Diskussion:Frente Sandinista de Liberación Nacional
ärzte entlassen
[Quelltext bearbeiten]Kann man einbauen, dass das Sandinista-Regime derzeit medizinisches Personal entlässt, nur weil es verwundete Anti-Regime-Demonstranten behandelt. Doch nicht so "demokratisch" die lieben Linken. Aber das kennt man ja.
Eromae (Diskussion) 13:57, 31. Jul. 2018 (CEST)
Yankee
[Quelltext bearbeiten]Hat meiner Meinung nach einen klar anti-amerikanischen Einschlag.
Christian
Na ja - Die offizielle US-Politik, insbesondere auf Einfluss mächtiger Kreise der US-Wirtschaft spielte nun mal gegenüber den Sandinistas eine letztlich auch moralisch sehr fragwürdige Rolle (Unterstützung und Aufbau von Terrorkommandos gegen die Revolution, die immerhin die von den USA unterstützte Diktatur Somozas beseitigt und den Aufbau demokratischer Strukturen ermöglicht hatte. Dass die Sandinistas nicht gerade Freunde der US-Politik waren, versteht sich von selbst. Umgekehrt ist gerade Nicaragua ein Paradebeispiel dafür, dass es der US-Politik seit vielen Jahren, jedenfalls nach 1945, eben nicht um die Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten (jedenfalls nicht in erster Linie) geht, sondern grob gesagt, um wirtschaftliche Dominanz und eigene politische und strategische Vorteile (noch platter gesagt: Erst mal muss die Kohle stimmen und irgendwann unter ferner liefen geht´s vielleicht auch mal um Demokratie - In den meisten Staaten Lateinamerikas jedenfalls, aber auch in Vietnam und ich behaupte auch, sogar in Afghanistan, im Irak, und bald vielleicht auch im Iran geht es der US-Politik eben nicht um Demokratie, im günstigsten Fall ist sie ein für die eigene Rechtfertigungspropaganda willkommenes Nebenprodukt us-amerikanischer Intervention.) Mal so gefragt, wie hättest Du, Christian, den Artikel den gerne ... Sollte er etwa einen pro-amerikanischen Einschlag bekommen ? - Ich für meinen Teil finde den Artikel sprachlich etwas misslungen, aber im Großen Ganzen stimmen die Fakten, ich wüsste jedenfalls nicht, wo der Artikel etwas inhaltlich Falsches aussagt. Dass die USA - zumal, was ihre Südamerika-Politik anbelangt, nicht gerade gut weg kommen (jedenfalls, was im Thema des Artikels ihren Einsatz für die Demokratie und die Menschenrechte anbelangt), scheint mir - egal, wie man es drehen und wenden will, nahezu unvermeidbar, wenn man die Fakten nicht verschweigen will. Mich würde jedenfalls interessieren, was du, Christian, außer dem etwas dürftigen Schlagwort vom "antiamerikanischen Einschlag" auch inhaltliche am Artikel zu kritisieren hast. (Übrigens: Ob man mich selbst für "antiamerikanisch" eingestellt hält oder nicht, ist mir ziemlich schnuppe, es stellt für mich persönlich weder einen Vorwurf noch ein Lob dar, also lohnt darüber eine Diskussion nicht) Soweit mal, Schönen Gruß --Ulitz 21:03, 6. Apr 2005 (CEST)
Los hijos de Sandino ni se venden ni se rinden luchamos contra el yankee enemigo de la humanidad.
