Diskussion:Falange

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Oberó in Abschnitt Strömungen und Nachfolger
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Wie kann sich eine 1943 aufgelöste Gruppe 1970 umbenennen? Da fehlt noch was! ;-) Uli 11:05, 11. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Biete siehe: Diskussion:FET y de las JONS.
Die Falange hatte bis 1977 vier Entwicklungstufen:
  • Falange Española (1933 to 1934)
  • Falange Española de las JONS (1934-1937)
  • Falange Española Tradicionalista y de las Juntas de Ofensiva Nacional Sindicalista (kurz: FET y de las JONS) (1937-1958/1970)
  • Movimiento Nacional (1958/1970-1977)
--Oberó (Diskussion) 01:12, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

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Ich habe mal wieder einen Link auf eine Homepage einer falangistischen (rechtsradikalen) heutigen Partei gelöscht. Oder sollen die der Dokumentation halber bestehen bleiben? Diese Parteien sind keine (Rechts)Nachfolger des Movimiento Nacional, berufen sich aber u.a. auf Tradition der Rechtsopposition zu selbigem (camisas viejas, etc.)... Wieder rein oder rauslassen? chigliak 13:05, 24. Mai 2005 (CEST)Beantworten

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Ich habe mal eine Arbeit über den Franquismus verfaßt und mich dabei mit den Ursprüngen der Falange befaßt. Dies ist auf der Seite falsch dargestellt: Ramiro Ledesma Ramos begründete zunächst den Fascio Español, eine rechtsextreme Splittergruppe, die sich dann in Falange Española umbenannte. Diese vereinigte sich dann mit den J.O.N.S. Ich werde diese Fakten demnächst einfügen.

Benutzer:Nils Storrer von Storowskij 19:09, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Solange du dafür bessere Literatur beibringst als der Artikel jetzt hat: jederzeit! Über Ledesma gibt es übrigens einen Artikel Ramiro Ledesma. chigliak 20:34, 11. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Eine der neuesten Veröffentlichungen über das Verhältnis von Falange, Franco und dem Vatikan zur Rolle der katholischen Kirche im Spanien der Bürgerkriegszeit ist der Aufsatz von José Manuel Sáenz Rotoko, Pius XI. in der spanischen Arena. Der Vatikan, das nationalsozialistische Deutschland und das Ringen um die gesellschaftliche Ausrichtung des Franco-Regimes 1936 bis 1938, Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Heft 2 April 2022, S.273-297. Der Vatikan zögerte längere Zeit, die provisorische Franco-Regierung in Salamanca, dann Burgos während des noch andauernden Bürgerkriegs diplomatisch anzuerkennen, da er befürchtete, dass die Falange mehr und mehr unter den Einfluss der kirchenfeindlichen Haltung des Nationalsozialismus geraten könnte.--2003:F8:70C:C4BC:2C15:FEFF:EB40:DD66 20:32, 16. Apr. 2022 (CEST) Yeni CifciBeantworten

Aznar und Syndikat an den Universitäten

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Ich habe die Einfügung einer IP rückgängig gemacht, die wie folgt lautete:

Eine dieser extremistischen Gruppen war die 1963 gegründete Syndikalistische Studentenfront (Frente de Estudiantes Sindicalistas, FES), der in den 1970er Jahren in bedeutender Funktion auch der spätere Vorsitzende des Partido Popular (PP) und spanische Regierungschef José María Aznar angehörte.

Folgende Punkte:

  • es fragt sich, ob das überhaupt in den Artikel zur Falange gehört, selbst wenn die FET y de las JONS die Syndikate kontrollierte,
  • ich finde diese FES nirgendwo in meinen Unterlagen und kann daher nicht einmal sagen, ob das einfach das normale Syndikat für die Studenten war (das allerdings mW SEU hieß) - ob es also verhältnismäßig und auf den Franco-Staat sowie auf den ganzen hier gegenständlichen Kontext bezogen "extremistisch" war oder nicht,
  • und schließlich ist mir zwar bekannt, dass Aznar unterm Franquismus irgendwo eine Rolle spielte, ohne dass ich freilich genau wüßte, wo und wann. Eine Quellenangabe wäre also hilfreich.

Grüße, Antaios D B 13:58, 20. Aug 2006 (CEST)

