Diskussion:Faschismustheorie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 6 Monaten von Uranus95 in Abschnitt Abschnitt „Vansittartismus“ sollte entfernt werden
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Konsistenz der Schreibung

[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt die 'Die Dimitrow-These' wird Georgii Dimitroff auf erstmals als Georgii Dimitrow transkripiert. Da es sich um die gleiche Person handelt, möchte ich vorschlagen auch die lateinische Namensschreibung zu vereinheitlichen. Da es in deutschen Publikationen m.E. bisher üblich war, würde ich die durchgehende Schreibung als 'Dimitroff' bevorzugen. (nicht signierter Beitrag von 62.53.200.74 (Diskussion) 10:51, 3. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Autoritärer Charakter

[Quelltext bearbeiten]

für autoritäre Meinungen" empfänglich ist. " Sie geht davon

In diesem Teil stehen Anführungszeichen, das letzte steht vor der Quellenangabe. Was Zitat ist und was nicht, wo es beginnt, ist nicht klar.

An einer Verbesserung beteilige ich mich gern und tue das auch hier. Diese Einfügungen aber sind keine Verbesserung, denn es gibt einen eigenen Artikel dafür. Punkt aus. Ich halte es nicht für eine wertvolle Ergänzung ohne Grund einen Artikel in einen anderen zu übertragen. Oder soll vom Artikel Autoritärer Charakter ein Redirect gesetzt werden? Auch das hielte ich nicht für angebracht. Krautrose 00:16, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Tippfeher erledig. -- Du brauchst ohne Verbesserungsvorschläge nicht pauschal zu revertieren. Wie wenn du Gachkenntnisse hast, dann siehst du, dass ein einziger Verweis auf Autoritärer Charakter a) weg der dortigen Qualität des Artikels b) wegen der Aspekte in Sachen Faschismustheorie, diese Aspekte gerade von mir in Faschismustheorie eingearbeitet werden. Geduldige dich bitte ein wenig. -- andrax 00:42, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab jetzt selbst recherchiert und die merwürdigen „“ korrigiert. Allerdings wäre das Ganze im Konjunktiv wäre besser, weil es sich um eine Theorie handelt. Krautrose 01:26, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Bluff doch nicht. Wo denn [1]? Dein altbekannter Theorie/konjunktiv-Talk ist albern, die Überschrift Theorie des autoritären Charakters macht das schon deutlich. -- andrax 20:07, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Geklärt war hier gar nix, lieber Herr Andrax. Die ganze Passage hast du hier umsonst erweitert. Es gibt einen eigenen Artikel, dort kann es untergebracht werden. 83.135.221.138 06:12, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Eine so bedeutsame Faschismustheorie muss hier zusammengefasst werden, nicht alle Redundanzen sind verboten. Jesusfreund 06:14, 22. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Literatur

[Quelltext bearbeiten]

Muss leider weg, bitte alles, was sich auf Griffin bezieht, in eine Unterrubrik, einige Titel sind glaube ich doppelt.

Längere Kommentare bringen im LIT nix, besser die Grundlagenwerke im Fließtext darstellen und dort kommentieren. Grüße, Jesusfreund 15:31, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Na, da habe ich mit der Literaturergänzung (fast alles Titel zum Thema Faschismus als Ideologie, "Überblick" bezog sich dabei immer zu dem Spezialgebiet) ganz schöne Verwirrung ausgelöst. Ich fange meistens so an, dass ich zu dem Thema, das ich angehe, die Literatur zusammenstelle und wichtige Kommentare dort hinzufüge. Das muss hier verwirren. Wir können sie auch gerne wieder herausnehmen, dann. Ich arbeite sie dann extern vor. Grüßchen, -- andrax 23:19, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Schon OK. Das Literaturverzeichnis ist ja sowieso schon überlang, daher ist es wohl besser, dort auf Kommentare zu verzichten.
Wenn dies ein einigermaßen verständlicher und vollständiger überblick über die wichtigsten Ansätze und Standardwerke zum Thema wird, hätten wir schon viel geleistet. Grüße, Jesusfreund 23:24, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wohl wahr. Der Eifer überkam mich und jetzt fehlt der wache Geist. Kommt ihr klar? Eigentlich wollte ich ja mit den offenen Belegen anfangen, dann kommt man jedoch schnell vom Hundertsten ins Tausenste. So long. -- andrax 23:35, 14. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fehlende Theorien

[Quelltext bearbeiten]

Es fehlen noch folgende Faschismustheorien:

  • Faschismus als Sonderweg der deutschen Geschichte
  • Faschismus als Eigenart des deutschen Volkes
  • Faschismus als Produkt Hitlers (Hitlerismus)
  • Faschismus als Modernisierung

--Shukow 00:00, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Wer vertritt die?
Die ersten beiden können nicht stimmen, da es ja zuerst den italienischen F. gab.
Ist hier F. mit Nationalsozialismus gleichgesetzt? Dann sollte man besser von Nationalsozialismustheorien dabei reden. Jesusfreund 00:02, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Wer sie vertritt weiß ich nicht, ich habe bloß von ihnen gehört. Die Modernisierungstheorie vertreten Turner, Moore, Dahrendorf, Schoenbaum (habe ich irgendwo im Internet gelesen)
Ich denke wir sollten Theorien die den Nationalsozialismus erklären, auch unter dem Begriff Faschismustheorie abhandeln, das führt sonst zur völligen Konfusion. --Shukow 00:14, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Shukow liegt richtig. Faschismus als Modernisierung bzw. Anti-Modernisierung wurde breit erforscht und diskutiert. Es ist nun im Artikel dargestellt. Auch Faschismus als Sonderweg der deutschen Geschichte sollte dargestellt werden, und ist in Ansätzen angegangen. Le Prestre de Vauban 14:39, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Also meines erachtes fehlt ein ganz wesentlicher Vertreter unter "Marxistische Faschismustheorien", nämlich Leo Trotzki. zB: http://www.marxists.org/deutsch/archiv/trotzki/1933/06/natsoz.htm

So schrieb wohl zB Kurt Tucholsky voller Bewunderung: "Da stand alles, aber auch alles drin. Unbegreiflich, wie das einer schreiben kann, der nicht in Deutschland lebt. Konklusio: Krieg oder Revolution." http://www.mehring-verlag.de/gesamtkatalog/trotzki-bibliothek/portraet-des-nationalsozialismus/

Oder hier auch ein Interview mit Mario Keßler der sich u.a. so äußerte: "Wer sonst, außer Trotzki, sah schon 1938 voraus, dass Hitlers Programm im Holocaust münden würde?" http://www.wsws.org/de/articles/2012/mai2012/kess-m16.shtml

Man könnte auch einen Absatz zusammen mit Thalheimer machen und beide als Oppostionelle zum Stalinismus, so wie hier vergleichen: http://www.trotskyana.net/GuestContributions/kroeger_faschismustheorien.pdf

Gibt es Einwände dagegen?

