Diskussion:Färberwaid

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Hellebore3 in Abschnitt Waidanbau in Thüringen
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Hallo !
Ich bin auf der Suche nach dieser besonderen Pflanze, weil ich sie gerne im Garten stehen hätte. Kann mir jemand sagen, wo ich die Pflanze konkret beziehen kann??? Liebe Grüße, Andrea ! Email: rapaplue@freenet.de --217.184.253.154 00:24, 21. Sep. 2005 (CEST)Beantworten

Neophyticum?

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Wie kann der Färberwaid einerseits ein Neophyticum, andererseits schon von den Kelten benutzt worden sein. Und wenn da steht "eigentlich", was ist es uneigentlich? Irgendwas beisst sich da. --.m. 10:05, 15. Aug. 2006 (CEST)Beantworten

nö, da beisst sich nix, hab es klarer formuliert. --Andreas König 11:09, 15. Aug 2006 (CEST)
nichtheimische arten von vor 1492 nennt man Archäophyten. Der Färber-Waid wäre also so einer. --Pharaoh han 00:45, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Löschung der Erwähnung von Waid bei Caesar

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Ich habe mir heute erlaubt, die folgende Textpassage zu löschen, da historisch nicht belegt:

"Die älteste schriftliche Überlieferung der Verwendung stammt von Caesar. Dieser berichtet, dass sich die Britannier mit Waid die Haut blau gefärbt hätten, um dadurch in der Schlacht ein erschreckendes, wildes Aussehen zu bekommen."

Obwohl immer wieder so übersetzt, hat Caesar nicht die Pflanze "Waid" erwähnt, sondern das Wort "vitro" benutzt, das "Glass" oder "Lasur" bedeutet - siehe Details dazu im Artikel Kym ní Dhoireann: The Problem of the Woad (2004, englisch):
"What he wrote was "Omnes vero se Britanni vitro inficiunt, quod caeruleum efficit colorem." Which translates to "All the British color themselves with glass, which produces a blue color." "Vitro" translates to a type of blue-green glass that was popular among the Romans, it does not translate to woad. Or at least it didn't, now it is so accepted that some lexicons give it as such. But I have spoken with those who have studied Latin and this is not the classic translation of the word. It has been changed to fit the idea that it is woad, which it never meant." --Denis 15:51, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Unverständlich

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Beim Färberwaid handelt es sich in der freien Natur um einen Neubürger, der jedoch vor der Entdeckung Amerikas 1492 eingebürgert wurde (Archäophyt).

Zum interpretieren dieser Zeilen muß man den Satz wohl mehrfach lesen.

Kann man das so übersetzen?: In Deutschland (oder Mitteleuropa?) beheimatet seit dem 14./15. Jahrhundert (oder Mittelalter oder ..?).--WOBE3333 10:12, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Eisenzeit

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Unter Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa: von der Eiszeit bis zur Gegenwart von Hansjörg Küster Seite 131 ist angegeben, dass der Färberwaid schon seit der Eisenzeit in Mitteleuropa verwendet wurde. Wie passen dazu die Passagen bzgl. des Anbaus in Thüringen ab dem 9. Jahrhundert? Wer weiß da mehr. Hihiman 18:50, 7. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Udelgard Körber-Grohne gibt Funde von Waidfrüchten für die Hallstattzeit (6. und 5.Jhd. v.Ch.) für die Heuneburg an für Dänemark und Norddeutschland zwischen 400 und 300 v.Ch. Waid ist nach ihren Angaben auch im Capitulare de villis vel curtis imperii (in der Pflanzenliste es entsprechenden Artikels hab ihn jetzt nicht gesehen)und bei Hildegard von Bingen erwähnt. Jahreszahlen zum Waidanbau in Thüringen nennt sie für das Mittelalter. Von daher passen die Angaben m.E. ganz gut zusammen.
Der Artikel wiederspricht sich hier derzeit. Einmal wird die Pflanze seit dem Mittelalter kultiviert, einmal seit dem Altertum. --YMS 21:51, 24. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Geschichte

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Der Färberwaid wurde durch den natürlichen Indigo verdrängt, dieser durch den künstlichen Indigo. Färberwaid ist nicht Indigo.