Habe gerade die Dokumentation "Die Ballade vom kleinen Soldaten" von Werner Herzog gesehen. Dort wird von Massakern berichtet die die Sandinistas an den Miskitos verübten. Insofern dieser Konflikt hier mit keinem Wort erwähnt wird, finde auch ich diesen Artikeln sehr einseitig. Zwar ist im Artikel zum Contra-Krieg darüber etwas zu finden. Es als ein "benachteiligt fühlen" der Miskitos darzustellen, scheint mir angesichts der gerade gesehenen Bilder gelinde gesagt sehr verfälschend. Wer es nachsehen möchte: Zu finden ist die Dokumentation als Zusatzmaterial auf der DVD "Schrei aus Stein". --RaoulTranchirer 07:55, 16. Apr 2005 (CEST)
Von einer brutalen Diktatur kann keine Rede sein,es gab Pressefreiheit und freie Wahlen,sowie wesentliche Fortschritte in der Bildungs-Wirtschafts-und Gesundheitspolitik sowie bei den Frauenrechten.Wenn man bedenkt,dass damals Tausende in Guatemala,El Salvador,Argentinien,Haiti oder Chile abgeschlachtet wurden,war es niemals die brutalste Diktatur in Lateinamerika. (Ende dieses Beitrags - Anmerkung vom nachfolgenden Schreiber)
- Hallo, obiger Benutzer, die Löschung des Diskussionsbeitrags, auch wenn er auch in meinen Augen unqualifiziert war, war nicht sehr fein. Ansonsten stimme ich dir zu. Die sandinistische Revolution schuf erst demokratische Strukturen, die man so bezeichnen kann. Im Übrigen ermöglichten die Sandinistas mit der Schaffung dieser Strukturen auch die Voraussetzung ihrer eigenen Abwahl, die ja 1990 (stimmt das Jahr ?) erfolgte. --Ulitz 23:31, 3. Aug 2005 (CEST)
Veränderungen und Löschungen einzelner Sätze und Passagen vom 3.8. auf den 4.8.05
[Quelltext bearbeiten]Der Unterartikel der FSLN nach 1990 war voll von negativen Meinungen, Spekulationen und Wertungen über die Partei und Daniel Ortega, die mehr als nur POV waren. Man merkte deutlich die ablehnende, ja hasserfüllte Voreingenommeheit des Autors. Ich habe die schlimmsten Entgleisungen, die zudem teils objektive Fehler in Grammatik und Rechtschreibung aufwiesen, gelöscht. Ob das, was noch da steht, stimmt, weiß ich nicht. Es mag auch sein, dass an einigen der von mir gelöschten Sätze ein gewisser faktischer Kerngehalt enthalten war. Ich bitte aber dringend darum, bei Neueinstellungen, einen einigermaßen objektiven und sachlichen Stil zu wahren. Meinungen haben auf der Diskussionsseite Platz genug. Im Artikel sollten sie vermieden werden. Sollten Neu-Edits erneut entsprechend unsachliche Formulierungen enthalten, werde ich mir nicht mehr die Mühe machen, "die Spreu vom Weizen" zu trennen, sondern einfach revertieren. --Ulitz 00:16, 4. Aug 2005 (CEST)
Sorry,das Löschen war keine Absicht.ich hatte vorher noch nie auf Wikipedia geschrieben und mich vertan.Obwohl ich es um diesen propagandistischen Beitrag nicht sehr schade finde.