--MartinTT 20. Nov. 2012 (CET) (15:52, 20. Nov. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Fehler bei Mosley (erl.)

[Quelltext bearbeiten]

Oswald Mosley hat von 1896 bis 1980 gelebt, nicht von 1986 bis 1980.

Danke, bitte das nächste Mal signieren (vier Tilden ~). Und wenn du dich normal anmeldest, kannst du solche Fehler nach ein paar Tagen selber beheben. So soll es sein. Jesusfreund 18:26, 23. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Franco-Faschismus?

[Quelltext bearbeiten]

Der Faschismus gelang nur in Deutschland und Italien zu "staatlicher Macht"? Trotz etwaiger Differenzen in den Faschismustheorien wird doch allgemein der Franco-Faschismus ebenfalls als faschistische Bewegung anerkannt.

Gerade in neueren faschismustheoretischen Ansätzen wird der Franquismus nicht mehr wie in früheren, marxistisch geprägten Deutungen als Faschismus behandelt. Er hat zwar faschistische Züge, und auch der Personenkult ist vergleichbar, allerdings gibt es diesbezügliche Erscheinungen auch im Stalinismus, Maoismus und Titoismus. Die "Falange" als faschistische Gruppierung bildete zwar das organistaorische Grundgerüst der franquistischen Bewegung, wurde aber ihrerseits schnell überformt, wie schon der spätere Name "Falange espanola tradicionalista" nahelegt, der eben mehr auf Nation und Tradition denn auf faschistische "Erneuerung" setzt. Verschiedene politische Strömungen (Militär, Kirche, Royalisten etc.) bildeten die Elemente des franquistischen Systems. Die Faschisten waren nur eine unter mehreren. Im Ganzen trägt der Franquismus deutliche Züge des "autoritären Korporatismus". In ähnlicher Weise wird in der Regel auch das Regime Salazars in Portugal eingeordnet. --Utherpen (Diskussion) 13:02, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Hallo Utherpen, ich fände es großartig, wenn du das, belegt mit wissenschaftlicher Litertaur, so einarbeiten könntest. Mit bestem Gruß, --Φ (Diskussion) 13:06, 15. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Austro Faschismus

[Quelltext bearbeiten]

Genauso wie der austrofaschistische Ständestaat, welcher ja wesentlich von Italien abhängig war.

Klerikalfaschismus

[Quelltext bearbeiten]

Dies ein Begriff, der maßgeblich auf zurückliegende südamerikanische Entwicklungen abzielt. --Bagerloan 17:15, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

naja, auch der austrofaschismus wird gelegentlich als „klerikalfaschismus“ bezeichnet. --redtux 10:01, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Die Dimitroff-These

[Quelltext bearbeiten]

Es war nicht Dimitroff, der diese These bildete, er hat sie später nur mit Argumentationen belegt. Es ist richtig, dass sie auf dem VII. Weltkongress der Kommunistischen Internationale (Komintern) am 2. August 1935 aufgestellt wurde, jedoch sind die Verfasser unbekannt. Das es Dimitroff war, der diese These aufstellte ist Legendenbildung, die es bis in DDR-Lexika geschafft hat. Ich berufe mich da auf Prof.Dr. Kurt Pätzold. Auf einem Infoabend (Geschichte des Faschismus – Gefahr der Wiederkehr?) mit ihm - gestern (23.7.09) ab 19:00 Uhr im ND-Gebäude (Franz-Mehring-Platz 1 in Berlin) - ging es unter anderem um genau diese These. -- Meas Wolfstatze 09:40, 24. Juli 2009 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 62.206.149.194 (Diskussion | Beiträge) )

Schwer verständlich

[Quelltext bearbeiten]

Hallo miteinander! Der Artikel ist für Leute, die sich nur am Rande mit Geschichte oder Politik beschäftigen nicht verständlich. Er klingt kaum nach einem Lexikonartikel, sondern mehr nach einem Fachlexikonartikel. Er ist demensprechend schwer verdaulich, selbst wenn man höhere Bildung genossen hat. Bei zukünftigen Revisionen bitte darauf achten, dass ein 0815-Hänschen dahintersteigen kann und nicht gleich nach den ersten Sätzen aufgibt. (Zumindest hinter die wichtigen Grundlagen!) Bsp.: Es gibt Leute, die Stalinismus als faschistisch bezeichnen. Nun liest man hier, dass Faschismus uns Marxismus sind widersprechen, aber das russische Dikaturen doch irgendwie was mit Faschismus am Hut haben. Nur inwiefern das jetzt Gegensätze oder Gemeinsamkeiten sind, kommt in diesem Artikel nicht rüber. Solche Sachen sind aber wichtig, denn Artikel wie dieser dienen der politischen Bildung. --Grünes Fiet 15:19, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Überblick

[Quelltext bearbeiten]

Welcher Franz Neumann ist in diesem Abschnitt gemeint? Franz Leopold Neumann? --Zinnmann d 18:08, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Es ist klar Franz L. Neumann gemeint, was man an dem Verweis auf dessen Behemoth erkennen kann. Das Problem ist hier aber eher, dass Neumann kein Vertreter der Totalitarismustheorie ist, also nicht von einem "totalen" Staat spricht, sondern von einem besonders schwachen, einem Unstaat. Neumanns Theorie wurde lediglich von Theoretikern des Totalitarismus, in veränderter Version verwandt. (nicht signierter Beitrag von Graziemerci (Diskussion | Beiträge) 02:57, 19. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

zu Kapitel 4 - Gemeinsame Merkmale faschistischer Bewegungen

... Dieser Abschnitt ist ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) versehen. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung. Begründung: Diese Aussagen sind fragwürdig.

Faschistische Bewegungen weisen eine Reihe von Merkmalen auf, die allen Strömungen mehr oder weniger gemeinsam sind. Faschismusforscher betonen in ihren Definitionen und Theorien oft schwerpunktmäßig eine unterschiedliche Auswahl dieser charakteristischen Eigenschaften und kommen so zu verschiedenen Akzentsetzungen. Nachfolgend sind einige typische Elemente faschistischer Strömungen zusammengestellt.

Der britische Politikwissenschaftler Dr. Lawrence Britt hat eine Studie zu sieben Ländern veröffentlicht, in denen der Faschismus bis Spätmitte des 20. Jahrhunderts offen herrschte, untersucht. Der Weblink zum Originaltext : http://www.secularhumanism.org/library/fi/britt_23_2.htm

Wer die deutsche Übersetzung des Textes lesen möchte, sei auf folgenden Link verwiesen : http://antifameran.blogspot.com/2008/11/faschismus-und-sein-wesen.html

Ich hatte das schon in den Artikel gepostet, ist jedoch gelöscht worden !!!!!

