Diskussion:Farinelli
Toter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
--Zwobot 21:53, 29. Jan 2006 (CET)
Der Text ist widersprüchlich
[Quelltext bearbeiten]Der Text wimmelt vor Fehlern und Plattitüden. Absolut nicht zu empfehlen!! Sabine Radermacher
Wieso ist Carlo Broschi ein Neffe eines gewissen "Cristiano Farinelli", wenn "Farinelli" ein Künstlername nach der Familie Farina war?? SR
Wann trat er nun in Venedig erstmals auf?
"Im Jahr 1724 trat er erstmals in Wien auf, und im folgenden Jahr in Venedig, worauf er nach Neapel zurückkehrte"
"Mit stetig steigendem Erfolg trat Farinelli in fast allen großen Städten Italiens auf, so erstmals 1729 in Venedig, und kehrte 1731 ein drittes Mal nach Wien zurück" --Aquaman 23:49, 25. Feb. 2008 (CET)
- (eingeschoben): ja würde mich auch interessieren. Ich habe irgendwo im Internet die folgende Information aufgelesen: 1728 feiert Farinelli eine triumphale Premiere in Venedig, im Theatro San Giovanni Grisotomo. Nun wüßte ich auch gerne, wann Farinelli eigentlich wirklich erstmals öffentlich auftrat. Da hat nicht zufällig irgendwer ein bißchen entsprechende Literatur bei sich zu Hause? - Hartmann Schedel Prost 20:05, 30. Apr. 2008 (CEST)
- Der Film Farinelli, speziell die Szene in der Farinelli angeblich in Dresden auftritt, wurde meines Wissens nach im Markgräflichen Theater in Erlangen gedreht. So zumindest nach Auskunft dortiger Behörden. Axel Bosch 2008-03-15
- Im Text steht dass 2006 eine Exhumierung stattgefunden hat, um seine Überreste zu untersuchen. Gibt es da irgendwelche Ergebnisse? Auch wenn das manchmal länger dauert. Nach 7 Jahren muss da doch mal was rausgekommen sein. (nicht signierter Beitrag von 77.7.109.171 (Diskussion) 16:44, 27. Jun. 2013 (CEST))
Farinellis Debüt
[Quelltext bearbeiten]Farinelli präsentierte sich erstmals am 28. August 1720 vor Publikum, und zwar in der Serenade Angelica e Medoro, Musik von seinem Lehrer Nicola Porpora, Text von Pietro Metastasio, der damit seinerseits als Librettist debütierte. Farinelli sang Angelica; dass Kastraten weibliche Rollen verkörperten,war ja damals nicht unüblich. Von diesem Stück gibt es übrigens eine CD-Aufnahme, die im Artikel über Porpora genannt ist. Die Aufführung im Haus des Principe della Torretta in Neapel fand allerdings "nur" vor geladenen Gästen statt. Sein öffentliches Debüt gab Farinelli dann in der Karnevalssaison 1721 (genaues Datum nicht überliefert) im Teatro Alibert in Rom in Porporas Eumene. --Faramondo 13:27, 30. Jul. 2008 (CEST)
- Farinelli sang NICHT Angelica, sondern die kleine Partie des Hirten Tyrsis. (SR)
- Vgl. Angelica (Metastasio): „Der Kastrat Carlo Broschi (Farinelli) debütierte im Alter von fünfzehn Jahren mit der Rolle des Tirsi. […] Farinelli nahm auch an der Wiederaufnahme am 26. Juli 1722 teil, die ebenfalls anlässlich des Geburtstags der Kaiserin stattfand.“ Über diese beiden Aufführungen gibt es in der Literatur jede Menge Fehlinformationen und Verwechslungen. Vielleicht sang er bei der Wiederaufnahme, als er schon sehr viel bekannter war, die Angelica. Die CD-Aufnahme enthält übrigens eine vom Dirigenten sehr stark bearbeitete Fassung, in der die Rolle des Tirsi komplett gestrichen wurde. Das Booklet ist leider ebenfalls voller Falschinformationen. Weil die CD anlässlich eines Farinelli-Jubiliäums herauskam, wollte man vielleicht nicht zugeben, dass ausgerechnet seine Rolle fehlt. --Rodomonte (Diskussion) 10:04, 28. Feb. 2016 (CET)
Die "Trompetenarie"
[Quelltext bearbeiten]Der legendäre Wettstreit zwischen Farinelli und dem Solotrompeter ereignete sich in der Oper L'isola di Alcina seines Bruders Riccardo, die 1728 in Rom aufgeführt wurde. Die Partitur ist leider verschollen; das Libretto hat Händel als Vorlage für seine eigene Alcina verwendet. Die Motive, die sich Farinelli und der Jahrmarktstrompeter in Gérard Corbiaus Film Farinelli zuwerfen, stammen aus einer Kantate von Alessandro Melani, was auch im Abspann zu lesen ist. --Faramondo 13:31, 30. Jul. 2008 (CEST)
Farinelli in Spanien
[Quelltext bearbeiten]Ist bekannt, welche 6 Arien er dort jeden Abend gesungen hat? --EbbeSand 17:45, 21. Mär. 2008 (CET)
Die Serenade für König Philipp V.
