Diskussion:Freistoß

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 46.114.242.122 in Abschnitt Seit wann gibt es Freistoßmauern?
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Direkter Freistoß

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Auf direkten Freistoß entscheidet der Schiedsrichter in folgenden Fällen:

  • Treten, Schlagen, Beinstellen, Anspringen, Anrempeln des Gegners oder der Versuch dies zu tun
  • absichtliches Handspiel
  • Berührung des Gegners vor dem Ball (beim Tackling)
  • Anspucken des Gegners oder der Versuch
  • Halten des Gegners

Was du schreibst ist schlichtweg falsch! Laut Regel 12 des DFB (Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen) führen lediglich 4 Vergehen auch beim Versuch zu einem Freistoß:

  • Treten
  • Beinstellen
  • Schlagen
  • Spucken/ Werfen


Du schreibst, dass auch Anspringen und Anrempeln beim Versuch strafbar ist. Dazu erwähnst du das Stoßen als 10. Vergehen gar nicht.

Als Handspiel gilt auch, wenn ein Spieler einen Gegenstand (z.B. Schuh oder Schienbeinschützer) in die Höhe wirft, um damit den Ball zu stoppen; im Strafraum führt das zu einem Strafstoß (außer dort vom Torwart begangen; hier wird aber wegen Unsportlichkeit in indirekter Freistoß zu verhängen sein).--89.144.198.113 12:46, 6. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

Dies wurde mittlerweile (ab 1.7.2018) geändert - siehe dazu einen weiteren Abschnitt auf der Diskussionsseite zu den Fouls. Was auf alle Fälle klarzustellen ist, sind Vergehen, die mit einem dir. Freistoß zu bestrafen sind, nicht mit indir. Freistoß zu ahnden (was manchmal bei Strafraumsituationen geschah/geschieht, weil es da Penalty gibt). Da sind manchmal Refs erschrocken, als sie das Vergehen gepfiffen und dann - oh Schreck! festgestellt haben, dass es innerhalb war. Ich denke, am ehesten würde es noch bei Sperren des Gegners möglich sein, dass man einen zu intensiven Körpereinsatz ignoriert? --Skiscout (Diskussion) 20:18, 31. Okt. 2018 (CET).Beantworten

Sonstige Bestimmungen

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Direkter Freistoß

  • Ball geht direkt ins eigene Tor : Eckstoß
  • Ball geht direkt ins gegnerische Tor: Tor - Anstoß

Ein direkter Freistoß muß in Richtung des gegnerischen Tores ausgeführt werden und kann daher gar nicht ins eigene Tor gehen, folglich gibt es auch keinen Eckstoß sondern der Freistoß wird wiederholt (ganz zu schweigen davon, dass niemals ein Spieler auf die Idee kommen würde einen direkten Freistoß ins eigene Tor zu schießen)
Hölzl@ 10:23, 1. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Irrtum: Jeder direkte oder indirekte Freistoß kann in jede Richtung ausgeführt werden! Hier liegt eine Verwechslung mit dem Strafstoß (Elfmeter) vor. Dieser muß nach vorne ausgeführt werden! KM 10.03.2008

Indirekter Freistoß

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Die Gründe sind grob unvollständig, siehe das Regelwerk des DFBs! Dort sind noch viele weitere Gründe aufgeführt, wie z.B. Spielen ohne Schuhe oder Tätlichkeiten gegen Zuschauer. Bis sich nicht jemand die Mühe macht, alle Gründe aufzuschreiben, habe ich ein "unter anderem" hinzugefügt. --ItchyDE 21:14, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mit den neuen Regeln ab 1. Juni 2016 ist das Spielen ohne Schuhe zumindest teilweise (wie es heißt, bis zur nächsten Unterbrechung) erlaubt, allerdings gab es auch schon zuvor eine Lockerung, als es hieß, wenn ein Spieler beim Torschuss den Schuh verliert, gilt der Treffer - oder auch, wenn ein Spieler durch ein Foul des Gegenspielers den Schuh verliert. --89.144.213.199 17:00, 14. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Das Heben der Hand kann natürlich unterbrochen werden, wenn es dazwischen einen Austausch oder sonstige Vorfälle gibt. Zwischendurch hieß es in den Regeln, dass bei Nichtheben der Hand bei einem direkt verwandelten indirekten Freistoß trotzdem nicht auf Wiederholung, sondern auf Torabstoß zu entscheiden ist. Dies wurde aber geändert, die Regeln 2015/16 bestimmen eine Wiederholung.--89.144.200.240 18:06, 12. Apr. 2016 (CEST). Auf alle Fälle darf bei Vergehen eines Spielers der verteidigenden Mannschaft im eigenen Strafraum nicht auf indirekten Freistoß entschieden werden, wenn es sich um einen Regelverstoß handelt, der mit direktem Freistoß - und damit in diesem Fall mit Strafstoß - zu ahnden ist. Auch solche Entscheidungen kamen bereits vor. --89.144.217.140 18:16, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Nicht unumstößlich nur einen indirekten Freistoß gibt es nach den ab 1. Juni 2016 geltenden Regeln, wenn ein Ersatzspieler oder auch ausgetauschter Spieler ins Spiel eingreift (Ausgeschlossene Spieler und "Teamoffizielle" galten bislang ohnehin als "Drittpersonen", so dass deren Eingreifen zu einem Schiedsrichterball führten. - Nun wird es einen SR-Ball nur mehr geben, wenn weitere Personen, also Zuschauer, "mitmischen"). Jetzt kommt es auf das Vergehen dieser Herrschaften an, so dass es auch direkte Freistöße oder Strafstöße geben könnte. --89.144.216.118 18:28, 29. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Abstand

