohl auch gegeben, aber die kamen von weiter südlich des Nils und gehören eindeutig nicht in den biblischen Kontext.
Daher empfehle ich, den Absatz mit den rein politisch motivierten Boykottaufrufen entweder ganz zu streichen oder sich dazu berichtigend zu äußern.--80.141.50.84 12:12, 28. Dez. 2014 (CET)
- "Außerdem steht fest, dass sowohl Ägypter als auch Israeliten jener Zeit weiß waren." Äh, hast Du dafür auch eine Quelle ? Lass mich raten: Wahrscheinlich nicht. Und wenn doch, dann bringe die doch bitte.--Grafite (Diskussion) 14:23, 29. Dez. 2014 (CET)
- Darüber gibt es wirklich eine ganze Menge genetischer und kunstgeschichtlicher Studien (auch durch DNS-Entnahme an alten Mumien), und der Großteil der seriösen Forschung kommt zu dem Schluß, daß die alten Ägypter zumindest in Form der adligen und verbeamteten Herrschaftsschicht (also anders als möglicherweise viele ihrer Sklaven, unter denen es durchaus z. B. schwarzhäutige Nubier gegeben haben dürfte) eindeutig weiße Haut hatten und genetisch weitaus mehr mit dem Nahen Osten und dem Fruchtbaren Halbmond (also mit Berbern, Hebräern, Arabern usw.) als mit dem subsaharischen Afrika verwandt waren. Nasen-, Gesichts- und Kopfform waren allerdings nicht immer eindeutig europäisch, kaukasisch bzw. kleinasiatisch und konnten durchaus: "afrikanischere" Einflüsse aufweisen. Über die typische Augenfarbe der Pharaonen schließlich weiß man so gut wie nichts. Siehe dazu u. a. en:Population history of Egypt, en:Archaeogenetics of the Near East, en:DNA history of Egypt, en:Genetic history of North Africa.
- Sehr mit Vorsicht zu genießen ist der Artikel en:Ancient Egyptian race controversy, da dort vieles durcheinandergeht: "Afrikanische" ( = "schwarze") kontra: "nichtafrikanische" Kultur (also gerade nicht Biologie), neuzeitliches rassistisches Denken über die angebliche: "Überlegenheit" weißer Menschen und die Widerlegung einer solchen: "Überlegenheit", die Frage, ob die alten Ägypter selber der Hautfarbe irgendeine Bedeutung beigemessen haben, und viele (angesichts der brutalen und langen Kolonialgeschichte mehr als verständliche) gekränkte afrikanische Einzelmeinungen, wo nicht sauber zwischen Kultur und Biologie getrennt wird. --80.187.110.67 11:21, 5. Jun. 2015 (CEST)
- P. S. Im SPIEGEL Nr. 23 vom 3. Juni findet sich auf den S. 96-97 ein knappes Interview mit Johannes Krause, Direktor des Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte, dessen Team genetische Untersuchungen an 151 Mumien aus der Zeit von 1.300 v. Chr. bis 450 n. Chr. vorgenommen hat. Ergebnis: Die alten Ägypter waren mit dem heutigen Nahen Osten und muslimischen Nordafrika genetisch nahezu identisch und besaßen praktisch null genetischen Einfluß aus dem subsaharischen Schwarzafrika. Erst mit dem arabisch-muslimischen Sklavenhandel ab dem Frühmittelalter kam ein geringer Prozentsatz an subsaharischem Erbgut nach Ägypten. --79.242.203.134 07:41, 10. Jun. 2017 (CEST)
Ägytptischer Kindermord
[Quelltext bearbeiten]Unter der Überschrift "Handlung" steht im Artikel: "Im 13. Jahrhundert vor Christus lässt Pharao Sethos die Israeliten, Fremde in seinem Land, versklaven und, um ihre Anzahl einzudämmen, deren männliche Nachkommen im Nil ertränken. Nur ein Junge überlebt, Moses, da er von seiner Mutter in einem Körbchen auf dem Nil ausgesetzt wird. Er wird von der Tochter des Pharaos gefunden und wächst als ägyptischer Prinz mit dem Kronprinzen Ramses heran." Derartige Handlungen werden im Film nicht gezeigt. Ich komme gerade aus dem Kino und habe den Film in voller Länge gesehen. Der Film setzt erst ein, als Moses bereits erwachsen ist, und bereits ein hohes Amt bekleidet ("erster Berater des Pharao", oder so ähnlich - er ist da quasi schon die rechte Hand des Herrschers).--87.155.53.243 23:36, 6. Jan. 2015 (CET)
- Ja, allerdings wird später darauf eingegangen. –ðuerýzo ?! SOS 09:46, 7. Jan. 2015 (CET)
- Von der Eindämmung der Zahl als Grund für den am Anfang der Handlung bzw. als Handlungsauslöser dastehenden Kindermord an den jüdischen Kindern ist im Film nirgends die Rede. Dort wird lediglich die Sage wiedergegeben, daß dem jüdischen Volk geweissagt wurde, daß um diese Zeit ein Retter geboren würde, woraufhin der Pharao alle jüdischen Knaben töten ließ, um das Großwerden des Retters zu verhindern.