Grüße Jan mit dem B

Nachtrag : Ist nicht gelöscht, sondern zu den Weblinks hinzugefügt worden, dafür Danke!

Ärgerlicher Artikel

[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist meiner Auffassung nach ein Musterbeispiel dafür, wie man es nicht machen sollte. Wie Benutzer Grünes Fiet im Abschnitt "Schwer verständlich" bereits bemängelt hat, ist er ausgesprochen schwer verdaulich - aber nicht nur das. Er verliert sich in Details und der Leser erkennt vor lauter Bäumen den Wald nicht. U.a. fehlt eine überblicksartige Zusammenfassung zu Beginn des Artikels. Der "Überblick" überschriebene Abschnitt nach dem Inhaltsverzeichnis ist in Wahrheit ein kurzer historischer Abriss der Faschismusforschung (ich habe daher "historisch" hinzugefügt). Angesichts der Bedeutung des Themas Faschismus für die politische Bildung ist zu hoffen, dass es zu einer Neufassung des Artikels oder zumindest zu einer eingehenden Überarbeitung kommt, die das Wesentliche herausarbeitet, das zu den Merkmalen und Entstehungsbedingungen faschistischer Bewegungen zu sagen ist. Almeida 14:52, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Dieser Aussage ist zuzustimmen. Nur dass der Artikel nicht nur langatmig, sondern ausgesprochen geschwätzig ist. Immerhin erlaubt sein Inhalt eine bejahende Anwort auf die Frage, ob die Aussage, ein bestimmtes politisches Vorgehen sei "alternativlos", auf eine faschistoide Einstellung schliessen lässt. (nicht signierter Beitrag von 217.71.246.19 (Diskussion) 12:31, 9. Mai 2014 (CEST))Beantworten

Literaturverzeichnis

[Quelltext bearbeiten]

Nicht zuletzt sollte das Literaturverzeichnis beträchtlich gestrafft bzw. auf die wirklich wesentliche Literatur reduziert werden. So erschlägt es den Leser. Almeida 15:23, 18. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Kühnls Faschismustheorie ?

[Quelltext bearbeiten]

Bin grad auf den Artikel gestoßen, im Überblick nicht schlecht, aber ich vermisse einen Verweis/Abschnitt zu Kühnls Faschismustheorie - obwohl er in der Literatur (Formen bürgerlicher Herrschaft. Liberalismus-Faschismus) als auch bei den Weblinks auftaucht, und IMO nicht gerade als unbedeutend abgetan werden kann. Ich selber habe im Moment nicht genügend zeit und Energie, um die im Artikel zusammenfassend einzupflegen - zumal mir das Buch, das ich vor jahren mal gelesen hatte, abhanden gekommen ist. wollte es nur mal angemerkt haben. Hier mal ein Artikel dazu aus der Zeit (von den Weblinks übernommen). MfG --Ulenspygel 21:40, 24. Feb. 2009 (CET)Beantworten

an IP 84.167.186.209 wegen neuer deutscher Rechtschreibung

[Quelltext bearbeiten]

$ 62:   Kleingeschrieben werden adjektivische Ableitungen von Eigennamen auf -(i)sch, außer wenn die Grundform eines Personennamens durch einen Apostroph verdeutlicht wird, ferner alle adjektivischen Ableitungen mit anderen Suffixen.
Beispiele:
die darwinsche/die Darwin’sche Evolutionstheorie, das wackernagelsche/Wackernagel’sche Gesetz, die goethischen/goetheschen/Goethe’schen Dramen, die bernoullischen/Bernoulli’schen Gleichungen usw.
und § 97 E: Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch: [...] Einstein’sche Relativitätstheorie usw.
Bitte - wenn schon die NDR erzwungen werden soll, dann wenigstens vorher die relevanten Regeln nachschlagen.   Gruß --Gerhardvalentin 18:18, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Absätze in fremder Sprache

[Quelltext bearbeiten]

Wer bitte geht davon aus, dass de.wikipedia.org nur von Menschen gelesen wird, die neben deutsch auch konversationsfähiges englisch können? Sicher werden in der Schule alle in Deutschland und Österreich (in der Schweiz weiß ichs nicht) mit Englisch als Fremdsprache zwangsbeglückt. Das bedeutet aber immer noch nicht, dass diese Sprache 1. jeder sprechen will, 2. jeder diese Sprache akzeptiert, 3. diese auch nach 10 Jahren noch spricht, wenn sie jemand denn trotz Unterricht überhaupt gesprochen hat. Viele ältere Menschen hatten in ihrer Schulzeit kein Englisch. Diese sterben zwar zugegebener Maßen langsam aus, dennoch sind viele davon noch am Leben. Daher bitte ich dringend darum für Zitate und Absätze in Englisch auch eine Übersetzung zu liefern. Freiheit von Menschen kann auch bedeuten, dass ein Mensch sich frei entscheiden darf, ob er außer seiner Muttersprache eine weitere Sprache sprechen und verstehen will oder nicht.

--Bdbrot 15:49, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Es ist nur ein Absatz auf englisch drin, und der ist gleich im folgenden Absatz übersetzt. Ein unübersetztes englisches Zitat habe ich rausgenommen. Jetzt müsstest du alles verstehen. --Φ 16:21, 18. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Die Übersetzung wäre besser in einer Fußnote untergebracht. -- Jürgen Oetting 10:45, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Faschismus in der Türkei

[Quelltext bearbeiten]

Mir fehlt die Erwähung der Nationalen faschistischen Bewegung in der Türkei. (nicht signierter Beitrag von Gssimon (Diskussion | Beiträge) 09:29, 17. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Simple Definition von Faschismus

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe auf der Suche nach einer simplen Definition im I-Net nüschts gefunden. Also habe ich mir selbst was zusammengebastelt...

