Diskussion:Exodus (Schiff)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:EC:F29:FF00:7120:98C4:2CC4:970C in Abschnitt Wunschziel der Juden?
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Wunschziel der Juden?

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zitat:Viele der europäischen Juden, die den Holocaust überlebt hatten, wünschten sich nach Palästina auszuwandern...Belege? ich kenne nur : die wenigsten wollten nach palästinaLefanu 17:36, 24. Jul 2006 (CEST)

Zitat: Die Geschichte der Exodus und der Widerstand ihrer Passagiere ist 1958 von Leon Uris im gleichnamigen Roman verarbeitet und 1960 mit Paul Newman in der Hauptrolle verfilmt worden. (Die Verfilmung hält sich allerdings nicht strikt an die historischen Tatsachen.) Der Verweis in Klammern lässt vermuten das sich das Buch an die Tatsachen hält was auch nicht der Fall ist.

Daß Palästina das Wunschziel vieler Juden war, ist eine ausreichend belegte und allgemein bekannte historische Tatsache. Da braucht es eher Belege für die Behauptung, daß die wenigsten nach Palästina wollten. --Dances with Waves 20:50, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ähm... „allgemein bekannt“ ist aber bei den meisten Wikipedia-Korrektoren kein Argument. Normalerweise verlangen die knallhart nach Quellen. Oder vielleicht nur, wenn eine Meinung/These/Behauptung ihnen nicht ins Konzept passt? Wobei sich „viele“ und „die wneigsten“ eigentlich ja gar nicht widersprechen muß... 2003:EC:F29:FF00:7120:98C4:2CC4:970C 17:42, 18. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Michael Wolffsohn befaßt sich in seinem Buch «Die ungeliebten Juden» mit den jüdischen Auswanderungswünschen: "Die große Mehrheit aller Gründer des «Jischuw», des vorstaatlich-zionistischen Gemeinwesens in Palästina, sowie des Staates Israel stammte aus Osteuropa. Die osteuropäischen Neueinwanderer, die ab 1948 ins Land strömten, waren ihnen deshalb als wirkliche und nicht nur propagandistische «Brüder und Schwestern» willkommen. Das wiederum bedeutet: Das europäisch geprägte Israel war und ist vor allem osteuropäisch." S. 124 Nach der Einwanderung ägyptischer Juden (1949). "Was Theodor Herzl, der Gründer des politischen Zionismus vorausgesagt hatte,trat einmal mehr ein: Nur die «Desperados», die Armen oder gar die Ärmsten der Armen, kamen in den jüdischen Staat, die wohlhabenden Juden zogen bei ihrer Ausreise andere Ziele vor. (...) Insgesamt waren nur rund 30.000 der 80.000 ägyptischen Juden nach Israel gekommen." S. 118, -- Fibe101 21:00, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Kapitän (erledigt)

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Im Artikel steht; ...unter einem 23 Jahre alten Kapitän... wenn ich n-tv lese hieß er Jossi Joel Hamburger alias Jossi Harel und in der Schreibweise Yossi findet sich auch einiges bei google. Aber er war nicht 23 (1919 geboren) ...Sicherlich Post 16:12, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Im Artikel Spiegel Online http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,549954,00.html vom 26. April 2008 heißt es, der Kapitän und Kommandandt hieß Jossi Harel und sei 2008 im Alter von 90 Jahren verstorben. Das widerspricht den bisherigen Angaben im Wikipedia Artikel, denn da ist von einem im Jahre 1947 23-jährigen Kapität die Rede, der 2008 somit 84 Jahre alt wäre und auch einen anderen Namen hatte. Laut Spiegel Artikel arbeitete er nach dieser Fahrt als hochrangiger Offizier für den Mossad. Der Spiegel schreibt, ohne weitere Quellenangabe, wie folgt: "(...)An Bord der "Exodus" versuchten er trotz einer britischen Blockade im Juli 1947 mehr als 4500 jüdische Holocaust-Überlebende illegal ins damalige britische Mandatgebiet Palästina zu bringen. Sie wurden jedoch von der britischen Marine aufgebracht und zurück nach Europa geschickt. lAus Rücksicht auf die Araber versuchte die britische Mandatsmacht damals die jüdische Masseneinwanderung nach Palästina zu verhindern. Selbst Holocaustüberlebende wurden aus diesem Grunde nicht ins Land gelassen. Alle Insassen wurden zuerst nach Frankreich deportiert und schließlich in deutschen Flüchtlingslagern interniert. Was folgte war ein Skandal und PR-Desaster für Großbritannien. Der Fall erregte weltweit Aufsehen und trug dazu bei, die internationale Meinung gegen das britische Mandat Palästinas zu stimmen und damit die Gründung des jüdischen Staates voranzutreiben.(...) ." Ende Zitat. Das bestätigt den o.g. n-tv Bericht, wobei der Alias-Namen noch ungeprüft ist.

