Diskussion:Fiat 124

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von OnkelFordTaunus in Abschnitt Rostanfälligkeit
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124 Special T

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Der Special T war keineswegs nur ein lapidarer Special mit einem stärkeren Motor.
Der Motor war eine sehr viel aufwendigere Konstruktion, das T stand für "Twin Cam", der Motor war damit der erste Doppelnockenwellen-Motor in einem echten Großserien-Alltagsauto überhaupt.
Der Motor des T hatte Zahnriemenantrieb für die Nockenwellen (auch eine der ersten Anwendungen dafür) und die für Fiat patentierte, von Aurelio Lampredi erdachte Konstruktion mit den oben auf den Tassenstößeln eingelegten Distanzplättchen, die eine Ventileinstellung ohne Ausbau der Nockenwellen (wie vor allem bei Alfa Romeo, aber auch allen anderen damals realisierten DOHC-Triebwerken nötig) ermöglichten und so die Wartungskosten in einem vertretbaren Rahmen hielt. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.130 (Diskussion) 10:35, 2. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

dass es der erste DOHC-Motor in einem Großserienauto war stimmt nun allerdings auch nicht. Schließlich kam der Fiat 125 schon 1967 heraus--217.226.211.135 20:35, 31. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Fiat Spider 2000

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Wieso sind die Bilder vom Fiat 124 Spider als Fiat Spider 2000 bezeichnet? --79.207.79.4 22:46, 21. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Informationskasten

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Der Infokasten mit den diversen Daten fehlt! --PatrickBrauns (Diskussion) 11:00, 1. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Neuauflage?

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Im Artikel heißt es: „Seit 2016 bietet Fiat eine Neuauflage des Sportmodells als Fiat 124 Spider.“ Stimmt das? Meines Wissens bietet Fiat ein neues Sportmodell – den Mazda MX5? – mit der Verkaufsbezeichnung Fiat 124 Spider an. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:27, 7. Mai 2016 (CEST)Beantworten

So isses. Diskutieren könnte man darüber, ob in der deWP technisch/physikalische Fakten, oder Aussagen von Marketingabteilungen eingetragen werden (meine Wahl ist das Erstere). --87.163.84.21 13:26, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Ich hatte den Satz schon etwas relativiert, jetzt habe ich ihn noch ergänzt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:10, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
mMn ist das so perfekt. --87.163.71.76 15:34, 2. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Hinterachse

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@Max schwalbe: Folgendes fällt mir auf: „Die Achse war eine Neukonstruktion, die infolge optimierter kinematischer Anlenkung viele Nachteile der herkömmlichen Starrachse verloren hatte. Dem etwas größeren Gewicht stand als Vorteil die stets konstante Spur gegenüber.“ Das klingt so, als habe es bei der vorherigen Starrachse (beim Einfedern) eine Spurveränderung gegeben. War das tatsächlich so? Und welche sind die „vielen [anderen] Nachteile“, die es dank der neuen Achse nicht mehr gab? Außerdem sollte die Achse nicht in Verbindung mit dem Antrieb, sondern als Erläuterung der optimierten kinematische Anlenkung beschrieben werden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:59, 23. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Hallo Lothar, die Nachteile beziehen sich auf die zuvor von Fiat verwendete Starrachse an Längsblattfedern geführt. Diese Konstruktion hat jedenfalls eine alles andere als konstante Führung, sondern führt ein ziemliches Eigenleben. Das mit der konstanten Spur bezieht sich als Vergleich auf die Einzelradaufhängung. Ich editiere es mal so, dass klar wird, dass mit "herkömmlich" die Starrachse an Blattfedern geführt gemeint ist.--Max schwalbe (Diskussion) 11:15, 24. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
P.S. Habe es geändert, ist es nun schlüssiger? Übrigens erstaunlich, eine ähnliche Achskonstruktion scheint Volvo schon Jahrzehnte vorher verwendet zu haben, sodass ich mir nicht sicher bin, worin sich die Achse des 124er Fiat unterscheidet. --Max schwalbe (Diskussion) 11:30, 24. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habe die Information auch noch mal ein bisschen geändert. Jetzt ist der Zusammenhang meines Erachtens klarer. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:53, 24. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ok, ja. --Max schwalbe (Diskussion) 10:49, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