- Hi, es wäre nett, wenn du künftig in Diskussionsbeiträgen unterschreibst (am Ende eines Beitrags 4 mal ~ tippen), es erscheint bei nicht angemeldeten Benutzern wie dir automatisch nur eine Nummer, das Datum und die Uhrzeit des Beitrags. Man kann so besser die unterschiedlichen Diskussionsbeiträge unterscheiden - Nix für ungut --Ulitz 23:52, 4. Aug 2005 (CEST)
Beiträge von Botswana
[Quelltext bearbeiten]Offenbar haben wir es hier mit einem Benutzer zu tun, der überhaupt keine Ahnung hat. In Nicaragua gab es nicht wie in der DDR einen Zaun drumherum. Man konnte - nicht wie in der DDR - ein und ausreisen. Die Diktatur gab es vorher unter Somoza, danach hat die FSLN (die übrigens ein Sammelsurium verschiedener poltischen Gruppen waren) tatsächlich versucht demokratische Strukturen aufzubauen. Deswegen war ein Übergang zur späteren Regierung Chomorra ja ohne Probleme möglich. Falls Botswana seine POV weiterhin einbringt, gehört er in die Vandalensperrung. Gruß --Conguero 09:17, 25. Nov 2005 (CET)
- Jau - Sehe ich auch so. --Ulitz 19:42, 25. Nov 2005 (CET)
- Interessant, was ihr unter Demokratie versteht. Ich lasse das aber so stehen. Es kann sich ja jeder selbst einen Eindruck machen, ob das demokratisch ist. Wie der "Übergang" zur Regierung Chomorra erreicht wurde, solltest du wissen, Conguero. Ulitz weiß es wohl nicht. Ist aber auch egal. Botswana 14:31, 26. Nov 2005 (CET)
Du bist im falschen Film - das ist nicht Demokratie, sondern die Erstellung einer Enzyklopädie. Und da sind Deine verqueren Meinungen aus Halbwissen bzw. Nichtwissen so ziemlich weit entfernt von jeglicher Realität. --Conguero 10:51, 27. Nov 2005 (CET)
- Ich stimme dir ausdrücklich zu: Das ist nicht Demokratie, (was die Sandinisten praktizierten). Da wir ja einer Meinung sind, können wir unseren Disput ja beilegen. Ich bestreite dein Fachwissen für die Region nicht, sehe allerdings die Problematik, dass du nicht in der Lage bist, neutral darüber zu berichten. Persönliche Gründe mögen dafür eine Rolle spielen. Deswegen bitte ich dich, sachliche Ergänzungen zunächst auf die Diskussionsseite zu stellen, damit ich sie dann neutral in den Text integriegen kann. Botswana 15:55, 27. Nov 2005 (CET)
- Ich weiß nicht, auf welcher Welt Du lebst, aber Du warst es, der hier behauptest hat, das die Monokultur zum "Reichtum des Landes" gehören würde ("Die sandinistische Agrarreform zerstörte die traditionelle Reichtumsquelle Nicaraguas, eine industriell betriebene Monokultur auf Großgrundbesitz"). Bevor die Spanier kamen, haben sich die Ureinwohner hervorragend selbst versorgt. Wirtschaftliche und insbesondere ernährungpolitische Schwierigkeiten entstanden durch die von den "Weißen" eingeführte Monokultur, was von den eigenen Bewohnern (nicht nur in Nicaragua) nicht als "Segen" empfunden wurde. Dein Beitrag ist hier nicht neutral - geschweige denn sachlich Richtig. --Conguero 08:53, 28. Nov 2005 (CET)
- Die wirtschaftliche Entwicklung des Landes nach dieser "Reform" sollte dir bekannt sein. Natürlich konnte eine Zeit lang noch durch Neuverschuldung das alte Niveau gehalten werden. Der Vergleich mit den Ureinwohnern hinkt. Sicherlich gab es überall auf der Welt früher Subsitenzwirtschaft. Diese Form der Bewirtschaftung drückt aber die Rückständigkeit eines Landes aus. Botswana 11:47, 28. Nov 2005 (CET)
- Ignorant! Die Spanier trafen in Südamerika teilweise auf Hochkulturen, die aus heutiger Sicht höher anzusiedeln sind, als die damalige spanische Kultur! Zu den Sandinisten. Es gibt - und das müsste Dir eigentlich bekannt sein - innere und äußere Einflüsse, die eine nationale Wirtschaft beeinflussen. Die sandinistische Regierung ist nicht die einzige gewesen, die auch durch äußere Einflüsse stark abhängig gewesen ist (hier Witschaftsboykott durch die USA). Das gilt bis heute. Aber wahrscheinlich hälst Du die heutige Regierung von Venezuela ebenfalls für eine Diktatur und die Anhänger des Präsidenten für "Pseudodemokraten". --Conguero 13:11, 28. Nov 2005 (CET)
- Zur Demokratie in Venuzuela: http://fesportal.fes.de/pls/portal30/docs/FOLDER/INTERNATIONAL/LATEINAMERIKA/KURZBERICHTE/KURZBERICHT_VENEZUELA_OKT05.PDF "Zwar konnte die Regierung Chávez ihre Vorstellung von Systemtransformation in einer Reihe von Wahlentscheidungen durchsetzen, aber die im Entstehen begriffene Ordnung kann nur als Rückfall in eine Regierungsform plebiszitärpopulistischen Charakters mit starken autokratischen Elementen angesehen werden."
