Diskussion:Fock

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Es müsste auch noch einen Physiker dieses Namens geben (jedenfalls gibt es den Fock-Raum und die Hartree-Fock-Näherung, die werden wohl nicht nach einem Segel benannt sein). Leider habe ich nicht herausgefunden, wie er mit vollem Namen heisst (oder sonst etwas über ihn). --Ce 13:58, 28. Jun 2003 (CEST)

Ich glaub ich hab ihn: http://qcc.ru/~fock/ - werds mal mit einbauen. --Firebat 14:04, 28. Jun 2003 (CEST)
Wladimir Alexandrowitsch Fock - (1898-1974) war aber mehr ein Chemiker, macht es was? Ilja
Wladimir A. Fock:
Theorie von Raum, Zeit und Gravitation, Akademie-Verlag, Berlin 1960
als vielleicht doch mehr Physiker als Chemiker? :-) Der Name wird ganz unterschiedlich geschrieben...!!
Das ist bei Transscriptionen aus dem russischen nicht ungewöhnlich. Personennamen tragen wir doch gewöhnlich mit vollen Namen ein, unter Fock hat der Mann also nichts verloren.--Joachim 14:23, 28. Jun 2003 (CEST)
Ja, das mit der Umschrift wollte ich noch erwähnen, dann bist du mir mit einem Bearbeitungskonflikt reingegrätscht ;-) - Und ich hab ihn dann auch aus dem Grund doch nicht "eingebaut". Vielleicht wäre es aber in Ordnung, wenn man dem guten Mann trotz dem einen kleinen Verweis gönnt? --Firebat 14:30, 28. Jun 2003 (CEST)
Gerade gestern ging mein russischer Kollege in Urlaub, sonst hätte ich gefragt. Aber ich vermute, dass Vladimir A. Fock die engliche und Wladimir A. Fock die deutsche Version ist. Man kann ja einen Redirect einrichten. Also ich denke auch, dass der Mann einen Eintag verdient, aber nicht unter Fock, sondern unter einer der vier Variationen mit V oder W und mit oder ohne ausgeschriebenen Vatersnamen. --Joachim 16:27, 28. Jun 2003 (CEST)

3.3.2 Quantenmechanische Grundlagen Obwohl mathematisch exakt nur das Zweikörperproblem der wasserstoffähnlichen Atome, also H, He+, Li2+, usw. lösbar ist, gibt es inzwischen durch den Einsatz schneller und leistungsfähiger Rechner einige Methoden, die dem Spektroskopiker theoretische Daten in die Hand geben, mit denen sich sinnvoll arbeiten läßt.

Eine dieser Methoden ist die sogenannte self-consistent-field-Methode (SCF), die von Douglas Hartree Ende der 20er Jahre entwickelt wurde. Hartree verwendete dafür als Basisfunktionen Produkte von Ein-Elektronen-Orbitalen. 1930 wurde diese Methode von Vladimir Fock verbessert, indem er Slater-Determinanten als Basisfunktionen wählte.

Das Problem, das bei der quantenmechanischen Lösung von Mehrteilchenproblemen auftritt, ist, daß sehr viele Terme im vollständigen Hamiltonoperator auftreten: Operatoren für die kinetische Energie der Kerne und der Elektronen, Operatoren für die elektrostatischen Wechselwirkungen zwischen Elektronen und Kernen, Operatoren für die Wechselwirkungen der magnetischen Momente aus Kernspin, Elektronenspin und Bahndrehimpuls, sowie ein Operator, der den relativistischen Effekten Rechnung trägt [22]. Einige dieser Teiloperatoren verhindern eine Separation der Gleichung und damit eine analytische Lösung .

Meist werden deshalb der relativistische Term und die magnetischen Wechselwirkungen vernachlässigt, sowie die Operatoren für die Kernbewegung durch die Born-Oppenheimer-Näherung eliminiert. Doch die immer noch übrig bleibenden elektrostatischen Wechselwirkungen können nicht vernachlässigt werden und so kann selbst dieses vereinfachte System nicht analytisch gelöst werden. Die Wechselwirkung der Kerne untereinander und der Elektronen mit den Kernen lassen sich dabei noch relativ einfach einbeziehen, da durch die Born-Oppenheimer- Näherung die Kerne als ortsfest betrachtet werden. Bei der Lösung des Problems für die interelektronischen Abstoßungen trifft man allerdings auf größere Schwierigkeiten.



Ein Artikel über ihn sollte natürlich nicht unter Fock. Aber es ist auf anderen solchen Seiten in der Wikipedia üblich, einen Hinweis auf Namensträger zu setzen (zumindest habe ich öfter solche Hinweise gesehen). --Ce 14:33, 28. Jun 2003 (CEST)
Der hat aber mit Segeln wenig zu tun!!! Focksegel ist auf dem Segelschiff natürlich das A&O, ihr Landratten! Ilja
Es hat auch niemand behauptet, dass er etwas mit dem Segeln zu tun hat. Aber eben mit der Buchstabenkombination "Eff Oh Zeh Kah".

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