Diskussion:Franz Stapelfeldt
Vom Handelszentrum zur Rüstungsschmiede: Index
[Quelltext bearbeiten]Das von Dieter Pfliegensdörfer in akribischer Quellenarbeit erstellte Buch
enthält keinen Index, der Personennamen die Seitenzahlen des Buches zuordnet, auf denen sie genannt werden. Ich habe zu "Franz Stapelfeldt" hier mal einen Index erstellt (der natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat).
Das Buch liefert zahlreiche Bezüge zu Franz Stapelfeldt, eingebettet in die Wirtschaftsgeschichte von 1929 bis 1945. Das Buch zeigt umfassend die regionalgeschichtlichen Bezüge, gemeinsamen Interessen und Widersprüche zwischen dem Bremer Handelskapital in seiner traditionellen lokalen Herrschaftsstruktur und dem sich entwickelnden Herrschaftssystem des Nationalsozialismus auf. Art und Umfang der Arbeit sind nach meinem Wissen bis heute einzigartig in Bremen, das Buch ist für die genannten Zusammenhänge immer wieder eine Fundgrube. -- Hanna-Emilia 11:12, 13. Dez. 2010 (CET)
Franz Stapelfeldt
Seite im Buch:
48, 109, 171, 172, 175, 177, 178, 179, 180,
199 (Verhandlungen der Deschimag-Geschäftsleitung mit den Rohrbachwerken),
201, 217, 227,
278 (Schaffermahlzeit 1938, Rede),
289, 396,
412 (Hermann Prüser, Entnazifierungs-Verfahren Stapelfeldts),
457
Lückenhaft
[Quelltext bearbeiten]Verlagerter Text von Hanna-Emilia:
- NSDAP 1936: erl.
- Haus Seefahrt: erl.
- enge persönliche Kontakte zu Gauleiter Carl Röver (Franz Stapelfeldt: Mein Verhältnis zur NSDAP)
- Stapelfeldt war einer der führenden Köpfe der Bremer Kaufmannschaft, die nach den für das Bremer Handelskapital bedrohlichen Handelseinschränkungen der neuen nationalsozialistischen Regierung nach 1933 umfangreiche See- und Luftrüstungsaufträge nach Bremen holten und den Umbau Bremens zu einem der größten Rüstungszentren NS-Deutschlands vorantrieben. Schon bis 1939 war der überwiegende Teil der Werktätigen in Bremen in Rüstungsbetrieben tätig (vgl. auch Niehoff: 550 Jahre Tradition der Unabhängigkeit. Chronik der Handelskammer Bremen. )
- Stapelfeldt vermengte die eigene wirtschaftliche Situation und Firmeninteressen (Kuckuk: Bremer Großwerften im Dritten Reich, S.43-46). Seine Versuche zur Rückkehr in die Führungsposition der AG "Weser" nach dem Zweiten Weltkrieg sind nach Kuckuk/Pophanken eher wegen dieses fragwürdigen Geschäftsgebarens als wegen seiner umstrittenen politischen Haltung erfolglos geblieben
- Straßenbenennung: erl.
- Einseitiger Darstellung als Widerstandskämpfer aufgrund seiner Verbindungen in Widerstandskreise (In: Der Kaiser ging der Führer ging die Waffenschmieden blieben) --Roland Kutzki 16:57, 30. Jun. 2011 (CEST)