Faschismus ist die Durchsetzung eigener (politischer) Ansichten, mit brutalen Mitteln.-- Dermopf 17:01, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Ist wohl etwas sehr simpel... --Rita2008 18:59, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Das mag sein, aber ich war ja auch auf der Suche nach was simplen. Warum müßt ihr alles totdiskutieren und mit Fremdwörtern um euch schmeißen, nicht du Rita, ich meinte das jetzt eher allgemein... -- Dermopf 20:04, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Judentum, Christentum, Klerikalfaschismus

[Quelltext bearbeiten]

Es fehlt der Hinweis darauf, daß die Merkmale des Faschismus ihre Wurzeln im Judentum und Christentum haben, denn beide Reliogionsgruppen haben die gleichen geistigen Quellen (Altes Testament), berufen sich darauf, auserwählt zu sein und leiten daraus Allmacht und Überlegenheit ab. Die Dimensionen, orientiert an Gentile, treffen auch allesamt auf die organisierten Christlichen Kirchen, orthodoxe wie insbesondere die Katholische Kirche zu und auf das Weltbild des aktuellen Judentums, das sich nicht vom Zionismus als rassistischer und faschitoider Weltanschaung und handlungsleitender Konzeption trennen läßt. KDW (nicht signierter Beitrag von 149.225.62.106 (Diskussion) 13:05, 18. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Danke KDW für diesen Hinweis, der deutlich beweist, dass du dich für gar nichts mehr schämst.
Ich kanns ja verstehen, wenn man einfach immer und immer wieder betont, dass Israel, die bislang immer noch einzige Demokratie des Nahen Ostens "rassistisch und faschitoid" ist, dann tut es nicht mehr arg so weh, dass die stolze deutsche Nation solche Verbrechen auf dem Gewissen hat. Opa kann beruhigt aufatmen: Er wars ja nicht alleine! Eine solche Schuldabwehr nennt man sekundären Antisemitismus. Sie ist so leicht durchschaubar wie eklig.
Zur Artikelgestaltung taugt dein Beitrag leider so gar nicht, da du dir das alles ganz offenkundig nur selber ausgedacht hast. Sowas nennen wir hier Theoriefindung und wollen es nicht haben.
Ach und noch eins: Neue Beiträge immer unten anhängen, ich hab das mal für dich erledigt und hoffe, dass du dich hier nicht mehr blicken lässt. Tschüss! --Φ 17:18, 18. Feb. 2012 (CET)Beantworten

POV Quellendarstellung

[Quelltext bearbeiten]

Die Quelle zu einem "Antimaterialismus" wurde zitiert mit:

"The belief in the ‚primacy of the spiritual‘ was common to the fascists [..]"

was völlig verzerrt dargestellt ist, denn 1. geht es in diesem Abschnitt der Quelle um Kapitalismus, Moral, Nonkonformismus, "neues Denken", nationaler Sozialismus und nicht um "Spiritualität" oder "Spiritualismus", zum anderen lautet der zitierte Satz im folgenden:

"The belief in the ‚primacy of the spiritual‘ was common to the fascists and to the non-comformists who never were and never were to become fascists [..]."

was die Aussagewert für den Artikel doch arg einschränkt. Zumal "Antimaterialismus" etwas ist, das man hier immer näher erläutern sollte, weil der Begriff sicher nicht selbsterklärend ist - es sei den man legt einen kruden POV zugrunde, wie es bei dieser Form der Quellendarstellung den Anschein hatte. --Gamma γ 17:47, 14. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Faschismus ist weder Epoche noch Theorie

[Quelltext bearbeiten]

Es ist schon erstaunlich, wass auf dieser Seite für ein Blödsinn zusammengeschrieben wird. Faschismus ist keine gesellschaftspolitische Theorie, sondern nur ein politischer Begriff für die gesellschaftlichen Zustände in Italien für einen relativ kurzen Zeitraum. Faschismus ist auch keine geschichtliche Epoche, weil die wissenschaftlichen Kriterien (die staatspolitischen Gemeinsamkeiten müssen für eine Mehrheit der Weltstaaten in einem erheblichen Zeitraum gelten) dafür nicht erfüllt sind. Monokratien der verschiedensten Art sind auch immer Diktaturen, was ebensowenig mit Faschismus zu tun hat. Die stalinistische (pseudowissenschaftliche) Propagandaliteratur der DDR, die den Begriff des Faschismus in inflationärer Weise im falschen Kontext (für den deutschen Nationalsozialismus) verwendete, ist keine wissenschaftliche Literatur, sondern parteipolitische Literatur. Es scheint, dass viele Schreiberlinge hier die wiki zu parteipolitisch motivierten Begriffsinterpretationen und als Propagandaspielwiese missbrauchen, was dem Gesamteindruck zur wiki nur schaden kann. Für den Faschismus gab es im Vorfeld kein theoretisches Grundlagenwerk einer Gesellschaftsutopie (im Gegensatz zu Sozialismus und Kommunismus). Aus diesem Grund gibt es auch keine "Faschismustheorie". Nicht jede angegebene Literaturquelle auf dem Gebiet der Gesellschaftswissenschaften erfüllt die Kriterien eines überparteilichen wissenschaftlichen Werkes. Da sollte man vorher sorgfältig recherchieren, aus welcher parteipolitischen Schublade etwas herausgezogen wird, ehe hier mit opportunistischem Kleingeist Unsinn wiedergegeben wird.

--Anhaltinus (Diskussion) 14:32, 4. Mai 2013 (CEST) (Historiker)Beantworten

Lieber Anhaltinus, hier gilt WP:DS, wonach neue Diskussionsbeiträge unten angehängt werden. Und es gilt WP:Q, wonach unsere Artikel auf reputablen wissenschaftlichen Sekundärquellen basieren sollen. Das scheint mir in diesem Artikel gegeben, auch wenn dir die Inhalte nicht zu passen scheinen. Aber daran bist du als Historiker ja gewöhnt, nicht wahr? „Unsinn“ schreiben immer nur die anderen … In diesem Sinne freundliche Grüße, --Φ (Diskussion) 17:38, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Und wenn du noch einmal einen Diskussionsbeitrag von mir löschst, lass ich deinen Account sperren. In Ordnung? Das hofft --Φ (Diskussion) 20:59, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es ist aber doch so, dass Faschismus von Gentile kommt, zumindest das Wort, was Thomas Hobbes im Leviathan schon beschreibt. Der Führer (Leviathan), der die ganze Gesellschaft beherrscht, aber er hat natürlich ebensowenig einen ideologischen Inhalt, also keine Richtung. Sie ist in sich nur religiös. Gentile und Mussolini streifen über den religiösen Charakter noch den Syndikalismus (vgl. Korporation). Man muss sich auf eine Definition festlegen, wenn man schon so ideologisch schreibt. Aber eigentlich sollte hier Faschismus und Nationalsozialismus nicht gleichgestellt werden, sowas tun nur unwissende Menschen und Populärwissenschaftler, wie viele aus der Sowjetunion waren. Iralwynn (Diskussion) 14:14, 2. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Verlinkung zum Wiki-Artikel FASCES, oder ... ?

[Quelltext bearbeiten]

Den Artikel halte ich für erhellend, auch wenn eine sinnlose Wertung darin getroffen wird (*) . Wenn "FASCES" Bündel heisst und damit sinngemäss "bündeln", "verbinden", "Verband" liegt doch ein Landarbeiter-Zusammenschluss sehr nahe, somit ein "SPRACHLICHER" Zusammenhang.