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Es wäre von Interesse zu erfahren, wie ein Schiedsrichter den Abstand von 9,15 m genau erkennt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie genau das klappt. Falls sich jemand auskennt, kann das ja mal eingefügt werden.--Dem Zwickelbert sei Frau 15:44, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Da und dort wird es wohl nach Schätzungen gehen (die mit der Materie vertrauten Spieler und Schiedsrichter haben mit der Zeit gewiss ein Gefühl für die Abstände) - und wenn sich von denjenigen, die den Freistoß zugesprochen erhalten haben, niemand aufregt, werden wohl auch Freistöße aus vielleicht einmal nur acht Metern geschossen werden. Das kann ja auch manchmal ein Vorteil sein, wenn der Schütze eine entscheidende Lücke erkennt oder sonst ein Trick probiert wird. Ansonsten schreitet der Schiedsrichter meist mit ca. neun Schritten vom Tatort weg in Richtung der Spieler der vergehenden Mannschaft, weil dies offensichtlich diesen 9.15 m nahe kommt.--89.144.229.177 22:02, 4. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Von wo denn?

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Von wo aus wird der ruhende Ball denn gespielt?? --89.204.154.2 21:59, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Im Normalfall von jenem Punkt, wo das Vergehen begangen wurde (außer bei indirekten Freistößen innerhalb des so genannten "Fünfmeter-Raumes vor dem Tor - hier ist der Freistoß bindend an dieser Torraumlinie, auch teilweise "kleiner Strafraum" genannt, durchzuführen. Da und dort wird es vielleicht (z.B. bei Reklamationen oder diversen Unsportlichkeiten) schwer sein, genau den Punkt zu fixieren. Ansonsten ist die (heimliche) Weisung gegeben, dass zwecks rascher Spielfortsetzungen gerade im Mittelfeldbereich (oder auch im Bereich der eigenen Spielhälfte bei Freistößen für die verteidigende Mannschaft) diverse Abweichungen in jede Richtung erlaubt sind. In der Sitzung der FIFA-Regelbehörde (30. Mai 1992 im Celtic Manor Hotel, Newport, Wales) wurde sogar festgelegt, dass Freistöße aus dem eigenen Strafraum heraus von jedmöglichem Punkt durchgeführt werden dürfen. Je näher dem gegnerischen Strafraum, umso penibler werden Schiedsrichter vorgehen müssen. Dass da trotzdem nicht alle Freistöße exakt an jenem Punkt ausgeführt werden (weil der Schiedsrichter diesen bei Entscheidungen aus gewisser Distanz nicht millimetergenau fixieren können) ist genauso klar wie der Umstand, dass so manche Freistoßschützen dann doch den Ball noch etwas verlegen. Wenn dies vom Schiedsrichter nicht wahrgenommen bzw. toleriert wird, ist es eben eine "Tatsachenentscheidung"...

Hinsichtlich des Ausführungsortes gibt es auf Grund der ab 1. Juni 2016 geltenden Regeln auch die Festlegung, dass bei Wurfvergehen der Freistoß an jenem Ort auszuführen ist, wo der Gegenspieler getroffen wurde oder hätte getroffen werden sollen. Und bei Vergehen an Gegenspielern, wenn dies im Rahmen einen Spielzugs außerhalb des Spielfeldes geschieht, am Ort auf der Begrenzungslinie, der dem

Ort des Vergehens am nächsten liegt. --89.144.214.232 13:14, 3. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

