Diskussion:Friedrich Schleiermacher

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Zweioeltanks in Abschnitt Stil
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Grundsätzliches

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Was soll dieses magere skelett? verständnislos ---Wst

Naja, jetzt ist etwas Fleisch dran ;-). Wir haben gerade die Diskussion um Mang-gon jai und seine Werke. Ist es an dieser Stelle wirklich sinnvoll, diese ewig langen - manchmal abgeschnittenen - Schleiermacher-Titel verlinken zu wollen? Ich denke, nein. --Michael 21:57, 15. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Habe Korrektur korrigiert. Es heißt wirklich Brüdergemeine (also nicht: Gemeinde). Fragt mich nicht warum, hat wohl sprachgeschichtliche Gründe. --Bazille, 7.4.2004

Habe noch einen weiteren Schleiermacher-Artikel, bei dem ich allerdings nicht weiß, inwiefern der hier eingetragen werden darf: http://www.bautz.de/bbkl/s/s1/schleiermacher_f_d_e.shtml Artikel über Leben und Werk Schleiermachers aus dem "Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon" (BBKL) ---Dgippner

Artikel ist schwer verständlich.Man bekommt nur schwer ein Überblick der Person.

"Nicht der hat Religion, der an eine heilige Schrift glaubt, sondern der, welcher keiner bedarf und wohl selbst eine machen könnte." Friedrich Schleiermacher, 1799

"Immer mehr zu werden, was ich bin, das ist mein einziger Wille." Friedrich Schleiermacher, Monologe

Es fehlt ein Teil zum gewichtigen Beitrag Schleiermachers zur Entwicklung der Hermeneutik. Falls sich die Zeit findet, werde ich mich demnächst diesem Abschnitt widmen. Falls jemand bereits daran arbeiten sollte, bitte melden. Wissenstaucher

Ich fand den Artikel auch arg unübersichtlich. Habe mich erstmal an die Glaubenslehre gemacht und die große Gliederung überarbeitet. Ich denke, eine Gliederung nach den Werken ist am übersichtlichsten. Wer mag, kann dann ja zu den einzelnen Büchern sein Wissen beisteuern und einen Abschnitt eröffnen.

Den Abschnitt zur Glaubenslehre habe ich fast ganz gelöscht, weil es anscheinend mehr darum ging, die eigene Bildung bzw. das eigene Denken vorzuführen, als darum, klare Informationen zu geben. Benutzer:Louino

Ein Schleiermacher-Rätsel

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"Wir sind`s gewiß in vielen Dingen,

Im Tode aber sind wir`s nicht.

Die sind`s ,die wir zu Grabe bringen

und gerade diese sind es nicht.

Und weil wir leben, / sind wir`s eben

an Geist und Angesicht,

und weil wir leben, / sind wir`s eben

zur Zeit noch nicht."

Lösung: nedeihcsrev--84.190.26.3 23:59, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Danke – geistreich und bedenkenswert. --M Huhn (Diskussion) 20:24, 26. Okt. 2015 (CET)Beantworten

Hermeneutik

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Vielleicht könnte eine Fachmann seinen Beitrag zur Hermeneutik in den Artikel einarbeiten. 172.158.192.58 10:49, 7. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich wünsche mir das ebenfalls. Viele Artikel weisen auf diese seine Leistung hin (siehe hier) - und im Personenartikel wird der Leser dann jedoch nicht fündig. -- Tischbein-Ahe φιλο 19:22, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Einstellung zum Judentum

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Da der Artikel über die Tischgesellschaft den dort scheins üblichen Antisemitismus ziemlich prominent behandelt, wäre Schleiermachers Haltung zum Judentum und Nachkommen jüdischer Vorfahren von Interesse für den Artikel. 132.230.1.28 13:56, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Die Pädagogik

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Schleiermacher ist Bezugspunkt v.a. für die geisteswissenschaftliche Pädagogik. Warum findet sich denn dazu gar nichts? Und das, wo er in der Überschrift auch als Pädagoge geführt wird? Mein Problem ist, dass ich selbst nicht ansatzweise genügend Hintergrundwissen dazu habe, aber seine Grundrichtungen, die die Pädagogik beeinflusst haben, sollten, denke ich, auftauchen.

