Diskussion:Femina (Revuebühne)
Fehldatierung
[Quelltext bearbeiten]Nachdem der spätere Filmregisseur Fritz Lang 1911 für die Theater– und Kabarett–Bühne „Fledermaus“ sichtlich das folgende Plakat (Fritz Langs Plakat „Fledermaus“) gestaltet hat, wird diese um diese Zeit wohl noch im Betrieb gewesen sein. Unter anderem überliefert Curt Riess in Das gab's nur einmal. Das Buch der schönsten Filme unseres Lebens, dass Fritz Lang im Wiener Kabarett Fledermaus verkehrte und dafür Plakate entworfen habe, was stimmt.
Das "Wien Geschichte Wiki" schreibt: "1909 übernahm Hugo Stein die Direktion, die musikalische Leitung fiel an Leo Ascher und Béla Laszky. Bis 1910 verfasste Alfred Polgar (zum Teil mit Friedell gemeinsam, sodass das Scherzwort vom Autor "Polfried" die Runde machte) Texte für die Programme; besonders erfolgreich war der (von beiden gemeinsam erarbeitete) Sketch "Goethe", der jahrzehntelang immer wieder gespielt wurde. Unter den Autoren und Mitwirkenden (beispielsweise Altenberg und Gustav Meyrink) finden sich von Anbeginn große Namen. Das literarische Programm wurde vom Publikum gut aufgenommen. Nach wechselnden Schicksalen wurde die Fledermaus im Herbst 1913 von den Brüdern Schwarz unter dem Namen "Femina" als Revuetheater eröffnet."
Genaueres sollte Michael Buhrs, Barbara Lésak und Thomas Trabitsch' Buch "Kabarett Fledermaus. Ein Gesamtkunstwerk der Wiener Werkstätte. Verlag Christian Brandstätter, Wien 2007" zu entnehmen sein, das ja im „Fledermaus“-Artikel erwähnt wird. --Popmuseum (Diskussion) 14:02, 27. Sep. 2021 (CEST)