Diskussion:Felsalb

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Mundartpoet in Abschnitt Spundwände
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Länge der Felsalb-Zuflüsse

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@Silvicola: Ich habe mir etwas schwergetan, die Länge der Felsalb-Zuflüsse zu ermitteln. Könntest Du meine Ergebnisse überprüfen und ggf. korrigieren? Vielen Dank! --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 15:18, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Mundartpoet,
ich habe nach WW die Längen aktualisiert, EZGs hinzugefügt, die mit Länge auf WW ausgewiesenen, bisher ausgelassenen Nebenbäche ergänzt und umgestellt. (Abfolge konsistent zum GKZ-Schema, das Suffix hinter dem mit der Felsalbe gemneinsamen Präfix steigt monoton in Richtung Mündung.) Wenn Du Werte, die ich geändert habe, ausgemessen hattest und mit Grund für eher richtig hältst, musst Du zurückändern.
Auf WW bekommst Du die Werte wie folgt am einfachsten:
  • Für die Länge : Layer Gewässer → Gewässernetz 2017 zuschalten, auf den jeweiligen Polygonzug doppelklicken und LAENGE ablesen. (Leider geht Copy&Paste nicht, man muss sich den Ziffernsalat also merken und kann dabei fehlen.)
  • Fürs EZG: Layer Gewässer → Gewässergebiete zuschalten. Bei jedem Zufluss dann (falls mehrere existieren) aufs unterste Teilgebiet von ihm klicken (möglichst neben den Polygonzug des Baches) und dann den (ak)kumulierten Wert übernehmen. Wieder ohne Copy&Paste.
In der hochkommenden Infobox bei der EZG-Abfrage steht auch ein Längenwert, oft verscheiden von dem, den man mit dem Polygonzugklick erhält. Amtsschlamperei.
Leider habe ich nie herausbekommen, wie man so eine den Blick versperrende EZG-Selektion cum Infobox wieder los wird, ohne ein anderes Teilgebiet anzuklicken, was dann wiederum unangenehmerweise oft den Kartenausschbnitt verschiebt.
Außer dem jetzigen Zuflluss-Bestand könnte man noch zusätzliche Zuflüsse aufnehmen, für die tlw. sogar EZGs eingezeichnet sind, die man wie oben beschrieben direkt übernehmen kann. Die zugehörigen Längen müssze man auf der LANIS-Karte selbst abmessen und entsprechend als andersbequellt ausweisen, also allermindestens mit einem vorgestellten ca.
Die übernommenen Werte habe ich in einem Kommentar noch hinter die angegebenen gestellt, weil bei der Prozedur oft Fehler auftreten und die, wenn zwei Wert im Quelltext stehen (gerundet sichtbar und ungerundet im Kommentar), beim Prüfungs-Durchgang leichter auffallen. Ich lasse diese Kommentare in den von mir aufgesetzten Gewässerartikeln aus Prinzip stehen. So sieht man später auch durch Vergleich mit den aktuellen Werten des Servers sehr schnell, dass dort wieder mal etwas geändert wurde und ein Kontrollgang durch alle Werte der Liste sinnvoll wäre. (Hinweis: Man hat dann doch nicht immer Lust zu solchem Läuserechen …)
Deshalb und aus anderen gründen garantiere ich nicht für die Richtigkeit der amtlichen Werte. Ich habe sogar schon erlebt, dass GKZs systemwidrig vergeben wurden.
Wie Du siehst, ändere ich auch ziemlich nonachalant offensichtliche amtliche Notnamen, sobald mir die gewählten Metonymien verbesserbar erscheinen. Ich vermute z.B., dass der jetzt so genannte Bach aus dem Harschbacher Grund recht eigentlich Harschbach heißt, aber wer weiß das schon genau, wenn die Quellen nicht sprechen.
Gruß --Silvicola Disk 17:42, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für die Nachbesserungen! Die Recherchehilfen will ich ausprobieren, aber so perfekt wie Du werde ich (mit 73) nicht mehr werden. Gruß vom jetzt im hohen Norden wohnenden Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:18, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich und perfekt? Oh je, wie Du Dich täuschst.
Übrigens könnte man im Falle der differierenden Angaben auch auf der Karte abmessen, diesen Wert (mit ca. davor) einsetzen und die anderen in eine Beleg-und-Erläuterungs-Fußnote packen.
Ich wünsche Dir übrigens, dass „da oben“ der Weinnachschub nicht ausbleiben wird, sobald Autos sowie Atmung und Fürze der Zugochsen endlich zur Menschheitsrettung abgeschafft sein werden. Nur Bier und Korn taugen für einen Pälser nicht . --Silvicola Disk 07:22, 30. Sep. 2020 (CEST)-Silvicola Disk 07:22, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dass es gewisse Verbindungen von HH und Südholstein in die Pfalz gibt, wurde mir am 1. Juli per Geburtstagsüberraschung klargemacht: Tochter und Schwiegersohn, die 10 km entfernt in HH wohnen, hatten ein großes Paket mit meinem Pfälzer Lieblingswein besorgt, Spätburgunder aus dem Jesuitenhofgarten vom Dirmsteiner Spitzenwinzer Klaus Schneider. Über den findest Du hier: "Mit 321 von 322 Stimmen wurde Klaus Schneider im Mai 2017 zum Präsidenten des Deutschen Weinbauverbandes (DWV) gewählt. Damit steht nach fast 100 Jahren zum ersten Mal wieder ein Pfälzer an der Spitze des Verbandes."
Du siehst, am Rand von HH beginnt nicht gleich das Ende der Welt. Allerdings muss ich eingestehen: Auch die Spitzengastronomie im hiesigen Raum versteht im Allgemeinen wenig bis gar nichts vom Wein, und mancher Sommelier weiß nicht einmal, wo die Pfalz liegt. Bis jetzt habe ich den besten Wein immer daheim getrunken (was für einen Autofahrer ohnehin selbstverständlich sein sollte, wie Du aus meiner Vita ersiehst).
Liebe Grüße von Albert, dem Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 08:27, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Beim Wein kann ich als (nichtmissionierender) Alkohol-Nichttrinker gar nicht mitreden; aber wo es kein Laugengebäck gibt, könnte ich jedenfalls nicht wohnen. Und dann noch dieses platte Land und dieser andauernde ekle Wind übern Deich … Gruß --Silvicola Disk 08:39, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mein mäßiger Alkoholgenuss hat mich wohl noch keine IQ-Punkte gekostet. Laugengebäck gibt es in jeder Bäckerei, allerdings kein Bauernbrot, wie es in Süddeutschland erhältlich ist. Der Nordosten von HH und das anschließende Südholstein liegen übrigens mehr als 50 m über NHN (Ahrensburg um die 60 m), benötigen also während meiner voraussichtlichen Lebenszeit auch bei klimabedingtem Anstieg des Meeresspiegels noch keine Deiche, zumal die Nordsee 70 und die Ostsee 50 km entfernt ist, und der Wind hielt sich während unseres ersten halben Jahres ebenfalls in Grenzen. Grüße vom Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 11:05, 30. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Felsalbe oder Felsalb?

