Diskussion:Flügelhorn

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von ChesneyB in Abschnitt Bildunterschrift Markus Stockhausen
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Abkürzung

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Moin, was ist die Abkürzung für Flügelhorn? flg? flghorn? FAThomssen 20:06, 6. Feb 2006 (CET)

Oft liest man "Flgh." -89.53.168.51 12:16, 19. Feb 2006 (CET)
flh ist die übliche Abkürzung. --ChesneyB 12:33, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Horninstrument

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Das mit dem Trichtermundstück war falsch, aber aufgrund seiner Mensur, die mehr als die Hälfte ihrer Länge konisch ist, ist es ein Horn (heißt ja auch so). Quelle: dtv-Musikatlas. LiGrü --mf 12:32, 13. Apr 2005 (CEST)

Stimme zu ;) --MichaelEr 13:53, 13. Apr 2005 (CEST)

Ich stimme nicht zu. Flügelhörner haben ein Trichtermundstück; schauen Sie sich z.B. die Mundstücke von Bach oder Denis Wick an. Es stimmt zwar, daß manche Blasmusiker das Horn mit Kesselmundstücken spielen, aber das ist eine Unsitte. Bitte dies wieder zu korrigieren, der Kessel ist nämlich definitiv falsch! (Können Sie übrigens in jeder Instrumentenkunde nachlesen.) (nicht signierter Beitrag von 62.218.34.50 (Diskussion) 15:31, 21. Mär. 2018 (CET))Beantworten
Belege für die Mundstückform: https://www.thomann.de/at/onlineexpert_page_mundstuecke_fuer_metallblasinstrumente_regeln.html oder gleich hier in der Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Instrumentenmundst%C3%BCck - Bechermundstück ist jedenfalls Quatsch. Ich stelle auch gerne ein Bild von meinem Flügelhornmundstück ein. Der Trichter ist hier schön erkennbar. (Und nur, weil es in einem Buch steht, muß es noch lange nicht richtig sein.) --ChesneyB (Diskussion) 15:34, 2. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Gewonnene Wette

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Evtl. sollte man die gewonnene Wette bei Wetten dass vom 5.11.05 in dem Artikel erwähnen. Werner Kolbecker lockte durch sein Spiel eine Kuhherde an. Wäre sowiso interresant, wass die Tiere an den Tönen so anziehend fanden? - Kennt sich da jemand aus? 84.173.157.31 19:01, 6. Nov 2005 (CET)

Bauform

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sollte nicht noch die bauform, also mit drehventilen und pumpventilen erwähnt werden, es bilde von beiden bauarten geben? interessiert mich nur, weil die instrumente mit drehventilen meiner meinung und der vieler musiker die ich kenne nach nicht so sehr dazu neigen sich festzusetzen.

--Greets der Beo 23:14, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zustimmung. Ich habe allerdings leider nur zwei mit Perinet-Ventilen und kann daher kein Photo zur Verfügung stellen, aber vielleicht gibt's ja jemanden, der das Instrument in einer Blaskapelle spielt und daher so eines hat.
Zu Deiner Anmerkung über die Zuverlässigkeit der Ventile: ein gut gepflegtes Horn hängt in der Regel nicht. Allerdings sind Perinet-Ventile empfindlicher gegenüber Verunreinigungen. Das ist aber nicht der Grund für die Wahl des Instrumentes. Generell gilt, daß bei Drehventilen die Bohrung kleiner und die Mensur größer ist. Bei Pumpeninstrumenten ist das umgekehrt. Das wirkt sich auf den Widerstand, also auch auf das Gefühl beim Spielen aus. Außerdem sind mit Pumpen leichter Glissandi möglich und man kann auch den Ton durch halbgedrückte Ventile verfremden. Und natürlich ist auch der Klang unterschiedlich. (In Blaskapellen ist es leider manchmal üblich, das Drehventilflügelhorn mit einem Trompetenmundstück zu spielen, was sich auf den Klang nachteilig auswirkt. Am Pumpenflügelhorn ist das nicht möglich, weil die Zwinge einen kleineren Durchmesser hat.) Für welche Bauform man sich entscheidet hängt also letztendlich von der Anwendung ab. Da ich in Bigbands spiele, habe ich mich auch bei der Trompete für Pumpen entschieden. --ChesneyB 12:43, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bohrung bei Flügelhörnern

  • YAMAHA: 10,5/11/11,3 mm
  • GETZEN: 11,68mm
  • Drehventile B&S, MELTON: 11,0mm