Änderung aus logischen und inhaltlichen Gründen

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"Weithin anerkannt ist dagegen inzwischen die Zentralstellung, die Schleiermacher dem Religionsbegriff innerhalb der theologischen Beschreibung der christlichen Frömmigkeit gibt. Denn sowohl der Gottesbegriff als auch der Begriff der Offenbarung, welche in der altprotestantischen Orthodoxie das theologische System trugen, waren in der Zeit der Aufklärung scharfer Kritik unterzogen geworden. Diese wesentlichen Lehren des Christentums lassen sich demnach nicht mehr durch den Verweis auf die Offenbarung Gottes in der Heiligen Schrift begründen. Schleiermacher löst dieses Problem durch zwei religionsphilosophische Theorieelemente: nämlich durch Aufnahme des Religionsbegriffs und durch die Bestimmung des Wesens des Christentums. "

Habe o.g. Abschnitt zur Löschung vorgeschlagen, da er schon aus logischen Gründen unhaltbar ist:

1.) Das "weithin anerkannt" wird nicht begründet, noch belegt 2.) Der Religionsbegriff wurde durch Karl Barth zurecht hart kritisiert, diese Kritik fehlt im Artikel völlig 3.) Nur weil etwas, wenn auch scharf, angegriffen wird, ist es noch lange nicht obsolet - wieder fehlt die Kritik an Schleiermacher, sowie die (intra-christliche) Berechtigung von Offenbarungsquellen und reformulierende Ansätze ebendieser.

Schleiermacher war ein Großer, hatte aber ebenso große Grenzen. Man wird ihm mit oberen tendenziösen Abschnitt daher nicht gerecht. Werde den Rest bezeiten einarbeiten.

Schlegel

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Abschnitt "Leben" 3. Absatz: Schon in Berlin war er – durch die beiden Schlegels und Henriette Herz in die romantischen Kreise hineingezogen – mit seinen Reden Über die Religion (1799) und den Monologen (1800) als Schriftsteller aufgetreten.

welche beiden Schlegels sind denn hier gemeint? im Text vorher und nachher ist nur von Friedrich Schlegel die Rede. das ist missverständlich. Child139 16:34, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Lebensende

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Interessanterweise kommt der Artikle in keinster Weise auf seine sp#ten Jahre, seinen Tod und vor allem seine ungewöhnliche Beisetzung ein. Wäre vielleicht mal noch was dazu zu schreiben, oder? Leopold con Ranke, der slebst bei der Beerdigung zugange war schrieb: "20000 bis 30000 Menschen erfüllten dei Straßen. Alle gingen zu Fuß" zwar schwanken die Angaben über die Menge, aber es scheint eine ziemliche Maße gewesen zu sein. (siehe "Kurt Nowak, Schleiermacher, 2. Aufl. Göttingen, 2004, S. 454.)

Zum Lebensende gibt es seit einiger Zeit die Arbeit von Tobias Kirchhof - ist bei Lit. auch genannt. Er hat die ganzen Zeitungsartikel und alles herangezogen. Den Artikel könnte man damit an dieser Stelle verbessern.--84.190.26.3 23:51, 20. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Phaidon

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Mir wurde Friedrich Schleiermacher als Referenz zu Phaidon angegeben. Da meine englische Uebersetzung etwas differiert moechte ich gerne fragen, ob jemand weiss, von welcher Sprache Herr Schleiermacher Phaidon uebersetzt hat.

Ich wuerde mich ueber eine Antwort sehr freuen. Brigitte Martin 11. Juni 2011 brigitte.martin26@yahoo.ca (nicht signierter Beitrag von 67.68.43.226 (Diskussion) 20:12, 11. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten


Friedrich Schleiermacher und die Juden

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Zunächst kurze 3 Quellen zum Thema: Friedrich Schleiermacher und die Juden (Antisemitismus?). -- Michael Schalter 18:36, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

"Das Judentum ist schon lange eine tote Religion, und diejenigen, welche jetzt noch seine Farbe tragen, sitzen eigentlich klagend bei der unverweslichen Mumie" Friedrich Schleiermacher (1799): Über die Religion. Reden an die Gebildeten unter ihren Verächtern. Über die Religionen, Hrsg. Carl Schwarz. Leipzig: Brockhaus, Aufl. 1868, Seite 221 -- Michael Schalter 18:36, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

"Schleiermacher musste klar sein, dass er mit dieser Kritik am Judentum zugleich die Fundamente des traditionellen christlichen Glaubens zur Disposition stellte […] Die »unverwesliche Mumie« des Judentums gerät - wie bei Voltaire und dem jungen Hegel - zur Chiffre des Christentums" Prof. Dr. Micha Brumlik (2000): Deutscher Geist und Judenhass. Das Verhältnis des philosophischen Idealismus zum Judentum, Friedrich Schleiermacher, München: Luchterhand Literaturverlag Aufl. 2002, S. 148 -- Michael Schalter 18:36, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