   Zu betonen ist, dass (wie auch im Artikel beschrieben) der Ball im Spiel ist, wenn er mit dem Fuß bewegt wurde (in den vorangegangenen Regeln war eine ganze Umdrehung des Balles erforderlich, was auch bei der Ausführung von Eckbällen galt). Wichtig ist, dass bei Freistößen aus dem eigenen Strafraum heraus der Ball den Strafraum verlassen muss; würde dies - aus welchem Grund auch immer - nicht der Fall sein, müsste der Freistoß wiederholt werden. Und wenn es da heißt, ein Freistoß ins eigene Tor bedeutet Eckball - so würde gegebenenfalls, z.B. wenn der aus dem eigenen Strafraum (oder auch aus jedem anderen korrekt ausgeführten Freistoß) gespielte Ball durch einen Windstoß (oder auch vom Körper des Schiedsrichters abprallend) ins eigene Tor ginge, es genauso einen Eckball geben. --89.144.229.177 22:25, 4. Apr. 2016 (CEST).
  Einzufügen ist, dass die ab 1. Juni 2016 geltenden Regeln dezidiert ein "sichtbares Bewegen" des Balles vorschreiben, um jegliche weitere Diskussion zu ersparen; vor allem soll auch jenen Tricks entgegengetreten werden, wonach ein ausführender Spieler nur antippt, um vielleicht eine Wiederholung und damit ein paar Sekündchen in Sachen Zeitschinden herauszuholen. --89.144.194.72 18:38, 1. Aug. 2016 (CEST).Beantworten
  
Man muss unterscheiden zwischen "schnell" und "langsam" abgespielten Freistößen. Bei den schnell abgespielten legt der Spieler den Ball nur auf den ungefähren Punkt des Fouls und spielt den Ball sofort ab ohne auf einen weiteren Pfiff zu warten, wenn jedoch das Spiel für den Freistoß unterbrochen wird (z.B. weil die angreifende Mannschaft den korrekten Abstand einfordert oder weil es eine Karte gibt), schaut der Schiri zuerst einmal, dass der Ball möglichst genau liegt, markiert dann die Stelle mit dem Freistoßspray, geht 9,15 m weg, macht noch einen Linie mit dem Freistoßspray für die gegnerische "Mauer" und geht dann wieder ein ordentliches Stück hinter den Ball, um die Übersicht zu behalten und nicht im Weg zu stehen. Das ganze kann leicht mal eine halbe Minute dauern, selbst wenn die Spieler alle brav mitmachen. --MrBurns (Diskussion) 05:13, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Allerdings gibt es diese Sprays praktisch nur in den höchsten Spielklassen und bei Ländermatches bzw. im Eruopacup. --89.144.213.199 17:02, 14. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Aus der Geschichte ist noch zu ergänzen, dass gerade bei Freistößen am eigenen Strafraum oder aus diesem heraus in den Zeiten vor der Einführung der "Rückpassregel" (also bis Anfang der 1990er-Jahre) der Ball dem Tormann zugespielt wurde - manchmal lief auch der Tormann außerhalb des Strafraumes, nahm den Ball mit dem Fuß auf, bewegte sich zurück in den Strafraum und nahm den Ball in die Hände und führte einen Ausschuss durch. Oder der Tormann führte den Freistoß aus, bekam ihn vom Mitspieler zurückgespielt und nahm in mit den Händen auf (Ähnliches sah man bei sehr vielen Abstößen...)--89.144.217.140 10:09, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Unsinn. Die Freistoßregel besagte auch damals, dass der Ball durch denselben Spieler erst wieder berührt werden darf, wenn ein anderer Spieler ihn berührt hat, der TW konnte also nicht aus dem Strafraum kommen, sich selbst den Ball in den Strafraum spielen, um ihn dann aufzunehmen und mit der Hand abzuschlagen. --Hmwpriv (Diskussion) 06:37, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ich glaube, das war etwas missverständlich ausgedrückt: Natürlich spielte ein Feldspieler den Abstoß (oder Freistoß) hinaus, dann nahm der Torwart den Ball mit dem Fuß auf, betrat wieder den Strafraum und nahm den Ball in die Hand. Genauso wie eben auch der Tormann den Ball hinausspielte, ihn wieder zurück erhielt - oder bei einem Freistoß von draußen hereinspielte, wobei es erlaubt war, dass dann der Feldspieler den Ball kurz berührte, und der Tormann den Ball aufnahm...--89.144.199.64 09:56, 6. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Einer der Gründe, warum das verboten wurde, obgleich es eher ein Nebeneffekt der „Rückpassregel“ war. Obskur war das einmal, als der ausführende Spieler den Ball zu seinem Torwart hochschnipfte und der den außerhalb des Strafraums fing - sehr gefährlicher Freistoß vor dem eigenen Tor ... --Hmwpriv (Diskussion) 14:01, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Es kam auch zumindest einmal bei einem "großen Spiel", u.zw. dem Halbfinale Frankreich vs. Portugal (3:2 n.V.) bei der Europameisterschaft 1984, vor, dass ein Spieler bei einem Freistoß den Ball nach hinten verlegt. Damals tat dies der betreffende Portugal-Akteur aber deshalb, weil der italienische Referee Paolo Bergamo zuvor mehrmals bei zu weit nach vorne aufgelegten Bällen immer die Korrektur nach hinten anordnete. Diese Aktion brachte allerdings eine gelbe Karte, weil Signor Bergamo diese Vorgangsweise als Kritik auffasste. --89.144.194.72 18:38, 1. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