Vom Ventildurchgangsdurchmesser auf den Klang zu schließen ist trugschlüssig! --Berndt Meyer 15:28, 28. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Richtig! Der Klang hängt primär vom Mundstück ab. Das Instrument selber spielt zwar auch eine Rolle, aber das beeinflußt den Klang nicht so stark wie das Mundstück. --ChesneyB (Diskussion) 15:03, 12. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Dürftig

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ist das dargestellt, was uns Laien am allermeisten interessiert: nicht eine Flut unbekannter baulicher Details, sondern der Klang!! Da steht gerade mal: "weicher als eine Trompete" oder so. Ist das der einzige Unterschied? Und wie ist dann der klangliche Unterschied zum Kornett, wo dasselbe in grün steht?? Und zu anderen Hörnern? Scheiß-Fachsimpelei! :-((( Yog-S, 213.102.98.58 07:34, 27. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich empfehle den Besuch eines Blasorchester-Konzertes zum Erhören des Flügelhornklanges, oder Du erstellst eine Sound-Datei, die hier eingebunden werden kann! Und wenn Du nicht blasen kannst, dann tanze doch einfach den Soundunterschied zwischen Trompete, Kornett und Flügelhorn und stell davon hier eine Video-Datei ein: Es muß ja nicht immer literarisch mit Worten ein Klang beschriebenen werden. ;-) „Scheiß“ Internetbenutzer, der die bunte Welt des Lebens immer nur zu Hause am Bildschirm erfoschen will...;-) --Berndt Meyer 01:24, 30. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Zumal das sowieso sehr stark vom Musiker selber auch abhängt. Vor allem im Jazz. --ChesneyB (Diskussion) 19:25, 7. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Mehr Durchschlagkraft? (erledigt)

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Ich bin praktizierender Flügelhornist und Trompeter und spiele in einer Balskapelle. Aber dass das Flügelhorn mehr "Durchschlagskraft" als die Trompete haben soll, finde ich absurd. Ich weiß schon, dass das im Internet an allen möglichen Stellen steht, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Das Flügelhorn hat einen weichen, runden Klang. Die Trompete hat einen scharfen, schrillen Klang mit vielen Obertönen. In einem Blasorchester hört man die Trompete immer sehr stark heraus, das Flügelhorn weniger stark, obwohl die Trompeten zahlenmäßig in der Minderheit sind.

Ich schlage vor, diese Aussage zu entfernen. Gegenstimmen? --Lärchenholz 17:39, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Du hast imo recht. Z.B. war und ist Art Farmer für die Wärme und den angenehmen Klang seines Flügelhorn(spiels) bekannt. --Neun-x (Diskussion) 23:03, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Erledigt: 'Lärchenholz' hjat es 2008 gelöscht. --Neun-x (Diskussion) 23:34, 16. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Tonumfang

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Angeblich soll ja das Flügelhorn den gleichen Tonumfang haben, wie die Trompete: http://www.wer-weiss-was.de/theme213/article4062519.html

Bei der Trompete ist in der Wikipedia ein notierter Tonumfang angegeben. Falls mal wieder ein Trompeter/Flügelhornist vorbeischaut wäre es großartig von ihm, dieses einzutragen. Leider konnte ich in meinen Büchern zu Instrumentalkunde da leider nichts finden. --Yehudi 10:31, 26. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe die Tabelle des Tonumfangs der Trompete eingefügt, da es annähernd der selbe ist, wie bereits oben erwähnt. --Chuchu 20:50, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Leider ist das aber falsch. Kleiner Hinweis: Das erste Intervall, in dem Blechblasinstrumente normalerweise überblasen, ist die Oktave. Warum ist das bei Trompeten trotzdem eine Quinte: weil der Grundton auf dem Instrument nicht spielbar ist. Das heißt, der Grundton ist eigentlich das notierte kleine c und nicht das eingestrichene! (Ich gebe absichtlich den notierten Ton an, weil es gerade bei der Trompete auch andere Stimmungen gibt.) Im Gegensatz zur Trompete ist dieser Ton auf dem Flügelhorn aber spielbar, daher gibt es auch Modelle, die mit vier Ventilen gebaut werden (bspw. von Getzen). Auf Instrumenten mit drei Ventilen spielt man aber üblicherweise trotzdem nur bis zum kleinen fis (notiert), weil man das Intervall von dort bis zum kleinen c nicht ausfüllen kann.