Da es einen Spielfilm gibt, der sich wohl zumindest hinsichtlich dieser Details auf ebenso offiziell zugängliche Quellen stützt, wäre es interessant wenn jemand diesen Film kennt und was dazu sagen kann.92.193.120.116 22:51, 26. Apr. 2008 (CEST)kBeantworten

Einem Film würde ich nun nicht gerade als Quelle trauen. Selbst wenn die Macher genau recherchiert hätten, wird da doch immer gerne mal was aus "dramaturgischen" Gründen angepasst. Die Altersangabe "23" des Kapitäns im Artikel kam im Nov. 2007 durch Benutzer:Werwiewas ohne Quellenangabe hinzu [1]. Vielleicht kann der noch was dazu sagen. --AchimP 09:52, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ist erledigt, nachdem es den Artikel Jossi Harel gibt. --MrsMyer 19:36, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Harel war nicht der Kapitän (erledigt)

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sondern der Organisator/Chef der gesamten Operation. Der Kapitän der Exodus war Ike Aronowicz. Alle anderen Wikis haben es richtig, nur hier ist es falsch.

Ike Aronowicz starb übrigens gestern.

Quellen: Legendäres Flüchtlingsschiff: "Exodus"-Kapitän gestorben

Captain of Jewish immigrant ship the Exodus dies

'Exodus' captain Ike Aranne dies at 86

--78.35.160.1 20:55, 24. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Hab ich mit der Artikelüberarbeitung erledigt. Aber warum hast Du dieses Detail nicht selbst korrigiert? Wikipedia lebt doch vom Mitmachen und nicht vom Warten daß es wer anders macht (oder war der Artikel teilgesperrt?) --Dances with Waves 20:50, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Weiterer Verbleib (erledigt)

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Im Artikel fehlt etwas zum weiteren Verbleib, der doch dokumentiert ist.

Bei hagalil.com findet sich etwas mehr zum Schicksal der rund 4.500 Passagiere, die nach Deutschland zurücktransportiert und eingesperrt wurden. Danach wurden die Männer, Frauen und Kinder zunächst in den bei Lübeck gelegenen Internierungslagern Pöppendorf und Am Stau festgesetzt. Weil die Baracken und Notunterkünfte nicht winterfest waren, erzwangen die Bewohner im Herbst 1947 die Verlegung in Wehrmachtskasernen, nach Sengwarden bei Wilhelmshaven und Emden. Zitiert wird u. a. Mit der Schlagzeile “Exodus-Flüchtlinge in Emden eingetroffen” hatte die Nordwestdeutsche Rundschau (NWR) schon am 4. November 1947 ihre Leser über “die Umquartierung der bis jetzt in dem Lager Pöppendorf untergebrachten” Menschen informiert. “Der Zug, in dem die Flüchtlinge in ihre neuen Winterquartiere befördert wurden, bestand aus normalen unvergitterten Personenwagen, die nicht bewacht wurden. Der Abtransport vom Bahnhof Emden in die Kaserne Emden erfolgte mit Lastkraftwagen und konnte ohne Zwischenfälle durchgeführt werden.” Mitte November seien die sieben Kasernengebäude soweit hergerichtet gewesen, dass sie von den weit über 2.000 Bewohnern, darunter 140 Kranke, 35 Schwangere und stillenden Müttern, genutzt werden konnten.