- Von einem (nur für die Zukunft vorgeschlagenen!) rein ökonomischen Mord zum Eindämmen der Bevölkerungszahl spricht erst später der Statthalter von Pitom gegenüber dem erwachsenen Moses, und da geht es erstens nicht speziell um Kinder, und zweitens auch nicht allein um die Juden, sondern um die gesamte arme Bevölkerung Pitoms, die man nicht ernähren könne, also inklusive der armen Ägypter, und wenn sie hungern, würden sie gegen den wie ein König lebenden Statthalter des Pharaos rebellieren, der den Pharao genauso wie die ihm anvertraute Stadt bestiehlt. Das hat alles, wie gesagt, nichts speziell mit den Juden (obwohl Moses dann als nächstes zu sehen ist, wie er mit den ratsältesten Juden als einer besonders zu Aufruhr neigenden Volksgruppe verhandelt) oder dem Willen des Pharaos zu tun und wirkt eher wie eine Art Kommentar von Scott zu Occupy Wall Street usw., und ist eigentlich nur eine kleine Episode, um zu zeigen, daß Moses nicht nur, wie dann später zu sehen, der bessere Feldherr, sondern auch der bessere Zivilverwalter ist, indem er dem Statthalter zeigt, wie man mit der armen Bevölkerung Pitoms besser umgeht. --80.187.110.67 10:31, 5. Jun. 2015 (CEST)
Man hat den Eindruck, daß manche Zuschauer keine Anspielungen auf Textvorlagen mehr verstehen. Der Film basiert auf der Bibel und es wird von Anfang an in diesem Film verbal auf bestimmte Stellen der Bibel angespielt, einmal auf den "geretteten Retter" (Moses), dann auf den Kindermord, der in der gesamten Handlung mehrfach vorkommt. Einmal der an den Israeliten, dann der an den Ägyptern und - nicht ganz unbedeutend - verweist dies alles auf einen weiteren Kindermord, der dann den Anfang des Neuen Testaments ausmacht und in dem wieder ein "geretteter Retter" die Hauptrolle spielen wird. Auch wichtig, selbst wenn es nicht im Film vorkommt, ist das für das Verstehen des Films doch wohl wichtig. Es kann doch nicht sein, daß hier unbefangen Leute texten, die meinen, ohne diese basalen biblischen Kenntnisse über den Film schreiben zu können! 79.249.24.5 13:19, 31. Okt. 2016 (CET)
- Das ist ja schön, daß du das alles in der Bibel gefunden hast, nur leider hat das kaum bis nichts davon mit dem die Handlung eben stark ausdünnenden und verschlankenden Film zu tun, der sich zwar des zurückliegendes Mordes an den jüdischen Knaben annimmt, aber als einziges Motiv dafür im Film überhaupt wird die Sage vom jüdischen Retter erwähnt, Punkt. Von einer Ausdünnung der Zahl aus malthusschen Gründen ist im Zusammenhang mit diesem Mord an keiner Stelle im Film die Rede. Und allein darum ging's. Einfach mal aufpassen. Soviel Lesekompetenz sollte man doch von Leuten verlangen können, die stolz darauf verweisen, was sie so alles in der Bibel gefunden haben. --79.242.219.119 03:24, 23. Feb. 2017 (CET)
Geschichtlicher Maßstab