Mundstück

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Also bei uns (Oberösterreich) gibt es nur Flügelhörner mit Kesselmundstücken, also vermute ich mal, dass das anderswo nicht anders ist, habe es deshalb geändert. --Chuchu 20:54, 16. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Fertige mal bitte eine genaue Zeichnung vom Querschnitt Deines Mundstückes, stell sie als Bild bei Instrumentenmundstück ein und dann mache ich das selbe auch von einem „Bach 7C“-Trompetenmundstück zum Vergleich. Dann können wir sehen, ob wir auch vom gleichen Ding reden. Natürlich kann man auch ein kesselförmiges Mundstück auf einem Flügelhorn verwenden, aber der typische weiche Flügelhornklang mit trichterförmigem Mundstück kommt dabei nicht zu Gehör. Besser wäre sogar eine vergleichende Schnittdarstellung entsprechend der der Mensuren aus dem Lemma Blechblasinstrument --Berndt Meyer 13:56, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ganz genau. Ich nehme an, der Vorposter aus OÖ spricht von einer Blaskapelle, in solchen ist es leider manchmal üblich, das Flügelhorn (mit Drehventilen) mit Kesselmundstücken (nämlich von der Trompete!) zu spielen. Auf Instrumenten mit Perinetventilen ist dies beispielsweise gar nicht möglich, weil die üblicherweise eine engere Mundstückzwinge haben, und man ein Trompetenmundstück dort gar nicht hineinbekommt. Die üblichen Mundstücke bspw. von Bach oder Denis Wick sind definitiv Trichtermundstücke. Bitte dies im Artikel daher wieder zu korrigieren! (nicht signierter Beitrag von 62.218.34.50 (Diskussion) 15:37, 21. Mär. 2018‎ (CET))Beantworten

Abbildung

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Ich finde die Verwendete Abbildung etwas schlecht. Die Ventile sind hier wie bei einer Trompete. "Richtige" Flügelhörner haben ihre Ventilrohre nach unten und nicht zur seite. (nicht signierter Beitrag von 84.144.215.75 (Diskussion | Beiträge) 22:07, 17. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

Das ist Unsinn, schauen Sie mal bspw. auf thomann.at die unterschiedlichen Bauformen von Flügelhörnern an. Es gibt beides. (nicht signierter Beitrag von 62.99.150.206 (Diskussion) 08:23, 18. Apr. 2018 (CEST))Beantworten

Besonderheiten

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In dem am 3.3.2015 von einer IP hinzugefügten ausführlichen Beitrag zum Quartventil sind einige Ungereimtheiten- Das müsste man mal sichten, als Beispiele:

denn es sind dann sogar Töne unterhalb des ersten Naturtons der Hauptrohrlänge (ohne gegriffene Ventile) möglich

Das stimmt natürlich nicht. Ohne gegriffene Ventile ist beim B Schluss.

wodurch im gesamten Tonumfang eines solchen Flügelhorns durch geschickte Kombination aller Griffe (und somit Obertonreihen) extrem viele Mikrotöne spielbar werden, die in der zeitgenössisch-experimentellen, so genannten Neuen Musik stark gefragt sind.

Was bitte sollen Mikrotöne sein? Wenn damit "Blue Notes" gemeint sein sollen: dafür braucht man kein Quartventil.

Und dass man das Quartventil mit der linken Hand bedienen sollte, ist POV. Ich spiele Bariton und behaupte, dass die Ventile weiter auseinander liegen als beim Flügelhorn. Trotzdem ist es kein Problem, das 4. Ventil auch in schnellen Passagen mit dem kleinen Finger zu bedienen.

Gut gemeint, mit viel Kenntnis, aber so m.E. nicht spruchreif. --Mikkael (Diskussion) 21:44, 16. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Tonumfang

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Zum Notenbild des Tonumfangs: Über die höchsten Töne kann man trefflich streiten, aber das Fis als untere Grenze ist falsch, wenn man hier vom klingenden Ton ausgeht. Die untere Tongrenze bei 3 Ventilen ist das klingende E, welches als Fis notiert wird. Ich kann die Abbildung leider nicht ändern, wäre schön, wenn es jemand übernehmen könnte.--Mikkael (Diskussion) 18:47, 30. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Bedeutung im Jazz

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  • Clark Terry (1920-2015) : Seine Klangvorstellungen führten ihn zum Flügelhorn, das er meisterlich beherrschte und zu dessen Verwendung in der Jazzmusik er stark beitrug.

In seiner Autobiographie (The Autobiography of Clark Terry) steht dazu einiges, z.B.

Seite 68 …the tone. Adding a sense of intimacy, like the sound of the flugelhorns in Jimmy Lunceford's band ...

Seite 71 Still trying to get that mellifluous sound of the flugelhorns in Lunceford's band ... Seite 89 …that band. They had such mellow sounds on those flugelhorns.