@Tomatenbrille: Kann man so stehenlassen ja, mir schien es halt zu detailliert, auf die Aspekte der besonders guten kinematischen Anlenkung einzugehen. Ich zitiere mal wie diese Aussage in der Quelle (von Längslenkern und Querstabilisator abgesehen) begründet wird: Die Verdrehung der Hinterachse durch die Bremsreaktionskräfte wird vom hinteren Kardanwellenführungsrohr verhindert, das starr mit dem Differential verschraubt ist und einen langen Hebelarm für die im Kardanwellenlager wirkende Stützkraft bildet. Ob das jetzt wirklich eine Besonderheit (im vergleich etwa zum damaligen Volvo Amazon) war oder nicht, weiß ich allerdings nicht. Jedenfalls scheint es eine so gut kinematisch angelenkte Starrachs-Konstruktion bis dahin kaum gegeben zu haben, bei Simca wohl irgendwo noch, sonst nicht. Kurze Zeit nach dem Fiat 124 folgte dann Opel mit dem Rekord C... --Max schwalbe (Diskussion) 10:49, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Öhhhhh - Was die Quelle (KFT?) da beschreibt ist eine Deichselachse, Die hatte schon der Ford T, Bugatti, Peugeot... nach dem 2. Weltkrieg auch Saab, Simca, Opel Kadett–Manta (etwas abgewandelt), Rover SD1
Der 124 hatte sie m.W. nicht, sondern eine Achse mit 4 Lenkern und Panhardstab, wie der Volvo 444 und dessen Nachfolger. Ob es vor dem Volvo schon Wagen mit dieser Achse gab, weiß ich nicht, Opel Rekord hatte sie ab dem C.
Man sagt der Vierlenkerachse nach, sie habe ein günstiges Eigenlenkverhalten, das heißt, bei wechselseitigem Einfedern stellt sie sich (leicht) schräg um die Hochachse, was dem Übersteuern entgegenwirkt.
Dummerweise finde ich beim Überprüfen meines Wissensstandes auf www.lov2xlr8.no einen Prospekt von 1968 [[1]] mit Zeichnung des 124 Coupés und Deichselachse, dann aber auch einen Prospekt der Limousine von 1969 (Fiat 124 Special) mit einer Beschreibung der HA: „live axle located by four radius arms and Panhard rod“. Die italienische Wikipedia schreibt über die Änderungen 1968: „servofreno di serie, carburatore Weber a doppio corpo con "pompetta di ripresa" e retrotreno, sempre a ponte rigido ma con nuovi puntoni longitudinali e albero di trasmissione modificato, derivato dalla sospensione delle "Sport"“. Interessant sind hier die „nuovi puntoni longitudinali“ und die modifizierte „albero di trasmissione“ - neue Längslenker und geänderte Kardanwelle.
@Max schwalbe: kuck doch mal in Deinen KFTs ab Sommer '68 nach „Neuerungen beim Fiat 124“ o.ä., dort könnte ja was zu finden sein, was als Quelle geeignet ist.
--Tomatenbrille (Diskussion) 21:26, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Ich habs jetzt mal ganz mutig eingebaut. Dass es vier Längslenker gab, ließe sich mit Prospekten belegen, aber nicht wann genau die Fünflenkerachse eingeführt wurde.--Tomatenbrille (Diskussion) 22:14, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Front- und Heckscheibe