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Das Gewässer nennt sich wohl Felsable und nicht Felsalb. Bei Google Maps ist beides zu finden, im Geoportal Rheinland-Pfalz https://www.geoportal.rlp.de/ Einfach nach "Felsalbe (Gewaesser)" suchen und man kommt genau dorthin. --Wurgl (Diskussion) 18:54, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Bei LANIS findet sich auch Felsalbe.--Anarabert (Diskussion) 19:20, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
@Wurgl, Anarabert: Als Pfälzer Mundartdichter kann ich beitragen: Alle in der Pfalz (und evtl. auch in der Saarpfalz) fließenden Gewässer auf "-alb" hießen früher so und werden dort in der Umgangssprache auch heute noch so genannt. Das Endungs-e zur "-albe" haben die Geographen des Königreichs Bayern eingeführt, als sie ab 1816 die bayerisch gewordene Pfalz kartographierten. Entsprechende Dienstanweisungen befanden sich im Besitz meines Großonkels Albert Lambert (1886–1970), der als Polizist aus der Saarpfalz nach Oberbayern versetzt worden war. Leider sind die Unterlagen, die er mir 1968 noch gezeigt hat, nach seinem Tod entsorgt worden.
Ich halte es für sinnvoll, dass man bei der WP das Durcheinander auflöst und sich auf die eine oder andere Form einigt.
--Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 20:34, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das sind nicht gar so viele Artikel: Bickenalb, Schwalb (Hornbach), Rodalb, Totenalb und Wallhalb. Wobei in den anderen Artikeln die Endung mit e genannt ist. --Wurgl (Diskussion) 20:56, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Kurios, die Pfälzer sind sich offenbar immer noch uneins, ob sie das bayrische Erbe behalten wollen oder nicht: Bickenalb und Bickenalbe.--Anarabert (Diskussion) 22:00, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
PS: Die Felsalbe dagegen ist auf allen Kartengrößen die Felsalbe--Anarabert (Diskussion) 22:05, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Alte Namensformen könnte man auch mit alten Karten nachweisen oder mit Textquellen, etwa:
(Habe selbst nicht nachgeschaut). --Silvicola Disk 22:10, 13. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Rodalb gibts dann wieder im Doppelpack: Rodalb oder Rodalbe.--Anarabert (Diskussion) 08:37, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Laut Auskunft von jemand aus Pirmasens, heißt das Gewässer Rodalb. --Wurgl (Diskussion) 15:59, 15. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Das bestätigt ja meine Aussage, dass in der pfälzischen Umgangssprache - ich habe selbst 13 Jahre in Pirmasens gelebt und spreche "Bärmesenserisch" heute noch mit meiner aus dieser Stadt stammenden Ehefrau - generell von "-alb" gesprochen wird. Bei den stärkeren "Alben" (wie Moosalb, Burgalb, Rodalb, Merzalb) könnte ohne Weiteres auch diese gebräuchlichere Form ohne Endungs-e, aber mit Erläuterung, stehen bleiben. (Das würde meine Worte im nachstehenden Absatz vom 14. Juli etwas modifizieren.) --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 08:07, 16. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich schlage vor, die von den Bayern als "hochdeutsch" deklarierte Variante sukzessive in alle Lemmata und Artikel einzupflegen: "Die ...albe, historisch auch ...alb". Bei Wikilinks wäre dann stets die "...albe"-Form zu verwenden, ohne dass eine Weiterleitung zwischengeschaltet ist oder dass Herleitungen bzw. Erklärungen erfoderlich sind. Was meint Ihr zu einer solchen Vereinheitlichung? --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 09:27, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich streiche mal oben Schwalb aus der Liste, der Name scheint anderen Ursprungs zu sein, ist jedenfalls nicht zweisilbig. --Wurgl (Diskussion) 10:00, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Dann aber bei Alternativname -alb und am Besten noch jeweils einen kleinen Abschnitt Namen, wo die Herkunft beiden Varianten beschrieben wird.--Anarabert (Diskussion) 10:48, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
+1 Entschieden dafür. --11:03, 14. Jul. 2021 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Silvicola (Diskussion | Beiträge) )
@Wurgl: Wenn Du schon eine Liste der betroffenen Gewässer hast, bitte hierher kopieren. Ich würde dann nach und nach alle editieren und gem. den vorstehenden Vorschlägen (Alternativname, Entstehung der beiden Formen usw.) einheitlich abarbeiten. Das mit meinem Großonkel steht auf meiner Website und könnte als Referenz dienen (wenn das auch von mir als Linguisten stammt). --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 13:41, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Quarry:query/56773 Alle mit "alb" oder "albe" am Wortende und in Kategorie Gewässer und deren Subkategorien. Bei Moosalb_(Alb) bin ich unsicher, das ist jenseits des Rheins, aber doch recht nahe an der Südpfalz. --Wurgl (Diskussion) 14:10, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Die Moosalb (Alb) und ihr Vorfluter Alb (Oberrhein) in Nordbaden haben vermutlich wie die dortige Kleinstadt Bad Herrenalb eine ähnliche Etymologie wie die "Alben" in der Pfalz. Doch da ich mich linguistisch weder mit der badischen Mundart noch mit den Gewässern Badens befasst habe, möchte ich über die pfälzischen Dialekte hinaus keine Festlegungen treffen. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 23:13, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Wie sollen wir bei der Totenalb verfahren? Dort gibt es auf LANIS nur die Variante alb.--Anarabert (Diskussion) 15:06, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Die Totenalb wie auch ihren Vorfluter Steinalp (mit p) würde ich mal außen vor lassen, weil sie recht weit von den übrigen pfälzischen "Alben" entfernt fließen.
Generell scheint jedoch - auch in Baden - die Unterdrückung des End-e die ältere Form zu sein. Spätere "Hochdeutschungen" sind dann häufig vorgenommen worden, aber offenbar nicht immer. Es kam wohl auf die jeweils bearbeitende Person an, die über eine geographische, aber kaum über eine sprachwissenschaftliche Ausbildung verfügte. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 23:13, 14. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Spundwände

