Diskussion:Friedrich Wilhelm Weber
KV?
[Quelltext bearbeiten]Für einen Corpsstudenten ist die spätere Ehren-/Mitgliedschaft in einer katholischen Studentenverbindung so gut wie ausgeschlossen. Bitte belegen!--Mehlauge 01:22, 2. Jan. 2010 (CET)
- Eine Quellenangabe befindet sich im Editkommentar. Kannst Du das evtl. nachprüfen? --:bdk: 01:36, 2. Jan. 2010 (CET)
- "Der Geheime Sanitätsrat Dr. F.W.Weber erwies uns die hohe Ehre, die Mitgliedschaft unseres Vereins anzunehmen." gab der KStV Askania-Berlin im KV im Januar 1892 in den "Akademischen Monatsblättern" (AM) des KV bekannt. In den AM erschienen anschließend zu Weber mehrere Artikel, der Redakteur der AM von 1891 bis 1923, K. Hoeber, wurde einer der ersten Biographen von Weber (1894 - 3. Auflage 1908). All dies -und noch mehr- findet sich in dem Artikel über Weber von Sigfried Koß über Weber im aufgeführten Biographischen Lexikon des KV Band 1. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich den Wikiartikel noch entsprechend ergänzen.
- Eine Doppelmitgliedschaft KV und Corps war offenbar keineswegs ausgeschlossen, so z.B. auch bei Matthias Johannes Franciscus Aulike und Johannes Maria Assmann. Die Corps waren da liberaler, nachdem die katholischen Studentenverbindungen immer stärker wurden. Anders war es wohl bei den Buschenschaften, hier mußte z.B. Georg Heim wegen seiner Zugehörigkeit zu KV-Vereinen austreten.--Stöver 22:28, 12. Jan. 2010 (CET)
Literarische Bedeutung Webers
[Quelltext bearbeiten]Weber avancierte als „Sänger von Dreizehnlinden“ zum bedeutendsten Dichter Westfalens.
Dass es Zeiten gegeben haben soll, in denen Weber für „bedeutender“ als Annette von Droste-Hülshoff gehalten wurde, halte ich für ein Gerücht. Zumindest dürfte die Langzeitwirkung der Dichterin die Webers bei Weitem übertreffen, allein schon deshalb, weil sie lange Zeit auf dem 20-DM-Schein abgebildet war. Die Judenbuche und die Gedichte von Annette von Droste-Hülshoff werden heute noch im Deutschunterricht behandelt, die Werke Webers nicht. --CorradoX, 12:10, 8. Aug. 2010 (CEST)
- In einem Beitrag im Gemeindeblatt der Gemeinde St. Pankratius in Emsdetten ([1]) vom September 2007 wird Weber ohne Namensnennung als „der Westfalendichter“ bezeichnet. Damit setzt der Autor als bekannt voraus, wer gemeint ist. So geht man gemeinhin nur mit Autoren um, die man für „top“ hält. --91.97.95.175, 12:18, 8. Aug. 2010 (CEST)