Diskussion:Franz Olah

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Robert Schediwy in Abschnitt Homosexualität
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Heißt er nicht Franz Olaf!!!

kommt darauf an, wen du meinst, diser heißt wirklich so --K@rl 16:39, 2. Okt 2005 (CEST)

CIA-Einfluss

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Im Artikel steht: "Unter Mithilfe der CIA behielten die der ÖVP-SPÖ-Regierung gegenüber loyalen Gewerkschafter die Oberhand." Das hätte ich doch gerne mit einem Einzelnachweis belegt. --84.142.85.46 14:36, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe kein Buch zur Hand, du hast du es heute in jedem Geschichtsbuch in Ö, uach in Ö II von Portisch etc. --K@rl 14:53, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin kein Österreicher. Deshalb hätte ich ja gerne den Beleg im Artikel, damit ich ein entsprechendes Buch konsultieren kann. --84.142.85.46 17:45, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Österreich II ist ein Buch, von Hugo Portisch herausgegeben vom ORF man kann auch die zugehörige Fernsehdokumentation bestellen eben dort. -- FischX 13:08, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

In "Österreich II" wirst du die kommunistischen Aktionen im Herbst 1950 vergeblich suchen. Die chronologische Darstellung der "Wiedergeburt unseres Staates" (so der Untertitel des Buches) endet im Dezember 1945. --Wolfgang J. Kraus 22:37, 17. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Obiger Hinweis bezog sich nur auf den ersten Band von Hugo Portisch, Sepp Riff: "Österreich II", Kremayr & Scheriau, Wien 1985, ISBN 3-218-00422-5. Im zweiten, "Der lange Weg zur Freiheit", Wien 1986, ISBN 3-218-00442-X, sind den Ereignissen im Herbst 1950 die Seiten 414 bis 438 gewidmet. Olah kommt mehrmals im O-Ton zu Wort. Von der CIA ist hier aber keine Rede. - Olah hat allerdings nach dem Oktober 1950 geheime Widerstandsgruppen aufgestellt, die Waffenlager besaßen. Diese haben laut Olah "Organisationen mitfinanziert, die ein uneigennütziges Interesse am Schutz der österreichischen Demokratie hatten" (S. 441). Unter diesen Organisationen war vermutlich, im Buch nicht genannt, die CIA. Aber eben erst nach dem "Oktoberputschversuch". --Wolfgang J. Kraus 15:47, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Wenn das Buch vom Portisch und Riff 1986 geschrieben wurde, ist es ja klar, dass die in den 1990ern veröffentlichten CIA-Akten darin noch nicht vorkommen. Die ganze Gladio-Geschichte ist auch erst 1990 langsam publik geworden, als der Giulio Andreotti auf einmal zum plaudern angefangen hat. Später hat der Olah das dann in seiner 1995 erschienen Autobiographie alles ziemlich offenherzig dargestellt. Das ist der Vorteil wenn man so alt wird. Jetzt konnt er reden und musste nicht fürchten einen früheren Mitstreiter zu kompromitieren, weil die alle nicht mehr gelebt haben. --El bes 16:02, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das mit der CIA, die die Bau-Holz-Gewerkschaft als antikommunistische Kadertruppe unterstützt hat, unter anderem mit Funkgeräten, Geld und Training, später auch mit Waffen, ist hinlänglich dokumentiert, lediglich die chronologische Abfolge, ob vor dem Oktober 1950 oder erst nachher ist noch strittig, obwohl die heute bekannten Dokumente eher auf schon davor (ab 1947) deuten. Näheres im neuen Artikel OeWSGV. Dort sind auch die Quellen vermerkt. --El bes 00:44, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Homosexualität

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Ein nicht unwichtiges Thema, das gerade bei politischen Persönlichkeiten selten und eher nur "tuschelnd" angesprochen wird, ist jenes der Homosexualität. Norbert Leser hat dies im Falle Olah ziemlich unverhohlen getan, mit viel Sympathie übrigens, also keineswegs in denunziatorischer Absicht. Er hat Olah in einem seiner Bücher einen "Männerhelden" im Sinne Hans Blühers genannt und die von Olah mobilisierten jungen Männer als "riegelsame Prätorianer" bezeichnet. Vielleicht liegt auch in diesem Aspekt und nicht nur in seinem leicht "mussolinihaften" Auftreten eine der Wurzeln der letztlichen Außenseiterrolle Franz Olahs in der SPÖ und im ÖGB mit begründet. --Robert Schediwy 07:36, 19. Jan. 2010 (CET)Beantworten

P.S. Eben im Netz entdeckt:eine PDF-Datei mit Norbert Lesers Aufsatz: Anton Benya und Franz Olah - eine idealtypische Konfrontation, in: "Europäische Rundschau, Nr 3/2012, S 43ff. Hier kommt die Formulierung vom "Männerhelden" wieder vor. Es handelt sich offenkundig um Lesers originalen Aufsatz, wegen möglicher Urheberrechtsverletzung zitiere ich aber nicht die Website.--Robert Schediwy (Diskussion) 11:14, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Schneeweiß über Olah

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Josef Schneeweiß schreibt in seinem Buch:Keine Führer keine Götter; Junius Verlag;1986; S.110: "...Mir war damals nicht bekannt, daß zehn kommunistische Pfleger aus dem Revier nach Auschwitz geschickt worden waren. Drei von ihnen erlagen der dort herrschenden Fleckfieberepidemie. Bei der Auswahl der zehn Kommunisten wurde Olah im Lager beschuldigt; die Hand im Spiel gehabt zu haben. Er habe das Revier als seine Machtposition im Lager ausbauen wollen. Die Erbitterung im Lager war deshalb groß. ..." (Benutzer Lang) Mai 2010 (nicht signierter Beitrag von 86.33.169.14 (Diskussion) 15:48, 17. Mai 2010 (CEST)) Beantworten