Diskussion:Findom

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Florian Blaschke in Abschnitt Geschlechtsasymmetrie
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Schwule Subkultur?

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Die Aufmerksamkeit in Medien (und eingeschränkt der Wissenschaft) scheint auf Femdom-Dynamiken zu liegen. Was ist mit anderen Konstellationen, insbesondere der schwulen Kultur? Gibt es da Material um den Artikel zu ergänzen? Grüße --h-stt !? 15:55, 15. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Hallo und danke für die Frage! Leider habe ich solches Material nicht gefunden. Es gibt in der Gay-Szene aber tatsächlich einige wenige sogenannte Cashmaster sowie die eine oder andere Frau, die einer Geldherrin als Zahlsklavin dient. Die Belege, die sich dafür finden, sind aber durchweg szeneintern und deshalb nichts für Wikipedia. Ach ja: dass eine Frau an einen Mann zahlt, mag ebenfalls vorkommen, dafür habe ich bislang allerdings gar keinen Beleg entdeckt. --Murkus69 (Diskussion) 02:39, 3. Jan. 2022 (CET)Beantworten
@Murkus69: Lustig, Dan Savage hat gestern (!) die Frage beantwortet: https://www.thestranger.com/savage-love/2022/01/11/64800926/savage-love Das ist unbedingt zitierfähig. Magst du was draus machen? Grüße --h-stt !? 19:45, 12. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Klar, ich möchte mir allerdings Zeit dafür nehmen. Aber jetzt schon vielen Dank! Murkus69 (Diskussion) 11:10, 14. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Habe es jetzt eingearbeitet und bin gespannt, wie die Diskussion sich in den nächsten Jahren weiter entwickelt. Davon hängt nicht zuletzt ab, ob wir den Artikel vielleicht noch erweitern können. Manches, was man via Google leicht nachprüfen kann, ist hier bislang nicht darstellbar. So haben themenbezogene Videos in der Findom-Szene in den letzten Jahren einen immer größeren Stellenwert bekommen. Nochmal danke und liebe Grüße! --Murkus69 (Diskussion) 01:57, 16. Jan. 2022 (CET)Beantworten

Geschlechtsasymmetrie

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In der Findom ist der dominante Part meistens weiblich, der devote so gut wie immer männlich. [...] Die auch denkbaren Konstellationen „Frau zahlt an Mann“ oder „Frau zahlt an Frau“ sind statistisch bedeutungslos. Das steht im Gegensatz zum BDSM insgesamt, wo Frauen häufig devot sind und sich auch Männern unterwerfen. Erklärungsansätze für diese Diskrepanz gibt es bislang nicht.

Könnte damit zu tun haben, daß Frauen viel seltener so viel Geld übrig haben. Und damit, daß diese Konstellation aus kulturellen Gründen auch nicht sonderlich attraktiv für Frauen ist, da es kein gesellschaftlicher Tabubruch ist, wenn eine Frau von einer dominanten (meist männlichen) Person ausgenutzt wird, sondern die patriarchale Norm. Der devote Part im FinDom ist ja auch kein Sugardaddy – das ist wieder eine andere Situation. --Florian Blaschke (Diskussion) 20:14, 13. Feb. 2024 (CET)Beantworten