Diskussion:Foris AG
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Gemäß der Namenskonvention sollen Unternehmen ja soweit möglich keinen Rechtsform im Lemma haben. Hier ist das mMn aber angebracht, da es durchaus noch andere Möglichkeiten der Verwendung des Begriffs "foris" gibt:
- Lateinischer Begriff (Pforte, draußen, auswärts, außerhalb, Tür, Zugang)
- Foris Publications, Dordrecht, Holland
- Forschungs-Informationssystem (FORIS)
Wenn es jedoch trotzdem nicht akzeptiert wird, habe ich auch kein Problem damit, wenn der Artikel nach "FORIS" verschoben wird. --Triggerhappy 10:06, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Ist jedenfalls ganz gut gelungen. Eines ist allerdings inkorrekt "...führte 1998 die Prozesskostenfinanzierung in Deutschland ein". Richtig wäre vielleicht ein Satz, dass sie die Prozesskostenfinanzierung bekannt machte, oder so. Denn es gab Prozesskostenfinanzierung schon vor der Foris - im Buch von LMG beschrieben :-) Sicherlich ist FORIS aber das erste Unternehmen, das es systematisch anbot. Leider fällt mir keine gute Formulierung ein, und ich will - trotz aller Enttäuschungen über den Aktienkurs - den Verdienst der FORIS auch nicht schmälern. --THausherr Diskussion Bewertungen 19:34, 12. Jul. 2007 (CEST)
- Wie wäre es mit folgender Formulierung im Einleitungssatz:
- "[...] und führte 1998 als erstes Unternehmen systematisch die Prozesskostenfinanzierung in Deutschland ein."
- Da ich das Buch bisher nicht gelesen habe, ist mir keine vorher in Deutschland betriebenen Prozesskostenfinanzierung bekannt. Ich wäre hier über ein Zitat der entsprechenden Stelle im Buch sehr dankbar.
- Die Bemerkung über den Aktienkurs finde ich hier nicht gerade angebracht, hier geht es nämlich um den Artikel und nicht um persönliche Ansichten. Trotzdem danke für die Anmerkung.
- Gruß --Triggerhappy 09:37, 13. Jul. 2007 (CEST)
- P.S.: Hilft vielleicht das Wörtchen "gewerblich", dass ich gerade im Einleitungssatz ergänzt habe? --Triggerhappy 10:05, 13. Jul. 2007 (CEST)
Es würde wohl dauern bis ich was passendes im Buch finde. Dieser Satz des Autors ist vielleicht auch gut als Vorbild: [1] das erste Unternehmen weltweit, das planmäßig Gerichtsprozesse gegen Erfolgsbeteiligung finanziert. Das ist recht geschickt formuliert, denn die "frühe" Prozessfinanzierung (1977) die er in seinem Buch beschreibt, war zwar durch ein Unternehmen organisiert (eine Bank), war aber nicht "planmäßig", sondern eine einmalige Sache. --THausherr Diskussion Bewertungen 17:03, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Naja, zwischen 1977 und 1998 liegt ja eine lange Zeit und da es damals eine einmalige Sache war, kann man glaube ich schon davon sprechen, dass die FORIS AG die gewerbliche Prozesskostenkinanzierung in Deutschland einführte (siehe hierzu auch die Definition von "Gewerbe" im entsprechenden Artikel: "Gewerbe ist grundsätzlich jede wirtschaftliche Tätigkeit, die auf eigene Rechnung, eigene Verantwortung und auf Dauer mit der Absicht zur Gewinnerzielung betrieben wird.").
- Ist dieser Kompromiss akzeptabel? Gruß --Triggerhappy 17:10, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Bzw. in der Rechtssprechung: "Ein Gewerbe ist jede erlaubte selbständige zum Zwecke der Gewinnerzielung vorgenommene nach außen erkennbare Tätigkeit, die planmäßig und für eine gewisse Dauer ausgeübt wird und kein „freier Beruf“ ist." --Triggerhappy 17:13, 13. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, "Gewerblich" ist schon ok. --THausherr Diskussion Bewertungen 17:54, 13. Jul. 2007 (CEST)
Toter Weblink
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--KuhloBot 22:14, 23. Nov. 2007 (CET)
-Der Gründer der FORIS AG ( Lothar Müller-Güldemeister) hat doch ein sehr (!!!!) kritisches Buch dazu geschrieben: "Das Recht und sein Preis - Der Fall Foris: Ein Tatsachenbericht über Anwälte, Aktionäre und den Moloch Neuer Markt, über Prozesse und Prozessfinanzierung, über Gerechtigkeit, Gerichte und Geld"
Darüber sollte der Artikel hier mal berichten. So, wie er ist, kommt er mir sehr un-objektiv vor...
Defekter Weblink
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- http://www.foris.de/thema/000128/download/nitzsche_prozesskostenfinanzierung_insolvenzrecht.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Im Jahr 2012 bereits defekt gewesen.