In Venezuela zeigen sich sicherlich mehr demokratische Züge als bei den Sandinisten. Allerdings kann von einer richtigen Demokratie vergleichbar mit der vorbildhaften deutschen Demokratie nicht ansatzweise die Rede sein.
In Venezuela gibt es keine Gewaltenteilung, was eine Grundvoraussetzung für die Demokratie ist. Alles konzentriert sich auf den Präsidenten. Posten werden nur an vom Präsidenten begünstigte Personen vergeben. Ihre Qualifikation für das Amt ist unbedeutend. Die Verfassung besagt in Venezuela zwar etwas anderes, aber darum kümmert sich der Präsident nicht und lässt seine Entscheidungen vom ihm eingesetzten Obersten Gerichtshof einfach absegnen, da er quasi seinen Weisungen unterliegt. Ansonsten einfach mal den Text lesen. Botswana 13:47, 28. Nov 2005 (CET)
Nachtrag: Es gibt auch keinen Rechtsstaat in Venezuela. Treffen Richter Entscheidungen, die nicht im Sinne des Präsidenten sind, werden diese sofort abgesetzt. Botswana 13:49, 28. Nov 2005 (CET)
- Achso, und Panzer gegen friedliche Demonstranten einsetzen zu wollen, ist natürlich auch ein starkes Stück. Dass die Armee sich dem Befehl verweigerte, ist ihr hoch anzurechnen. Botswana 13:50, 28. Nov 2005 (CET)
Also was denn nun, gibt es keine Exekutive, Legislative, Judikative und eine freie Presse in Venezuela? Dein Problem ist glaube ich, dass Du versuchst andere Länder (und Sitten) mit der Deutschen zu vergleichen. Der typische Ignorant, der alles nur durch seinen Filter sieht, noch nie dort gelebt hat oder eventuell länger als 3 Wochen dort anwesend war, aber ganu Bescheid wissen, was demokratisch, pseudodemokratisch oder diktatorisch ist. Junge, Junge! --Conguero 13:56, 28. Nov 2005 (CET)
Nachtrag zu Deinem Link. Die Einschätzung der Friedrich Ebert Stiftung teile ich zu 100%. Was Du aber daraus ableitest ist Humbug (Du kannst offenbar nicht richtig lesen).
"Das in der Verfassung ausdrücklich propagierte demokratische Prinzip der Gewaltenteilung wird in der Regierungspraxis durch eine faktische Fusion und Konzentration der Staatsgewalten in der Person des Präsidenten konterkariert. Drei der fünf im Grundgesetz vorgesehenen Gewalten – das Oberste Gericht, der Republikanische Moralrat und der Nationale Wahlrat – wurden mit Personen besetzt, deren persönliche Loyalität zum Präsidenten deutlich ausgeprägter ist als die Identifikation mit ihren institutionellen Funktionen. Die jeweiligen Amtsbesetzungen vollzogen sich ohne Bürgerbeteiligung und ohne qualifizierte parlamentarische Mehrheit, wie sie die Verfassung vorschreibt. Der Oberste Gerichtshof hat diese eindeutig dem Geist der Verfassung widersprechende Anwendung faktischer Macht ausdrücklich gebilligt."
