Diskussion:Friedrich Fischer (Erfinder)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Metilsteiner in Abschnitt Kugelmühle
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Friedrich Fischer hatte nur einen Sohn, der schon wenige Tage vor ihm starb. Urgroßvater von Christo kann deshalb höchstens Philipp Moritz Fischer gewesen sein.-- Th. Horling 19:04, 15. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Kugelmühle

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Das Prinzip der Kugelmühle ist schon lange bekannt. siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Untersberger_Marmorkugelm%C3%BChlen (nicht signierter Beitrag von Blaujäger (Diskussion | Beiträge) 11:45, 19. Jul 2011 (CEST))

Fischer hat aber Stahlkugeln gefertigt und nicht Murmeln aus Stein, und dafür hat er wahrscheinlich einen andere Art von Kugelmühle gebaut, auch wenn das Prinzip vielleicht ähnlich ist. Trotzdem ein interessanter Hinweis, den man in den Artikel aufnehmen sollte.--ProfessorX 18:55, 20. Jul. 2011 (CEST).Beantworten

Die Schleifscheiben sind bei beiden Geräten aus Stein bzw. Keramik und haben die gleiche Form (2 runde Platten mit konzentrischen Rillen zur Bearbeitung der Rohlinge aus Stein bzw. ungehärtetem Stahl). (nicht signierter Beitrag von Blaujäger (Diskussion | Beiträge) 21:32, 8. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Werbematerial der Firma (um 1900)
Um die Kosten für das von seinem Vater entwickelte Tretkurbelfahrrad zu senken, suchte Friedrich Fischer nach einer Lösung für das Kugellager. Die benötigten Kugeln wurden zunächst aus England importiert und waren entsprechend „kostbar“. Fischer erprobte die Kugelmühle, um selbst gegossene Kugel-Rohlinge nach einer entsprechenden Mahlzeit in perfekt gerundeter Form zu fertigen. Die kreisrunde Bodenplatte aus Metall wurde mit einem Ring (Bord) passend versehen, Kugelrohlinge und Schmirgelpulver wurden eingefüllt und der Appart mit einem fest sitzenden Deckel verschlossen. Der Boden war auf einer rotierenden Welle befestigt und wurde nun in Rotation versetzt. Fischer gelang es zunächst nur, wenige annähernd runde, aber in jedem Mahlgang überwiegend ovale Kugeln herzustellen. Er variierte den Aufbau mehrfach und kam schlussendlich auf die Idee, in der Bodenplatte zentrierte schmale Rillen einzudrehen, in denen sich der Schmiergel und der Abrieb der Kugeln während des Mahlganges anreicherte. Auch ließ er den Kugelrohlingen eine gewisse Rauigkeit, so gelange er bei präziser Einhaltung der Rotationsdauer und Füllmengen zu gleichbleibend hoher Qualität der Kugeln. Im Jahr 1886 war das Verrfahren für die meistbenötigten Kugelgrößen perfektioniert.--Metilsteiner (Diskussion) 15:02, 8. Nov. 2017 (CET)Beantworten