Ergebnis eines Freistoßes - Schlusspfiff

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Wie schon im Artikel genannt, braucht der Schiedsrichter keinen Freistoß ausführen zu lassen, wenn die Spielzeit abgelaufen ist. Ebenso bräuchte er auch nicht, falls er den Freistoß doch noch ausführen lässt, dessen Ergebnis abzuwarten. Diese Thematik würde dann aber wohl in den Bereich "taktisches Verhalten seitens des Schiedsrichters" fallen. --89.144.217.140 18:08, 5. Apr. 2016 (CEST).Beantworten

Richtig, es ist allerdings üblich, den Freistoß ausführen zu lassen, bei Freistößen in der eigenen Spielfeldhälfte gibts aber oft direkt nach dem Freistoß den Schlusspfiff, ansonsten wartet der Schiri meist noch ab. Das sind aber wohl eher Weisungen die die Schiris bei Lehrgängen bekommen (so wie auch die 30 Sek. Nachspielzeit pro Wechsel) als offizielle Regeln. --MrBurns (Diskussion) 19:00, 5. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mit der Festlegung der Spielzeit trifft der Schiedsrichter eine (unanfechtbare) Tatsachenentscheidung. Es lassen sich also grundsätzlich immer Gründe finden, warum man eine oder zwei Minuten nachspielen lässt. Ergo wird ein Freistoß in aussichtsreicher Position in aller Regel noch zur Ausführung kommen, selbst wenn die Spielzeit rein nominal bereits abgelaufen ist, es sei denn, der ausführende Spieler verzögert die Ausführung, dann nimmt man dem den Freistoß durch Abpfiff auch mal weg. --Hmwpriv (Diskussion) 06:40, 6. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Mauerbildung

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Dass bei einem durch den Angreifer (verlangten) Abstand, meist verbunden mit der Bildung einer Mauer durch die verteidigende Mannschaft, der Ball erst freigegeben wird, wenn diese Distanz erfüllt ist, ist unbestritten - ebenso, dass ggf. der Schiedsrichter einen (oder auch mehreren Spieler(n) in der zu bildenden Mauer bei "absichtlicher Verzögerung" des Vorgangs verwarnen kann/muss (was zwar schon ab 1997/98 dringend vorgeschrieben wurde, aber eher wieder in Vergessenheit geraden ist). Dass er im Fall des Falles jedenfalls nicht - wie die landläufige Meinung herrscht - den äußersten Spieler in der Mauer verwarnen muss, sondern sich auch einen anderen aussuchen darf, soll erlaubt sein?

Wenn aber nun nach der korrekten Freigabe doch ein (oder mehrere) Spieler aus der Mauer nach vorne rennt/rennen, ist es fraglich, inwieweit die Vorteilsbestimmung angewendet werden darf, wenn der Freistoß trotzdem zu einem Treffer führt. Und dann auch: ist/sind auch bei einem Torerfolg trotzdem der/die übertretende(n) Spieler zu verwarnen? --89.144.199.224 15:38, 12. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Mit der Verwarnung wird die Regelübertretung - hier also die Verschaffung eines Vorteils durch die Verkürzung des Abstandes - bestraft. Tritt dieser Vorteil nicht ein, weil der Ball dennoch (zumindest weitestgehend) direkt im Tor landet, ist für die das Tor erzielende Mannschaft auf Vorteil - Tor - Anstoß zu entscheiden, die Verwarnung(en) ist/sind damit hinfällig.
Bei der Mauerstellung soll der Schiedsrichter den Hauptaufrührer verwarnen bzw. wo kein solcher erkennbar ist, das Spiel möglichst wenig verzögern, weshalb in der Regel der Spieler verwarnt wird, der dem SR am nächsten steht. In der Praxis wird der SR diesen Spieler auch wählen, es sei denn, der ist schon „vorbelastet“, dann ist eben jemand anders der Aufrührer (möchte der SR aber einen Spieler „entsorgen“, dann ist das sicher die Einladung dazu). -- Hmwpriv (Diskussion) 18:57, 12. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
In diversen Medien wurde angekündigt, dass es die "Mauer hinter der Mauer" nicht mehr geben darf, also Angreifer sich hinter die Abwehrmauer der Verteidigung stellen, dort (auch) zick-zack herumlaufen und somit für Verwirrung sowohl für den Gegner als auch das SR-Team sorgen (z.B. auch Abseits), wobei diese Spieler dann beim Freistoß selbst doch wieder (rechtzeitig) herauslaufen. Dies dürfte aber vom IFAB fallen gelassen worden sein? --89.144.213.242 12:42, 30. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Die Medien schreiben so allerlei, nicht alles darf man für bare Münze nehmen. Denke ich an manchen Kommentator im Fernsehen, frage ich mich auch, ob und ggf. welche Regelkenntnisse der wohl hat. Fakt ist, dass der Meterabstand bei einer Mauer (die muss aus mindestens drei Abwehrspielern bestehen) einzuhalten ist - vor allem davor, aber dem Wortlaut der Regel auch dahinter. Spieler dahinter können, müssen aber keineswegs zwingend im Abseits stehen - und selbst wenn sie im Abseits stehen, muss diese reine Abseitsstellung nicht zwingend regelwidrig sein - aber das ist eine Frage der Abseitsregel.--Hmwpriv (Diskussion) 18:53, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Beim heutigen WM-Spiel gegen Spanien habe ich zum ersten Mal gesehen, dass sich ein Spieler der verteidigenden Mannschaft der Länge bach hinter der Mauer auf den Boden gelegt hat. Ust das regelkonform? --84.58.79.123 22:14, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Zweimaliges Spielen des Balles - indirekter Freistoß