--Holderstock 11:34, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Text inzwischen entsprechend geändert.

--Holderstock 18:46, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Einzelnachweise

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Der Link zu "↑ Färberwaid: Anti-Krebs-Wirkstoff aus der Natur." mit der Adresse "http://www.medizinauskunft.de/artikel/diagnose/alternativ/16_08_faerberwaid.php" existiert nicht mehr. (nicht signierter Beitrag von 79.204.6.92 (Diskussion) 10:54, 29. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten

Zentrifugalkräfte?

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"Außerdem wird durch die zentrifugale Wasserleitung ins Zentrum der Rosette das ausgedehnte Wurzelwerk mit Wasser versorgt." Ich bezweifele dass Pflanzen Zentrifugen besitzen bzw. deren Kräfte nutzen! Und falls ja drückt es Wasser nach aussen - nicht ins Zentrum!

Grüsse, -Sado- (nicht signierter Beitrag von 77.8.76.78 (Diskussion) 22:02, 25. Jul 2012 (CEST)) 
Das scheint es wirklich zu geben. konkave Blattflächen bedingen zentripetale Wasserleitungen, konvexe Blattflächen bedingen zentrifugale Wasserleitungen. Ein Botaniker kann dir das sicher besser erklären. --Re probst (Diskussion) 12:34, 26. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Doppelte Informationen?

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Hallo zusammen. Habe den Artikel gerade zum ersten mal gelesen und dabei ist mir folgendes Aufgefallen:

Teile der Informationen im Abschnitt "Verwendung" und "Waidanbau in Thüringen" sind mehrfach vorhanden.

Auszug aus ("Verwendung") :

-"Danach kamen sie unter das Rad der Waidmühle, welches sie zu Waidmus zerquetschte. Aus diesem Mus wurden Faustgroße Bällchen geformt, die sogenannten Waidballen. Diese legte man zum Trocknen auf Horden, wo sie um etwa zwei Drittel schrumpften."

Gleiche Informationen aus ("Waidanbau in Thüringen"):

-"Dort wurde das senkrecht stehende Mühlrad, ... wobei die Pflanzen in der Mühlpfanne zerquetscht wurden. Die entstandene breiige Masse wurde sodann auf Haufen fest zusammengeschlagen ... Frauen und Kinder formten nun aus dem Brei etwa faustgroße Klöße, deren Größe vom jeweilig geltenden Recht abhing. Die Klöße wurden auf Horden getrocknet..."

Meiner Meinung nach wäre es besser, die Infos zusammenzuführen und im Abschnitt "Waidanbau in Thüringen" dann nicht weiter auf die Verarbeitung einzugehen.

--Pestfinger (Diskussion) 20:40, 10. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

leider immer noch nicht umgesetzt. Oder umgekehrt, der Waidanbau allgemein scheint hier völlig dem Waidanbau in Thüringen nachempfunden. Aber nicht doppelt. --Hellebore3 (Diskussion) 21:15, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

gelb und rot

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"Durch Züchtung gibt es mittlerweile auch gelbe bis rote Farbtöne." gibt es dafür einen Beleg, kommt mir sonderbar vor. Hellebore3 (Diskussion) 19:26, 29. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Farbbeispiel?

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Wäre ein Farbbeispiel nicht sinnvoll? --176.199.13.148 03:00, 30. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Waidanbau in Thüringen

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"Dadurch wurde die durch Karl den Großen eingeführte Dreifelderwirtschaft durchbrochen." - Bitte gibt es dafür eine Quelle? Ich frage auch, weil im Artikel Dreifelderwirtschafts nichts davon steht und der Beginn der Dreifelderwirtschaft dort mit "um etwa 1100 n. Chr." angegeben wird. Dafür ist allerdings auch keine Quelle angegeben, und zur Geschichte in dem Artikel gibt es keinen Abschnitt.

Ich setze mal einen Quellenbaustein --Hellebore3 (Diskussion) 21:15, 7. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Dies Blüten sind essbar und haben einen Geschmack von Senf.