Verwendung im Faschismus[Bearbeiten]

Meist wird davon ausgegangen, dass die Bezeichnung Faschismus vom Begriff der fasces abgeleitet worden ist. (*) --- > Ein solcher Zusammenhang ist jedoch nicht sichtbar; <--- vielmehr tauchte der Begriff fasci in der italienischen Politik erstmals im Jahre 1891 auf. Die als eine Art von außerparlamentarischer Opposition gegründeten Landarbeiterzusammenschlüsse fasci dei lavoratori oder fasci siciliani waren offenbar die Wortschöpfer dieses Begriffs.[1]

Benito Mussolini wollte an Ruhm und Glanz des Römischen Weltreichs anknüpfen und wählte für seine politische Bewegung das Zeichen der Liktoren aus. Erstmals scheinen die fasces bei den Parlamentswahlen am 11. November 1919 aufgetaucht zu sein.[2] Erst später wurden sie zum Parteiabzeichen der Partito Nazionale Fascista auserkoren. Mussolini selbst erklärte dazu später: Der Faschismus fordere „Disziplin und eine Autorität, die in die Geister eindringt und darin unumstritten herrscht. Sein Wahrzeichen ist daher das Liktorenbündel, das Symbol der Einheit, der Kraft und der Gerechtigkeit“.[3] Ab dem 30. Dezember 1926 wurden die fasces Teil des königlichen italienischen Wappens. Während des Zweiten Weltkriegs waren die Fasces auch das Hoheitsabzeichen auf den Flugzeugen der italienischen Luftwaffe.

Auch das aus der Zeit des Faschismus stammende Bozener Siegesdenkmal und das Abzeichen der italienischen Division der Waffen-SS führten die Fasces.

--195.202.211.205 18:57, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Faschismus und Faschismus-Theorie

[Quelltext bearbeiten]

Aus erkenntnistheoretischen und wissenschaftstheoretischen Gründen erschliesst sich mir nicht, warum es 2 einzelne WIKI-Artikel gibt.

Sollte nicht die Faschismus-Theorie ein Unterpunkt von Faschismus sein ? --195.202.211.205 19:16, 24. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Löschung Trotzki-Erläuterungen

[Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich halte ich es für sehr interessant und hilfreich, die Positionen Trotzkis und des Trotzkismus zu integrieren, da sie für den politischen und den wissenschaftlichen Faschismusdiskurs zweifellos Relevanz besitzen. Dennoch habe ich den entsprechenden Abschnitt gelöscht, weil

1. die Übergänge zwischen der Darstellung der Position Trotzkis und vermeintlichem Tatsachenwissen von den Ursachen für die nationalsozialistische "Machtergreifung" fließend sind (hier dürfte die SA vielleicht eine notwendige, aber sicherlich keine hinreichende Bedingung darstellen), 2. der Sprachduktus des Abschnitts in großen Teilen keinen wissenschaftlich-enzyklopädischen Charakter hat, sondern nach politischer Agitation ("[...] Aus dieser Analyse folgt auch die dringliche Notwendigkeit einer Einheitsfront aller Arbeiterorganisationen – unabhängig und trotz aller Differenzen in anderen wichtigen Fragen [...]") klingt, 3. außer einer Lesemepfehlung der wissenschaftlich zumindest diskussionswürdigen MIA unter marxists.org keine Belege auftauchen (s. hierzu auch https://de.wikipedia.org/wiki/Marxists_Internet_Archive#Kritik).

Von daher würde ich empfehlen, die Position Trotzkis sachlich darzulegen und entsprechend seriös zu belegen. (nicht signierter Beitrag von Utherpen (Diskussion | Beiträge) 14:16, 2. Feb. 2016 (CET))Beantworten

Psychologische Prägung eines Rassenideales über das Gottesbild.

[Quelltext bearbeiten]

Bereits in der Antike unter den Griechen war die Wirkung einer einzigen Gottesfigur in Form weltlicher Gottkönigs-Herrscher als militärische Ikonographie ein bekanntes und in seinen Fehlwirkungen beschriebenes Mittel der Konjugation grosser Verbände, aber auch als Häresie an einer polytheistischen Gewaltenteilung. Gewaltenteilung und Monotheismus sind zwei nicht zur gleichen Zeit im gleichen Sozialraum beständige Kräfte.

Monotheismus steht somit nicht als Abwender oder Unterbinder, oder gar Gegner des Faschismus, er ist die wichtigste wenn nicht einzige Quelle.

Dazu muss man sich die vereinseitigende Prägung auf ein einziges gottgerechtes Persönlichkeits- oder Verhaltensprofil vor Augen halten.

Die aus dem Monotheismus entströmende Phallokratie ist dabei ein Gewohnheitsfaschismus des Mannes über die Frau und die Familie. (Siehe römischer Patras Familia)

Dabei sind alle Montheismen funktional unvollständig, das Anerkennungsego das sich ausbildet, muss um in Ruhm zu bleiben, als Sklavenhalter, Priesterobrigkeit oder Arbeitgeber und Banker auftreten, bzw. Obersturmbannführer und Reichsoffizier.

Es darf sich keinen knechtlichen Arbeiten hingeben, und muss seinen sauberen Dienst vor Gott versehen.

Ein ähnliches Dilemma kann man in Kastengesellschaften beobachten, wie bei Brahmanen und Parias.

Es wäre also in dieser Theorie nicht der Abfall von Religion der die NS-Dikatatur erzeugt und ermöglichte, sondern die Prägung auf äusserlich befehlbare Moral, durch Sigmund Freud als ÜberEgo, oder Gottesbild verifiziert.

Gerade das Fehlen der bürgerlichen Rechtekalküle in Ratschluss, Ein Fehlen an Wägeratschluss der auch in der moderne religiösen Gemeinschaftsrechten wieder zugesprochen wird.

Als Vergleich zu Rassenprägung kann man PopIkonen und die Mode verwenden, und sich das in Übertragung bei einer Ehrfurchtserziehung oder rituellen Geiselhaft im Schulalltag vorstellen.

--Natasius-Dea_/()/) (nicht signierter Beitrag von 80.137.30.22 (Diskussion) 03:35, 27. Feb. 2017 (CET))Beantworten

Verweis

[Quelltext bearbeiten]

Zu Kritikpunkten, wie Faschismus in der Wikipedia dargestellt wird, habe ich hier eine Diskussion gestartet. Offen für verschiedene Meinungen.--Arntantin da schau her 12:59, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wurzeln des Faschismus

[Quelltext bearbeiten]

Die Wurzeln des Faschismus, bzw. faschistoiden Verhaltens, liegen in der blinden Gefolgschaft, im Nationalismus, Kolonialismus, Lehnswesen, Hexenverfolgung, Feudalismus, Leibeigenschaft, Sklaverei und Kannibalismus. Also alles Formen von Unterdrückung und Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen. Die älteste Organisation in der diese Unterdrückung praktiziert wird, ist das Militär.