[Quelltext bearbeiten]Die Beschreibung des Film-Inhalts wird so kommentiert, als sei am Wortlaut der Bibel zu messen - nun, da es bei allen Möglichkeiten, die uns heutzutage zur Verfügung stehen, nicht möglich ist, Vorgänge wie z. b: die zeitlich wesentlich näheren Weltkriege in allen ihren Details, Vorkommnissen und Wendungen zu erfassen, sollten wir doch bitte nicht den Fehler machen, "heute", rund 3500 Jahre später, das Buch Exodus bis aufs Komma wortwörtlich zu nehmen, und zu sagen "genau so ist es gewesen" und "so war es auf keinen Fall" (manche Leute legen auch das andere Heilige Buch, den Koran, auf diese Weise aus - mit den bekannten Folgen). "Exodus - Götter und Könige" ist Ridley Scotts Version dieser Geschichte, und wenn es ihr zum Vorwurf gemacht wird, dass sie mit dem Buch Exodus nicht übereinstimmt und DESWEGEN FALSCH ist, dann bitte ich doch um WISSENSCHAFTLICHE BEWEISE dafür, dass das Buch Schemot tatsächlich 1:1 "der Wahrheit, der ganzen Wahrheit und nichts als der Wahrheit" entspricht. Ich denke, wie sollten Herrn Scott seine interpretatorischen Freiheiten lassen, er ist Regisseur und kein Priester, und das ist ein Kinofilm und keine Habilitation für eine Theologische Fakultät. Anders sieht es natürlich mit heute inzwischen wissenschaftlich gesicherten Fakten, wie z.B. den Orten und der Zeit des Pyramidenbaus u. ä. aus. (nicht signierter Beitrag von 87.180.37.46 (Diskussion) 21:10, 25. Jan. 2015 (CET))
- Im Vergleich zum mehr oder weniger zeitgleich rausgekommenen Noah von Darren Aronofsky hält sich Scott eigentlich ziemlich genau an die Bibel, er interpretiert nur teils einige Passagen naturwissenschaftlich (und zwar so moderat, daß man schnell merkt, wie die Menschen mit ihrem damaligen Wissensstand dies und jenes so interpretiert haben, wie es dann in der Bibel gelandet ist), teils hält er sich an die bewährte Formel von Scorsese in Die letzte Versuchung Christi (1988) oder Luc Bessons in Johanna von Orleans (1999), keine eindeutige Trennlinie zwischen Wahn und Wunder zu ziehen und die jeweilige religiöse Gestalt genausogut heilig, prophetisch oder einfach verrückt sein könnte, wobei der Selbstzweifel Teil ihres Leidens bzw. ihrer Passion ist (was seit Scorseses Bearbeitung des Themas immer irgendwie so wirkt, wie die Menschen in Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977) von den Außerirdischen das Bild von diesem Berg ins Hirn gebeamt kriegen und daraufhin diesen immer wieder zwanghaft malen oder nachbauen müssen und deshalb wegen vermeintlichem Wahn auf die eine oder andere Art mit ihrer Umwelt zusammenstoßen). Dazu dann eben einige Naturkatastrophen, die an Roland Emmerich erinnern (nur eben nicht derart herz- und hirnlos wie beim schwäbischen Spielbergle daherkommen), und Schlachtenszenen, die an Oliver Stones Alexander (und, ja, in den Luftaufnahmen sogar z. T. an Waterloo (1970)) erinnern.