Am 17. August 1948 berichtete danach die Nordwestdeutsche Rundschau über die “beinahe gänzliche” Auflösung: “Viele Frauen und die Kranken wurden in das Lager nach Bergen-Belsen gebracht (Anmerkg: DP-Camp Belsen), während der größte Teil der Flüchtlinge in Lager überführt wurde, aus denen eine bessere Möglichkeit der Übersiedlung nach Palästina besteht.” Der Reporter vergaß nicht zu erwähnen, das “die Emdener in den Juden eine Art von Besatzung” gesehen hätten, wobei er hinzufügte, dass es in “den ganzen zehn Monaten in Emden zu keinerlei Zwischenfällen kam, das Zusammenleben in der Stadt vollzog sich reibungslos”.

“Die Juden haben das Lager in aller Stille über Nacht geräumt. Die Tore des Lagers mit den weithin sichtbaren Klinkerbauten, in denen gegen Ende des Krieges das Oberkommando der Kriegsmarine saß, sind sperrangelweit geöffnet”, schrieb der verdutzte Mitarbeiter der Friesland-Redaktion. “Bis zum Wochenende war über das Ziel der ausgezogenen Juden nichts in Erfahrung zu bringen als zahlreiche Gerüchte und Vermutungen.”

Offensichtlich herrschte in der Zeitung ein massives Kommunikationschaos. Gleich neben dem erwähnten Artikel war nämlich unter der Überschrift “500 Exodus-Juden in Marseille eingetroffen” folgende Agenturmeldung abgedruckt: “Auf dem Bahnhof von Marseille trafen am Sonntagvormittag 500 Exodus-Juden ein, die vor einigen Tagen aus ihrem Lager in der britischen Zone verschwunden waren.”

Ab Mai 1950 wurden begonnen, rund 700 Juden aus dem Camp Belsen nach Jever zu überstellen. Am Rand der Stadt befand sich im Ortsteil Upjever ein deutscher Militärflughafen. Das Gelände war von der britischen Militärregierung beschlagnahmt worden und verwandelte sich für rund ein Jahr in ein jüdisches DP-Camp, dem zeitlich letzten innerhalb der britischen Besatzungszone.

MfG -- sdfgh, 08:57, 8. Mai 2010 (CEST)

Auch das hab ich - hoffentlich umfangreich genug und zur allgemeinen Zufriedenheit - mit der Überarbeitung erledigt. Der weitere Verbleib der Juden gehört besser in den Artikel Operation Oasis. Und auch hier - warum nicht selbst? --Dances with Waves 20:50, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Richtige Ortsangabe Luftbild?

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Bei der Luftaufnahme heißt es, die Exodus wäre vor Cape Hatteras. Aber auf der ganzen Überfahrt kam das Schiff vermutlich gar nicht in die Nähe von Cape Hatteras - der südlichste Punkt der Fahrt war Norfolk, 200km nördlich vom Cape. Ich zweifel deswegen diese Ortsangabe an. Wahrscheinlicher war es vor Gibraltar, von dort wird bei Pöppendorf statt Palästina eine entsprechende Überwachung berichtet. Ich habe auch im File-Disk des Bildes auf Commons die Diskussion angestoßen. --Dances with Waves 20:50, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Lemmaname?