Du machst aus diesem Satz
"In Venezuela gibt es keine Gewaltenteilung, was eine Grundvoraussetzung für die Demokratie ist. Alles konzentriert sich auf den Präsidenten. Posten werden nur an vom Präsidenten begünstigte Personen vergeben. Ihre Qualifikation für das Amt ist unbedeutend. Die Verfassung besagt in Venezuela zwar etwas anderes, aber darum kümmert sich der Präsident nicht und lässt seine Entscheidungen vom ihm eingesetzten Obersten Gerichtshof einfach absegnen, da er quasi seinen Weisungen unterliegt. Ansonsten einfach mal den Text lesen."
Man sieht an diesem beispiel auch schön, dass Du Differenzierung vielleicht buchstabieren kannst, mehr aber auch nicht. --Conguero 14:16, 28. Nov 2005 (CET)
Seitensperrung
[Quelltext bearbeiten]Auch hier wird im Artikel durch Reverts "diskutiert" statt hier auf der Diskussionsseite eine Einigung zu versuchen. Also auch hier: zurück zur ursprünglichen Version und Arbeitsauftrag: auf dieser Seite für einen Konsens sorgen.
Kopfschüttelnd, Unscheinbar 15:55, 27. Nov 2005 (CET)
Weiter im Text
[Quelltext bearbeiten]Mal ganz von der derzeitigen Diskussion abgesehen: Ist dies egentlich ein Artikel zu den Sandinistas oder zur Geschichte Nicaraguas? Hier sollte es doch eigentlich nur um die Organisation gehen und weniger um die pol. Entwicklung des Landes, oder?--nodutschke 19:52, 27. Nov 2005 (CET)
- Die Sandinisten tragen ja die Verantwortung für die Entwicklung des Landes und die Entwicklung des Landes ist auf ihre "Politik" zurückzuführen. Somit gehört es auch in den Artikel. Es muss nicht verschwiegen werden, welche katastrophalen Auswirkungen diese Politik gehabt hat. Botswana 11:48, 28. Nov 2005 (CET)
Bild:FSLN.png
[Quelltext bearbeiten]Hola Compañeros,
zwecks optischer Auflockerung des bisherigen Artikels, der zwar -so mein erster, oberflächlicher Eindruck- recht informativ scheint, rein visuell aber doch eher einer Bleiwüste gleicht, schlage ich dieses Bild vor, welches sich auf den Commons so vor sich hin langweilt. Ich würde das Bild ja gerne selbst einfügen, nur ist der Artikel leider gesperrt :-(
Beste Grüße, --Ratatosk ✍ 20:40, 29. Jan 2006 (CET)
Contra-Krieg
[Quelltext bearbeiten]Ich habe den Abschnitt zur wirtschaftlichen Kriegsführung in den Artikel Contra-Krieg verschoben, weil ich denke dass er da besser reinpasst. Nur damit sich keiner wundert ... .--Gurgelgonzo 21:40, 1. Mär 2006 (CET)
- Hallo, Gurgelgonzo - deine Veränderungen habe ich nicht vollständig durchgelesen, nur überflogen, sie scheinen mir aber gut recherchiert. Dass Du den Abschnitt zu Contra-Krieg verschoben hast, macht ja Sinn, ein Kopieren hätte es IMO aber auch getan. Ich habe deine Vorversion also wieder hergestellt. - Nicht, weil ich denke, dass unbedingt alles hier stehen muss, aber erwähnt gehört die Sache mit dem Contra-Krieg durchaus auch unter dem hiesigen Lemma. So wie ich das sehe (leider nur im Überfliegen), hast du hier davon nichts übrig gelassen.
