Diskussion:Feinstrukturkonstante/Archiv
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Zum Hinweis auf die mögliche Nichtkonstanz möchte ich noch folgende Links (Suchergebnisse, bitte selbst schmökern) hinzuliefern:
[ suche_global]=tablescan&sv[suche_global]=Feinstrukturkonstante Link 1 - wissenschaft.de
Lieber Pjacobi, der du die ersten Hinweise darauf als "Nonsense" abtatest, das ist keine private Spinnerei von mir, sondern wurde u.a. von meinem Prof. Dr. Christof Wetterich (Institut für Theoretische Physik Heidelberg) in seiner Vorlesung so beschrieben.
Bevor wieder etwas gelöscht wird, würde ich gerne hier erst Argumente dafür hören.
MfG --Max Plenert 02:56, 04.12 2004
Eine weiterer Interessanter möglicher beleg für die nichtkonstanz wäre auch die untersuchung der Natur-kernreaktoren in/um oklo(afrika). Diese scheinen nach ersten anzeichen eher eine änderung in die entgegengesetze richtung, wie von astronomen vermutet anzudeuten. Die aussage dass in es definitiv keine änderungen gibt halte ich für nicht haltbar, da auch die untersuchungen der galaxiespektren noch umstritten ist, nicht zuletzt wegen der mangelnden genauigkeit. Eine weitere vermutung einige rand-wissenschaftler ist übrigens eine räumliche (chaotische) variation diverser naturkonstanten.
Danke, dass Du dich angemeldet hast. Aber Deine Änderung in der Form bleibt weiterhin falsch.
- Dein erster Link führt zu einem Bericht über Forschungsarbeit, die anzweifelt, dass die Feinstrukturkonstante sich über kosmologische Zeiten verändert.
- Dein zweiter Link, die Google Suche, führt natürlich zu allem und jedem, einschließlich dem berüchtigten Sheldrake
Bevor Du noch einmal Deine Änderung einfügst, versuche doch
- ein zitierfähiges Papier auf http://www.arxiv.org/ zu finden.
- einen Hinweis zu geben, was sich Deines Erachtens im "hochrelativistischen Bereich" ändert: e, c, h oder π.
- einen der anderen Physiker hier um Beratung bzw. Vermittlung zu bitten, zum Beispiel Benutzer:Wolfgangbeyer oder Benutzer:Rivi.
Entschuldige, dass Deine Begrüßung in der Wikipedia etwas rauh ausfiel, aber viele Grundlagenertikel der Physik werden regelmäßig durch unsinnige Einfügungen angegriffen, da ist ein "rv Nonsense" schnell geschrieben.
Pjacobi 18:04, 4. Dez 2004 (CET)
Laut SPON ist es noch unklar, ob die Konstante konstant ist oder nicht. Jedenfalls wird es ernsthaft in Fage gestellt und es gibt Messungen, die eine Veränderung nahe legen. SPON-Artikel vom 08.09.2010
Yussuf 08:40, 9. Sep. 2010 (CEST)
Kehrwert wovon?
Was bedeutet die eingeklammerte 50? Welchen Sinn hat es, eine Zahl als Kehrwert eines Dezimalbruches anzugeben? Tian 18:22, 25. Feb 2005 (CET)
- Ja, weil es halt ziemlich nahe an 1/137 ist und man anfangs auch dachte, es wäre genau 1/137. Die eingeklammerte 50 markiert die Unsicherheit, also die letzten beiden Stellen sind unsicher, der "Mittelwert" liegt eben bei 50. --RokerHRO 19:26, 7. Jun 2006 (CEST)
- Den ersten Teil hatte ich so schon fast vermutet, hätte aber erwartet, dass man das nach genaueren Messungen, die diese Vermutung widerlegen, sein lässt. Wohl die Tradition... Diese Klammerkonvention habe ich in dem unten von Dir zitierten Artikel Physikalische Konstanten etwas anders verstanden, ansonsten habe ich das noch nie gesehen. Im Artikel dort mit lauter Konstanten verstehe ich den Nutzen einer solchen Kurzschreibweise, aber ich denke, hier sollte man das anders darstellen - sonst aber auf jeden Fall erläutern. --Tian
- Es liegt daran, da es eine Wahrscheinlichkeit angiebt
- Die Klammernotation gibt die Standardabweichung an. Grob liegt der wahre Wert mit einer Sicherheit von 2/3 in dem Interval 7,2973525376 *10^{-3} +/- 0,0000000050*10^{-3}.195.128.250.7 01:25, 23. Okt. 2009 (CEST)
Radikal abgespeckt
Da hat sich ja ganz schön viel Unsinn angehäuft. Habe mal wenigstens im Rahmen einer Hau-Ruck-Aktion die fragwürdigsten Passagen entfernt. --Wolfgangbeyer 01:54, 27. Jan 2006 (CET)
- Gibt's den Artikel auch für Menschen, die kein Diplom in Physik haben? -- 212.149.48.43 09:31, 22. Mär. 2011 (CET)
Welcher Säckl hat denn hier eine Faktor von 2 pi reingeschmuckelt? Es muß natürlich und nicht heißen. Richtg wäre auch .
193.201.52.136 10:24, 1. Mai 2006 (CEST) Hoehue 10:28, 1. Mai 2006 (CEST)
Exakter Wert?
Hier im Artikel wird 1/137,03599976(50) genannt, im Artikel Physikalische Konstanten steht aber 1/137,03599911(46). Was stimmt denn nun? --RokerHRO 19:28, 7. Jun 2006 (CEST)
- Aktuell ist 1/137,03599911(46) gemäss Particle Data Group review [1]. --Camul 18:03, 3. Feb. 2007 (CET)
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse
http://www.telepolis.de/r4/artikel/23/23200/1.html kann das vielleicht jemand der ahnung vom thema hat einarbeiten? --217.233.186.157 23:51, 31. Jul 2006 (CEST)
sollte das: http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1267814/ hier mit eingearbeitet werden? (nicht signierter Beitrag von Soham31 (Diskussion | Beiträge) 09:31, 9. Sep. 2010 (CEST))
Laufende Kopplung
Im Artikel steht, dass die Kopplungskonstante der QCD Energieabhängig ist aber es wird überall vermieden zu erwähnen, dass das in der QED genauso ist. Feynmans Bemerkung ist daher mE eher ironisch zu verstehen im Stil von "Da haben sie sich alle 50 Jahre lang tiefschürfende Gedanken über eine Konstante gemacht, die sich dann als einfacher Niedrigenergiegrenzwert entpuppt und daher so besonders ist, wie jede andere Zahl auch." --88.76.253.27 19:07, 6. Jan. 2007 (CET)
Nutzen
Mich würde interessieren, was der konkrete Nutzen diese Konstante ist, die ja selbst nur aus Konstanten zusammengesetzt ist. Liegt das einfach an der Schreibfaulheit der Physiker? Warum schreibt man nicht einfach immer die einzelnen Konstanten aus? 89.244.160.50 19:07, 21. Sep. 2011 (CEST)
Feynman-Zitat
Feynman wird zitiert mit "We don't know what kind of dance to do on the computer to make this number come out, without putting it in secretly!". Es ist aber doch oben eine Formel für die Feinstrukturkonstante angegeben. Oder geht es darum, die Feinstrukturkonstante herzuleiten, ohne sie auf andere Naturkonstanten zurückzuführen (hier ħ und e)? Wenn das so ist, sollte vielleicht die Motivation erläutert werden, gerade die Feinstrukturkonstante so herzuleiten und nicht eine andere Naturkonstante, in diesem Fall eben ħ bzw. h oder die Elementarladung e.
Noch etwas anderes: Sollte sich der zweite Ansatz der exakten Herleitung des Wertes (Unschärfe-Prinzip und Vergleich mit dem elektrodynamischen Potential) als korrekt erweisen, hätte das doch zur Folge, daß sich die Feinstrukturkonstante im Laufe der Entwicklung des Universums geändert hat/ändert, oder? Das würde der Aussage "Allerdings zeigt sich definitiv keine zeitliche Variation der Feinstrukturkonstanten in den letzten 7 Milliarden Jahren" widersprechen. Sollte man das vielleicht noch als Hinweis ergänzen? --213.168.117.218 03:04, 1. Dez. 2005 (CET)
- Frage an den/die Autoren des Artikels: Von wem stammt der Gedanke, die Feinstrukturkonstante mit der Unschärferelation und dem elektrodynamischen Potential in Verbindung zu bringen? Gibt es dazu eine Originalarbeit?
- Das entscheidende an der Feinstrukturkonstanten ist, daß sie dimensionslos ist. Ihr (Zahlen)wert hängt damit nicht von der (mehr oder weniger willkürlichen) Festlegung der Basiseinheiten ab. Je nach Wahl der Basiseinheiten haben Lichtgeschwindigkeit, Plancksches Wirkungsquantum, Elementarladung usw. andere Zahlenwerte, der Zahlenwert der Feinstrukturkonstante ändert sich jedoch nicht. Außerirdische würden bei ihrer physikalischen Forschung mit gewisser Wahrscheinlichkeit auf den gleichen Zahlenwert (in dem von ihnen bevorzugten Zahlensystem) stoßen. Der Wert der Feinstrukturkonstante ist daher von universeller Bedeutung, etwa wie π oder e. Daher wird versucht, den exakten Wert der Feinstrukturkonstanten beliebig genau mathematisch herzuleiten, wie dies bei π oder e ebenfalls möglich ist (ob es bei der Feinstrukturkonstanten möglich ist, ist bisher unbekannt). --195.14.206.84 00:23, 29. Mär. 2006 (CEST)
Als Feynman das Zitat machte, war der exakte Wert 1/137 für alpha noch im Rahmen der Fehlerbalken, und nur aus dieser Perspektive ist das Zitat richtig zu verstehen: Wie bringe ich den Formeln bei, die Zahl 137 exakt zu reproduzieren? Aus heutiger Sicht ist dies aber höchstens noch eine historische Randnotiz. Wie wär's, das Zitat einfach zu löschen? -- Rafi von
Physikalische Ansätze
Schon die Überschrift hat einen Aussagewert von Null. Es wird nicht beschrieben, worum es eigentlich in dem Absatz geht. Der unfachmännische (und auch der fachmännische) Leser wird sich wundern, einen Wert von 1/128 zu sehen, wenn doch weiter oben ein Wert von 1/137... mit einer so hohen Genauigkeit angegeben ist. Schließlich und endlich soll in der Wikipedia nicht die neueste Forschung sondern das bekannte Wissen zu einem Thema dargestellt werden (s. Wikipedia:Theoriefindung). Ich wäre daher dafür, diesen Absatz zu löschen. Allenfalls kann man in einem konzisen Satz darauf hinweisen, dass es Bemühungen gibt, die Feinstrukturkonstante aus ... (was?) abzuleiten. Ringler 13:09, 29. Sep. 2006 (CEST)
- Ich habe es gelöscht, bzw. zur einfacheren Referenz hierher kopiert. Entsprechend auf en:.
- Physikalische Ansätze
- Es gibt einige Ansätze, um die Feinstrukturkonstante von physikalischen Grundprinzipien her abzuleiten, zum Beispiel über thermodynamischen Betrachtungen zur Annihilationstemperatur und dem Verhältnis von 2-Gamma und 3-Gamma - Zerfällen des Positroniums (Thermodynamic consideration of the positronium decay Nuovo Cimento B, Vol 121 Issue 02 Month February pp. 175-191, ISSN 1826-9877 [2]), mit einem Ergebnis von 1/128.
- Ein anderer Ansatz ist die Berechnung der Wechselwirkungsentropie von Elektronen und Photonen, mit einem Ergebnis von 1/137.135... (Statistical approach to Sommerfelds fine-structure constant Nuovo Cimento B, Vol. 121, issue no. 3 (2006) pp235-240 [3]).
- Entsprechend diesen thermo-statistischen Ansätzen könnte die Ladung in einer Art Konflikt gesehen werden: Auf der einen Seite möchte sie ein Photon emittieren, da so Entropie erzeugt werden könnte, aber auf der anderen Seite ist die Emission eines Photons "konstruktionsaufwändig" da sie z.B. einem Beobachter den Ort der Ladung verraten könnte. Durch die Umsetzung dieses Antagonismus in physikalische Formeln kann der numerische Wert der Feinstrukturkonstanten auf physikalischem Wege berechnet werden.
- Ich bin mir noch nicht einmal sicher ob es one author's theory ist. Es könnte auch ein Fake sein. Muss mal ein Subscriber in Nuove Cimento nachschauen.
- Pjacobi 14:13, 29. Sep 2006 (CEST)
- Gut, die Artikel existieren [4], aber das dort vorgebrachte gehört sicherlich nicht zum etablierten Wissen. Wie in solchen Fällen üblich, muss zumindest gewartet werden, dass andere Autoren zu dieser Idee Stellung nehmen. --Pjacobi 14:26, 29. Sep. 2006 (CEST)
Ergänzung sinnvoll
Der Artikel ist doch etwas dürftig. Sollte man nicht wenigstens noch die Feinstrukturaufspaltung des Wasserstoffs bringen, damit man mal eine Vorstellung hat wo der Spaß praktisch vorkommt? (nicht signierter Beitrag von Lispjünger (Diskussion | Beiträge) 22:35, 17. Jul. 2011 (CEST))
Zitat
Könnte jemand, der der englischen Sprache mächtig ist, bitte eine Übersetzung des Zitats dazuschreiben?
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: UvM (Diskussion) 11:16, 23. Jun. 2018 (CEST)
Bildunterschrift
Unter der Büste von Sommerfeld steht, dass das MKS-System heute gebräuchlich wäre. Also ich benutze in meinem Physikstudium SI-Einheiten... Wer hat Recht?
- siehe MKS-Einheitensystem, ist i.w. das Gleiche. In meinem Physik-Studium war übrigens cgs in der Theoretischen Physik üblich, aber vielleicht haben sich die Lehrbücher und Profs ja mittlerweile umgestellt und die Experimentalphysiker sind ja sowieso die Mehrheit.... --BesondereUmstaende (Diskussion) 18:14, 29. Jul. 2013 (CEST)
Bedeutung der Feinstrukturkonstante
Bestimmt der Wert der Feinstrukturkonstante die Struktur des Universums oder sind es die Konstanten, aus denen sie besteht? Sprich, wenn z.B. c nur halb so groß wäre, dafür aber h doppelt so groß, würde sich α nicht ändern, aber sähe das Universum dann noch genauso aus? (nicht signierter Beitrag von 188.98.77.137 (Diskussion) 10:03, 28. Sep. 2013 (CEST))
Referenzen?
Und wo kann man sie bei Sommerfeld nachlesen? Ich denke Atombau und Spektrallinien, steht aber nirgends. -- Room 608 (Diskussion) 15:21, 16. Okt. 2014 (CEST)
10-dimensionaler Erklärungsversuch
Vlasov scheint sich die Konstante (exakt) erklären zu können, zumindest bei 7 Extradimensionen im 10-dimensionalen Raum [5]. --46.115.40.137 12:01, 20. Okt. 2012 (CEST)
- Die Quelle treibt reichlich obskure Zahlenspielchen und kann die behauptete >>exakte<< Berechnung schon prinzipiell nicht leisten.--jbn (Diskussion) 15:39, 21. Feb. 2015 (CET)
SI?
Wozu steht im Infokasten was vom Einheitensystem SI? Da die Konstante dimensionslos ist, ist ihr Wert in jedem Einheitensystem gleich, ein Hinweis auf SI also überflüssig.
-- 84.137.94.30 11:40, 10. Jul. 2015 (CEST)
- Gute Frage, ich hab was dran gemacht. Der Eintrag SI gehört allerdings zur Vorlage der Infobox.--jbn (Diskussion) 23:45, 10. Jul. 2015 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.180.7.157 22:16, 1. Mär. 2022 (CET)