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Ich würde vorschlagen, diesen Satz im Artikel dahingehend zu ändern, dass es nicht heißt, dass daraufhin "die verteidigende Mannschaft einen indirekten Freistoß zugesprochen erhält", sondern die gegnerische Mannschaft. Denn ein Freistoß am eigenen Strafraum, da ist eigentlich die den Freistoß ausführende Mannschaft die verteidigende Mannschaft. Mit der Wortwahl "gegnerische" sind alle Zweifel beseitigt.--89.144.213.199 17:08, 14. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Vorbereitung zum Freistoß

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Hier sollte hinsichtlich des Satzes, dass sich die Gegenspieler 9.15 m vom Ball zurückziehen sollen ev. korrigiert werden, denn sie sollen/müssen (je nachdem auch, inwieweit eben auch Bestimmungen über die schnelle Ausführung eines Freistoßes zum Tragen kommen) in dieser Distanz vom Ball entfernt sein. Es gibt ja auch Gegenspieler, die anderswo am Platz stehen. --89.144.200.161 15:26, 22. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Nein, sie müssen nicht. Die Regel besagt, dass sich die Spieler aus eigenem Antrieb auf diese Distanz zurückzuziehen haben, was aber eine Ausführung des Freistoßes alleine deswegen nicht ausschließt. Nur wenn der Schiedsrichter den Ball freigeben muss/will, darf das erst erfolgen, wenn der Abstand stimmt. --Hmwpriv (Diskussion) 16:07, 22. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Die Spieler der ausführenden Mannschaft können aber die 9,15m einfordern, das führt dann automatisch dazu, dass es zu einer Spielunterbrechung kommt. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Was dann neben Verletzungsbehandlung, persönlicher Strafe oder Auswechslung einer der Gründe wäre, dass der SR den Ball freigeben muss :-) . --Hmwpriv (Diskussion) 16:54, 23. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Mir gefiel eigentlich nur das Wort "zurückziehen" nicht, denn ich schließe daraus, dass dies eine Rückwärtsbewegung (vor allem Richtung eigene Spielhälfte bzw. dort Richtung eigener Strafraum) bedeuten könnte, während die Wortwahl "entfernt sein sollen" (oder "müssen") alle Varianten (auch für jene Spieler, die vielleicht als Unbeteiligte zuvor ohnehin weiter vom "Freistoßpunkt" entfernt waren) einschließt. --89.144.230.182 15:54, 26. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Wenn sich ein Spieler vom Ausführungsort des Freistoßes zu entfernen hat, muss er sich (von dort) zurückziehen. Wenn jemand damit assoziiert, dass dies in Richtung des eigenen Tores sein müsse, ist dies zwar in der Praxis meist zutreffend, regeltechnisch aber keineswegs zwingend. Dennoch ist der Begriff „zurückziehen“ auch sprachlich vollkommen korrekt, hier eine Änderung vorzunehmen würde bedeuten, dass eine umfangreichere Erklärung folgen müsste, welche die Lesbarkeit des Artikels nun nicht erhöhen würde. --Hmwpriv (Diskussion) 18:09, 26. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ab 1. Juni 2016: Ausweitung der Regel, wer alles einen Freistoß verursachen kann