Auf der Suche nach dem Erich-Fromm-Lektüre-Stuhlkreis verklickt? --gropaga (Diskussion) 11:46, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Solche zynischen, aber sachlich nicht bezogenen Kommentare in den Diskussionen bringen die wikipedia aber nicht wirklich weiter. Hast Du auch auf der Sachebene was zu erwidern (ich schon, denn die genannten Beispiel springen alle zu kurz und sind für den Artikel insofern nicht wirklich weiterführend: Die Wurzel des Faschismus ist Gewalt. Denn Gewalt, so man sie erst einmal zuläßt, kann - und wird - mißbraucht. Das ist leider nur allzumenschlich und nicht separat verhinderbar. Die einzige Möglichkeit, Faschismus zu verhindern ist: Gewalt zu verhindern. auch staatsgewalt. Denn Fascismus äußert sich in seiner gesellschaftlich ernsthaft relevanten Form immer erst als faschistisch agierende Staats(!)gewalt - alles andere ist Individual- oder "bestenfalls" ;-) organisierte/Banden- Kriminalität. Erst wenn diese Kriminalität totalitaristisch staatstragend wird, ist es Faschismus. Punkt.), dann solltest Du das für andere nachvollziehbar auch formulieren. Wissenschaftlich und enzyklopädiemethodisch korrekte Arbeit einerseits und übersprudeldne Emotionalität andererseits passen nicht zusammen, was nicht heißen soll,daß wissenschaftliche Arbeit ohne sachliche und ethische Verantwortung auch nur denkbar wäre ... (nicht signierter Beitrag von 109.41.131.186 (Diskussion) 00:02, 7. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Sündenbock

[Quelltext bearbeiten]

"... Mit dieser Interpretation lässt sich auch der für den deutschen Faschismus so typische Antisemitismus marxistisch erklären: Er ist damit das falsche Bewusstsein der Kleinbürger, die ihren verständlichen Antikapitalismus weg von der eigentlichen Ursache ihres drohenden Abstiegs in systemverträglicher Weise auf einen Sündenbock richteten. ..." Wobei die Metapher und Praxis des "Sündenbockes" nun ironischerweise ausgerechnet aus dem jüdischen Kulturkreis übernommen ist. (siehe: Sündenbock) (nicht signierter Beitrag von 109.41.131.186 (Diskussion) 23:42, 6. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

bürgerliche Faschismustheorien?

[Quelltext bearbeiten]

Das Wort bürgerlich ist marxistischer Jargon, denn es bezieht sich in diesem Zusammenhang nicht auf Bürgerrechte, Zivilgesellschaft oder Staatsbürgerschaft, sondern auf die Bourgeoisie. Gemeint ist nicht-marxistisch, und das sollte man bitte auch so schreiben. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 18:12, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Anführungszeichen machen es auch nicht besser. Die kennzeichnen Zitate, aber wenn nicht angegeben wird, aus welcher Quelle das stammt, sind sie wenig sinnvoll. Sonntagsgrüsse --Φ (Diskussion) 08:17, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Stalins Sozialfaschismusthese

[Quelltext bearbeiten]

Handelt es sich nicht um Sinowjews Theorie?

--2A02:8389:2181:A400:78B9:F003:9ED8:7E9E 11:42, 28. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Artikel ist Inhaltlich überwiegend Falsch

[Quelltext bearbeiten]

Exemplarisch: "Nach 1945 dominierten in Westeuropa und den USA vor allem die Totalitarismustheorien, die Faschismus und Realsozialismus als wesensähnliche Diktaturen betrachteten."

Solche Theorien verbreiteten sich erst wesentlich Später in der Nachkriegszeit war von wesensähnlichen Diktaturen, noch wenig Rede. Erst in den 80er Jahren gab es diesen historischen Rechtsruck, der jedoch entschieden zurückgewiesen wurde.