- Ich hätte nichts dagegen, wenn du die Passage hier kürzt und einen Verweis (siehe Contra-Krieg) einfügst, aber alles gleich ganz raus, fand ich den doch etwas heftig. Nichts für ungut, schönen Gruß von --Ulitz 22:06, 1. Mär 2006 (CET)
- O.k., eine gekürzte Version wäre sicher nicht schlecht. Grundsätzlich finde ich aber dass sich der Sandinistas-Artikel vor allem auf das Programm der Sandinisten konzentrieren sollte. Aber ich mach erstmal den "Contra-Krieg" fertig--Gurgelgonzo 23:50, 1. Mär 2006 (CET)
Amnesty International Jahresberichte
[Quelltext bearbeiten]Viele der von mir kürzlich eingefügten Ergänzungen sind den AI-Jahresberichten von 1979-1990 entnommen. Dabei handelt es sich um Scans der Printausgabe die mir freundlicherweise von Hr. Sandner von AI Deutschland zur Verfügung gestellt wurden. Wer dort mal reinschauen möchte kann sich gern über meine Benutzerseite melden.--Gurgelgonzo 17:27, 8. Apr 2006 (CEST)
Verniedlichung der Sandinisten und Kleinreden der Opposition
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ließt sich so, als ob es eine Opposition gegen die Sandinisten überhaupt nicht gegeben hätte, bevor die Amerikaner sich mit viel Geld eine gekauft haben. Ich kenne mich zwar mit Nicaragua nicht sehr gut aus, doch gab es in vergleichbaren Fällen (Spanien 1936, Chile 1973, Venezuela heute) durchaus eine Opposition, deren Anliegen sich wesentlich gegen typische kommunistische Elemente der Politik, also Agrarreformen, Orientierung an Kuba oder die Autodefinition als "Befreiungsbewegung", welche hier kritiklos übernommen wird, gerichtet hat. Der wirtschaftliche Zusammenbruch Nicaraguas ist mit Sicherheit auch nicht der USA allein anzulasten, sondern ist nun mal das unvermeidliche Ergebnis sozialistischer oder kommunistischer Wirtschaftspolitik. Es fehlt in diesem Artikel also eine Definition der oppositionellen Kräfte und eine Herausstreichung der zumindest teilweise kommunistischen Ziele der Sandinisten.--Leutnant 15:22, 22. Mai 2006 (CEST)
- Ich kenne mich zwar mit Nicaragua nicht sehr gut aus. Ja - die 0-Ahnung kann ich nur bestätigen! Zur Opposition gehörten z.B. die Kommunisten. Deshalb steht im aktuellen Artikel auch folgender Satz: „Bei den bis Februar 1981 folgenden Prozessen vor den Sondergerichten traten signifikate Verfahrensverstöße zutage, auch kam es in den folgenden Jahren immer wieder zu willkürlichen Verhaftungen von Kritikern und Oppositionellen wie Vertretern der Kommunistischen Partei bzw. der ihr angegliederten Gewerkschaft CAUS.“ --Conguero 15:37, 22. Mai 2006 (CEST)
Na klar, deswegen gab es auch eine Bodenreform und eine Annäherung an Cuba...
- Meinst du die Bodenreform der Bundesrepublik?
Im Artikel werden die Sandinistas nicht neutral dargestellt. In der Realität waren und sind sie eine linksextremistische politische Gruppierung, die tausende Andersdenkender eingesperrt, gefoltert oder ermordet hat und diktatorisch das Land regiert hat. Leider manipulieren diesen Artikel permanent reaktionäre Linksextremisten aus Deutschland, die aufgrund ihrer Ideologie diese Aspekte verschweigen. Unter der Version von Botswana ist die neutrale Version zu lesen!!! Botswana 19:27, 7. Nov. 2006 (CET)
Aber hoppla! Also werter Herr Botswana, "In der Realität waren sie eine linksextremistische politische Gruppierung, ...." Was soll das? Ist das etwa neutral? 1. Die Sandinistas waren nie linksextrem. Sie befürworteten von Anfang an eine gemischte Wirtschaft. Es waren sowohl katholische Padres, als auch bürgerliche Oppositionelle (gegen das Somoza-Regime) in der FSLN. 2. Tausende Andersdenkende ermordet, gefoltert, diktatorische (...!!!!) reaktionäre Linksextremisten usw. usf. Lieber Mann! Haben wirs noch dümmer! Ich würde empfehlen, mal hinfahren und sich informieren!