Im Artikel über Aznar hat die IP das auch reingeschrieben. Der spanische Artikel über Aznar scheint in diesem Zusammenhang blockiert zu sein (das Aznar Mitglied im FES war, ist wohl unbestritten, siehe [1], [2], aber die Bewertung möcht ich nicht wagen). Über die FES hatte ich - soweit erinnerlich - damals recherchiert, da sie im Kontext der Revolución Pendiente immer wieder auftaucht. Die trat für eine Rückkehr zu José-Antonio-Prinzipien ein. Ob sie deshalb unbedingt "rechter" war als der Franquismus, oder nur idealistischer, keine Ahnung. Sie sind nicht mit dem SEU identisch (z.B. [3]). Insgesamt ist es wohl eine unwichtigere Gruppierung, auf die sich aber mehrere der heutigen Falangeparteien berufen (die eindeutig rechtsradikal sind). Ein anderer falangistischer Querschießer war es:Blas Piñar, der nach 1975 aktiver Falangist blieb. chigliak 14:35, 20. Aug 2006 (CEST)
Ich hab die FES erstmal auch rausgenommen, solange ihre Bedeutung nicht klar ist. chigliak 14:37, 20. Aug 2006 (CEST)
Zitat aus der spanischen Wikipediaseite zu Aznar: Durante su juventud militó en el Frente de Estudiantes Sindicalistas (FES), sindicato estudiantil de la Falange Española de las Juntas de Ofensiva Nacional Sindicalistas (FE-JONS). Aznar fue uno de los muchos responsables del FES que dirigieron una actitud crítica hacia el franquismo postrero y su fachada política, el Movimiento Nacional, y que reivindicaban el pensamiento original del fundador de la Falange, José Antonio Primo de Rivera.
Da beim deutschen Text sogar ein eigenes Subkapitel diesen Splitter- oder Unter- und "Nachfolgegruppierungen" der Falange gewidmet ist und dazu zweifellos als radikalere Unterorganisation des FE-JONS die FES zu zählen ist, noch dazu mit hochprominenten Leitungsfiguren, sehe ich überhaupt keinen Grund, nicht kurz auch diese Information fallen zu lassen. Die "spätfranquistische" FES zählt zweifellos zu dieser Kategorie, berief sich auf die "Urfalange" etc. Darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Und viel mehr steht ja im Text gar nicht drinnen. Gruss O.
Als Beispiel für die "Opposition von Rechts" ist ein kurzer Verweis auf die FES gerechtfertigt, vor allem, weil der Rückgriff auf José Antonio gerade das bezeichnende Merkmal dieser Opposition war. Im Prinzip war's das, was ich sehen und belegt haben wollte. Ich habe aber das Wort "extremistisch" gestrichen und durch "radikal" ersetzt. Auch obgleich man diese Gruppe, wenn sie heute aufträte, getrost als extremistisch bezeichnen könnte - der zeitliche Kontext dieser FES ist hier der der Franco-Zeit, nicht der heutige. Antaios D B 07:29, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten
Danke, bin ganz einverstanden! O.
P. S. http://ia301312.us.archive.org/1/items/Carta_Aznar_revistaSP_1969/Carta_Aznar_revistaSP_1969.pdf Antaios D B 19:33, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Sehr interessanter Brief. chigliak 21:59, 13. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Stilfragen

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Ist "ultranationalistisch" mittlerweile zur Kategorie erwachsen? Hört sich für mich mehr nach eiferndem Jugendjargon an - total nationalistisch echt. "rechtsradikal" und "rechtsextrem" müssen sich als Begriff wohl erst noch entwickeln. Bis dato verwendet sie jeder so, wie er gerade meint. Vorschlag: Es bei "faschistisch" mit dem Link auf den Begriff belassen. Mir gibt es natürlich nur Griechisch und Neu-Griechisch (was bis vor ~10 Jahren auch noch h.M. gewesen sein dürfte). Aber selbst wenn, ist Altgriechisch wohl doch nur ein Begriff der Philologie. "trotz ihrer eher unscharfen Programmatik" - 3 Wertungen in 5 Wörtern. Wirklich störend ist aber das "trotz". Oder gibt es eine Untersuchung zur Kausalität? Sonst wäre "dank" gerade so wahrscheinlich. "taktisch-ideologisch" dürfte ein Oxymoron oder ein error in adiecto sein. "Gegenströmungen und Nachleben" - Warum nicht "Nachbeben"? Späßle. Vorschlag: "Strömungen und Nachfolger" oder meinetwegen "Folgeorganisationen". Witwe Bolte 11:18, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Nazi-Kontakte / Südamerika

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Keine Kontakte zu den Nazis während des Bürgerkriegs? Keine nazifreundliche falangistische Großgrundbesitzer in Südamerika? Wer's glaubt …

Zitat [4]: "Spain is the key to two continents." (Göring 1936) --Ayacop 07:57, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Hier sind schon mal ein paar Textstellen: [5]. --Ayacop 08:21, 7. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Griechisch

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Es heißt φάλαγξ und nicht φἄλαγξ. Ich habe es geändert. --Takeru-kun 21:24, 30. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Kategorie Faschismus

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Diese Politische Partei wird eindeutig und unmissverständlich als faschistische Partei bezeichnet, also dem Faschismus zugehörig gezählt bzw. geordet. Demnach müssen wir um die Sache abzurunden und vervollständigen die entsprechende Kategoriesierung auch dahin umsetzen, also mit Kategorie Faschismus noch ergänzen. mfG --77.56.118.154 02:09, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Die Kategorie Faschistische Partei ist bereits angegeben. Gruß, --Trimna (Diskussion) 16:49, 14. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das sieht man deutlich, zmd. jene, die mit dem Bereich Kategorie in WP gewohnten Umgang tun. Es ist m.E. jedoch eine Form der Vorenthaltung von Informationen, wenn man nicht die Oberkategorie, sondern lediglich die begrenzte, erheblich viel kleinere Unterkategorie verlinkt. Es ist doch etwas ganz anderes, wenn man die Kateg "Kategorie:Faschismus" vor Augen hat oder nur die bez. fasch. Parteien, oder nicht? PS: Wenn es eine feste Regel in WP dazu gibt, lese ich mir die gerne durch. PSII: Auch die Regeln von WP werden bekanntlich vortlaufend erweitert, geschliffen und optimiert. Sejins grüsst --77.56.118.154 21:26, 15. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Strömungen und Nachfolger