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Nach der NK für Schiffe sollte das Lemma President Warfield heißen. Würde auch von daher passen, weil das Schiff fast 20 Dienstjahre diesen Namen trug, aber nur zwei aktive Diensttage den Namen Exodus. Ich befürworte deswegen eine Verschiebung. --Dances with Waves 20:50, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

20 Jahre bedeutungslos = President Warfield, 2 Tage, die in die Geschichte eingegangen sind = Exodus. Die NK sagt: "Ist ein Name im deutschen Sprachraum eindeutig bekannter und gebräuchlicher als die anderen, z.B. durch ein Unglück (Exxon Valdez) oder eine lange Einsatzzeit unter diesem Namen (Finnjet), sollte der Artikel nach den allgemeinen Namenskonventionen unter diesem Lemma stehen". Das ist es doch: Wer wird nach dem Lemma "President Warfield" suchen? Deine Bearbeitung ist gut, aber eine Verschiebung befürworte ich nicht.--Jnn95 23:11, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Jnn95 hat da schon alles gesagt was zu sagen ist. Exodus is it.--Kresspahl 23:21, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Meir Schwarz

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Meier Schwarz gelang es sich in Marseilles während der Aufnahme von Kohle als Offizier der Haganah auf die Ocean Vigour einzuschmuggeln.

Trotz Recherche habe ich dafür keine Belege gefunden. Bitte nachreichen, Danke! Dances with Waves 15:10, 30. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Meier Schwarz schrieb in seiner Autobiographie "Der Synagogensucher" (http://www.amazon.de/Synagogensucher-Lebenserinnerungen-zwischen-N%C3%BCrnberg-Pal%C3%A4stina/dp/3930699486), dass er in Haifa an Bord gegangen sei, was aber ein grober Fehler ist. In seiner Autobiographie auf Hebräisch, die im Vergleich zum deutschsprachigen "Der Synagogensucher" wesentlich umfangreicher ist, schrieb er, dass er in Marseilles an Bord gegangen sei - so wie in der urspünglichen Version des Wikipedia-Eintrages. Soweit mir bekannt ist sind seine Lebenserinnerungen in einem umfangreichen Artikel "Smuggler without borders" im amerikanisch-jüdischen Wochenjournal Mispacha vom 23. Februar 2011 auf Englisch verfügbar (http://www.mishpacha.com/Browse/Article/767/Smuggler-Without-Borders). Der Artikel ist dort leider ohne Anmeldung nicht vollständig abrufbar.
-- Zartschmelzshoki 09:18, 2. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Thx für die Antwort. Dass Meier Schwarz auf der Ocean Vigour war, ist weniger die Frage. Und ob in Haifa oder in Marseille zugestiegen, sehe ich persönlich nicht als erstrangige Information an. Mir stach das "einschmuggeln" ins Auge. Steht das in der Autobiographie oder im Mispacha-Artikel so? Dances with Waves 20:58, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Tragisches Schicksal der SS Struma

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Neben der «Exodus» wurde auch die «Struma» bekannt Necla Kelek berichtet in "Bittersüße Heimat" über das Schicksal der SS Struma. Diese Dampfschiff unter bulgarischem Kommando verließ am 7. Dezember 1941 mit 770 rumänischen Juden Konstanza mit Ziel Palästina. Die britische Botschaft veranlaßte die Türkei, das Schiff zu stoppen und anschließend nach langen Überprüfungen aus fadenscheinigen Gründen wieder ins Schwarze Meer zurückzuschicken. In der Nacht vom 24. Februar 1942 hat das sowjetische U-Boot SHCH-213 das Flüchtlingsschiff torpediert und versenkt. Nur ein Mann hat überlebt.-- Fibe101 21:22, 4. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Die Struma hat schon einen eigenen Artikel. Dances with Waves 13:48, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Passagierzahlen

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Die ursprünglichen Passagierkapazitäten sind mit 200 (Text, geändert) und 400 (Tabelle) widersprüchlich. Die Begründung für einen Umbau auf die größere Kapazität für die jüdischen Immigranten fehlt mir, schließlich war das Schiff im Krieg Truppentransporter mit nun 4 Decks gewesen. Wie viele Soldaten konnte das Schiff denn aufnehmen?

Ich habe Deine Änderung gesichtet, danke. Die 400 in der Infobox klingt plausibler, in der en.WP steht es auch so. Weitere Quellen wären wünschenswert. Gruß --Logo 10:01, 11. Jul. 2017 (CEST)Beantworten