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Offensichtlich sehen die neuen Regeln auch vor, dass (unerlaubt) auf das Spielfeld gehende/laufende bestimmte Personen, also Ersatzspieler und auch ausgetauschte Spieler, sogar ausgeschlossene Spieler und so genannte (vor dem Match in den Spielberichten zu definierende) "Team-Offizielle" eine unerlaubte Handlung setzen. Nur bei "Drittpersonen", also solche vorhin nicht genannte Personen (meist Zuseher), kann ohnehin nur mit Schiedsrichterball fortgesetzt werden. Das ist vor allem bei Fouls oder Handspielen von Interesse, weil bislang praktisch immer nur mit einem indirekten Freistoß zu ahnden. Als Drittpersonen haben bislang auch ausgeschlossene Spieler und Teamoffizielle gezählt.--89.144.216.118 18:04, 29. Jul. 2016 (CEST).Beantworten

Außerdem ist es jetzt eindeutig, dass im Fall des Falles ein auch im Netzraum stehender Spieler einen indirekten oder direkten Freistoß verursachen kann, wenn er durch Behinderung der Abwehr, sonst unsportliches Verhalten bis eben ein Foul- oder wahrscheinlich auch Handspiel ins Spiel eingreift (bislang war das fraglich, weil er sich damit nicht am Spielfeld befand). Vielleicht ist als Umkehrschluss auch daraus abzuleiten, dass nun ein im Netzraum stehender Abwehrspieler, der durch ein Handspiel hinter der Torlinie das erforderliche Eindringen des Balles in dessen vollem Umfang verhindert, all jene Konsequenzen auslöst, die auch bei einem als "Torchancenverhinderung" bezeichneten Handspiel im Strafraum gegeben sind. --89.144.216.118 19:19, 29. Jul. 2016 (CEST).Beantworten
Wie ich nun den Erläuterungen entnehmen konnte, sind solche Vergehen eines Spielers (wenn sie im Rahmen eines Spielzugs begangen werden), auch dann mit direktem Freistoß oder ggf. Strafstoß zu bestrafen, wenn ein solcher Spieler ein Vergehen außerhalb der Seiten- oder Grundlinie (Torlinie) begeht, selbst das Werfen eines Gegenstandes von außen ist impliziert. Ein Handspiel ist aber nicht angeführt. --89.144.214.232 13:08, 3. Aug. 2016 (CEST).Beantworten
Auch hinsichtlich diverser Wurfvergehen gibt es Änderungen; früher waren diese recht oft nur mit indirekten Freistößen zu ahnden, jetzt kann es auch direkte Freistöße (oder Strafstöße) geben.--89.144.226.61 11:43, 6. Aug. 2016 (CEST).Beantworten

Wer führt den Freistoß aus - und Verzögerungen durch die ausführende Mannschaft

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Natürlich darf jeder Spieler, der sich am Feld befindet (also auch der Torwart) antreten. Theoretisch könnte ja auch ein Spieler den Freistoß ausführen, der sich zwar gerade nicht am Feld befand (er hat sich abgemeldet, war verletzt) und die Erlaubnis zur Wieder-Teilnahme erhalten hat; wenn man es ausweiten will, könnte es auch ein Austauschspieler sein, wobei er ja nach seinem ordnungsgemäßen Eintritt ohnehin unter "sich am Feld befindlich" zu subsummieren ist. Problematisch ist es vielleicht, wenn vielleicht der "Freistoßschütze vom Dienst" (meist ohnehin im Zusammenhang mit diesem Freistoß) verletzt ist und (nach Behandlung) vom Feld muss. Da darf er frühestens erst wieder herein, wenn die Freistoßsituation vorbei ist. Allerdings wurde (aus Gründen der Fairness) dies mit den ab 1. Juni 2016 geltenden Regeln etwas abgefedert, d.h. für bestimmte Situationen gilt, wenn die Behandlung rasch erledigt wird, so ca. 20 bis 25 sec., dann braucht der Spieler nicht vom Feld. - Natürlich könnte, vielleicht zwecks "Zeitspiel", ein Stürmer an oder in den eigenen Strafraum zurückkommen, um irgendeinen Freistoß auszuführen, und umgekehrt ein Spieler (wie eben auch der Torwart) nach vorne kommen etc. In allen Fällen wird der Schiedsrichter höchstens in jenen Fällen einschreiten, wenn solche Rouchaden auffällig langsam erfolgen. Es kam auch vor, dass Spieler (ohne dass ev. Gegenspieler zu früh entgegengelaufen sind) mehrmals anliefen - oder auch plötzlich ein Mitspieler sagte, er wolle übernehmen. Je nach Lage der Dinge, wird der Schiedsrichter hier sicherlich mit (strengen) Ermahnungen bis hin zur gelben Karte einschreiten. Dass solche Verzögerungen nachgespielt werden könnten (unter Berücksichtung des Passus um "vergeudete Zeit"), ist außerdem zu berücksichtigen. Der Schiedsrichter darf allerdings NICHT (es ist dies schon passiert!) auf einen indir. Freistoß für den Gegner entscheiden. Der Freistoß MUSS immer ausgeführt werden (außer es wäre in diesem Augenblick die Halbzeit oder der Spielschluss erreicht bzw. es gäbe, eher eine theoretische Variante, einen Spielabbruch). --213.225.5.50 14:16, 26. Nov. 2016 (CET).Beantworten