[Quelltext bearbeiten]Charles Burney, der in seinem "Tagebuch einer musikalischen Reise" ausführlich von seinem Besuch bei Farinelli in dessen Haus in Bologna berichtet, spricht von vier Arien, die der berühmte Kastrat allnächtlich gesungen haben soll, um den melancholischen König aufzuheitern. Zwei davon seien von Johann Adolf Hasse gewesen, nämlich "Per questo dolce amplesso" und "Pallido il sole" aus Artaserse. An die beiden anderen könne er sich nicht erinnern, aber bei der einen habe es sich um ein Menuett gehandelt, das Farinelli nach Belieben mit immer neuen Verzierungen vortragen konnte.
Anderen Quellen zufolge bestand das Programm aus fünf Arien: Außer den beiden schon genannten noch die berühmte Nachtigallenarie ("Quell'usignuolo che innamorato") aus Merope von Geminiano Giacomelli sowie zwei der Einlagen für die Londoner Pasticcio-Version von Hasses Artaserse: "Fortunate passate mie pene" von Attilio Ariosti und "Son qual nave" von Farinellis Bruder Riccardo Broschi. Bei der Arie von Ariosti könnte es sich um das von Burney erwähnte Menuett handeln. In der bei Walsh erschienenen Ausgabe der "Favourite Songs in the Opera call'd Artaxerxes" (Reprint: Bibliotheca Musica Bononiensis, Sezione IV N. 209, Arnaldo Fornì Editore, Bologna 1980) ist dieses Stück als "A Celebrated Minuet in Artaxerxes Sung by Sig.r Farinelli" überschrieben.
Eventuell könnte auch "Se al labbro mio non credi", ebenfalls aus dem Londoner Artaserse-Pasticcio, zum königlichen Wunschkonzert gehört haben. Als Komponist dieser Arie wird heute meist Riccardo Broschi vermutet. Damit wären wir dann bei der im Artikel genannten Zahl von sechs Arien. --Faramondo 13:23, 30. Jul. 2008 (CEST)
- Einspruch: Das Programm schöpfte aus einer Salmmlung aus über 200 Arien, das sich in Farinellis Nachlass befunden hat. Er selbst schreibt aus Madrid, dass er "jeden Abend 8 - 9 Arien" singen muss - je nachdem, wie lange es dauerte, bis der König eingeschlafen war. Die Geschichte der 4 Arien ist einer der vielen Farinelli-Mythen. (SR)
an FordPrefect
[Quelltext bearbeiten]ich finde auch, daß war ein bißchen sehr ausführlich (auch wenns mich nicht gestört hat), aber den Teil mit dem Holzbau hätte ich schon dringelassen - der ist doch ziemlich relevant. Erbauer... und Schwester von... und so ist allerdings überflüssig. Was meinst du dazu? -- Hartmann Schedel Prost 11:01, 6. Mai 2008 (CEST) --89.61.247.194 01:40, 7. Aug. 2008 (CEST)
Stil!?
