Diskussion:Felix Jud

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Vollwaise in Abschnitt Geburtsort
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Geburtsort

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  1. . Das verlinkte Wilhelmstal als Geburtort liegt nicht in Schlesien
  2. . Die Zeit schreibt von Glatz als Geburtsort: http://www.zeit.de/1985/37/Felix-Jud
ups, sorry für's schlampige verlinken. wiesenthal war ein ortsteil von Glatz vg -- emma7stern 14:06, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Die Angaben zu seinem Geburtsort sind nicht eindeutig. Hier [1] steht sogar Klingenthal und der obige link [2] belegt nicht seine Herkunft aus diesem Wilhelmsthal im Landkreis Habelschwerdt. Zudem wird es oben als Wiesenthal bezeichnet, das ein Ortsteil von Glatz gewesen sein soll. Möglicherweise ist hier die Grafschaft Glatz gemeint, zu der der Landkreis Habelschwerdt bis 1945 gehörte. Da es in Niederschlesien noch mindestens ein weiteres Wilhelmsthal gab, siehe Wilhelmsthal_(Begriffsklärung), besteht hier dringend Klärungsbedarf. Ich werde den Geburtsort erstmal entlinken. Vielleicht gibt es ja eindeutige Quellen, dann kann ja wieder verlinkt werden. --Wietek 14:41, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Soweit ich das ermitteln konnte, gab es kein Klingenthal in Schlesien. Klingenthal liegt im Vogtland in Sachsen. Laut Rathay-Biographien: Persönlichkeiten in Schlesien wurde er so wie zuvor angegeben in Wilhelmsthal geboren. Bei der Angabe der Buchhandlung muss es sich um eine Verwechslung handeln, denn auch das Hamburg-Wiki bestätigt den Geburtsort Wilhelmsthal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hamburger sich bei dieser lokal prominenten Persönlichkeiten irren könnten. -- Vollwaise 15:45, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Sehe ich grundsätzlich auch so, allerdings habe ich bei den rathay-biographien den Verdacht, dass sie ihrerseits wiki-Angaben verarbeiten, wie zahlreiche der anderen weblinks auch. Vielleicht lässt sich ja noch eine zuverlässige Quelle auftreiben? Grüße --Wietek 16:03, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
moin ihr zwei. ich habe hier "Ursel Hochmuth: Candidates of Humanity. Dokumentation zur Hamburger Weißen Rose anläßlich des 50. Geburtstages von Hans Leipelt; Herausgeber: Vereinigung der Antifaschisten und Verfolgten des Naziregimes Hamburg e.V., Hamburg 1971"; darin ist auf S. 12 die anklageschrift des oberreichsanwalts vom 23. februar 1945 im original abgebildet, darin ist angegeben als Geburtsort Wilhelmsthal/Glatz. ich denke, das das ziemlich zuverlässig ist. vg --emma7stern 16:37, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ja danke, das ist gut, dann setz ich es wieder rein. Grüße --Wietek 16:52, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe in Hamburg in der Buchhandlung angerufen und sie auf ihren Irrtum aufmerksam gemacht. Sie versprachen mir, den Irrtum zu korrigieren. Noch ein Tip: Erwähnt nie die Wikipedia, wenn ihr in einer Buchhandlung anruft. lol -- Vollwaise 17:02, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
waren sie ein bisschen muffelig / einsilbig? mein eindruck war mal, sie werden nicht so gerne auf ihren Namensgeber angesprochen. (aber vielleicht sind sie auch einfach nur richtige hamburger) :-) --emma7stern 17:20, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt, ich hatte nur den leisen Eindruck, weil das Gespräch danach zu Ende war. Ich kenne die Hamburger, hab mal dort gewohnt, ich glaube, ich habe in dieser Buchhandlung sogar mal was gekauft. Dem Buchhandel geht es ja auch nicht mehr ganz so gut wie früher. Mit der Buchpreisbindung hatten die hier in Deutschland jahrzehntelang ein blendendes Geschäft gemacht. Die Zeiten sind vorbei. -- Vollwaise 17:41, 15. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Schaufensterprovokationen

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Hat der Buchhändler nicht auch durch seine Schaufenstergestaltung provoziert? Das war unglaublich skurril, wie der das gemacht hat. Ich erinnere mich dunkel, mal darüber etwas gelesen zu haben. Hier ein Einstieg ins Thema. Vielen Dank für diesen Artikel übrigens! --Atomiccocktail 23:13, 1. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Done --Schreiben Seltsam? 22:28, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Es gibt noch eine schöne Anekdote (zitiert nach Brauers, S. 107, wo die "Jud bleibt Jud"-Story auch steht): Im April 1935 sollten alle Einzelhändler zum Führer-Geburtstag ein Schaufenster festlich dekorieren. Jud nahm also ein achtlos aus einer Zeitung herausgerissenes Hitler-Bild und drapierte mehrere Exemplare des Südseereiseberichtes "Heitere Tage mit braunen Menschen" von Richard Katz drumherum. --Mogelzahn 00:39, 22. Apr. 2011 (CEST)Beantworten