"Auch der aufgeklärteste Jude bleibt doch immer ein Jude" Prof. Dr. Friedrich Schleiermacher (September 1796, Theologe, Friedrich Schleiermacher: Kritische Gesamtausgabe, Bd.2, Schriften aus der Berliner Zeit 1796-1799: Schriften Und Entwuerfe, Part 1, Hrsg. Günter Meckenstock. New York: de Gruyter, Aufl.: 1. Januar 1984, ISBN 978-3110102666, Gedanken I, S. 46 -- Michael Schalter 18:36, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

so einfach kann man sich das nicht machen. zb das letzte zitat ist ohne den kontext überhaupt nicht verstehbar. man muss dazu auch wissen, um welche kontroverse es da geht, wie mendelssohn da stellung bezogen hat usw. es gibt zum thema bereits mehrere behandlungen, relativ gründlich ist zb beckmann 2002, 31-135. cf. auch was brumlik da rekonstruiert, ist nochmals sehr erklärungsbedürftig. und das erste zitat beginnt in den auflagen 1 und 2 mit "der judaismus" und man muss dazu zb wissen, dass die metaphorik von lebendiger und toter religion hier ein cantus firmus ist, dass die petrifizierung des religiösen auch beim christentum in schleiermachers diagnose resultante einer abzweckung des religiösen auf jenseitige vergeltung ist und dass nach schleiermachers religionsphänomenologischer these ebendies mittelpunkt jüdischer religion wäre. dass das in christlichen triumphalismus mündet, ist offensichtlich, aber man muss es schon genau herausarbeiten, warum. sowas bitte nur nach gründlicher durcharbeit der primär- und sekundärliteratur in artikel einarbeiten. ca$e 00:16, 16. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Henriette von Willich (Ehefrau)

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War Henriette 19 Jahre alt, als die beiden 1809 heirateten? Oder war sie 1807 19 Jahre alt, als ihr erster Ehemann und Friedrichs Freund Ehrenfried von Willich starb? Aus dem Wiki-Artikel von Ehrenfried von Willich lässt sich eher letzteres schließen. Demnach dürfte Henriette bei der Heirat mit Friedrich 21 Jahre alt gewesen sein. (Immerhin brachte sie ja auch schon zwei Kinder in die Ehe) Kann das jemand überprüfen?

-- Praecantor (18:10, 6. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Henriette v. Willich, geb. v. Mühlenfels

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Henriette von Mühlenfels (nicht Mühlenfeld) wurde lt. Taufregister von Poseritz auf Rügen am 6.3.1788 in Sissow geboren. Das Gut Sissow gehört zum Kirchspiel Poseritz auf Rügen. Sie war seit 1804 mit Pastor Ehrenfried von Willich verheiratet. Als der 1806 verstarb, war sie mit dem 2. Kind schwanger. Sie lebte dann bis 1809, bis zur Herirat mit Schleiermacher, im Pfarrhaus Poseritz. (nicht signierter Beitrag von 84.191.117.32 (Diskussion) 01:25, 28. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Kann jemand noch ergänzen

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bei dem Kupferstich von Heinrich Lips den Link auf Johann Heinrich Lips der diesen erstellt hat. Einen Artikel über ihn gibt es. Danke--Hopman44 (Diskussion) 20:16, 24. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

hab's ergänzt - danke für den Hinweis.--Zweioeltanks (Diskussion) 06:38, 25. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Stil

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"Die Fülle der Gedanken und ihre glänzende Form, vor allem die Vereinigung von Religiosität mit der schärfsten Dialektik und der freiesten, an kein Herkommen gebundenen Kritik, führten ihm begeisterte Schüler zu." Ich empfinde einen solchen Satz als unenzyklopädisch, er lässt die Distanz zur Lemmaperson vermissen und passt sprachlich mehr ins 19. als ins 21. Jahrhundert.--Ktiv (Diskussion) 13:17, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Richtig erkannt, es stammt ja noch wörtlich aus dem Meyer-Artikel von 1905, der ursprünglich mal die Grundlage des Artikels war. Ich habe einiges an Literatur und kann anbieten, den Artikel zu überarbeiten, aber eher mittelfristig, weil ich derzeit noch ein paar andere Baustellen habe.--Zweioeltanks (Diskussion) 15:30, 7. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Da wäre ich sehr froh, denn es ist nicht der einzige für WP merkwürdig klingende Satz. Und diese Anhimmelei Schleiermachers stößt sich dann hart mit der albernen Schleiermacher-Kritik.--Ktiv (Diskussion) 06:38, 10. Nov. 2020 (CET)Beantworten
So, der Abschnitt zum Leben ist überarbeitet. Ein paar sachen werde ich wohl noch ergänzen. An die Theologie traue ich mich nicht ran. Wäre es nicht auch mal Zeit, das ausufernde Literaturverzeichnis etwas auszudünnen? --Zweioeltanks (Diskussion) 14:34, 26. Nov. 2020 (CET)Beantworten