Es gibt (S. 152-155) ein Kapitel über das 'Flugelhorn'.

Seite 153 …with the plush sounds and fat pulsations of the flugelhorns in…
Seite 154 …talk about my love for the sounds of the flugelhorn. Although a few guys were fooling around with flugelhorns at that time, ...
Seite 155 … We developed an improved flugelhorn.
Seite 156 I was on a mission with my flugelhorn.
Seite 158 Everywhere we went, I played my trumpet and my flugelhorn, ...
Seite 163 … he didn't like my flugelhorn.
Seite 164 …leave that funny horn at home. Now, I truly loved my flugelhorn…

  • Art Farmer (1928-1999) spielte neben Trompete auch auch Flügelhorn und Flumpet, eine Kombination aus Trompete und Flügelhorn.

Weitere bekannte User sind z.B. Palle Mikkelborg (* 1941, DK), Bert Joris (* 1957, BE), Tom Harrell (* 1946, USA), Randy Brecker (* 1945, USA), Shorty Rogers (1924-1994, USA) und Hans Kennel (* 1939, CH). --Neun-x (Diskussion) 19:44, 17. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Bebilderung

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Hallo Widipedia, ich halte deine Bebilderung des Artikels Flügelhorn (und vorher schon Basssaxophon) gemäß den Kriterien von WP:AI für nicht sinnvoll bzw. übertrieben. Wollte jetzt nicht einfach so revertieren, sondern es davor mal mit dir besprechen. --HerrAdams (D) 11:39, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Was ist daran denn auszusetzen? Die Bilder sind beschriftet und zeigen Varietäten des Instruments, die das Verständnis des Textes unterstützen.--Widipedia (Diskussion) 14:32, 6. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hast du dir WP:AI durchgelesen? Die ersten beiden Bilder der Galerie sind unerheblich, sie zeigen willkürlich ausgewählte Musiker, die keinen „für das Thema des Artikels wesentlichen Aspekt [veranschaulichen]“ (und zeigen keine „Varietäten des Instruments“). Für das vierte Bild ist ein Nachweis in der BU dringend notwendig, der rote Farbton könnte auch von rötlichen Scheinwerfern herrühren (außerdem wird hier „das Verständnis des Textes“ nicht unterstützt da im Fließtext mögliche Materialien des Flügelhorns, geschweige denn Rotmessing, nicht erwähnt werden). Das fünfte Bild enthält nicht den Aspekt der Individualität, denn Périnet-Ventile, Wasserklappe und Stimmzug-Hebel sind auch auf dem Bild in der Infobox vorhanden. Ich halte lediglich das dritte Bild für erhaltenswert in diesem Artikel, da es als einziges ein individuelles Merkmal (4 Ventile) besitzt. --HerrAdams (D) 11:37, 9. Sep. 2017 (CEST)Beantworten
Hallo HerrAdams, natürlich kenne auch ich WP:AI; ich meine aber, gerade mit dieser einen Galerie-Zeile, die ich nach sorgfältigster Bildauswahl in den Commons und an anderen Orten in den Artikel eingepflegt habe, weitere wichtige Details beigesteuert zu haben. Wir liegen in diesem Fall noch lange nicht über dem gesunden Maß einer Bebilderung! Im Gegenteil: alle fünf Bilder zeigen doch gerade die große Diversivität, die es bei Flügelhörnern in jeder Hinsicht gibt: im Blick auf das Musik-Genre etwa: da ist der hochklassische Guy (Bild 1), da sind eher traditionelle Jazzer (Bild 2), da sind Avantgardisten (Stockhausen) (Bild 4), da sind Cross-Over-Spezialisten abgebildet, alle mit einem Flügelhorn, aber gleichzeitig in sehr unterschiedlichen Kontexten, die von den Bildern ja auch mittransportiert werden. Guy Touvron etwa braucht das Flügelhorn, um hohe Horn-Partien aus dem BWV als Ersatz für das Corno da caccia zu bewältigen; das hat sich im 20. Jahrhundert so in der damaligen Aufführungspraxis eingebürgert. Er spielt Flügelhorn als Vertreter eines Klassischen Trompeters, sozusagen als Nebeninstrument der Trompete!, dazu gehört dann BWV 248, Kantate II, oder auch das "Quoniam" aus der h-Moll-Messe von Bach (usw.) - ich kennen ihn von Konzerten, leider fehlt mir aber WP-taugliche Fachliteratur dazu.
Auch die Instrumente, die ich für die Galerie ausgewählt habe, sind bei genauer Betrachtungsweise sehr grundverschieden: beim ersten Bild ein sehr weiter Schallbecher, eher "böhmisch": rund, weich, voll; das Flügelhorn daneben tendenziell "mährisch": hell und eher hart. Auch da habe ich nicht die Becher nachgemessen; allerdings sieht ein Fachmann diese Unterschiede sofort.
Der Rotton von Stockhausens Instrument ist keineswegs ein Scheinwerfer-Effekt (sonst wären die Ventile auch rot); das ist ein Baumerkmal, das das Yamaha-Instrument (rechts oben) auch im Ansatz zeigt und es ist wirklich der Kupferton von "Rotmessing" (mit erhöhtem Kupferanteil, aber schlage mich nicht, ich kann die Cu-Prozente nicht grammgenau vom Bild her analysieren), der einen Sound ergibt, der Stockhausens Klangideal entgegen kommt.
Auch die Spielhaltungen sind sehr verschieden, aber in der präsentierten Gesamtschau dann wiederum für das Instrument typisch: Susana Santos Silva hält ihr Instrument mit angewinkelten Armen sehr weit oben, Stockhausen auffallend weit unten (nicht nur auf diesem Bild zufällig). Das Bild von Uli Beckerhoff zeigt das Flügelhorn von rechts, das einzige Bild, auf dem man im Artikel die "Rückseite" des Instrumentes einmal erkennen kann.
Stockhausen bläst als einziger in der Galerie mit seinem Mundstück von schräg oben auf das Mundrohr, der Winkel ist sehr spannend (aber auch da: frag mich bitte nicht, wieviel Grad die Verschiebung tatsächlich beträgt, ich vermute 5 Grad).
Mir wäre es recht, wenn man die Bilder vielleicht noch etwas mehr beschriftet, oder aber, wenn man diese Fachinformationen noch in den Text eintragen könnte. Einfach das Bildmaterial wegmachen, würde doch manche Informationen und essentielle Impressionen zerstören.
Ich hoffe, es wird jetzt sichtbar, dass hier ein Mensch mit Fachverstand die Sache bebildert hat ;-) --Widipedia (Diskussion) 13:07, 11. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Flumpet fehlt