[Quelltext bearbeiten]Es widerstrebt mir, anderen Leuten am Zeug zu flicken, aber der Stil dieses Beitrags erinnert fatal an eine Schülerarbeit. ...F. traf Bernacchi und "musste sich ihm geschlagen geben". Worin bitteschön? Was ist "mächtige Hilfe"? "Seine Stimme wurde eingesetzt". Was ist "melancholische Pracht"? Was ist "das Vermögen gewöhnlicher Sänger", "um sieben bis acht Töne", im Vergleich wozu?...Und dass er "zehn Jahre lang Nacht für Nacht dem König die gleichen sechs Lieder vorsingen musste"... das hat allenfalls anekdotischem Charakter...
- Wie wäre es zunächst mit Unterschreiben lieber Unbekannter? Anschließend empfehle ich eine kleine Runde Nachdenken mit gesundem Menschenverstand. Wenn danach noch Probleme auftauchen immer her damit, aber bitte mit Untergram. -- Jan Kiro 17:03, 27. Mär. 2009 (CET)
- @ Jan Kiro: ... und wieder einmal wird zutreffender Inhalt, durch Spitzfindigkeiten, kaputtgeredet. - Wegen fehlender Unterschrift ist es nun unsachlich? - vielleicht sollte es verbessert werden, anstatt auf Formalitäten zu beharren!--Woches 10:13, 3. Apr. 2009 (CEST)
Erstauftritt die Zweite
[Quelltext bearbeiten]nachdem weiter oben schon mal darüber debattiert wurde und im Artikel das Jahr 1722 angegeben ist, so möchte ich mal dazu bemerken, daß ich irgendwo in den Weiten des Internets einmal das Datum 1.Okt.1720, anläßlich des Kaisergeburtstages und zwar mit der Arie "Angelica e Medoro" ausgegraben habe. -- Hartmann Schedel Prost 14:19, 25. Jun. 2009 (CEST)
Klärungsbedarf Abschnitt Leben, 3. Absatz
[Quelltext bearbeiten]Im Abschnitt Leben, 3. Absatz steht: "Dort traf er das erste Mal den Sänger Antonio Bernacchi und musste sich ihm geschlagen geben; seinem Unterricht verdankte er viel."
Wer verdankt jetzt wessem Unterricht viel? Broschi verdankt dem Unterricht Bernacchis viel? Bernacchi dem seines Lehrers? Broschi dem Unterricht den er von irgendwem erhalten hatte, trotzdem unterlag er Bernacchi? Ich blicke hier nicht durch, bitte um Klärung. gruß --Rottili (Diskussion) 20:53, 10. Jun. 2013 (CEST)
Exhumierung
[Quelltext bearbeiten]Die Exhumierung, die im Text ausdrücklich erwähnt ist, fand vor 9 Jahren statt. Gab es dabei besondere Erkenntnisse, die veröffentlicht wurden? (nicht signierter Beitrag von 2.240.13.96 (Diskussion) 13:23, 15. Nov. 2015 (CET))
- Es gibt (mindestens) zwei Aufsätze über Ergebnisse:
- Maria Giovanna Belcastro, Antonio Todero, Gino Fornaciari, Valentina Mariott: Hyperostosis frontalis interna (HFI) and castration: The case of the famous singer Farinelli (1705-1782). In: “Journal of Anatomy”. Juli 2011
(Link: [1])
- M.G. Belcastro, Valentina Mariotti, B. Bonfiglioli, A. Todero, G. Bocchini, M. Bettuzzi, R. Brancaccio, S. De Stefano, F. Casali, M.P. Morigi: Dental status and 3D reconstruction of the malocclusion of the famous singer Farinelli (1705–1782). In: International Journal of Paleopathology. Dezember 2014.
- Und eine Zusammenfassung von Kristina Killgrove bei Forbes/Science hier [2] --Dovahkiin • Lok Vah Koor 09:34, 28. Feb. 2016 (CET)