Diskussion:Feldscher
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Prolaps in Abschnitt Berichtigung einiger Abschnitte
DDR heute
[Quelltext bearbeiten]Äh, ich finde nicht, dass die DDR unter "Feldscher heute" auftauchen sollte... (nicht signierter Beitrag von 217.83.126.251 (Diskussion | Beiträge) 01:14, 28. Okt. 2009 (CET))
- In der Tat. "Heute" ist überhaupt keine passende Zeitangabe für eine Enzyklopädie und die DDR gib's ja schon mindestens seit gestern nicht mehr;-). Ich bezweifle auch, dass der Plural wirklich "Feldschere" lautet. Hab mal das Überarbeitenbapperl gesetzt. --Xocolatl 01:20, 28. Okt. 2009 (CET)
- Hab die Überschrift in „Der Feldscher im 20. Jahrhundert“ geändert, die Mehrzahl (Feldschere gemäß Duden) vermerkt und den Überarbeiten-Bäbber entfernt. --Rotkaeppchen68 23:15, 25. Dez. 2009 (CET) Erledigt
schlecht bezahlt?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel Söldner wird gesagt, dass Wundärzte so viel verdienten, wie Doppelsöldner. Das ist zwar nicht viel, aber wenig auf keinen Fall. Hätte vielleicht mal jemand Belege zur Hand und könnte dann einen der beiden Artikel entsprechend korrigieren? (nicht signierter Beitrag von 85.181.235.59 (Diskussion | Beiträge) 07:28, 13. Jan. 2010 (CET))
- „Sie wurden schlecht bezahlt“ stand damals im Artikel. In der aktuellen Version steht das nicht mehr. --Lektor w (Diskussion) 14:41, 14. Aug. 2016 (CEST) Erledigt
Hitlerjugend
[Quelltext bearbeiten]Feldscherer gab es auch in der HJ, habe selbst einen solchen gekannt. (nicht signierter Beitrag von 178.5.83.229 (Diskussion) 06:27, 29. Feb. 2012 (CET))
- Die Google-Suche nach Feldscher und Hitlerjugend oder HJ bestätigt das, hier zum Beispiel ein Feldscher-Ausweis und eine Erläuterung. Auch bei Hitlerjugend#Sondereinheiten werden die HJ-Feldschere erwähnt. --Lektor w (Diskussion) 16:54, 14. Aug. 2016 (CEST)
Berichtigung einiger Abschnitte
[Quelltext bearbeiten]- der Feldscher ist nicht irgendein Handwerker, der mal eben Verwundungen behandelt, sondern Heilkundler (ein Zimmermann z.B. wird nicht dadurch zum Feldscher, dass er verwundete Soldaten behandelt → zum Verständnis präzisiert)
- bereits vor dem 18. Jahrhundert verdingten sich vereinzelt akad. ausgebildete Ärzte chirurgisch
- die "studierten" Feldschere ab dem 18. Jhd. waren keine Ärzte, sondern akad. Chirurgen (auch wenn der Volksmund das nicht groß unterschied) - die Berufsbilder fielen erst gut 100 Jahre später zusammen (siehe Artikel)
- die Bezeichnung „Gesundheits- und Krankenpflege“ ist ahistorisches
- Feldscher ist/war ein medizinischer, kein pflegerischer Beruf
- Truppenarzt war und ist lediglich eine Dienststellung, kein Beruf, kein Amt und keine Laufbahn: er ist einer Einheit oder einer Garnison fix zugeteilt und versorgt diese quasi hausärztlich
- die übergeordnete Kategorie ist der Militärarzt: er ist neben truppen- auch fach- oder funktionsbezogen eingesetzt (z.B. Truppenarzt, Lazarettarzt, Musterungsarzt, Arzt im Stabsdienst ...)
- Feldscher- und Heilpraktiker-Ausbildung sind nicht vergleichbar (staatl. Fachschule vs. keine Ausbildungserfordernis)
- evidenz-basierte Medizin als Inhalt führt die Existenzberechtigung von Heilpraktikern ad absurdum (Ziel ist eben eine alternative Medizin / die Unabhängigkeit von der wissenschaftlichen Medizin - und wird so auch überwiegend gelebt)
- Arzthelfer durften nicht selbstständig therapieren (eigentlich schon an der Bezeichnung ersichtlich)
- „noch heute“: Nurse practitioner ist kein alter Beruf, der bis heute überlebt hat, sondern ein neuer (in den 1960ern „erfunden“, ab den 90ern im anglo-amerikanischen Raum etabliert)
- Nurse practitioner sind nicht nur in „Ärzte-Gemeinschaftspraxen“ tätig
- es gibt kein geschlossenes Berufsbild „Nurse practitioner“ und die Arbeitsbedingungen unterscheiden sich von Land zu Land, welche diese Bezeichnung kennen (z.T. auch von Region zu Region innerhalb eines Landes): eingeschränkt selbsständiges Arbeiten - Arbeiten nur unter ärztlicher Supervision - Arbeiten nur unter ärztlicher Anleitung / Delegation (praktisch Berufsverbot)
- alle „Russland-bezogenen“ Punkte hier sind insgesamt zudem weder lemma- noch landesbezogen