I.d.R. wird der Spiel ja direkt nachdem ein Spieler eingewechselt wird, fortgesetzt. Wenn der jetzt noch übers halbe Spielfeld rennt, um den Freistoß auszuführen, anstatt das einem Mitspieler zu überlassen, könnte das eventuell als Spielverzögerung gewertet werden und mit Gelb bestraft werden. --MrBurns (Diskussion) 05:37, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das würde ich etwas fragwürdig bezeichnen, weil der SR wohl nicht bestimmen darf, wer den Freistoß (wie auch, wer einen Abstoß oder Eckball) ausführt. Vielleicht ist der neue Spieler gerade derjenige, der nun - weil der bisherige Spezialist ausgetauscht wurde - das übernimmt? Wenn der neue Mann also zügig (was natürlich Anschauungssache ist - siehe auch das Wegbewegen vom Ball durch die gegnerische Mannschaft, wo man sagt, der Gegenspieler kann sich auch nicht wegbeamen) zur Ausführung schreitet, wird's wohl nix geben können. Wenn der natürlich hinschleicht und sich noch dreimal umdreht, dann ist's etwas anderes. Und natürlich ist's auch hier so: Unter Berücksichtigung der Vorteilsbestimmungen kann ja eine derart vergeudete Zeit nachgespielt werden, wobei man sicherlich über all die psychologischen Tricks stundenlang diskutieren könnte. Jedenfalls kommt dem Gegner die Zeitvergeudung des Kontrahenten immer als Ewigkeit vor und da wird manchmal viel zu viel mit Reklamationen und Diskussionen Energie verschwendet. Allerdings machen es einmal die einen, dann die anderen. Aber das ist ein anderes Thema, könnte unter "Zeitvergeudung" etc. abgehandelt werden. Beste Grüße! --Skiscout (Diskussion) 20:07, 31. Okt. 2018 (CET).Beantworten

EN/Free_kick kann glaub' eingebunden werden. --217.84.64.27 22:27, 15. Jun. 2018 (CEST)

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[sonst kein Text]


Mauer hinter der Mauer

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In Deutschland (durch die Bild-Zeitung) wurde dieser Ausdruck auch lange Zeit verwendet. Es wäre nun - auch unter Berücksichtigung des Gebots mit 1m Distanz - fraglich, überhaupt fraglich, inwieweit eine solche Mauer hinter der Mauer (gebildet durch Spieler der den Freistoß ausführenden Mannschaft) oder auch ein Herumhüpfen solcher Spieler vor, neben oder hinter der Mauer gestattet wäre bzw. als Unsportlichkeit - ev. auch als Abseitsstellung, aktives Eingreifen - anzusehen wäre. Fraglich wäre auch: Freistoßpfiff - ein Spieler der angreifenden Mannschaft begibt sich sofort an eine Stelle (9.15 m vor dem Ausführungspunkt), wo die Mauer sich aufstellen wird. Diesen Spieler wird der Referee ja nicht verjagen können - stellt sich die Mauer 1 m von ihm entfernt auf? Einzige Chance: keine Mauer, denn der nun da vorne stehende Mitspieler des Schützen würde sich im Abseits befinden. Was sagen BITTE Experten dazu? Danke. --Skiscout (Diskussion) 17:02, 11. Jul. 2019 (CEST).Beantworten