Solche fehlerhaften Vereinfachungen durchziehen den Gesamten Artikel. --2A02:8389:2181:A400:78B9:F003:9ED8:7E9E 11:49, 28. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Sagt wer? Steht wo? --Φ (Diskussion) 11:55, 28. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Viele der Totalitarismus- alias Hufeisentheorien, die von einer solchen Wesensverwandtschaft ausgehen, berufen sich heute auf Hannah Arendts Hauptwerk aus den 50ern; hierbei muß aber konstatiert werden, daß Arendt gerade ausdrücklich keine Wesensidentität, sondern eine bloß ähnliche Erscheinungsform beschreibt. Laut Arendt war der Faschismus von Natur aus so und es war, von seinen Grundlagen aus gesehen, auch absolut zu erwarten, daß er in der Praxis so aussah. Gleichzeitig teilt Arendt - auch wenn sie stellenweise von Luxemburgs angeblicher: "Verhaftung in ihre marxistische Ideologie" schreibt - mit den marxistischen Theoretikern die Ansicht, daß der Kapitalismus deutlich anfälliger für Tendenzen ist, die man nun entweder als totalitär oder als faschistisch bezeichnen kann. Der Marxismus hingegen wurde, so Arendt, von Stalin völlig pervertiert und in sein absolutes Gegenteil verkehrt, was laut Arendt nichts über den Marxismus im speziellen aussagt, sondern nur bestätigt, daß es kein politisches System, keine Lehre und kein Prinzip gibt, die nicht von außen korrumpiert und völlig kaputtgemacht werden können, wenn das *SOGAR* mit dem Marxismus möglich ist, den Arendt ausdrücklich als die beste und höchste Tradition des abendländischen Geistes, der abendländischen Politologie usw. bezeichnet.
Das populäre und nahezu populistische Mißverständnis beruht hierbei darauf, daß man die heutigen Vertreter der Hufeisendoktrin, die sich zum Zwecke der Behauptung einer grundsätzlichen Wesensähnlichkeit von (ganz) Links und (ganz) Rechts fälschlich auf Arendt berufen, für bare Münze nimmt. Erst so entsteht dann der Eindruck einer vermeintlichen Kontinuität von den 50ern bis heute.
Als zweite wichtige Quelle für die heutige Hufeisendoktrin wäre dann noch Ernst Nolte zu nennen, der Anfang der 60er seinen Kausalnexus zur Entlastung des Faschismus erfunden hat, wonach die Juden angeblich an dem, was seinesgleichen schon immer als: "jüdisch-bolschewistische Weltverschwörung" bezeichnet hat, und damit vor allem am Holocaust selber schuld wären. In den 60ern wurde Nolte damit noch auf weiter Flur extrem abgelehnt.
Die zweite Runde in der Causa Nolte war dann der Historikerstreit in den 80ern, wo sich Nolte mit genau dieser Form der Hufeisendoktrin letztlich durchgesetzt hat, wo das Hufeisen und die angebliche Wesensverwandtschaft von Links und Rechts zur Entlastung von Kapitalismus, Faschismus und rechtslastigem Bürgertum per gleichzeitiger grundsätzlicher Dämonisierung von Links durch Gleichsetzung mit Rechts eigentlich nur als Chiffre bzw. verschleiernd-projektiver Platzhalter für den alten Satz: "An allem sind die Juden schuld" dient, solange dieser noch nicht wieder allzu offen geäußert werden darf. Ähnliches schrieb Adorno ja schon in den 50ern und 60ern über den grundsätzlich strukturantisemitischen Charakter von antikommunistischer, antiamerikanischer und antifeudianischer Propaganda: Überall steht als mal offenes, mal verdrängtes und heimliches Feindbild letztlich immer irgendwie der Jude mit den stereotypischen Eigenschaften dahinter, die ihm die Antisemiten zusprechen. Ganz egal, ob zur Verschleierung, zur Selbst- und Fremdtäuschung behauptet wird, es ginge eigentlich um die USA, Freud oder Moskau.
Daß, wie besonders unbelehrbare MLer und Stalinisten heute zur Rechtfertigung ihres von Luxemburg und der Frankfurter Schule kritisierten undialektischen, falsch-konkretistischen bzw. teleologischen Materialismus a la Feuerbach und Stalin gerne immer wieder betonen, die Frankfurter Schule daneben unter Adenauer selber stellenweise eine ganz bewußte Verschleierung der eigenen Absichten durch damals kaum überhaupt bemerkte oder zur Kenntnis genommene, opportunistische, hufeisenförmige Hetze gegen Pankow und Moskau in der Öffentlichkeit betrieben hat, mit dem bewußten, alleinigen und untereinander in der Privatkorrespondenz auch offen thematisierten Ziel, das im Wiederaufbau befindliche Institut für Sozialforschung gegen Angriffe aus dem konservativen CDU-Lager abzusichern, steht dabei auf einem anderen Blatt. Man kann hierbei von bewußter stellenweiser Lüge sprechen, um sich selber den Hals zu retten, bis das Institut durch wiedergewonnene Sicherheit zunehmend die Wahrheit auch über die antikommunistische Hetze wieder laut sagen konnte, ohne daß Moskau und Frankfurt an sich gut miteinander vereinbar gewesen wären. Das macht auch den Unterschied ums Ganze zu den Hufeisenpropagandisten aus, die ehrlich dran glauben. Frankfurt war nicht zu Moskau kompatibel, hat aber aus blankem Selbstschutz unter Adenauer stellenweise bewußt eine auch aus interner Frankfurter Sicht inhaltlich am Gegenstand vorbeigehende Hetze gegen Moskau mitgetragen, bevor es diese ausdrücklich wieder revidiert hat.
Gleichzeitig muß auch betont werden, daß es sich dabei zur damaligen Zeit keineswegs um einen wissenschaftlichen Konsens handelte, den Frankfurt in der Öffentlichkeit zeitweise aus reinem Selbstschutz und innerlich eher widerstrebend mitgetragen hat, sondern einen vor allem von der CDU initiierten und getragenen öffentlichen Populismus, der sehr unangenehm werden konnte, wenn man ihm öffentlich (d. h., nicht wissenschaftlich) widersprach. Mit rund zehn Jahren Verspätung zur Frankfurter Schule haben dann auch einige SPD-Spitzen Anfang der 60er ähnlich opportunistische Äußerungen zum Thema in der Öffentlichekit getätigt, bevor die Partei dann ab 1969 die ganz im Gegensatz dazu stehende neue Ostpolitik durchsetzen konnte. Entsprechend hat sich die Frankfurter Schule auch zu keinem Zeitpunkt um eine theoretische oder wissenschaftliche Herleitung der in der Öffentlichkeit von ihr unter Adenauer zeitweise mitgetragenen populistischen antikommunistischen Phrasen bemüht, hingegen jedoch (u. a. in Adornos Meinung - Wahn - Gesellschaft) sehr wohl um ausführliche theoretische und wissenschaftliche Begründungen und Belege, die den ideologischen Charakter der populistischen Hufeisendoktrin von der angeblichen Wesensverwandtschaft der politischen Extreme, die bis in die 80er wissenschaftlich keineswegs irgendein Konsens oder auch nur nennenswert verbreitet gewesen wäre, gerade ausdrücklich nachweisen. --2003:EF:1704:7224:BDFD:5908:F6C0:3F6C 17:00, 7. Dez. 2021 (CET)Beantworten

"Gedankengut"

[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Gedankengut" im Zusammenhang mit Faschismus etc. ist völlig unpassend.

An derart verblendeten Ansichten war und ist nichts Gutes.--46.114.142.139 13:01, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Das wird durch die Vokabel auch nicht ausgesagt, Gedankengut ist wertfrei. Siehe auch [2]. MfG --Φ (Diskussion) 15:05, 22. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Umgliederung

[Quelltext bearbeiten]

Versuch einer Umgliederung. Die einzelnen Definitionsversuche wurden ihren Autoren zugeordnet. Eco als wichtigste und Gentile als ausführlichste wurden anderen vorangestellt. Die pseudo-wissenschaftliche ideologische Propaganda-Definition des Marxismus-Leninismus wurde von Versuchen marxistisch orientierter Wissenschaftler innerhalb der Geistes- & Sozialwissenschaften klar getrennt. Insgesamt braucht aber der gesamte Artikel eine Überarbeitung. --2003:C8:470B:B700:AC0C:4C39:4BF7:EB3 21:58, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Die Unterscheidung in "wissenschaftliche" und "pseudowissenschaftliche" Theorien sollte bitte belegt werden. Anderenfalls handelt es sich um POV bzw. TF. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:23, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Das wurde es bereits, auch in Artikeln über die Probleme der Gesellschaftswissenschaften im Ostblock. Es ist im Gegenteil gegen WP:NPOV, daß so lange die Frankfurter Schule und Ostblock-ML ohne jede Trennung nebeneinander standen.
Weniger Kontrovers sollte die Umgliederung sein, die verschiedene wissenschaftliche Theorien ihren Autoren zuordneten & chronologisch anordneten.
Daß der Artikel offensichtlich aus mehreren zusammengestückelt worden ist, sieht man auf den ersten Blick. Wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit Belegen werden durch "Theoretiker des Faschismus" (muß wirklich belegt werden, daß das Pseudowissenschaft ist?) unterbrochen.
Entweder also die Umgliederung weiterführen, oder ein WP:NPOV dem Artikel voranstellen. ..2003:C8:470B:B700:AC0C:4C39:4BF7:EB3 23:44, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten
Willst du tatsächlich rückwirkend alle Gesellschaftswissenschaftler im Ostblock pauschal als "Pseudowissenschaftler" verunglimpfen? Auch an den Universitäten im Osten gab es einen wissenschaftlichen Diskurs - und das auch bei den Vertretern des Marxismus-Leninismus. Selbstverständlich gab es ideologische Vorgaben, "Denkverbote" und Repressionen. Selbstverständlich wurden manche Theorien befördert und andere behindert. Aber deshalb muss man den rückseitig benannten Faschismus-Theorien nicht zwangsläufig die Wissenschaftlichkeit absprechen. Und wenn man es dennoch tut, dann sollte man sehr gewissenhaft die entsprechenden Belege anführen. Genau das hast du nicht getan, sondern das Vorhandensein derartiger Belege nur behauptet. Außerdem hast du gegen die Regel verstoßen, wenn ein anderer User deine Änderung revertiert, dann zuerst auf der Diskussionsseite nach einem Konsens zu suchen und die gewünschte Änderung erst danach vorzunehmen (siehe Faustregeln zur Vermeidung eines Edit-Wars). Deshalb solltest du wieder auf die Ursprungsversion zurücksetzen und erst das Ergebnis der Diskussion abwarten. --Bernd Bergmann (Diskussion) 22:42, 24. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Themawahl und Diskussionsstil lassen nur einen Schluss zu: Hallo Thoma, halte dich doch bitte an deine Sperre.--2001:9E8:631C:D300:DD6F:C07A:787C:63D6 00:59, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Faschismusthese vs Faschismustheorie vs Faschismusmythos vs Faschismuserzählung