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Da Aznar und der Partido Popular (PP) erwähnt werden, wäre es sinnvoll auch die Entstehung der PP aus der Alianza Popular (1975–1988) verkürzt zu erwähnen und evtl. auch kurz zusammenfassen, wer Manuel Fraga ist:

Manuel Fraga war Minister unter Franco

In der Zeit des Franquismus amtierte er von 1962 bis 1969 als Minister. Während und nach dem sogenannten Übergang Spaniens zur Demokratie, der Transición, gehörte er zu den maßgebenden Persönlichkeiten des konservativen Lagers und führte das 1976 von ihm gegründete Parteienbündnis Alianza Popular (AP).[1]

Danach könnten folgende Sätze aus dem Partido-Popular-Wiki-Artikel, die mir in diesem Zusammenhang relevant erscheinen, abgewandelt oder wortgetreu ergänzt werden:

Franz Josef Strauß unterstützte mit Hilfe der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung aktiv die Gründung der Alianza Popular, um rechtsorientierte und rechtskonservative Gruppen in Spanien zu bündeln, was von Seiten der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung jedoch als „kein förderungswürdiger Verein“ kritisiert wurde und man bei einigen Mitgliedern der Gruppierung auch anzweifelte, ob sie Demokraten wären.[2][3]
Die Alianza Popular entwickelte sich in der Folge zu einem Sammelbecken der ehemaligen Eliten des Franquismus.
Im Januar 1989 erfolgte zur Krisenbewältigung die Umbenennung der Alianza Popular in „Partido Popular“ (PP). Im folgenden Jahr übergab Fraga die Führung der Partei an José María Aznar. Auch Aznar wurde wie viele seiner politischen Weggefährten vom Franquismus geprägt, er war Funktionär in der franquistischen Studentenorganisation (FES) und sprach sich während der Zeit der Transición mehrfach öffentlich gegen den Übergang zur Demokratie aus.

Um den Artikel aktueller zu machen, könnte man auch die erneute Spaltung der Nachfolger des Franquismus in der Partei Vox erwähnen. Ich fasse den Wiki-Artikel hier etwas freier zusammen:

Im Dezember 2013 spalteten sich Mitglieder der Partido Popular (PP) ab und gründeten die teilweise als rechtsextrem eingestufte,[4] nationalkonservative, rechtspopulistische und europaskeptische Partei Vox.[5][6] Sie lehnt die Autonomierechte der spanischen Regionen ab und strebt stattdessen eine zentralistische Verfassung an;[7] sie lehnt illegale Immigration und Feminismus ab. Die Gründe für die Abspaltung waren laut eigener Angabe die nachgiebige Art der PP im Umgang mit baskischen und katalanischen Unabhängigkeitsbestrebungen. Zusätzlich stand auch der Wunsch nach einem zentralisierten System in Spanien im Vordergrund, das im Gegensatz zum "quasi-föderalistischen"[8] System der autonomen Gemeinschaften Spaniens von 1978 stehen soll.

// --Oberó (Diskussion) 02:27, 17. Feb. 2024 (CET)Beantworten

  1. Daniel Woolls (AP): Veteran Spanish politician Fraga dies at age 89 (Memento vom 17. Januar 2012 im Internet Archive), Nachruf auf seattlepi.com vom 16. Januar 2012, gesehen am 12. Januar 2013 (englisch)
  2. Der Spiegel 13/1977: Kreuth international
  3. Der Freitag 31. März 2000: Ein Hauch von Hochstapelei
  4. Sozialisten gewinnen Wahl – keine eigene Mehrheit in Sicht. In: faz.net. Abgerufen am 31. Dezember 2020.
  5. Anne Grüttner: Rechtspopulismus: Europas Gegner zeigen ihre Muskeln. In: handelsblatt.com. Abgerufen am 31. Dezember 2020.
  6. Claus Leggewie: Europa zuerst!: Eine Unabhängigkeitserklärung. ullstein, 2017, ISBN 978-3-550-05017-6, S. 320.
  7. Enrique Ávila López: Modern Spain. S. 83. ABC-CLIO, Santa Barbara, (CA) 2015, ISBN 978-1-61069-600-5, S. 456 (spanisch).
  8. Thomas Krumm: Spanien: unechter Föderalismus. In: Föderale Staaten im Vergleich: Eine Einführung. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-04956-0, S. 287–313, doi:10.1007/978-3-658-04956-0_12.