Diskussion:Fallpauschale und Sonderentgelt

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von 2003:CC:E3C2:7201:1DE8:3B75:2E1D:8824 in Abschnitt Eine etwas andere Zusammenfassung der Kritik
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Zu beobachten ist, wie das neuen Abrechnungssystem der Fallpauschale zum Kliniktod führt. Ich bin ein außenstehender Beobachter und meine folgende Fehler der Fallpauschale zu sehen. Der Hauptfehler ist, dass nicht nach Diagnose, sondern nach Behandlungsmethode bezahlt wird. Hierdurch wird jeder Modernisierung entgegengewirkt. Z.B. ist mir bekannt, dass ein Krankenhaus keine minmalinvasive leitenoperation mehr durchführt, weil sich das wegen der verkürzten Liegedauer der Patienten nicht mehr auszahlt.

Viel schlimmer sehe ich aber folgenden Fall: Ein Krankenhaus bildet seine Aerzte im Herzkatheter aus und macht auch die aufwendigen Investitionen hierfür. Das Krankenhaus erhält für diee Ausgaben nicht nur keine Veegütung, es wird hinterher sogar dafür bestraft durch die billigere PCI-Behandlungspauschale eines Herzinfarktes gegenüber einem Krankenhaus, das einen Herzinfarkt noch durch viertägiges Liegenlassen auf der Intensivstation zu heilen versucht.

Dieser Fehler wird den weiteren verstärkt, dass die Fallpauschale zwar die Behandlung bezahlen will, aber nicht die Investitionen.

hochadel@t-online.de

Neutralität

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Die im Artikel behaupteten Wirkungen können ggfs. tatsächlich existieren, ohne jegliche Belege sind die Äußerungen aber nicht haltbar. Müsste daher dringend überarbeitet werden. --krassdaniel 17:57, 12. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Berechnung?

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Wie berechnet man denn eine Fallpauschale aufgrund des Fallpauschalenkatalogs? In diesem Artikel finde ich leider keinen einzigen Hinweis auf die Berechnungsmethode!--JoeFG (Diskussion) 16:55, 17. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Da bin ich ganz deiner Meinung. Bisher ist das leider noch nicht verständlich für Normalbürger (Nicht-Ärzte oder Krankenkassenmitarbeiter) verständlich erklärt. Am Besten wäre eine Beschreibung im Artikel G-DRG und DRG-Grouper, und in diesem Artikel ein Verweis darauf. Die Berechnung der Fallpauschale hängt von der verwendeten Diagnosesystem und Fallpauschalen-Katalog ab, daher in Deutschland G-DRG. Die Pauschale wird in der Praxis mit einer Grouper Software berechnet, da die Berechnung etwas kompliziert ist. Sie ermittelt anhand von Diagnose, Nebendiagnose und evt. Patientendaten wie Geschlecht, Alter, Liegedauer, dann die Pauschale bzw. --Symbian21 (Diskussion) 14:40, 11. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Verfälschung des Konzepts von Fetter, Thompson aus 1969

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Interessant wäre an dieser Stelle das Konzept gewesen, anstatt sich über die mangelhafte Umsetzung in Deutschland polemisch zu beklagen. (nicht signierter Beitrag von 193.47.100.167 (Diskussion) 09:31, 2. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Belege fehlen! Kennt jemand zitierfähige Quellen für die hier ("Das ursprüngliche Konzept [...] wird durch das seit 2003 bestehende System nicht abgebildet. Von der Idee der Steuerung von Entscheidungen ist außer einem System der Buchhaltung in der Praxis nichts übrig geblieben. Die vergangenen vier Dekaden haben nichts dazu beigetragen, das vorgeschlagene System weiter zu entwickeln. Stattdessen ist es mit den nun definierten langen Anpassungszyklen weitgehend verkrüppelt. Diese Kritik gilt für Deutschland, Österreich, Schweiz und Australien.") aufgeführten Verschlechterungen? --Heebi (Diskussion) 09:20, 29. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Eine etwas andere Zusammenfassung der Kritik

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"Die Politik habe »mit der Einführung der Fallpauschalen in den Krankenhäusern den Boden bereitet bei der Einteilung der Patienten nach den Profiten, die sich damit erwirtschaften lassen«, sagte sie." ... Das Resultat ist bekannt: In Krankenhäusern werden seither mehr Patienten in kürzerer Zeit behandelt, um möglichst hohe Einnahmen zu erzielen. Landwehr zufolge hat dieses System erhebliche Ausbeutung mit sich gebracht, die die Beschäftigten häufig krank mache.

Aus Sicht einer Beschäftigten, sicher auch spannend. -- 2003:CC:E3C2:7201:1DE8:3B75:2E1D:8824 01:19, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten