Diskussion:Feistelchiffre
Zitat: "Jeder dieser Blöcke wird danach in zwei gleichgroße Hälften (L0 und R0) geteilt und in n Runden mit verschiedenen Schlüsseln verschlüsselt. Nach den Runden werden die Hälften wieder zusammen gesetzt. Innerhalb der i-ten Runde (i ist die Nummer der aktuellen Runde und reicht von 1 bis n - 1)"
von 1 bis n - 1 sinds aber nur n - 1 runden und nicht n?!
- Vielleicht hast Du folgendes Zitat aus dem Artikel überlesen: "In der letzten, der n-ten Runde wird auf die Transposition der linken und rechten Hälfte verzichtet (Symmetrie des Verfahrens bleibt dadurch gewahrt)" Folglich n-1 "normale" Runden und eine Runde ohne Transposition der Hälften = n Runden !! MfG --modified by old.cpp 23:13, 16. Feb 2005 (CET)
Dazu gleich noch eine Frage: "zwei gleichgroße Hälften".
Sind Hälften nicht immer gleichgroß?
Hi!
Zitat: "Und im letzten Schritt:"
Sollte es nicht "R0=R1 xor f(L0,K1)" lauten? Schlüssel K0 ist doch garnet existent...
--angemerkt von tr3m0r 11:00, 16. Okt 2006 (CET)
Rundendiagramme
[Quelltext bearbeiten]Ich vermisse eine Stelle, wo die Symbolik der Rundendiagramme der verschiedenen Crypto-Algorithmen mal zusammengetragen und erklärt wird. Insbesondere verwechsele ich anscheinend immer mit . :-/ Gibt es noch andere binäre Operationen außer "Addition modulo 2^n" und XOR (und ihre Umkehrungen), die in Feistelchiffren Verwendung finden? Wenn ja, welche? Was sind ihre jeweiligen Stärken und Schwächen?
Chiffrierung und Dechiffrierung mit selbem Algorithmus?
[Quelltext bearbeiten]Na ihr?
Ich habe einmal gelernt, dass Ver- und Entschlüsselung mit dem selben Algorithmus durchgeführt werden. Der Artikel beschreibt:
- Feistelnetzwerke ermöglichen eine Entschlüsselung, ohne dass die Umkehrfunktion von benötigt wird. Will man einen Geheimtext dechiffrieren, wendet man die Umkehrung der obigen :Formel an, wobei man von bis 1 laufen lässt:
- ist dabei die Umkehrung zu .
AFAIK gilt:
- und den Klartext erhält man dann durch Vertauschen und anschließendes Verknüpfen von und . Siehe auch "Buchmann - Einführung in die Kryptographie", 3. Auflage, Gleichung (6.2). Inbesondere steht hier auch: "Die Feistel-Chiffre wird also entschlüsselt, indem man sie mit umgekehrter Schlüsselfolge auf den Schlüsseltext anwendet".
Oder beschreibt man mit diesen Vorgang äquivalent? Ich sehe hier übrigens aufch einen nicht versetzten Index beim Rundenschlüssel. (nicht signierter Beitrag von 89.204.137.112 (Diskussion) 09:57, 22. Jul 2012 (CEST))
- stimme zu --109.84.34.4 19:54, 7. Feb. 2013 (CET)
- die indizierung der rundenschluessel haengt davon ab, wie das verfahren beschrieben ist. fuer die im artikel abgebildete struktur ist das, was im artikel steht, korrekt. die verwendung von lag daran, dass neben XOR auch die moeglichkeit modularer addition zugelassen wurde, was ich ausserhalb der wikipedia noch nicht gehoert habe. das habe ich deshalb geaendert. --Mario d 23:23, 7. Feb. 2013 (CET)
addition oder allgemeiner?
[Quelltext bearbeiten]Hi,
da steht:
- In jeder Runde wird auf den einen Teil die Ausgabe einer vom Rundenschlüsseln abhängigen Rundenfunktion des anderen Teils addiert.
Aber das sollte doch allgemeiner "angewendet" heissen nicht nur Addition? Oder verpass ich da was - da ich selbst kryptographisch nicht so fit bin änder ichs mal nicht selbst.... leo --188.104.98.184 09:10, 22. Jan. 2014 (CET)
- mir faellt kein beispiel ein, dass etwas anderes als XOR zur verknuepfung verwenden wuerde. wenn es nicht irgendwo in der literatur so dargestellt wird, wuerde ich es so lassen. --Mario d 13:08, 22. Jan. 2014 (CET)