Sofern eine Mauer aus mindestens drei Spielern besteht (sonst ist es keine Mauer im Sinne des Regelwerkes), müssen die Spieler der de Freistoß ausführenden Mannschaft von dieser Mauer mindestens einen Meter Abstand halten. Sofern Sie diesen Abstand einhalten, dürfen Sie sich aufhalten, wo sie wollen. Wird der Abstand nicht eingehalte, führt das zu einem indirekten Freistoß gegen die eigentlich den Freistoß ausführende Mannschaft, wobei der Schiedsrichter ggf. schon darauf achten wird, alle Abstände korrekt darzustellen (was er aber nicht zwingend muss). --Hmwpriv (Diskussion) 07:14, 12. Jul. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank - es ging mir nur darum, inwieweit nun ein Mitspieler von der den Freistoß ausführenden Mannschaft sich geistesgegenwärtig dorthin stellt, wo dann die Mauer stehen soll(te). Beim Strafstoß ist es klar - da ist's ohnehin allen Spielern (ausser Tormann und Schütze) verboten, im Strafraum oder auch Halbkreis vor dem Strafraum zu stehen und offensichtlich auch ALLEN (Verteidiger, Angreifer) außerhalb der Strafraumlinie näher der Torlinie zu stehen als die Strafstoßmarke. Wenn aber auch die Mauer Vorrang hat gegenüber dem dort eingangs genannten Kicker, ist es klar, dass der dort das 1m-Gebot einzuhalten hätte. Beste Grüsse! --Skiscout (Diskussion) 21:05, 12. Jul. 2019 (CEST).Beantworten
Na ja, das ist noch nicht ganz klar, da warte ich noch auf konkrete Auslegungsanweisungen. Einerseits könnte man vom Windhund-Prinzip ausgehen, d.h. wer zuerst an der 9,15 m-Marke ist, darf auch bleiben, die andere Mannschaft müsste sich zurückziehen, zumal möglicherweise gar nicht klar ist, ob es überhaupt eine Mauer (aus drei Spielern) geben wird. Andererseits schreibt der Regelgeber aber vor, dass sich die Spieler der den Freistoß ausführenden Mannschaft der Mauer maximal auf einen Meter nähern dürfen (setzt aber voraus, dass die Mauer bereits besteht). Im Konflikt dazu steht der Umstand, dass grundsätzlich die Mannschaft, welche durch ihre Regelübertretung den Freistoß verursacht hat, den größtmöglichen Nachteil und die Gegner den größtmöglichen Vorteil haben soll - ganz durchdacht ist das nicht. Weiterhin darf ja grundsätzlich auch der Freistoß schnell ausgeführt werden, so dass sich die Frage nach dem Zeitpunkt der Beurteilung stellt. Im Endeffekt ist die Regel daher m.E. nur dann von Bedeutung, wenn die ausführende Mannschaft die Mauerstellung verlangt oder der SR dies aus anderen Gründen ohnehin tut, d.h. das Spiel "grundlegend" unterbrochen ist. --Hmwpriv (Diskussion) 18:50, 15. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Freistoß aus dem eigenen Strafraum

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Es kommt im Artikel zu wenig zum Ausdruck, wie nunmehr bei diesen Situationen vorzugehen ist. Es wird dies zwar im Artikel "Abstoß" etwas behandelt, doch bedürfte es auch hier beim eigentlichen Thema die Erwähnungen. Teilweise scheint der Artikel nur von Freistößen im Angreiferbereich auszugehen. Praktisch könnte ja auch der Gegner bei einem Freistoß für die verteidigende Mannschaft eine Mauer aufstellen, auch wenn das wohl nicht viel bringen würde (vielleicht einmal kurzfristig eine Verwirrung?). Jedenfalls scheint es doch mit diesen Freistößen aus dem Strafraum heraus nicht ganz klar zu sein, wo da die Gegenspieler nicht sein dürfen. Zusätzlich ist es der ausführenden Mannschaft offensichtlich im Sinne der Beschleunigung des Spiels erlaubt, den Ball irgendwo im eigenen Sechzehner aufzulegen, was die Frage mit der 9.15 m-Distanz verschärfen würde. --Skiscout (Diskussion) 17:15, 11. Jul. 2019 (CEST).Beantworten

Der Freistoß im eigenen Strafraum muss zwangsläufig für die verteidigende Mannschaft sein. Die einzige verbliebene Besonderheit hierbei ist, dass über den grundsätzlich vorgeschriebenen Abstand von 9,15 m hinaus alle gegnerischen Spieler (mindestens) auch den Strafraum verlassen müssen - also merke: Alle Gegner aus dem Strafraum und ggf. sogar weiter, um die 9,15 m einzuhalten. --Hmwpriv (Diskussion) 07:11, 12. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

1 Meter Abstand (seitlich / dahinter)

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Ein bisschen scheint mir das schon bei "Mauer hinter der Mauer" angesprochen worden zu sein, aber so ganz klar ist mir das noch nicht geworden. Muss der Abstand auch HINTER und NEBEN der Mauer eingehalten werden? In der Sportschau habe ich jedenfalls gerade ein Spiel gesehen, wo der seitliche Abstand mit Sicherheit nicht eingehalten wurde. 46.114.242.122 19:34, 27. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Seit wann gibt es Freistoßmauern?

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Wenn ich den Artikel so lese, würde ich denken, dass die Mauer schon 1913 existierte. Wenn ich aber an so Spiele wie das WM-Finale von 1954 denke, dann kommt es mir so vor, als ob es damals noch keine Mauern gab. Gibt es Erkenntnisse, wer die Mauer erfunden hat? 46.114.242.122 19:38, 27. Aug. 2023 (CEST)Beantworten