Diskussion:Froude-Zahl

• Hallo, habe den Artikel gerade um die Anwendung der Gerinnefroudzahl erweitert.

Wäre klasse, wenn jemand die Anwendung der Ähnlichkeitsmechanik (Stichtwort: starrer Körper, Schiffbau) aus der Hauptbeschreibung herausnehmen und unter einem eigenem Chapter ausführlicher erklären könnte. Kann das leider nicht selbst machen (hab zu wenig Ahnung davon).

--Red5alex 22:34, 3. Dez 2004 (CET)

Formel

Also im Schiffbaustudium hab ich eine andere Formel für die Froude-Zahl gelernt:

$Fn={\frac {v}{\sqrt {g*L}}}$

Wenn man deine Formel benutzt kommen nur sehr kleine Froudezahlen heraus. (nicht signierter Beitrag von 84.132.8.167 18:47, 11. Sep. 2005

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Wir arbeiten gerade im Pysiologiepraktikum mit der Froudezahl. Gleiche Formel, aber für L wird die Beinlänge eingesetzt. Der Übergang vom Gehen zum Laufen erfolgt auch bei unterschiedlich großen Menschen immer bei einer Froudezahl von ca. 0,5! Spätestens bei einer Froude noumber von 1 ist Gehen im dynamischen und kinematischen Sinn nicht mehr möglich.

Literatur: Enoka, R.M. (2002). "neuromechanics of human movement" Campaign, IL: Human Kinetics Kram, R.,Domingo, A., Ferris, D. (1997): "Effect of reduced gravity on the preferred walk run transition speed" J Exp Biol, 200, 821-26

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Hab nochmal nachgeschlagen, im Wasserbau wird sie (wie im Schiffbau) mit

$Fr={\frac {v}{\sqrt {g*L}}}$

angegeben, während sie in der Verfahrenstechnik als

$Fr={\frac {v^{2}}{g*L}}$

verwendet wird. Das sollte aber kein Problem sein, in beiden Fällen wird das Verhältnis von Wellen- und Strömungsgeschw. angegeben. Das Quadrat dürfte darauf hinweisen, dass die Strömungsenergie verglichen wird, welche im Quadrat zunimmt.

Wegen der Physiologie: Schreibt dass ruhig in den Artikel rein, ist ein schönes Beispiel dafür, wie unterschiedlich dimensionslose Kennzahlen eingesetzt werden können!

--Red5alex 18:10, 27. Nov 2005 (CET)

In der Robotik wird die Formel auch eingesetzt. Siehe Springer Handbook of Robotics Seite 386. (nicht signierter Beitrag von 194.95.204.121 (Diskussion | Beiträge) 18:05, 12. Sep. 2009 (CEST))

Wasserwalze

Wildwasserakrobatik oder Paddel-Rodeo in kurzen Kajaks oder Kanadieren wird in der Wasserwalze nach einem Unterwasserhindernis durchgeführt. Unten schiesst Wasser flussabwärts, oben fliesst Wasser(schaum) flussaufwärts doch in bezug auf die Stufe des Wasserschwalls hinunter.

Relevante Begriffe sind neben Fließen und Schießen auch Schwall und Sunk. --Helium4 18:49, 18. Apr. 2010 (CEST)

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Gerinnehydraulik

In Wasserbau und Wasserwirtschaft I an der Universität Karlsruhe haben wir die Fr-Zahl folgendermaßen kennengelernt:

"Als dimensionslose Froude-Zahl wird das Verhältnis von mittlerer Fließgeschwindigkeit v_m und Wellenausbreitungsgeschwindigkeit c_We bezeichnet:"

$Fr={\frac {v_{m}}{c_{We}}}$

mit

$c_{We}={\sqrt {g*{\frac {A}{B_{WSP}}}}}$

wobei B_WSP die Breite des Wasserspiegels ist und A der durchflossene Querschnitt. Bei Breiten Gerinnen ergibt sich dann angenähert die Wassertiefe des Gerinnes als y.

$Fr={\frac {v}{\sqrt {g*y}}}$

Quelle: Erweiterte Gerinneströmung Grundlagen und Anwendungen Prof. Franz Nestmann / Dipl.-Ing. Boris Lehmann Stand: 2002

--Benutzer:Gast 15:27, 11. Mär. 2011 (CEST) ---