Diskussion:Fritz Leopold Hennig
Kriegsgefangenschaft
[Quelltext bearbeiten]Laut seinem Bericht im Buch "Das Buch der guten Werke 1914 - 1918" von Bernhard Diebold, Seite 193, geriet er an seinem Geburtstag, dem 17. März 1916 in Gefangenschaft. --86.126.25.38 19:37, 20. Okt. 2016 (CEST)
- Das sind ja tolle Infos. Ich würde mir wünschen, dass ich dem unbekannten Schreiber eine E-Mail schicken könnte. Besten Dank.--Nachschreiber 13:28, 23. Okt. 2016 (CEST)
Beruflicher Werdegang
[Quelltext bearbeiten]Als ob Besatzungssoldaten einen Professorentitel verleihen könnten... Meines Wissens kann das nur eine Akademie. Hennig war ein Heimatmaler, man hätte ihn nie berufen. (nicht signierter Beitrag von 88.73.193.122 (Diskussion) 12:54, 16. Aug. 2017 (CEST))
- Das sehe ich ähnlich. Die ganze Biographie ist bruchstückhaft, vermutlich von einem Familienmitglied verfasst. Beispielsweise kann nicht mal die Studienzeit exakt angegeben werden: Sowohl der Beginn wie auch das Ende sind mit Fragezeichen versehen. Kein einziger Lehrer - bei Akademiestudenten durchaus üblich - wird genannt. Und ungeachtet der ungesicherten Daten und dem für ein Kunststudium kurzen Zeitraum, wird ein Abschluss behauptet. Folglich wurden keine Matrikellisten eingesehen. Vermutlich hat FLH lediglich die Kunstgewerbeschule in Dresden besucht, die zwar einen guten Ruf hatte, aber i.a.R. nur eine Zwischenstation oder ein 'Sprungbrett' zur Vorbereitung auf das Studium an der Kunstakademie war. Ich beschäftige mich beruflich seit über 30 Jahren mit dieser Thematik und halte es für vollkommen ausgeschlossen, dass dieser F.L. Hennig jemals von einer Kunstakademie eine Professur angetragen bekommen haben könnte. Nicht mal unter den Nazis wäre einem solchen Heimatmaler, der steif-statische Landschaften wie jene im Artikel vom Königsee ablieferte, ein Lehrauftrag erteilt worden. Wie ein solcher Titel, verliehen Besatzern in einer historischen Ausnahmesituationn, zu bewerten wäre, ist eine andere Diskussion.
Auszeichnungen
[Quelltext bearbeiten]Da es sich um einen Maler handelt, wird hier der Anschein erweckt, die Auszeichnung stehe im Zusammenhang mit dessen künstlerischem Schaffen. Die Bene Merenti ist aber eine katholische Verdienstmedaile, die auch für militärische Verdienste vergeben wurde. Schaut man auf das Jahr der Verleihung (1918) wird dieser Kontext sehr wahrscheinlich. Die genaueren Hintergründe dieser Verdienste, die ja dann in Kriegshandlungen bestünden, bleiben hier im Unklaren. Für den künstlerischen Werdegang sind sie ohnehin obsolet. (nicht signierter Beitrag von 94.218.21.81 (Diskussion) 12:23, 22. Jul. 2023 (CEST))