Diskussion:Franz Erasmus Spannheimer

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2003:F8:732:2335:B130:CF0A:1B36:358C in Abschnitt Spannheimer, das Improvisationsgenie
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Interessant wären nähere Angaben zur Orgelsymphonie c-Moll op.79 von Stephan Franke (1851-1907), die Spannheimer auf der Weise-Orgel in Oberschwarzach auf einer Iton-Schallplatte aufgenommen hat. Der Komponist ist völlig unbekannt; es fehlen auf der Platte die Satzbezeichnungen und auch alle Angaben zum Komponisten und zum Verlag.--2003:CD:E716:9101:10CE:F950:EED7:B53D 22:02, 28. Feb. 2018 (CET) Yeni CifciBeantworten

Spannheimer, das Improvisationsgenie

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Spannheimer war ein hervorragender Improvisator, der in vielen Stilen spielen konnte. In die Programme schrieb er aber nicht "Improvisation", sondern den Komponisten, den er imitierte. Z. B. gab er in Neubiberg einen kompletten Cembalo-Soloabend, in dem er neu entdeckte Werke von Gesualdo da Venosa ankündigte. Einige gedruckte Noten von Gesualdo lagen geschlossen auf dem Cembalo. Tatsächlich spielte er nicht einmal diese Noten, sondern improvisierte fast 2 Stunden lang vor einem tief beeindruckten Publikum. Ähnlich improvisierte er bei einem auswärtigen Orgelkonzert eine "Weihnachtslegende" in mehreren Sätzen von Gaston Litaize, die es nicht gibt. Falls der Komponist "Stephan Franke" weiterhin nicht nachweisbar ist, könnte das Improvisationsgenie Spannheimers die Erklärung für die fehlenden Quellen sein. (nicht signierter Beitrag von Vigins (Diskussion | Beiträge) 16:08, 7. Jun. 2021 (CEST))--Vigins (Diskussion) 17:51, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten

Vielen Dank für diese Information. Ich nehme jetzt auch an, dass Spannheimer diese angebliche Franke-Orgelsymphonie improvisiert hat, denn in dem Repertoire jener angeblichen Epoche kenne ich mich ganz gut aus. In guter Erinnerung habe ich auch noch eine eindrucksvolle Improvisation über Veni creator spiritus, die Spannheimer wohl an der Klais-Orgel der Anna-Kirche in München gespielt hat und die im Bayerischen Rundfunk gesendet wurde.--2003:F8:732:2335:B130:CF0A:1B36:358C 19:25, 8. Apr. 2023 (CEST)Kursiver Text Yeni CifciBeantworten

Facharbeit

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Die genannte "Facharbeit" über J.S. Bach, in früheren Versionen des Wikieintrags als Promotionsarbeit bezeichnet, liegt mir in gebundener Form mit Signatur von Spannheimer vor. Sie entspricht ab dem 2. Kapitel meist wortwörtlich (mit Auslassungen) einer Arbeit von Arnold Schmitz: "Die Bildlichkeit der wortgebundenen Musik Johann Sebastian Bachs" aus den 50er Jahren, erschienen im Laaber-Verlag 1980. Das Einleitungskapitel ist Widors Vorwort zu Albert Schweizers Buch "Johann Sebastian Bach" nachempfunden. Spannheimer hat den Doktortitel nicht geführt, aber beim damaligen Bürgermeister von Neubiberg, Herrn J. Schneider, eine lateinische Urkunde vorgelegt, die eine ausländische Promotion belegen sollte. (nicht signierter Beitrag von Vigins (Diskussion | Beiträge) 09:32, 9. Jun. 2021 (CEST))--Vigins (Diskussion) 17:52, 12. Jun. 2021 (CEST)Beantworten