Fragwürdiger Abschnitt in Wirtschafts- und Sozialpolitik
[Quelltext bearbeiten]Ich beziehe mich insbesondere auf, zitiert:
1978, am Ende der Somoza-Diktatur, erwirtschaftete das Land noch einen Außenhandelsüberschuss durch Export von Agrarprodukten von einer Milliarde Dollar. Nicaragua war damit nach Costa Rica der reichste Staat Mittelamerikas. Der Staatshaushalt erwirtschaftete Überschüsse. Nicaragua exportierte Kaffee, Baumwolle und Kakao und förderte Investitionen aus dem Ausland. Unter den Sandinisten stieg die Auslandsverschuldung von 0,6 auf 9,6 Milliarden Dollar. Die Inflation stieg auf 1.800% p.a. Die ausländischen Investoren waren abgewandert.
Das verwundert mich und es gibt auch keine Belege dazu. Ein Beispiel: das auswärtige Amt schreibt über die Exporte Nicaraguas "2005 erreichten sie ein Allzeithoch von 860 Mio. USD". Wenn das das Allzeithoch ist, kann man schlecht zur Somoza-Zeit 1 Mrd exportiert haben (und zu der Zeit, sowohl wegen zunehmender Handelverflechtung als auch Inflation wird der Wert wohl auch deutlich geringer als heute gewesen sein). Auch die anderen Behauptungen wirken schlichtweg ausgedacht. Über den angeblich zweitreichsten Staat Nicaragua mit den Staatsüberschüssen heißt es hier z.B. http://www.oefse.at/publikationen/laender/nicaragua.htm "Die Sandinisten übernahmen 1979 ein verarmtes und verschuldetes Land" oder hier http://countrystudies.us/nicaragua/33.htm steht, dass Nicaragua in den späten 70ern zum meistverschuldeten Land Mittelamerikas wurde (kann man mit Überschüssen im Staatshaushalt meistverschuldetes Land werden? Ich bezweifle das mal) usw. Ich habe in der Versionsgeschichte nachgeforscht. Diese ganzen "Fakten" stammen vom User Botswana (siehe http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Sandinistas&diff=prev&oldid=11043533 ), der im Verlaufe des Artikels zigfach als POV-Pusher revertiert wurde. Ich konnte nicht alle Zahlen nachprüfen, aber das was ich nachgeprüft habe, war gelogen. Da nicht davon auszugehen ist, dass der Rest dann zufälligerweise stimmt werde ich zumindest den zitierten Abschnitt entfernen. Später kann ich ihn evt. aufgrund der oben zitierten Quellen dann im Ausgleich etwas erweitern. --Sefo 03:52, 22. Nov. 2007 (CET)
Absurd
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel ist so wie er hier steht völlig wertlos, eine unkritische (und in ihrer Einseitigkeit schlicht alberne) Apotheose der Sandinistas, im Vergleich zu deren Verbrechen selbst ein Pinochet nur ein harmloser Chorknabe war. Auf das Unfug-Buch aus dem Peter-Hammer-Verlag kann man in der Lit.-Liste gut verzichten. Unentbehrlich dagegen: Martin Kriele, Nicaragua - Das blutende Herz Amerikas, Piper-Verlag 1986.