- Scotts wirklich eigene und originelle Zutaten sind eigentlich nur:
- das andauernde Psychoduell zwischen Ramses und Moses (das mich in der Verhörszene, wo der Schwester fast der Arm abgehackt worden wäre, an Filme mit ähnlichen Konstellationen wie u. a. Hitlerjunge Salomon (1989) erinnert hat)
- im Mittelteil einige z. T. recht dick aufgetragene Vergleiche zu Schindlers Liste (1993) durch Nachstellung einzelner Szene und Einstellungen (Leichenverbrennung auf großen Scheiterhaufen quasi am Fließband, die Juden, die sich unter Bodendielen verstecken, während oben die Eingreiftruppe sucht bzw. wütet),
- daß Moses hier am Anfang und mindestens bis zu seiner Offenbarung ein bodenständiger und vernunftgeprägter säkularer Spötter und Aufklärer ist, er eigentlich kaum weiß, welcher Gott es ist, der ihn zu seinem Werkzeug auserkoren hat, und der auch eine gewaltige, nahezu traumatische Identitätsentwicklung von Moses, dem Ägypter, zu Mosche, dem Hebräer, durchmacht und daher auch bis fast zum Ende braucht, um wirklich von: "seinem" Volk anstatt nur einer übertragenen Aufgabe zu reden,
- und dazu noch unter der Hand einige versteckte Kommentare zur gegenwärtigen Weltlage in puncto (zynisch neoliberaler) Ökonomie und Rebellion (Occupy usw.). --80.187.110.67 11:59, 5. Jun. 2015 (CEST)
Es gibt mehrfach - nicht nur bei der Stelle mit dem Arm - Andeutungen auf die Nazis und den Holocaust. Das ist ein legitimes filmisches Mittel und es ist noch kein Indiz für QuellenUNtreue. Im Gegenteil.79.249.24.5 13:22, 31. Okt. 2016 (CET)
- Wer redet denn speziell von Quellenuntreue? Ich rede von ästhetischen Gesichtspunkten bzw. Patzern, weil Scott da an einigen Stellen auf geradezu frivole Weise zu dick aufträgt, zusehr mit dem Holzhammer arbeitet, zu sehr eine Art Running gag draus macht und mehrfach hart am Rande des Kitsches und des Klischees entlangschliddert, was diesen einen Aspekt angeht, daß er nämlich geradezu notorisch versucht, Schindlers Liste nachzubasteln. Also einen Film, der besonders in den Szenen mit Liam Neeson vom schwachen Drehbuch her eher Hollywoodkitsch als Meisterwerk ist; wenn man sich also an Holocaustfilmen hätte orientieren wollen, wäre zum einen mehr Subtilität angebracht gewesen, zum anderen hätte Scott sich an besseren Holocaustfilmen wie Hitlerjunge Salomon (1989), Der Pianist (2001) oder Zug des Lebens (1998) orientieren sollen. --79.242.219.119 03:33, 23. Feb. 2017 (CET)
Kairo?
[Quelltext bearbeiten]Ich hoffe, dass ist nur ein Fehler in der Wiki und nicht im Film:
- ...folgt eine Serie von Plagen über die Stadt Kairo. So...
Wie heißt denn die Stadt im Film?--KureCewlik81 Bewerte mich!!! 19:19, 1. Apr. 2015 (CEST)
Memphis
- Im Film heißt die Stadt eindeutig und wiederholt Memphis. Die einzige andere ägyptische Stadt, die vorkommt, ist die Provinzstadt Pitom. --80.187.110.67 11:09, 5. Jun. 2015 (CEST)
abschnitt "kritik"
[Quelltext bearbeiten]...wäre bei ganz speziell diesem artikel angebracht. IMDB rating (welches gerne erwähnung im artikel finden dürfte!) 6 von 10 lässt zurecht schon vorab zweifeln, diverse kritiken halten selbst dies für zu hoch angesetzt. es gibt zu praktisch jedem film einen kritikerabschnitt der sich immer zu lesen lohnt; dass er hier fehlt, wirkt fast wie die untermauerung einer (recht amüsanten) kritik, welche (satirischerweise) dahinter eine kinokasse des vatikans zum zwecke des schäfchenfangens vermutet. --78.43.41.72 12:26, 3. Okt. 2015 (CEST)
Abschnitt: „Unterschiede zur Bibel und historische Ungenauigkeiten“
[Quelltext bearbeiten]Vorweg: Der gesamte Abschnitt ist unbelegt – und das sollte er eigentlich in einigen Punkten sein. So wären gerade in Bezug auf die Bibel die Stellen zu nennen (für jedermann nachprüfbar), die nicht mit denen im Film übereinstimmen. Gleiches gilt für das Alte Ägypten. Wenn schon eine solche Zusammenstellung gebracht wird, sollte diese richtig und mit Nachweisen sein. Pressenachweise sind für so etwas gänzlich schlecht geeignet.