[Quelltext bearbeiten]

These, Erzählung, Theorie, Mythos - in diesem Artikel ist jedes beliebige Gerede über "den Faschismus" eine Theorie - außer den legendären Gedankengängen von Jupp Stalin, die hier Gott sei Dank nur als "These" gelten. Nun hat sich in der Verschwörungswissenschaft nach Anetta Kahane inzwischen durchgesetzt, dass manches Gewäsch eher eine Erzählung oder ein Mythos ist, als eine von der Forschung ernsthaft diskutierte und erwägte "Theorie". Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch ist eine Theorie nämlich ein System wissenschaftlich begründeter Aussagen, das geeignet ist, Gesetzmäßigkeiten zu erklären und Prognosen über die Zukunft zu erstellen. Da das Lemma "Faschismustheorie" lautet, wird hier jedoch jeder Blödsinn als "Theorie" geadelt. Was tun? Lemma ändern nach "angebliche Faschismustheorie"? Vollidioten-Gedanken rausschmeißen? Den Artikel löschen, weil alles hier entweder nach "Faschismus" gehört oder überflüssig ist? --2001:9E8:E148:200:C324:362:F645:96FB 11:14, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Es gibt meines Wissens keine zuverlässigen Informationsquellen, die das so sehen. MfG --Φ (Diskussion) 11:20, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Falschzitat bei Eco

[Quelltext bearbeiten]
Er argumentiert, dass es nicht möglich sei, diese in einem kohärenten System zu organisieren, aber dass „es ausreicht, dass einer von ihnen anwesend ist, damit der Faschismus um ihn herum gerinnen kann“.

Dieses "Zitat" steht so nicht im "Urfaschismus"-Aufsatz Ecos. Damit ist es ein unbelegtes Zitat, das gegen von der Stellung suggeriet, es sei aus dem Aufsatz. Im Gegenteil widerspricht Eco dieser Denkweise aber sogar, weil das Vorliegen einiger Teilmerkmale eben nicht ein Kristallisationskern für einen Faschismus ist (diese Ansicht paßt eher zu Dimitroff, der "Kapitalismus" und Faschismus fest verbindet). --2003:C8:471E:2D00:614E:3D2D:8BA6:4462 15:17, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Eingabe des "Zitats" in eine Suchmaschine findet ausschließlich die deutsche Wikipedia und ihre Spiegel. Daher bis zum Beleg WP:TF. https://www.google.com/search?q=%22es+ausreicht,+da%C3%9F+einer+von+ihnen+anwesend+ist,+damit+der+Faschismus+um+ihn+herum+gerinnen+kann%22&filter=0 --2003:C8:471E:2D00:614E:3D2D:8BA6:4462 15:23, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Habs korrigiert, danke fürs Aufpassen. Künftig bitte keine Kommentare in den Quelltext schreiben. Mfg --Φ (Diskussion) 22:16, 18. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Verständnisproblem bei "Abgrenzung des Faschismus vom Bonapartismus"

[Quelltext bearbeiten]

Der einzige (unbelegte) Absatz unter der Zwischenüberschrift lautet: Der (Neo-)Marxismus rechnet nicht alle rechtsgerichteten Diktaturen zum Faschismus. Diktaturen ohne politische Massenbasis – etwa die Militärdiktaturen der 1960er und 1970er Jahre in Lateinamerika – werden nach dem von Marx begründeten Konzept dem Bonapartismus zugerechnet, in dem die Bourgeoisie zwar keinen unmittelbaren politischen Einfluss hat, aber vom Machthaber sozial begünstigt wird.

Wer schreibt das? Was wäre in diesem Fall soziale Begünstigung? --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:12, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Siehe Faschismustheorie#cite_note-30, siehe Wolfgang Wippermann: Faschismustheorien. Zum Stand der gegenwärtigen Diskussion. 5. Auflage, wbg Darmstadt 1989, S. 65–71. --Φ (Diskussion) 12:33, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Abschnitt „Vansittartismus“ sollte entfernt werden

[Quelltext bearbeiten]

Der unbelegte Mini-Abschnitt lautet: Nach dieser nach Robert Vansittart benannten Auffassung lagen die Neigung zu Faschismus und Krieg im Nationalcharakter des deutschen Volkes. Außerdem wird auf den Hauptartikel Vansittartismus verwiesen. In dem kommt jedoch der Begriff Faschismus nicht vor, sondern es wird Vansittarts These referiert, es gebe keine Unterschiede zwischen Deutschen und Nationalsozialisten. Dass, wie im umstehenden Artikel behauptet, die Neigung zu Faschismus im Nationalcharakter des deutschen Volkes liege, ist schon deshalb abwegig, weil Faschismus ursprünglich ein italienisches Phänomen war. Daher kann der Vansittartismus nicht zu den Faschismustheorien gezählt werden, es sei denn, es gibt Belege dafür ... --Jürgen Oetting (Diskussion) 16:20, 7. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Nach Wolfgang Wippermann: Forschungsgeschichte und Forschungsprobleme. In: Wolfgang Wippermann (Hrsg.): Kontroversen um Hitler. Frankfurt am Main 1986, S. 41 f. ist der Vansittartismus eine Spielart der Theorie vom nationalen Sonderweg. Sollte man in den dortigen Abschnitt verschieben. --Uranus95 (Diskussion) 07:43, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten