Diskussion:Fotorezeptor
Rhodopsin und Iodopsin
[Quelltext bearbeiten]Die Aussage, dass das Sehpigment Rhodopsin auch in Zapfen zu finden ist, ist falsch. Dort verwendet die Zelle Iodopsin. (nicht signierter Beitrag von Emanuelschulz (Diskussion | Beiträge) 16:57, 29. Apr. 2010 (CEST))
Stäbchen und Zapfen-Modell veraltet?
[Quelltext bearbeiten]Auf dieser Seite wird behauptet, daß Stäbchen und Zapfen keinerlei vorhandenen biologischen Strukturen entsprechen, sondern lediglich ein veraltetes Modell des Sehens darstellen. Weiterhin wird behauptet, daß es vier verscheidene Arten von Photorezeptoren gibt, für UV, kurze, mittlere und lange Wellenlängen (wobei das UV-Licht an der Linse gefiltert wird). Die Helligkeitsinformationen werden dann anschließend durch Addition in dahinterliegenden Neuronen ermittelt. Kann jemand diese Information bestätigen? --Phrood 19:39, 26. Jan 2005 (CET)
- Naja die Überschrift passt zwar seit 2002 aber ansonsten ist das aus der Luft gegriffen. Stäbchen und Zapfen existieren und sind auch für das Sehen hauptverantwortlich. Zusätzlich wurde in letzter Zeit jedoch auch bezüglich Photorezeptoren in den Ganglien geforscht. Das zugehörige Melanopsin-Pigment (ebenfalls Retinal, Stichwort innere Uhr, Gen Opn4) ist hierfür verantwortlich. Siehe [1], [2], [3]. --Saperaud 12:28, 28. Jan 2005 (CET)
- Ich bin kein Biologe und kann deshalb die Seriosität der Texte nicht beurteilen. Offenbar habe ich das falsch verstanden, Stäbchen und Zapfen sollen zwar als Photorezeptoren existieren, aber für die Einteilung in beide Kategorien gäbe es mehrere Definitionen, und das Funktionsprinzip sei sowieso gleich ("There is no functional distinction between photoreceptor cells that can be ascribed to their morphological shape."). [4], Kapitel 3, Abschnitt 3.1.5.1 --Phrood 13:36, 28. Jan 2005 (CET)
- Aussagefähig bin ich zu diesem Thema auch nicht wirklich, ich bin nur durch Zufall mit einigen Artikeln hierzu aus letzter Zeit vertraut. Was man im Artikel wie einbauen müsste ist Sache der entsprechend ausgebildeten Wikipedianer. --Saperaud 15:42, 28. Jan 2005 (CET)
Staebchen und Zapfen sind auf jeden Fall Realitaet ! Bitte nichts anderes im Artikel behaupten !
Eine andere Frage: Meint Ihr wirklich, das Titel muesste "Fotorezeptor" und nicht "Photorezeptor" heissen ? In der Lehre arbeiten wir mit neuen Lehrbuechern, die durchweg die neue Rechtschreibung benutzen, trotzdem heisst auch dort der Photorezeptor weiterhin Photorezeptor und nicht anders.
Synapse 4. Jul 2005 17:37 (CEST)
Fotorezeptoren=Lichtsinneszellen
[Quelltext bearbeiten]Meiner Meinung nach ist der, in den Schwerpunkten für das Zentralabitur Biologie Niedersachsen vorgegebene, Begriff "Lichtsinneszelle" ein Synonym für Fotorezeptorzellen. Wenn man ihn hinzufügte, würde das zahlreichen Schülern helfen. Seht ihr das auch so? (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Clanod (Diskussion | Beiträge) 10:23, 30. März 2007 (CET))
- Es ist wohl sinnvoll, auch Bezeichnungen wie Lichtsinneszelle und Sehzelle zu erwähnen. Ebenso sollte deutlich werden, ob mit Fotorezeptoren die photosensitiven Moleküle gemeint sind oder die diese tragende Rezeptorzellen. --176.3.65.99 07:41, 14. Nov. 2024 (CET)
Widerspruch im Artikel
[Quelltext bearbeiten]Also wie ich das sehe ist ein Fehler auf der Seite, ein Widerspruch....einmal depolarisieren anscheinend die Invertebraten (unten) und einmal die Vertebraten (steht so am Anfang). Genauso widersprüchlich ist entsprechend die Aussage über die Hyperpolarisation. Was ist nun richtig? (nicht signierter Beitrag von 212.201.77.69 (Diskussion) 11:56, 23. Mai 2007 (CEST))
=> Der Photorezeptor der Invertebraten reagiert auf Lichtreize mit Deplarisation (Na/Ca Kanäle werden geöffnet) , der Photorezeptor der Vertebraten hingegen mit Hyperpolarisation (Na-Kanäle werden geschlossen). (nicht signierter Beitrag von 82.83.52.103 (Diskussion) 18:57, 3. Juni 2007 (CEST))
AW: Korrekt, bei Vertebraten können die den Rezeptoren nachgeschalteten Bipolarzellen und Ganglienzellen zwar nach einem Lichtreiz auch mit Depolarisation reagieren (ON - Zellen), die Rezeptorzellen selbst jedoch reagieren auf Lichtreize stets mit Hyperpolarisation. (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Cloudkicker (Diskussion | Beiträge) 23:24, 22. Juni 2007 (CEST))
Linsenauge bei Invertebraten
[Quelltext bearbeiten]Tintenfische besitzen auch Linsenaugen. Ist das Signalverhalten ihrer Rezeptoren analog zu denen der Facettenaugen? --2003:E5:BF05:2A00:9493:2EA6:9DE2:A0C3 22:12, 13. Nov. 2024 (CET)
- Zu den Tintenfischen zählen Sepien, Kalmare und Kraken. Soviel ich weiß, sind deren Linsenaugen mit einer Netzhaut ausgestattet, die im Vergleich zu der von Vertebraten invertiert ist. Auch sollen die meisten farbenblind sein. Das Signalverhalten von Rezeptorzellen in den verschiedenen Facettenaugen ist mir nicht bekannt. An welches denkst du? --176.3.86.237 09:13, 14. Nov. 2024 (CET)