Diskussion:Fabian (Roman)
Hier fehlt noch a) die verunglückten eigenen Liebeserfahrung Fabians und b)warum es "die Geschichte eines Moralisten" ist, die schließlich im eigenen "Freitod" endet. Temistokles 20:26, 15. Aug 2004 (CEST)
Darf man den kompletten Inhalt schon veröffentlichen? (Weblink: Kompletter Buchinhalt) Die (russische) Seite auf die da verlinkt wird verstehe ich leider nicht... vielleicht kann das mal jemand prüfen und sicherstellen, dass es sich dabei um legale Inhalte handelt.
- Hier in der Wikipedia dürften wir den Inhalt nicht veröffentlichen, das Verlinken einer fremden Seite ist aber, denke ich, kein Problem. Dort reicht es schließlich, wenn der VErlag einverstanden ist.--Hannes2 Diskussion 16:40, 2. Feb 2006 (CET)
einige gedanken
[Quelltext bearbeiten]hi, das mit dem freitod sehe ich nicht so, aber es ist trotzdem eine wichtige stelle: nachdem fabian durch dd gelaufen ist, stellt er fest, dass er nur als zuschauer in der welt steht; er verachtet ja auch leute wie labude, die am stand der welt etwas ändern wollen; fabian weis nicht was er will und tun, steht zwischen allen stühlen, AABER: als diesen jugnen sieht, trifft er doch instinktiv eine entscheidung und zwar die, dem jugne tzu helfen - und wird so aktiv, er schaut nicht mehr zu, er handelt! Es hätte alles so gut für ihn werden können, wenn er überlebt hätte.... OBwohl die farge ob suizid oder nicht im raum steht, halte ich obiges für einen ansatz.... man soltle das vlt. mitreinbauen.... aber wo? --Atrium flamarum 19:26, 10. Okt. 2006 (CEST)
Ich würde auch nicht sagen, dass es Suizid war, sondern viel mehr ein Unfall. Fabian wollte seiner Gesinnung folgend etwas Gutes tun, und ist daran gestorben. Ich denke, es ist ein Sinnbild.
Interpretation: "Der gute Mensch von Sezuan": Es ist kaum möglich gut zu sein und doch zu leben.
--Basti 86 22:22, 28. Okt. 2006 (CEST)
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Definition von Moralist so ganz stimmt... meines wissens nach ist ein Moralist nicht unbedingt moralisch sondern einfach ein Beobachter --Cosa-Rara 20:05, 5. Dez. 2006 (CET)
Kann es sein, das der auf dem Brückengeländer balancierende Junge, eine nicht ganz vollständiges Abbild der Gesellschaft darstellt? Die Gesellschaft in ihrer Vergnügungssucht, blind davon, und
auch von ihrer Naivität, merkt überhaupt nicht, das sie gerade an einem sehr gefährlichen Abgrund wandert. Einzig Fabian erkennt die Gefahr, alle anderen gaffen nur teilnahmslos. Fabian als Moralist
konnte sich endlich dazu überwinden, die Gesellschaft respektive diesen kleinen Jungen zu erreten, doch Fabian übernimmt sich und stirbt an dem Versuch, die Gesellschaft reißt Fabian sozusagen aufgrund seines Moralgewissens mit in den tödlichen Abgrund. Einzig warum der Junge überlebt ist mir nicht ganz klar, aus dramaturgischer Sicht meine ich, soll das etwa dafür stehen, das das Leben weiter geht, egal was passiert? Danke für eine Antwort.
--78.49.108.165 22:57, 7. Aug. 2012 (CEST)
BITTE geht zu Wikiquote!
[Quelltext bearbeiten]Dort findet ihr bei Erich Kästner, alles, was wichtig ist. --Englandfan 22:07, 20. Apr. 2007 (CEST)
- Die Veröffentlichung einzelner Zitate im „vom Zweck gebundenenen Umfang“ stört weder den Charakter eines enzyklopädischen Artikels, noch das Urheberrecht. Wenn du letzteres nicht glaubst, frag die Experten auf WP:UF.--Hannes2 Diskussion 09:57, 21. Apr. 2007 (CEST)
HÄÄÄ´?
[Quelltext bearbeiten]Wie kann 1931 ein Buch erscheinen, in dem es über die Machtergreifung durch Hitler geht, die erst 1933 geschah´?
sorry, aber das raffe ich net :X(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Henry91 (Diskussion • Beiträge) 18:23, 6. Nov 2007) jodo 15:52, 9. Nov. 2007 (CET)
- Hitler kam nicht unbedingt überraschend an die Macht. Kästner hat in seinem Roman auch nicht vorrausgesagt „1933 wird Hitler Reichskanzler“, sondern er hat das politische und gesellschaftliche Klima der späten Weimarer Republik abgebildet, in dem verschiedene Gruppen, darunter auch und vor allem die Nazis, um die Macht kämpften. Kästner vertrat die Auffassung, so etwas könne nicht lange gut gehen. Und so war es ja dann auch.--Hannes2 Diskussion 11:03, 4. Jan. 2008 (CET)
das würde mich auch mal interessieren
[Quelltext bearbeiten]die machergreifung war doch erst 1933! wie kann der autor es dann 1931 schon veröffentlichen???? Bitte helfen / korrigieren. --89.166.165.87 22:03, 2. Jan. 2008 (CET)
- siehe Antwort über dir jodo 14:16, 5. Jan. 2008 (CET)
ALSO EINE VORRAUSSAGE SZS?? GEIL --89.166.175.111 18:36, 7. Jan. 2008 (CET)
- Ich denke, wenn man ein aufmerksamer Mensch ist, der sich für die gesellschaftliche Situation interessiert, hat man schon Chancen, drohendes Unheil kommen zu sehen - teils intuitiv, teils durch verstandesgemäße Analyse des Wahrgenommenen. Leider sind - damals wie heute - viele Menschen zu naiv, dumm und/oder faul, um diese Leistung zu erbringen. Und die, die es nicht sind, verklären sich die Realität zu einem Wunschbild. Bleiben nur noch wenige, die hinter die Kulissen blicken können - E. Kästner war offenbar so einer.
- Falls nicht, gibt es noch einen anderen Effekt: Wenn zehn Leute an verschiedenen Tagen in einem Durchschnitts-Sommer sagen "Morgen wird es regnen.", werden mit großer Wahrscheinlichkeit genau ein-zwei Leute davon Recht haben, die Übrigen jedoch nicht. Wir Menschen neigen aber leider dazu, die nicht korrekten Prognosen zu ignorieren und uns nur an die korrekte zu erinnern, und so stilisieren wir denjenigen mit der korrekten Prognose dann zum Wetterpropheten. Bei der Voraussage von anderen Dingen wird es ähnlich sein.
Fassungen
[Quelltext bearbeiten]Ich habe hier eine dtv-Ausgabe des Buches von 1991. Der Text folgt der Erstausgabe von 1931, das Kapitel "Der Herr ohne Blinddarm" ist im Anhang zu finden. Dieses wurde also nicht erst 2013 in der ungekürzten Originalfassung veröffentlicht! Neu zu finden sind dort demnach nur einige erotische Passagen und eine Szene im Autobus. --Jnn95 (Diskussion) 08:50, 10. Nov. 2022 (CET)