Diskussion:Flugzeugenteisung
Enteisung in der Luft
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt sollte bald als ein eigenes Lemma abgetrennt werden. engl wiki: Ice protection system--stefan 13:54, 14. Jan. 2007 (CET)
TKS
[Quelltext bearbeiten]TKS ist das bekannteste System zur chemischen Enteisung in der Luft (weepingwings.com) - sollte noch in den Artikel eingebaut werden - aber was heißen diese 3 Buchstaben TKS wörtlich?--stefan 21:05, 3. Feb. 2007 (CET)
- Erlaubt dieses System Flüge unter den Vereisungsbedingungen, die für Flugzeuge größer gleich B737/A320 gerade noch zulässig sind? 84.173.213.136 13:43, 4. Okt. 2007 (CEST)
TKS entstand in den Vierziger Jahren aus der Zusammenarbeit von 3 englischen Firmen: Tekalemite, Kilfrost und Sheepbridge. Später übernahm Kilfrost die Anteile komplett und verkaufte die Firma 1988 an die damaligen leitenden Mitarbeiter, die später die Firma an CAV Aerospace Ltd. verkauften, um das Wachstum finanzieren zu können.
TKS gibt es in zwei Varianten: a) Escaping of icing conditions oder b) Certified for known-icing conditions. Der Unterschied macht sich in mehreren Punkten bemerkbar - Tankgröße (und damit die Zeit, in der in Vereisung geflogen werden kann), Enteisung aller oder nur bestimmter Flugzeugteile, Redundanz etc. Letztendlich kommt es auf einen einfachen Unterschied heraus - den Preis. Im Vergleich zu Bleed Air sollte allerdings die Effizienz berücksichtigt werden - Jet-Piloten machen sich um Vereisung im Flug kaum Gedanken, weil das Bleed Air System äußerst wirkungsvoll ist. Hingegen haben alle Systeme der GA und auch für die Regionalflugzegue ihre Einsatzgrenzen. WeyerAero
Thermal Anit-Icing
[Quelltext bearbeiten]Zum Start wird thermal anti ice auch möglichst ausgeschaltet, um den Triebwerken nicht Startleistung zu entziehen. Bei Ausfall eines Triebwerkes während des Startes könnte wegen der Zapfluft für thermal anti ice die fehlende Leistung den kritischen Unterschied zwischen „Start mit einem Triebwerk“ und „Unfall während des Starts“ ausmachen.
Ist das nicht ein Widerspruch? Und selbst wenn es während des Startes eingeschaltet ist, besteht dann nicht eine Automatik zur Abschaltung beim Triebwerksausfall? 84.173.213.136 13:45, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Nein, das ist kein Widerspruch. Die Tragflächenenteisung mittels Zapfluft bring am Boden und auch beim Start6 so gut wie nichts. Es wird nämlich nur die Tragflächennase beheizt, nicht die gesamte Fläche. Das Enteisungsmittel wirkt je nach Temperatur rund 30 Minuten - ein zusätzlicher Einsatz der Enteisung würde nichts bringen. Die Enteiseung wird beim Rollen eingeschaltet und für den Startlauf ausgeschaltet - eben aus dem Grund bei einem Triebwerksausfall die gesamte Leistung des verbleibenden Antriebs für Schub zur Verfügung zu haben. Pasqual Fehn 23:27, 1. Nov. 2009 (CET)
Nur die obere Seite der Tragfläche?
[Quelltext bearbeiten]Als ich letztens im Flugzeug saß und die Maschine enteist wurde, sah ich, daß nur die obere Seite der Tragfläche vor dem Start mit Flüssigkeiten enteist wurde. Warum nicht auch die untere Seite? Aerodynamisch gesehen sollten beide Seiten eisfrei sein. Oder habe ich mich getäuscht? 194.138.39.60 12:18, 16. Apr. 2008 (CEST)
Antwort: Niederschlag (Schnee, Frost etc.) fällt immer von oben, deswegen wird meist nur die obere Seite enteist. Auch aerodynamisch ist die obere Seite die wichtigere, sie sorgt für den Auftrieb (quasi ein Sog nach oben). Die Unterseite wird nur enteist, wenn sich dort durch unterkühlten Treibstoff dicker Frost oder Eis angesammelt hat. WeyerAero
- Na ja, das mit dem sog nach oben haben ja die Aerodynamiker etwas relativiert in den letzten Jahren (Fliegen (Fortbewegung)#Die physikalischen Grundlagen). Die aerodynamische Güte der Vorder- und Hinterkanten ist wohl genauso wichtig, deshalb puten da die Segelflieger besonders liebevoll. --ILA-boy 19:56, 29. Dez. 2008 (CET)
- Enteist mit Enteisungsittel wird am Boden und da ist es eher selten, dass sich von unten an die Fläche regnet oder schneit. Zudem - es ist eigentlich kein Enteisungsmittel, sondern ein Eisverhinderungsmittel und das brauche ich beim Start nur an der Oberseite, weil dort ein Unterdruck entsteht, welcher die Luft zusätzliche abkühlt und damit näher an den Taupunkt bringt, was zur Ausfällung von Wasser führt. Das Eis entsteht dann aus der Feuchtigkeit, die bei dunstigem Wetter beim Start die Nebelschwaden oberhalb der Tragläche entstehen läßt. Eis bildet sich von der Tragflächennase aus oben entlang. Das Mittel ist nicht nur ein Taumittel, sondern es verhindert vor allem, das sich bildendes Eis anhaften kann - ähnliche einer Teflonbeschichtung in einer Bratpfanne. Pasqual Fehn 23:25, 1. Nov. 2009 (CET)
BITTE ÜBERPRÜFEN
[Quelltext bearbeiten]Bitte die Änderung von 84.164.105.7 überprüfen! Diese IP hat im Artikel des Bistums Rottenburg Stuttgart sinnlose edits die falsch waren vorgenommen! --Gmünder 16:10, 15. Nov. 2008 (CET)
- Da gibt es eigentlich keinen Zweifel dass hier WP:AGF nicht mehr sinnvoll ist. Zumal -100°C in der Atmosphäre dieses Planeten noch nie gemessen wurden, siehe Erde#Atmosphäre. Hab's revertiert. Danke für deine Aufmerksamkeit ;) --dealerofsalvation 21:01, 16. Nov. 2008 (CET)
Einarbeiten in den Artikel
[Quelltext bearbeiten]defrosting will be executed in two steps:
- de icing (removal of snow and ice covering)
- up to -7°C: 25%ADF/75%hot water;
- -7°C to -17°C: 50%ADF/50%hot water;
- -17°C to -25°C: 75%ADF/25%hot water;
- anti-icing (100%ADF), protective layer will be scattered to prevent freezing. --ILA-boy 19:59, 29. Dez. 2008 (CET)
In die Gantry in München sind die Flugzeuge immer mittels eigener Triebwerke rein- und rausgerollt und wurden nicht reingeschleppt. (nicht signierter Beitrag von 212.18.5.74 (Diskussion) 20:27, 26. Okt. 2010 (CEST))
Umweltschäden?
[Quelltext bearbeiten]In welchem Grade ist bei der standartmäßig und weltweit massenhaft angewendeten Flugzeugenteisung mit Umweltschäden zu rechnen,bzw. mit welchen Umweltschäden ist zu rechnen und wie wird damit umgegangen? Wäre vielleicht bei diesem Artikel ein Kapitel "Umweltschäden/ Umweltbelastung" sinnvoll? LieGrüAlbert E. Neumann 08:03, 10. Dez. 2010 (CET)
- Die Anwendung von Flugzeugenteiser ist ökologisch recht unproblematisch, da Polyethylenglycol neben Wasser Hauptbestandteil ist. siehe dazu hier. Außerdem streben die Flughäfen an, die Enteisungsmittel abzufangen und dem Abwassernetz zuzuführen, und diese nicht direkt in Gewässer einzuleiten. siehe dazu auch Umweltbericht Fraport 2008 ab Seite 36, zur Umweltverträglichkeit Seite 38 letzter Absatz. Gruß, Thunder-cobra 17:38, 10. Dez. 2010 (CET)
- Ah ja. Wenn das so ist, hat sich mein Vorschlag erledigt. Besten Dank für Deine Ausführungen. LieGrü Albert E. Neumann 22:26, 17. Dez. 2010 (CET)
Defekte Weblinks
[Quelltext bearbeiten]Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.bfu-web.de/cln_009/nn_41544/DE/Publikationen/Untersuchungsberichte/2005/Bericht__05__5X007__BAE146__Stuttgart,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Bericht_05_5X007_BAE146_Stuttgart.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.nice-services.aero/leistungen/enteisungsmittel.html
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.
– GiftBot (Diskussion) 17:14, 20. Dez. 2015 (CET)
Fehlt: Geschichte
[Quelltext bearbeiten]Enteisung gab es sicher ab Boeing 247 und Ju-52. Etwas mehr Information wäre schön.--Caumasee (Diskussion) 00:24, 14. Jan. 2021 (CET)