Diskussion:Finanzielle Repression
Bitte Aliasnamen "Sparverlust" generieren
[Quelltext bearbeiten]Danke im Voraus! -- MfG, Meier99 (Diskussion) 20:49, 14. Aug. 2013 (CEST)
- Inzwischen schon selbst gemacht, nachdem ich jetzt durch eigene Versuche weiss, wie es geht: Neue Lemma-Datei namens Sparverlust erzeugen: Deren einziger Inhalt besteht in der Anweisung #REDIRECT Finanzrepression .- MfG, Meier99 (Diskussion) 12:33, 17. Aug. 2013 (CEST)
Artikel einseitig?
[Quelltext bearbeiten]Leider fehlen in der Betrachtung dieses Artikels wichtige Aspekte. Der Autor neigt - das ist unverkennbar - denen zu, die der F.R. Gutes abgewinnen können. Es wird nicht die Befürchtung vieler Ökonomen angesprochen, dass durch die künstlich niedrigen Zinsen "Zombie-Firmen" am Leben gehalten werden, die wirtschaftliche Innovation nicht mehr leisten und die bei jedem Zinsanstieg dann pleite gehen würden. Ein Hauptproblem der F.R. liegt also darin, dass der Ausstieg daraus schwierig sein kann. Des weiteren wird nicht angesprochen, dass F.R. praktisch zu sehen ist wie eine Art Steuer an den Parlamenten vorbei - dem sparenden Bürger wird ja Geld aus der Tasche gezogen, ohne dass eine steuerrechtliche Grundlage dafür vorhanden ist.
- Sie sprechen von "künstlich niedrigen Zinsen". Woran machen Sie das denn fest? Kann es sein, dass auch Sie dem anhängen, was Keynes als "die Vorstellung eines normalen Zinses" bezeichnet hat? Glauben Sie, jeder hat ein Anrecht auf eine positive Realrendite? Sie kommen jetzt wahrscheinlich mit der Goldenen Regel der Akkumulation um die Ecke. Dem würde ich entgegnen, dass Menschen offensichtlich so risikoavers sind, dass sie trotz dieser niedrigen Zinsen nachfragerelevante Realinvestitionen scheuen und ihr Geld lieber für negative Realzinsen zur Bank bringen. Gerade dann taugt die Goldene Regel der Akkumulation ja als Begründung dafür, dass der Staat zusätzliche Ausgaben tätigt, um das Zinsniveau anzuheben. Die aktuelle Pandemie, zum Teil damit zusammenhängende Lieferkettenschwierigkeiten und die sowieso zyklischen Energiepreise (letzteres zu Recht nicht teil der Kerninflationsberechnung) haben meines Erachtens nichts mit der Geldpolitik zu tun. Einige Anstiege von Rohstoffpreisen sind wohl auf das enorme Konjunkturpaket, das Biden geschnürt hat, zurückzuführen, trotzdem zeigen die 12 Jahre davor, dass die Geldpolitik eher zu vorsichtig als zu locker war. Vielleicht zeigt sich jetzt endlich mal, wie hoch das Produktionspotential der Erde wirklich ist und wie wenig wir vorher davon ausgeschöpft hatten. Bitte in Diskussionen immer eine Signatur setzen--Koma Kulshan (Diskussion) 14:38, 15. Feb. 2022 (CET)