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Das hat noch immer niemand eingefügt, diese Kombination von Flügelhorn und Trompete!--Astra66 (Diskussion) 22:31, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Hm, wenn es sich um ein eigenständiges Instrument handelt, wäre ev. ein eigener Artikel angebracht. Ansonsten: wo soll das untergebracht werden: beim Flügelhorn, bei der Trompete, bei Art Farmer oder beim (in de.wiki nicht existenten) Dave Monette? Rein optisch könnte man das Instrument auch in der Nähe des Kornetts sehen. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 22:59, 14. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nachdem die englische Wiki ebenfalls einen eigenen Artikel dazu besitzt, halte ich das für die deutsche Wiki ebenfalls für angemessen; alles andere würde Schwierigkeiten der Zuordnung (zu Trompete oder Flügelhorn) bereiten. Dem sollte man von vornherein aus dem Weg gehen. --Widipedia (Diskussion) 18:47, 15. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Eigennamen?

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Sind "Amerikanischer / Deutscher Mundstückschaft" Eigennamen oder warum wird das hier groß geschrieben? Leider findet sich diese Kombination unter Instrumentenmundstück nicht. 46.114.141.148 11:33, 2. Nov. 2023 (CET) Geht wohl Beides. Die Instrumentengeschäfte, die mir Google anzeigt, verzeichnen beide Schreibweisen. 46.114.141.148 11:37, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Siehe hier: https://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/Von-Ortsnamen-abgeleitete-Adjektive-auf-isch-er --ChesneyB (Diskussion) 08:57, 10. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift zu Susana Santos Silva

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"und Stimm­zug-Hebel, der bei ihr zwischen Ring­finger und kleinem Finger der linken Hand liegt" - das ist doch Unsinn. Das Horn kann man auf unterschiedliche Art und Weise halten. Ich bediene den Trigger meines Schagerl Dione, der an genau derselben Stelle liegt, wie der von dem Horn am Bild, z.B. meistens mit Mittel- und Ringfinger der linken Hand. Abgesehen davon, heißt dieses Teil "Trigger". Bildunterschrift entsprechend geändert. --ChesneyB (Diskussion) 08:40, 10. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift Markus Stockhausen

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Sicher, daß der Becher aus Rotmessing ist? Kupferbecher gibt es nämlich auch. Z.B. das Kanstul 1525 hat einen Kupferbecher. Das könnte sogar genau so eines sein. --ChesneyB (Diskussion) 13:56, 10. Okt. 2024 (CEST)Beantworten