Diskussion:Fassanstich
Warum ist ein Fassanstich "nicht immer ungefährlich" wie im letzten Satz des Artikels steht?
Die Erklärung zur kulturellen Bedeutung des Fassanstichs erschließt sich nicht aus dem Text. Warum macht man das zeremoniell z.B. bei Volksfesten?
-Ich nehme an, dass es gefährlich sein kann, weil das Fass unter Druck steht. Vielleicht kann der Zapfhahn wieder herausgedrückt werden und durch die Gegend fliegen. Dynamit-Harry 18:05, 18. Sep. 2010 (MESZ)
Systeme
[Quelltext bearbeiten]Im Wirrwarr der allein in Deutschland verwendeten Zapfsysteme kann bitte jemand in den Artikel die verschiedenen Technologien einfügen? Z.B. Zapfsystem traditioneller Kölschbierfässer mit Messinghähnen und Entlüfter die auch heute noch in der lokalen Gastronomie eingeschlagen werden, sowie die verschiedenen anderen Systeme mit Einstichschwert, sowie Schlittenverschlüsse ohne Schwert in der Massengastronomie? (nicht signierter Beitrag von 2003:45:4905:A1C7:A4B0:3EA6:5B3D:26C7 (Diskussion | Beiträge) 19:30, 7. Mär. 2014 (CET))
Oktoberfest
[Quelltext bearbeiten]Wieviel Schläge brauchte Thomas Wimmer 1950 nun wirklich? Hier sind 17, im Artikel Oktoberfest 19 Schläge angegeben. --Musikibleuli (Diskussion) 13:06, 19. Sep. 2015 (CEST)
- Auch auf verschiedenen Webseiten gibt es unterschiedliche Angaben, die genaue Anzahl ist wohl nicht mehr bekannt. Da scheiden sich wohl die Geister. Im Münchener Stadtwiki wird eine andere Formulierung verwendet, vielleicht sollte man die hier auch reinnehmen.--Musikibleuli (Diskussion) 20:00, 1. Okt. 2015 (CEST)
- Habs mal geändert. --Musikibleuli (Diskussion) 20:30, 1. Nov. 2015 (CET)
Wieviele Schläge...
[Quelltext bearbeiten]... braucht ein erfahrener Zapfer? Wäre schick, das noch einzubauen, da am Ende erwähnt wird, dass der Bürgermeister beim ersten Anstich 17 oder 19 brauchte. Das steht sonst etwas zusammenhanglos da. Gruß, IP77.183.111.107 01:33, 7. Aug. 2019 (CEST)
Technik
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht sollte hier besser auf die Details eingegangen werden: Das Fass hat an einer Deckelseite ein sogenanntes Spundloch, durch das es üblicherweise auch befüllt wurde (es gibt auch Fässer, bei denen dieses Loch auf einer Daube sitzt, z.B. bei Whiskeyfässern). In diesem Spundloch ist ein zylindrischer Stopfen aus Holz eingesetzt. Beim Anstich wird das konische Ende des Zapfhahns auf diesen Stopfen positioniert. Dann wird mit Holzhammerschlägen auf die Vorderseite des Zapfhahns der Stopfen in das Fassinnere getrieben. Wenn der letzte Schlag kräftig und schnell genug erfolgt, dichtet die konische Partie das Zapfhahns das frei werdende Spundloch in Sekundenbruchteilen ab und es tritt praktisch keine Flüssigkeit aus. Bei „ungünstigem“ Energieimpuls wird der Stopfen zwar ins Fass getrieben, der Zapfhahn aber nicht so tief, dass er das Spundloch abdichtet, schiesst das Bier unter hohem Druck aus dem Spundloch und drängt den Zapfhahn samt der ihn haltenden Hand weg. Dann ist buchstäblich Hopfen und Malz verloren. Es bedürfte die höchstmögliche Kombination von Präzision und Kraft, um so einen Zapfhahn mit einem Schlag einzutreiben, die meisten Zapfer versuchen, den Stopfen mit dem ersten Schlag mindestens zur Hälfte durch den Fassboden zu treiben und mit dem zweiten Schlag den Zapfhahn an seine Endposition zu bringen. --2A01:CB08:891A:1200:E0A0:23F0:660A:6ECE 09:23, 29. Sep. 2022 (CEST)