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Im Artikel steht: „Erstmals bei Fiat wurden hier Front- und Heckscheibe direkt auf die Karosserie aufgeklebt.“ Ich bin nicht sicher, ob jedem bewusst ist, dass das nicht immer so war. Vielleicht sollte ergänzt werden: „… und nicht in einen Rahmen aus Gummi eingefügt.“ -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:46, 4. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Rostanfälligkeit

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Über die starke Rostanfälligkeit dieser Modellreihe steht schon was im Artikel. Ich weiß noch, daß Fiat deswegen ein negatives Image bekam. Bekannt war der Spruch, daß der 124 "schon im Prospekt rostet" ;-) --Nobsy (Diskussion) 15:58, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Ich finde es beim Thema Rost immer schwierig, Gerüchte und gesicherte Fakten auseinander zu halten. Rostete ein Auto schnell, gab es dafür immer sehr fix die wildesten Ursachen-Vermutungen. Eine Quellenangabe zum angeblich besonders rostanfälligen sowjetischen Stahl wäre wünschenswert. So schlimm kann der sowjetische Stahl nicht gewesen sein, denn die damaligen Schiguli laufen teilweise noch heute im Ostblock. Auch der Opa meiner Frau fuhr seinen 1972er WAS-2101 mehr als 40 Jahre (!) lang, danach gab er das Auto aus Altersgründen ab. Sowas wäre nicht möglich, wenn der verwendete Stahl außergewöhnlich stark rosten würde. Wer weiß, vielleicht hatten die Russen die Karosserie besser konserviert als in Italien, oder besonders minderwertige Chargen Stahl nach Turin geliefert, oder oder oder. Soweit ich weiß, hatten Fiat und Alfa Romeo seinerzeit grundsätzlich ein heftiges Rostproblem. Wäre zu klären, inwiefern das ein Alleinstellungsmerkmal des Fiat 124 sei. --Max schwalbe (Diskussion) 23:56, 15. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Doch, die italienischen Fiat 124 rosteten ganz fürchterlich. Ich erinnere mich noch, die Wagen mussten oft bereits nach sechs Jahren verschrottet werden, weil sie den dritten TÜV-Termin nicht mehr bestehen konnten. Ich gehe mal davon aus, dass die russischen Lada = Schiguli insoweit wirklich besser waren als das italienische Original. Überhaupt war das russische Modell erheblich überarbeitet und an die erkennbar härteren Bedingungen in Russland angepasst worden. Das italienische Original wäre in Russland in kürzester Zeit zusammengebrochen. Genaueres dazu hier. --OnkelFordTaunus (Diskussion) 02:16, 28. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Special

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Es bleibt unerwähnt, dass dieser eine Drehstromlichtmaschine hatte (Doppelscheinwerfer !) und von Beginn an die modifizierte Hinterachse mit dem Panhardstab. Außerdem wurde dieser mit Gürtelreifen der Dimension 150 x 13 ausgeliefert, die Basisversion rollte auf Diagonalreifen. Der Special hatte auch andere Radkappen, ein gepolstertes Armaturenbrett und eine Mittelkonsole fürs Radio. Das Kombiinstrument rechts hatte oben eine Kühlwassertemperaturanzeige und unten eine Benzinuhr mit kleiner roter Reservelampe, dazu vier Kontrollleuchten, oben 2 rote für Ladkontrolle ("Gen") und Öldruck ("Press") unten links blau Fernlicht und rechts grün Standlicht, ohne Beschriftung aber Symbolen.

Zur Zuverlässigkeit dieser Wagen: 1970 fuhren drei 124 Special von Kapstadt zum Nordkap, 40.000 km, diese Reise wurde organisiert von Fiat und von zwei weiteren italienischen Unternehmen, Fondiaria Assicurazioni und Cinzano, gesponsert und begleitet von der Autozeitschrift Quattroruote (Vier Räder).

Das machst mal mit einem heutigen Wagen...Raid dei Due Capi (fcaheritage.com) --87.138.246.12 14:26, 28. Feb. 2024 (CET)Beantworten