Diskussion:Freiheitsaktion Bayern

Hallo. Ich bin nicht ganz mit dem Verlauf einverstanden. Gerngroß hat die Leute in der Dolmetscherkompanie "gebündelt". Er hat sich mehrmals für deren Versetzung eingesetzt.

Ein wichtiger Punkt ist, dass er nicht von Anfang an vor hatte, die beiden Sender zu besetzen. Die Widerstandsgruppe um Gerngroß war an den "Walküre-Plan" angeschlossen, der nach dem Attentat von Stauffenberg am 20. Juni 1944 durchgeführt werden sollte. Die Umsetzung des Plans lief auch schon an. So wurde in Paris (fast) die gesamte SS entwaffnet. Wie ja bekannt ist missglückte das Attentat auf Hitler und die Beteiligten wurden alle hingerichtet.

Durch irgendeinen ungeklärten Zufall erreichte das Codewort Walküre München nicht. Dadurch outete sich Gerngroß nicht wie die Mitstreiter in Paris. Diesem Zufall verdankten Gerngroß und seine Dolmetscherkompanie ihr Leben.

Erst danach wurde der Plan der Reichssenderbesetzung ausgearbeitet. Wie man sich vielleicht vorstellen kann, ist es nicht gerade einfach sich ein Ziel zu suchen, das Wirkung hat, das auch realistisch durchzuführen ist ohne dabei selber umzukommen. Man will etwas positives bewirken aber nicht als Tropfen auf dem übermächtigen heißem Stein landen.

Das der Widerstand von der SS unter Führung von Giesler niedergeschlage wurde und viele Kämpfer ihr Leben lassen mussten wenige Stunden vor der Befreiung ist auch darauf zurückzuführen, dass die amerikanischen Truppen nicht sofort, wie vereinbart oder erhofft in die Stadt einmarschierten, sondern erst einen oder zwei Tage später.

So, Eure Meinung bitte dazu.

-- Seee 23:28, 23. Apr. 2008 (CEST)

Widerspruch zu Epp, dieser Militarist hat keineswegs gezögert

Wikipedia-Artikel sollen nur überprüfbare Informationen aus zuverlässigen Publikationen enthalten.

"Reichsstatthalter Franz von Epp zögerte, sich an die Seite der Aufstandsbewegung zu stellen."

hier steht: "Am 27. April 1945 verweigerte er sich allerdings der Teilnahme mit der Begründung, dass er seinen Freunden, den Militärs, nicht in den Rücken fallen wolle."

zögern ist unentschlossen und sich verweigern ist aktiv entschlossen.

Beweis hier: de.wikipedia.org/wiki/Franz_Ritter_von_Epp (nicht signierter Beitrag von 80.136.121.210 (Diskussion) 00:26, 9. Apr. 2012 (CEST))

Dissertation

Ist die auch eingearbeitet? Scheint mir nicht so. Es fehlt auch Klaus-Dietmar Henke Die amerikanische Besetzung Deutschlands, der auch weitere Quellen nennt. Die FAB wurde von den Amis sehr ambivalent gesehen. Zudem fehlt eine kritische Betrachtung der FAB, die es in der Literatur durchaus gibt, völlig.--scif (Diskussion) 20:08, 3. Okt. 2014 (CEST)

Gewaltlose Kapitulation ?

Was soll denn eine "gewaltlose" Kapitulation sein ? Sie hatten halt was das gegen das weitere unnötige (?) Hinauszögern des im Frühjahr 1945 ohnehin unvermeidlichen Endes, wollten das weitere "Blutvergießen" beenden, oder wie man das nennen soll. - "Gewaltlose Kapitulation" ist aber ein Krampf-Begriff. --129.187.244.28 10:08, 9. Dez. 2014 (CET)

Auch die Formulierung in der Einleitung des Artikels, wo es heißt "aber in einem Fiasko endete", ist ohne Notwendigkeit wertend und somit nicht gelungen. Verantwortlich für den Tod der Kapitulierenden waren nicht die zur Kapitulation aufrufenden, sondern die fanatischen unmenschlichen mordenden Nazis. Die Formulierung "in einem Fiasko endete" verschiebt die Verantwortung und Schuld von den Nazis auf die Widerständler, jedenfalls zwischen den Zeilen oder subtil oder unterschwellig oder tendenziell.--2003:C5:3732:9201:47A:3CD9:F248:E2C3 23:02, 22. Feb. 2018 (CET)

Verweigerung

"Die Gedenktafel durfte nicht wie beantragt an der Straßenfassade zur Ludwigstraße platziert werden, hierfür verweigerte Landwirtschaftsminister Hans Eisenmann seine Zustimmung"

Warum?? Der wird das doch wohl irgendwie begründet haben...

-- (nicht signierter Beitrag von 2.204.92.111 (Diskussion) 10:37, 2. Aug. 2018‎)