Diskussion:FAUR L45H
Commonscat
[Quelltext bearbeiten]@Stefan Kunzmann: ich habe den commonslink entfernt, da er auf eine gelöschte Version hinzielt, dagegen zeigt der von mir ersatzweise eingetragene Link ([1]) die entsprechenden im Artikel eingebrachte Commonsbilder. Ich verstehe die Rücksetzung nicht, jetzt öffnet sich wieder nur die gelöschte Version, was ist der Grund?, Gruß, ArthurMcGill (Diskussion) 19:51, 25. Apr. 2017 (CEST)
- Tut mir leid, die Löschung war mir ganz entgangen - ich hatte nur den Link auf die Kategorie zu einer einzelnen Lok gesehen, obwohl es weiterhin eine für die ganze Bauart gibt, und darum zurückgesetzt. Habs jetzt nochmal auf die generelle Kategorie angepaßt - die offenbar vorher schon parallel bestand und daher keinen Redirect bekommen hat. --Stefan Kunzmann (Diskussion) 21:07, 25. Apr. 2017 (CEST)
R-Motor
[Quelltext bearbeiten]Sollte das ein Reihenmotor sein? Vier eingesparte Zeichen rechtfertigen das Erfinden einer neuen und für Normalleser unverständlichen Abkürzung nicht. –Falk2 (Diskussion) 16:36, 24. Mär. 2022 (CET)
- Richtig wäre Sechszylinder-Reihe mit Abgasturbolader und Ladeluftkühlung. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:41, 24. Mär. 2022 (CET)
- Das ist für die Infobox ein bisschen lang, aber in den Fließtext sollte es sich einbauen lassen. –Falk2 (Diskussion) 06:49, 25. Mär. 2022 (CET)
Spurweiten
[Quelltext bearbeiten]Sind die in dieser Form (750, 760, 785, 790 und 1000 mm) festgelegt oder die Radscheiben umpressbar? So ist das bei Schmalspurfahrzeugen häufig gemacht worden und die Hersteller gaben nur die Grenzwerte an. Vorstellbar wären auch Drehgestelle in zwei Breiten. –Falk2 (Diskussion) 14:34, 8. Dez. 2023 (CET)
- 750 bis 790 mm liegen für ein Drehgestell nahe genug beieinander, für 1000 mm wäre wohl ein eigenes gerechtfertigt. Ob man sich bzgl. Spurhaltung und Drehmomentübertragung aber tatsächlich nur auf einen Preßsitz verlassen hat, würde ich schon eher bezweifeln. Bei (Heeresfeldbahn-)(Dampf-)Lokomotiven musste die "Achs-"Welle durch den Stangenantrieb nur vergleichsweise wenig Drehmoment übertragen - dort und bei Feldbahnen u. dgl. war diese Ausführung ja schon eher gebräuchlich...
- Jedenfalls wurden die Loks soweit bekannt nur auf den jetzt eingetragenen Spurweiten eingesetzt. Abgesehen von den Achsen (problematisch auch durch die Achsgetriebe) wäre ja jeweils auch eine Änderung des Bremsgestänges notwendig. --Hattori 15 (Diskussion) 16:54, 8. Dez. 2023 (CET)
- Doch, die Radscheiben werden auf die Achswellen wirklich »nur« aufgepresst. Bei Schmalspurwagen sah das häufig so aus wie auf dem Bild links. Die Hersteller legten die Bodenrahmen für die größte vorkommende Spurweite aus und ließen nach innen Luft. Die Radsatzswellen erhielten breite Nabensitze, die Radsterne oder -scheiben wurden passend aufgepresst und passend wurden nur die Aufnahmen der Bremshängeeisen gebohrt und die Bremsdreiecke angefertigt.
- Als Vergleich, die Diesellokomotiven der Bauart V 10C gibt es mit zwei Rahmenformen, Außenrahmen zwischen 600 und 800 mm und Innenrahmen für 900 bis 1067 mm. Bei letzteren werden allerdings passende Achswellen benötigt. Bei den Maschinen mit Außenrahmen sind die Radscheiben ebenfalls umpressbar. Allzuoft darf man es allerdings nicht machen, weil die Nabensitze und Nabenbohrungen dabei trotz mit hohem Druck eingepresstem Öl verschleißen. Deshalb tat man sich lange mit Rollenlagern bei innengelagerten Radsätzen schwer.
- Stangenantriebe benötigen ebenfalls einen festen Sitz der Räder auf den Achswellen. In den Totpunkten übertragen die Stangen keine Kräfte und deshalb kehrt sich die Kraftrichtung in den Radsätzen bei jeder Umdrehung viermal um. –Falk2 (Diskussion) 17:08, 8. Dez. 2023 (CET)
- Wie schon geschrieben, bei Lokomotiven mit Stangenantrieb kann ich mir das noch eher vorstellen - erst recht auch bei Wagen (ohne Achsgetriebe ist der Pressvorgang wesentlich einfacher). Allerdings würde ich den Leistungsbereich, wo (häufiges) Umpressen zur Anwendung kommt, eher deutlich unterhalb einer L45H einordnen - und damit sind die zu übertragenden Drehmomente auch deutlich geringer, Stangenantrieb hin oder her... Und meistens ist auf der Achswelle bei Lokomotiven ja schon ein Anschlagbund vorhanden, um die kleinste bzw. vorgesehene Spurweite zu begrenzen.
- Bislang wäre mir jedenfalls nicht bekannt, dass man diese Loks ähnlich HFB-Fahrzeugen leicht umspurbar ausgelegt hat - und in der Praxis wurde es meines Wissens auch kaum bis gar nicht gemacht. Wozu auch, in jeder der gelieferten Spurweiten gibt es eine Menge nicht mehr in Betrieb befindlicher Loks und damit genügend Ersatzteilspender. Und nach Italien haben sie es im Gegensatz zur JZ740 m.W.n. nie geschafft... --Hattori 15 (Diskussion) 17:41, 8. Dez. 2023 (CET)
- Was meinst Du, wie das Achsgetriebe auf die Achswelle kommt? Praktisch wird erst das Großrad auf die Welle gepresst, dann die Lager und das Getriebe wird dann darum montiert. Erst danach werden die Radscheiben aufgepresst. Ein Umpressen funktioniert deswegen praktisch genauso. Anschläge habe ich an einem Nabensitz praktisch noch nie gesehen. Sie sind einfach nicht notwendig.
- Es wäre gut, ein Drehgestell ohne Brückenrahmen zu sehen. Damit würde sich alles klären. Wenn ich meine Bilder von Korsika und Serbien vergleiche, dann sind die Meterspurdrehgestelle etwas breiter. Ich habe aber seinerzeit nicht genau drauf geachtet. –Falk2 (Diskussion) 18:31, 8. Dez. 2023 (CET)
- Für diesen Fall werden die Großräder im Getriebe aber auch oft geteilt ausgeführt, um sich bei Reparaturen das Abpressen der Räder zu ersparen (samt dem Beschädigungsrisiko). Anschläge bei Lokomotivachsen - habe ich grade letztens bei der IIIb4 gesehen (und aus der Erinnerung ist mir das zumindest bei Dampfloks nicht gerade ungebräuchlich):
- https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/12/Narrow-Gauge-Railway_Narentabahn_Technical-Drawing_ZOIAV-XLIV-1892-23_Tafel-XXVIII.jpg
- Auf Fotos sieht es jedenfalls danach aus, als wären es zwei unterschiedliche Drehgestelle für 750 bis 790 sowie für 1000 mm - was ja auch Sinn macht. --Hattori 15 (Diskussion) 19:26, 8. Dez. 2023 (CET)