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Diese waren ja wohl zu Normalzeiten nicht geschlossen, sonst hätte es einen Dauerstau gegeben. Irgend ein bewegliches Element, das zum wirklichen Anstau eingebracht werden musste, fehlt also noch und sollte erwähnt werden. --Silvicola Disk 16:22, 24. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

@Silvicola: In diesem Rheinpfalz-Artikel gibt es ein Foto der rudimentären Spundwände, und im Text sind sie kurz beschrieben. Aber wie sie in Funktion gesetzt wurden, kann man nur spekulieren. Vielleicht sollte eine freigelassene Lücke in der Mitte im Bedarfsfall geschlossen werden? -- Gruß von Albert, dem Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 22:23, 24. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
So etwas Ähnliches würde ich ja auch annehmen wollen. Aber das bloße Vorstellen vor die eingebrachten Flankenteile dürfte wohl nicht gereicht haben, es hätte wohl eine Befestigung stattgefunden haben müssen. Und wie rammt (?) man die beiden Flankenteile so genau ein, dass bei Bedarf alles zueinander passt? (Ich unterstelle dabei einmal, dass das fehlende Stück in selber Weise profiliert war.) --Silvicola Disk 22:33, 24. Jul. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe mit Informationen aus dem vorgenannten Zeitungsartikel den Punkt "Geschichte" ergänzt; denn das Bauwerk konnte offenbar nie, selbst wenn es irgendwie vollendet wurde, die Flutung der Felsalbaue bewerkstelligen. --Mundartpoet <Dialog auf Hochdeutsch> 09:26, 25. Jul. 2021 (CEST)Beantworten