„Im Film gibt es eine Hohepriesterin, was im Alten Ägypten undenkbar wäre. Die Hohepriesterin trägt in einer Szene zudem die berühmte Kopfbedeckung der Nofretete, was mehr als unwahrscheinlich ist.“
Woher stammt diese Behauptung bzw. wessen Aussage ist das? Das stimmt so nämlich nicht ganz. Es gab durchaus Priesterinnen im Alten Ägypten und nicht nur Tempeltänzerinnen, sondern auch Hohepriesterinnen, bspw. für die Göttinnen Neith und Pachet, aber für das Alte Reich ist auch eine Hohepriesterin des Thot belegt. Wenn es bspw. um Hohepriester des Amun usw. geht, trifft das nicht zu. (siehe: Lucia Gahlin: Ägypten : Götter, Mythen, Religionen; ein faszinierender Führer durch Mythologie und Religion des Alten Ägypten zu den großartigen Tempeln, Grabmälern und Schätzen der ersten Hochkultur der Menschheit. Edition XXL, Reichelsheim 2001, ISBN 3-89736-312-7, S. 108 und Hans Bonnet: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. de Gruyter, Berlin 1952 (Reprint: Lexikon der ägyptischen Religionsgeschichte. Nikol, Hamburg 2000, ISBN 3-937872-08-6), S. 607-608)
Wie es jetzt da steht, ist es jedoch nicht richtig, weswegen ich den Satz streichen werde. Das mit Nofretetes Kopfbedeckung könnte möglich sein, da sie vor Sethos I. und Ramses II. lebte. Aber auch solch ein Satz wäre zu belegen, wer diesen Vergleich zieht und weshalb er es als „unwahrscheinlich“ ansieht.
„Im Film wird Sethos I. in Abu Simbel bestattet, welches jedoch erst durch seinen Sohn Ramses II. erbaut wurde. Während des Begräbnisses vollzieht sein Sohn die Mundöffnungszeremonie, was im Alten Ägypten vom Hohepriester vorgenommen wurde.“
Abu Simbel wurde nicht erbaut, sondern ist ein Ort in Oberägypten und eine Bestattung wäre möglich, wenn es nicht das Grab Sethos I. im Tal der Könige gäbe. Wenn auf die Tempel Bezug genommen wird, ist das unwahrscheinlich. Zum Hohepriester: Viele ältere Königssöhne waren Sem-Priester und als Nachfolger haben sie sehr wohl als Sohn und Priester das Ritual vollziehen können.
Woher solche Aussagen stammen, ist mir schleierhaft. Natürlich kann nicht jeder alles wissen, aber Informationen ungeprüft von sonst woher zu nehmen ist ein NO-GO. Man kann sich informieren und Wikipedia ist dafür auch für Wikipedia-Autoren zum Nachschlagen da. Wenn solche Rezeptionen verfasst werden, sollten die Quellen angeführt sein. Wenn man unsicher ist: Weglassen. Solche fehlerhaften Angaben hingegen sind ärgerlich, weil sie Fehlinformationen verbreiten. --Sat Ra (Diskussion) 22:08, 15. Jan. 2016 (CET)
Mose oder Moses?
[Quelltext bearbeiten]Es gibt im Text keine einheitliche Nutzung des Namens. Es wird sowohl Mose als auch Moses (nicht als Genitiv) geschrieben. Das sollte mal angepasst werden. Apropos, warum gibt es im deutschen diese Unterscheidung überhaupt?--87.184.144.178 10:36, 2. Aug. 2016 (CEST)
Nominativ - Vokativ, schon mal gehört?79.249.24.5 13:25, 31. Okt. 2016 (CET)
- Es gibt keinen Vokativ im Deutschen, aber einen Genitiv, wo auch solche klassischen Namen andere Formen als im Nominativ kriegen können. Und im Rahmen des Films ist es wichtig, daß Christian Bale als geachteter und mächtiger, die Religionen nicht sonderlich ernstnehmender ägyptischer Königssohn Moses anfängt, dann aber verstoßen wird und dadurch zum hebräischen Paria Mosche wird, der sein unterdrücktes Volk auf Geheiß des Gottes der Israeliten aus der Knechtschaft führt. --79.242.219.119 03:42, 23. Feb. 2017 (CET)
Synchronsprecher
[Quelltext bearbeiten]Beim Abschnitt Synchronsprecher wurde vergessen: Gott/Engel79.249.24.5 13:28, 31. Okt. 2016 (CET)
Andere Handlung
[Quelltext bearbeiten]Der Inhalt des Artikels gibt nicht die Handlung des Films wieder. Wiki.kb (Diskussion) 20:21, 27. Sep. 2018 (CEST)
- Dann bitte korrigieren. XenonX3 – (☎) 20:23, 27. Sep. 2018 (CEST)