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Hat nicht Salman Rushdie ein Buch zu diesem Thema veröffentlicht? --> Das Lächeln des Jaguars. Eine Reise durch Nicaragua
Übersetzung des Namens ins Deutsche
[Quelltext bearbeiten]Die Übersetzung des Namens ins Deutsche klingt zu sehr nach "nationalem Widerstand" oder "nationaler Front" und erscheint deswegen verunglückt. Besser wäre vielleicht die Übersetzung "sandinistische Front zur Befreiung der Nation", oder sowas. --91.52.161.224 00:59, 7. Jun. 2011 (CEST)
Nicaragua-Cafe
[Quelltext bearbeiten]Sollte man nicht auch darauf hinweisen, das an vielen deutschen Universitäten die allgemeinen Studentenausschüsse (ASTEN) in den 80'er Jahren durchsetzten, daß in den Uni-mensen und Cafeterien bloß noch "Nicaragua-Cafe" (zur Unterstützung der durch die Contras bedrohten Revolution in Nicaragua) ausgeschenkt wurde? --91.52.161.224 01:07, 7. Jun. 2011 (CEST)
"Die" oder "der" FSLN
[Quelltext bearbeiten]Hallo G-Michel-Hürth,
du hast meine Änderungen bezüglich der "Geschlechtsumwandlung" von FSLN rückgängig gemacht mit der Begründung "im Deutschen DIE und im Span. geht anscheinend beides". Ich gebe zu, dass das Geschlecht von FSLN im Deutschen verschieden verwendet wird (vor meiner Änderung war das auch im Artikel uneinheitlich und ist es jetzt wieder). Deshalb sollten wir darüber diskutieren und vor allem Argumente anführen. In Spanischen heißt es "el FSLN", also maskulin; es geht nicht beides. Im deutschen neigen wir dazu, Organisationen feminin zu bezeichnen, so ist auch die Übersetzung von "Frente Sandinista de Liberación Nacional" = "Sandinistische Front der nationalen Befreiung". Und die Front hat einen femininen Artikel. Aufgrund des spanischen Artikels ("el frente") verwendet eine Reihe von Wissenschaftlers im Deutschen aber den maskulinen Artikel. Wir wir uns nun einigen ist mir ziemlich gleich, aber wir brauchen eine einheitliche Lösung für alle Artikel, die die/den FSLN erwähnen. --Die Sengerin 13:55, 27. Mai 2012 (CEST)
- Möglich, aber nur eine Reihe , die Überzahl kennt nur DIE so auch die meisten Wikiartikel. Ich hab mal bei verschiedenen Frentes nachgesehen. Immer Fem. Die Frelimo steht sogar im Quelle Fremdwörterbuch als w. , sicher nicht die bibel, im fremdwörterduden online steht nix . Zudem finde ich auch viele Beispiele für la frente aber ich kann kein Spanisch, um das zu wehrten. Any way, so lassen, also Die Polisario , Die Frente Nacional de Libertação de Angola (FNLA) etc. Man sollte eher die wenigen männlichen Frentes im Deutschen (von Prinzipialisten angelegt oder geändert auf einheitlich Deutsch weiblich verändern. Der Tour Eiffel bleibt auch männlich, wenn man mal diese Version statt Eiffelturm nimmt. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 23:40, 27. Mai 2012 (CEST)
- Da gehe ich mit. Beste Grüße, --Die Sengerin 11:20, 28. Mai 2012 (CEST)
Zeit von 1961 bis 1974 fehlt völlig! Warum?
[Quelltext bearbeiten]Geht es nur mir so, dass ich die völlige Auslassung der Aufbaujahre der FSLN im Artikel als befremdlich empfinde? Möchte sich jemand an der Ergänzung interessanter Elemente beteiligen? In die entsprechende Zeit fallen insbesondere die Unterstützung durch Castros Kuba, aber auch gemeinsame Ausbildung und Operationen z.B. mit der PLO. --Hvd69 (Diskussion) 17:45, 6. Jun. 2016 (CEST)
Ausrichtung
[Quelltext bearbeiten]Die Angaben zur politischen Ausrichtung sind verwirrend bis falsch, da sich die Angaben in Klammern ("ehemals", "heute") vermutlich nicht nur auf das eine jeweils vorangegangene Attribut beziehen, sondern auf alle jeweils zuvorgenannten bzw. bis vor der letzten Klammer vorgenannten beziehen. Wenn ich hier richtig vermute, schlage ich vor anstelle der nachgestellten Angabe in Klammern diese Angaben mit einem Doppelpunkt voranzustellen. --Robbit (Diskussion) 18:29, 17. Dez. 2021 (CET)